michik007 schrieb:
Na da wünsche ich dem Züchter Glück seine Welpen loszukriegen....
Wer nach der Nummer mit Kornstube weiter züchtet ist mutig oder ein Hasardeur.
Frage:
Was soll Sigurd machen? Laut Zuchtordnung ist alles i.O.
Was soll Frhr. Eller-Eberstein machen?
Wie bewertet man die Welpen nach Nurmi und Nero?
Ich habe mir die Zuchtordnung durchaus mehrfach angesehen und ein Zuchtverbot....
Mir erscheint es fraglich.
Der Kenner wird mit Sicherheit keinen dieser Nachkommen zur Zucht einsetzen oder einen Welpen nehmen aber was ist mit den Leuten die es nicht wissen?
... das sind die armen Kerle, die die Rechnung zahlen müssen. Züchter und Führer.
Laut Zuchtordnung kann der Hauptzuchtwart, um Schaden von der Zucht abzuwenden, Hunde aus der Zucht nehmen, also sperren. Vorgänger von Croneiß haben dies ja praktiziert, Vereine mit wesentlich kleinerem Pool haben dies praktiziert - und er bei der OCD nicht?
Damit erübrigt sich auch die Frage, was Eller-Eberstein machen kann - oder glaubt irgendjemand, ein erster Vorsitzender hat nur repräsentative Aufgaben?
DU bist der Züchter vor Ort, der nach bestem Wissen und Gewissen züchtet, der einen gesunden und leistungsfähigen Jagdhund produzieren möchte. ICH bin der, der wie viele andere auch, vom DD überzeugt ist und nur einen gesunden Hund möchte. DU hast Deine Vertreter gewählt. Ihnen obliegt es, zum Wohle der Rasse zu handeln. Und genau hier sehe ich KEINE Ansätze. Man blicke nur auf die beschämenden Aussagen von Croneiß in der wildundhund zur OCD - was ja hier schon mehrfach angeführt worden ist, man sehe sich die Sache Nurmi-Nero an, und die von Dir zu Recht aufgeführten Beispiele.
Ob der Mann nett ist oder nicht, interessiert mich null. Nett ist meine Verkäuferin beim Bäcker auch. Von einem Zuchtwart eines derart großen und breit aufgestellten Vereins wird Rückgrat zum Wohle der Rasse erwartet. Und das liefert er nicht. Zudem hat er seinen Laden offensichtlich auch im engsten Umfeld nicht im Griff, was der enorme Kassenfehlbetrag im Zuchtbuchamt beweist (nachzulesen im öffentlichen Drahthaar-Blatt). In der Wirtschaft wäre er schon längst weg und zur Verantwortung gezogen worden.
Eller-E. hat seinem Vorgänger gravierende Führungsschwäche vorgeworfen.
Ich kenne ihn persönlich nicht und kann ihn nur nach dem beurteilen, was er für die Rasse leistet / nicht leistet. Nach diesen Vorfällen müßte Eller-E. dem Zuchtwart den Rücktritt nahe legen. So könnte der Zuchtwart noch mit einem Funken von Anstand seinen Hut nehmen. Kommt er dem nicht nach, seine Abwahl öffentlich fordern. Dann könnte man zu Eller-E. als charismatischem starken Vorsitzenden aufsehen und das verlorene Vertrauen in den Verein wenigstens ansatzweise wieder gewinnen. Das ist meine Meinung.
Der Gutachter selbst ist ein absoluter Fachmann, man darf Schunk nichts absprechen. Doch auch er ist vom Zuchtwart abhängig.
Der Gutachter bewertet alle Röntgenaufnahmen und kassiert dafür in der Summe eine Menge Geld. Je mehr Pflichtuntersuchungen und je mehr krankes Material im Umlauf, desto mehr Auswertungen und desto mehr Geld fließt an den Gutachter. Schon allein` daran sieht man den falschen Ansatz. Beauftragt wird der Gutachter aber vom VDD. Dieser kann sich - streng genommen - morgen einen anderen Gutachter suchen. Damit ergibt sich eine Abhängigkeit. In den USA werden Röntgenbilder lt. einem Foristi von einem Team ausgewertet... warum wohl?
... und ich weiß schon wieder drei neue OCD-Fälle von Hunden, deren Eltern unbelastet waren. Ja ohne ZW, ohne Sperren, ..... jammerschade um diese tolle Jagdhunderasse.