ÖJV BaWü unterstützt den Umstieg auf Bleifreie Munition

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@Hürsch

1. Wo bleibt deine Zusage zwecks Untersuchung von Wildpret?

2. Wo bleibt deine Einsicht, daß es viel weniger ums Geschoß als vielmehr um den Umfang der Verwertung geht?
Beispiel: zweimal Wildpret nach Hannover zur Untersuchung, einmal mit durchschossenen Rippen, einmal ohne. Und schon hast du zwei völlig unterschiedliche Ergebnisse.

Ich glaub, du bist der typische ÖJV`ler, dir gehts nicht um die Sache, du willst einfach Recht haben.
Und deshalb, mein Lieber gehen nicht nur mir Menschen wie du unglaublich auf den SaxK! Ich will nicht, daß mir Menschen wie du sagen können, was ich zu tun und zu lassen haben. So einfach ist das!
 
A

anonym

Guest
Zerreiche schrieb:
Ich glaub, du bist der typische ÖJV`ler, dir gehts nicht um die Sache, du willst einfach Recht haben.
1. Dann wäre er ein Lodenjockel.

2. Mit dem ÖJV hat unser hochzuschätzender Forums-Cervide erklärterweise nichts am Hut. Allerdings läuft ihm auch nicht der Geifer aus dem Fang, wenn er die Abkürzung hört. Da steht er drüber.

Carcano
 
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Hürsch schrieb:
Sich also dahinter zu verstecken, dass die Hälfte oder von mir aus auch 2/3 des Wildbrets ohnehin unbelastet ist, bedeutet, dass man das Problem nicht erkannt hat bzw. man versucht es schön zu reden. Was íst das für ein Lebensmittel, wo ein höherer Anteil bleikontaminiert ist? Sicher kein gutes und schon gar nicht wertvoll und biologisch.

Du hast es immer noch nicht verstanden. Das Problem ist die Elimination der Ausreisser. Diese Untersuchung zeigt uns die Quelle der Bleikontamination nicht eineindeutig auf. Außerdem zeigt sie nicht, ob man durch Aufbrechtechnik o.ä. die Bleieinträge in das später konsumierte Fleisch verringern und vermeiden kann. Das Umschwenken auf "bleifrei" zu erzwingen wäre deshalb auf dieser Basis ähnlich fundiert und durchdacht wie die Forderungen des Amokbündnisses ...

Viele Grüße,

Joe
 
A

anonym

Guest
Zerreiche schrieb:
@Hürsch

1. Wo bleibt deine Zusage zwecks Untersuchung von Wildpret?

2. Wo bleibt deine Einsicht, daß es viel weniger ums Geschoß als vielmehr um den Umfang der Verwertung geht?
Beispiel: zweimal Wildpret nach Hannover zur Untersuchung, einmal mit durchschossenen Rippen, einmal ohne. Und schon hast du zwei völlig unterschiedliche Ergebnisse.

3.Ich glaub, du bist der typische ÖJV`ler, dir gehts nicht um die Sache, du willst einfach Recht haben.
Und deshalb, mein Lieber gehen nicht nur mir Menschen wie du unglaublich auf den SaxK! Ich will nicht, daß mir Menschen wie du sagen können, was ich zu tun und zu lassen haben. So einfach ist das!


Ad1. Die hast du hiermit natürlich! Wie soll ich es dir schicken? Per Post oder holst es dir selber ab?

Ad2. Ob ich dazu viel beitragen kann, weiß ich nicht, da bei mir die Ergebnisse mit und ohne zerschossenen Rippen immer gleich wären, da 100% massestabil.

Ad3. Das Ö in ÖJV täuscht - das Ö hat mit Ösiland nix zu tun. Ich bin nur Zwangsmitglied in der katholischen Kirche, in diversen LJV und so. Freiwillig geh ich nirgends dazu. Halt ich bin freiwillig auch Mitglied bei der IWÖ, das ist die österr. Anti-Waffenlobby. :mrgreen:

Fürchte dich nicht mein Sohn, ich sag dir schon nicht, was du zu tun hast. Das sagt dir schon dein Gesetzgeber und wenn der dir deinen Bleischmarren abdreht sag ich, dass er in dem Fall Recht hat, sonst vielleicht nicht immer.
 
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Hürsch schrieb:
spezialist schrieb:
[quote="Hürsch":xmc3xpwo]...
Aber vielleicht kannst du als routinierter Altphiloge schon beginnen
Es heisst "Philologe", wenn wir schon mal beim Klugscheissen und Erbsenzählen sind. :21:
Richtig und weil bald Weihnachten sind leg ich dir meine Tippfehler als Geschenk unterm Christbaum![/quote:xmc3xpwo]Das hier ist aber kein Tippfehler, sondern ein RECHTSCHREIBFEHLER ! :21:
 
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anonym

Guest
DUK schrieb:
Also halten wir fest: Es gibt unter den Bleigegnern Hysteriker, Ideologen sowie Menschen mit wirtschaftlichen Interessen.

Wenn das so ist wird das wohl auch für die Bleibefürworter gelten oder sind die die echten Gutmenschen?
 
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anonym

Guest
Hürsch schrieb:
DUK schrieb:
Also halten wir fest: Es gibt unter den Bleigegnern Hysteriker, Ideologen sowie Menschen mit wirtschaftlichen Interessen.
Wenn das ist wird das wohl auch für die Bleibefürworter gelten oder sind die die echten Gutmenschen?
Nein.
Aber es gilt genauso für die Bleifreigegner.

Man bemerke den Unterschied.

Carcano
 
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anonym

Guest
carcano schrieb:
Zerreiche schrieb:
Ich glaub, du bist der typische ÖJV`ler, dir gehts nicht um die Sache, du willst einfach Recht haben.
1. Dann wäre er ein Lodenjockel.

2. Mit dem ÖJV hat unser hochzuschätzender Forums-Cervide erklärterweise nichts am Hut. Allerdings läuft ihm auch nicht der Geifer aus dem Fang, wenn er die Abkürzung hört. Da steht er drüber.

Carcano

Ad1. Im Sinne des Wortes ist er vielleicht einer, da er sich vornehmlich in Loden und Hürschhaut nach Maß kleidet und so schon manchmal als (optische ) Inkarnation unserers guten Herzog Joahnn gesehen wurde. Das ist der, der in der Paulskirche reichsverwesend auch eine ähnliche Diskussion wie hier erdulden musste. Da haben
leider die Bleibefürworter also die kleindeutschen gewonnen und die grossdeutschen, also im übertragenen Sinn die Bleifreien abgebissen, was schade war und uns vielleicht im 20 Jhd einiges erspart hätte.

Ad2. Nein mit dem habn ich nix am Hut. Aber ich kenn sogar 2 ÖJV-ler ( die beide auch hier sind), mit einem war ich schon jagen und vor dem ziehich meinen Jagdhut mit Hürschbart und dem anderen ( den ich nicht face to face kenne) hab ich mal eine Bixn abgekauft - so richtig hässlich in Plastik und Niro und 'Lincoln getunt.
 
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Die Hochschule Eberswalde überprüft gerade in einer Studie die tierschutzgerechte Tötungswirkung von bleifreier vs. bleihaltiger Munition.
Weiß man schon etwas über Ergebnisse?

Wie könnte ein Bleiscreening aussehen, das praktikabel und zugleich aussagekräftig ist?
 
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OberförsterVS schrieb:
Wie könnte ein Bleiscreening aussehen, das praktikabel und zugleich aussagekräftig ist?

... allen Jägern über 65 Jahren jährlich einen Zahn ziehen und Bleigehalt bestimmen :12:
 
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OberförsterVS schrieb:
Wie könnte ein Bleiscreening aussehen, das praktikabel und zugleich aussagekräftig ist?

:18:

Mein Jagdchef und andere Jäger hier vor Ort sind an dieser Studie beteiligt.

Wie ein Bleiscreening aussehen soll weiß ich nicht. Aber das Nichtbleiscreening sieht so aus: Viel erlegen. :18: Alles ist tot und das meiste davon bumundum. :20:
 
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Das Nichtbleiscreening ist ja auch nicht schwierig vom Design her.

Das Bleiscreening dagegen schon: wird geröngt (was?) und/oder der Bleigehalt im Flesich bestimmt. Nach welchen Kriterien erfolgt die Stichprobenauswahl, wer überprüft dies, damit keine gelenkten Ergebnisse herauskommen, usw.
 
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OberförsterVS schrieb:
Das Nichtbleiscreening ist ja auch nicht schwierig vom Design her.

Das Bleiscreening dagegen schon: wird geröngt (was?) und/oder der Bleigehalt im Flesich bestimmt. Nach welchen Kriterien erfolgt die Stichprobenauswahl, wer überprüft dies, damit keine gelenkten Ergebnisse herauskommen, usw.

Große Versuchsreihe zB durch die Risikobewerter vom entsprechenden Amte, das solcherlei Absicht ja erklärt hat. Stichprobeneinkauf verdeckt im Wildhandel und bei Veredlern ( Hirschgulasch / Rehragout) und schlicht röntgen ( grobe Bleipartikel ?) plus Beigehaltsmessungen durch Lebensmittelchemiker, große Zahlen.
Wenn denn festzustellen wäre, dass auch nur gelegentliche nichtsichtbare Bleikontaminationen jenseits der zugelassenen Maximalwerte wirklich Projektilzerlegungsresten zuzuschreiben sind, dann ist da ein heftiges Problem. Und das kommt raus.
Wichtiger aber erscheint mir dann wirklich auch das Untersuchen von Leuten, die Vielverzehrer waren - sind
in dieser Gruppe wirklich heftige und unerkannte Kontaminationen versteckt ? Hierzu wären nun tatsächlich auch die Zähne erfolgreicher alter Jäger und Gourmets hilfreich, aber Blutproben tun`s für`s erste.
Müsste man eigentlich binnen ein paar Monaten locker durchziehen können mit entsprechenden Laborkapazitäten und Geld. Vielleicht auch aus der Jagdabgabe?
Gruß,
Martin
 

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