A
anonym
Guest
Ich stimme meinen Vorpostern - auch als betroffener Hundeführer - voll zu. Wenn ein Verein eine solche Erbkrankheit ausmerzen kann, dann der VDD mit seiner hohen Welpenzahl. Wenn er es nicht schafft, verliert er jegliche Glaubwürdigkeit. Und die Herren Verantwortlichen brauchen nicht einmal im Traum daran zu denken, daß keine Schadensersatzforderungen kommen und können sich auch ganz schnell "abschminken", daß man am DD nicht vorbei kommt. Das haben sich auch die Schäferhundzuchtwarte großkotzig gedacht, als sie den Zuchtwart abgesetzt haben, der für Leistungszucht und nicht für die HD-Krüppel-Froschzucht war. Und auch hier gab es Alternativen: bspw. Belgische oder Holländische Schäferhunde.
Mit dem Zurücknehmen der Hunde ist es nicht getan. Wir leben in Deutschland und hier verschwindet der Hund nicht schnell einmal gegen einen neuen Welpen in einer Kiesgrube (was mir damals von fremden Anrufern aufgrund des wuh OCD-Berichts vorgeschlagen wurde). Mein Anwalt verlangt pro Stunde knappe 400,-- und ich möchte mal den Züchter oder Zuchtwart sehen, wenn der loslegt. Als mein Hund OCD hatte, gab es keine Erbkrankheiten-Liste mit OCD. Heute würde ich alle rechtlichen Möglichkeiten voll ausschöpfen - wenn NACHWEISLICH mit bekannt krankem Material gezüchtet wurde.
Die Jahreshauptversammlung in Hofbieber (Fulda) hat den Antrag der Gruppe Südbayern einstimmig genehmigt! Dieser Antrag besagt, dass der Zuchtausschuß (Hauptzuchtwart Croneis, Ehemaliger Hauptzuchtwart Dr. Schürner, Geschäftsführer des Weltverbandes Siegfied Desch, Zuchtwart der Gr. Nordbayern Werner Elflein) eine Liste erstellt, in der Erbkrankheiten bei Hunden aufgeführt werden. Also auch OCD oder Epilepsie.
Da DD´s mit Erbkrankheiten gem. bestehender Zuchtordnung von der Zucht ausgeschlossen sind, würde dies die Arbeit der Zuchtwarte erleichtern.
Ausserdem besagt der Antrag, dass der Hauptzuchtwart die ihm schriftlich gemeldeten Fälle unverzüglich hinterfragen und gemäß Zuchtordnung ahnden muß!
Da dem Hauptzuchtwart der Fall von den beiden Rüden aus Norddeutschland schriftlich von einen Zuchtwart mitgeteilt wurde, ist der Hauptzuchtwart jetzt in der Verantwortung und muß Maßnahmen einleiten. Eine Stellungnahme vom Züchter wurde eingefordert.
Am 20.6.2009 trifft sich der Zuchtausschuß um auch dieses aktuelle Problem zu diskutieren. Jetzt wird es sich zeigen, ob die Verantwortlichen hinter dem stehen, was sie gerne sagen "Durch Leistung zum Typ" und richtungsweisend entscheiden - oder ob Freundschaften, Altersstarrsinn und Führungsunfähigkeit siegen.
Es ist Zeit, dass der Verband KLAR Stellung bezieht.
Mit dem Zurücknehmen der Hunde ist es nicht getan. Wir leben in Deutschland und hier verschwindet der Hund nicht schnell einmal gegen einen neuen Welpen in einer Kiesgrube (was mir damals von fremden Anrufern aufgrund des wuh OCD-Berichts vorgeschlagen wurde). Mein Anwalt verlangt pro Stunde knappe 400,-- und ich möchte mal den Züchter oder Zuchtwart sehen, wenn der loslegt. Als mein Hund OCD hatte, gab es keine Erbkrankheiten-Liste mit OCD. Heute würde ich alle rechtlichen Möglichkeiten voll ausschöpfen - wenn NACHWEISLICH mit bekannt krankem Material gezüchtet wurde.
Die Jahreshauptversammlung in Hofbieber (Fulda) hat den Antrag der Gruppe Südbayern einstimmig genehmigt! Dieser Antrag besagt, dass der Zuchtausschuß (Hauptzuchtwart Croneis, Ehemaliger Hauptzuchtwart Dr. Schürner, Geschäftsführer des Weltverbandes Siegfied Desch, Zuchtwart der Gr. Nordbayern Werner Elflein) eine Liste erstellt, in der Erbkrankheiten bei Hunden aufgeführt werden. Also auch OCD oder Epilepsie.
Da DD´s mit Erbkrankheiten gem. bestehender Zuchtordnung von der Zucht ausgeschlossen sind, würde dies die Arbeit der Zuchtwarte erleichtern.
Ausserdem besagt der Antrag, dass der Hauptzuchtwart die ihm schriftlich gemeldeten Fälle unverzüglich hinterfragen und gemäß Zuchtordnung ahnden muß!
Da dem Hauptzuchtwart der Fall von den beiden Rüden aus Norddeutschland schriftlich von einen Zuchtwart mitgeteilt wurde, ist der Hauptzuchtwart jetzt in der Verantwortung und muß Maßnahmen einleiten. Eine Stellungnahme vom Züchter wurde eingefordert.
Am 20.6.2009 trifft sich der Zuchtausschuß um auch dieses aktuelle Problem zu diskutieren. Jetzt wird es sich zeigen, ob die Verantwortlichen hinter dem stehen, was sie gerne sagen "Durch Leistung zum Typ" und richtungsweisend entscheiden - oder ob Freundschaften, Altersstarrsinn und Führungsunfähigkeit siegen.
Es ist Zeit, dass der Verband KLAR Stellung bezieht.