Noch einmal Waffentarnung, aber mit Blattmuster

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barry08 schrieb:
...
Den einfachen, pragmatischen Zugang, den unser rauhes Bergvolk der Jagd gegenüber pflegt, kannst du da nicht vermitteln :wink: ...

Wenn ich sicher wäre, daß es bei euch wirklich so ist, würde ich gleich umziehen. Aber so viel anders gehen da die Uhren auch nicht.
So einen unverkrampften Zugang zur Jagd wie vielleicht in Schweden oder in Kanada werden wir in Mitteleuropa nie hinkriegen.
Da steckte zu lange zu viel Feudalherrlichkeit drin.

Grüße
 
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29 Sep 2006
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Fips schrieb:
Hallo,
ich muß mich da auch einklinken....
WH, Fips

Lieber Fips!

Deine Ausführungen in Ehren, aber du bedienst fast alle meine Vorurteile.
Wie Sir Henry schon angemerkt hat, machen dich deines Vaters Kleider nicht zum Jäger.
Deine Aussagen über Waffen kann ich noch nachvollziehen, was der Schwachsinn über Optik soll, den du hier abgelassen hast, lässt für mich nur einen Schluss zu: ebenso wie du deines Vaters Kleider trägst, verwendest du seine Waffen.
Und da sind nun einmal auch alte Optiken drauf. Basta.
So weit so gut.
Nur weil du, respektive "ihr" nichts Moderneres habt, musst du das nicht verurteilen.

Zur Praxis: bei der Beunruhigung, welches "unser aller Wild" heutzutage erfährt, ist es wenig verwunderlich, dass selbst in der Schonzeit das Rehwild nur im letzten Licht austritt. Von Schwarzwild rede ich gar nicht oder vom Fuchspassen.
Ich habe einen Abschussplan zu erfüllen, und ich bin berufstätig, auch wenn mein Nickname vielleicht anderes vermuten lässt.
Vielleicht hast du keinen Druck, aber ich kann mir nicht erlauben aufgrund eines 4fach Glases mit 20 oder 30mm Objektiv einen Ansitz eine halbe Stunde vorher abzubrechen.
Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar!
Und komme mir jetzt nicht mit pirschen am Morgen.
Am Samstag oder Sonntag mag das angehen, aber dann kommt keiner zusammen über's Jahr.
Ich kenne solche Leute wie euch gut.
Alle Neue ist von vorneherein erstmal schlecht. Weil unbekannt.
Wie ich dem edlen Jagdherrn dann mal meine Bbf95 mit moderner Optik und – Teufelszeug – Leuchtpunkt für seinen Novemberfuchs geborgt habe, sah er die Welt mit anderen Augen.
Zuerst hieß es aber: mehr als 6fach braucht kein Mensch, und auf 250m "blas" ich alles um, auch in der Dämmerung! Auf 200m hatte er mit seinem faserigen Absehen und gelben Linsen nicht mal einen Schuss innerhalb von 20cm!
Nun kommt das nächste Sakrileg: ein Kunststoffschaft! Pfui Teufel!
Aber sich im Frühjahr wundern, warum der vollgeschäftete Schönauer um 20cm daneben schießt, weil das ach so tolle Holz im Heizraum ganze Arbeit verrichtet hat.
Und laut soll der Kunststoff auch noch sein. Gerüchteweise!
Einer meiner Freunde besitzt den originalen Krieghoff Drilling von Robert Bosch.
Ja genau, dem Erfinder der Zündkerze. Mehr verrate ich hier nicht.
Weißt du was der gemacht hat?
Er hat von einem Profi BüMa ein schweineteures variables 50er Zeiss - Glas mit Leuchtabsehen drauf bauen lassen!
Gehört er nun exkommuniziert? Würde der alte Bosch sich nun im Grabe umdrehen?
Ich denke nicht, denn der war ein echter Pragmatiker und Techniker, der hätte das alte 4fach mit 1er Stachel schon vor Jahren über die Traun geworfen!
Und nun zur Ehrerbietung und Weidgerechtigkeit: das fängt im Kopf an und hört im Kopf auf. Außerdem wird das Wort, ob nun mit "ei" oder "ai" ständig überstrapaziert.
Dem Wild war es bislang egal ob ich es in Hirschleder gehüllt, mit Steiner Lodengamaschen bewehrt, vom "foaschigen" Rucksack aus geschossenem "grünen Linnen" oder in der Tarnhose erlegt habe.
Jedoch war ist es mir nie egal, wenn bei den "Alten" Lodenträgern kein Bruch am Hut und im Äser ist, weil es "eh nur ein derschissenes Herbskitz" ist, oder "eh nur eine Geiß"!

Denk mal nach und antworte mir dann bitte!
 
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@barry
das mit der Weimaraner-Fraktion gebe ich gerne zurück.
Hatte selbst einen guten und als Zugabe auch schönen LH-Weimaraner, der in D Bundesieger auf Ausstellung wurde.
In A war mein Rüde Konkurrent zu einem "von Brunneckerhof", der trotz "offenen " Augen Ausstellungssieger.

Wie was das mit der Fraktion ??? :roll:

Also nicht in den Spuren von Fips und Co fahren 8)
 
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Darf ich einmal anmerken, daß ich auch ohne getarnte Waffe und mit 4x32/1 Glas ganz gut zur Jagd gehe, und daß ich weder in Camo, noch in Loden zur Jagd gehe?

Ich erbiete dem Wild auch meine Ehre und ich beflacke nicht alle, was den Rüssel oder den Äser herausstreckt - will sagen, kann auch mal den Finger gerade sein lassen. Aber dafür brauche ich weder Krawatte, noch Loden zu. Für mich zählt die tatsächlich gelebte Einstellung. Und dazu gehört auch, daß man die verschiedenen Traditionen achtet. Diese sollten dennoch durchaus kritisch hinterfragt werden. Wenn man ein totes Kaninchen apportieren soll und Korn aus einem Flintenlauf saufen soll, darf man sich schon Gedanken machen, ob das so seinen Sinn hat.

Ich halte nichts vom R93 mit 72 Glas und Kunststoffschaft, aber dennoch habe ich inzwischen begriffen, daß Camo und Tarnung bei gewissen Jagdarten dazugehören können, um den Erfolg zu erhöhen und ohne sich unbedingt lachhaft zu machen.

Und ich hatte mit Freunden auf der Jagdhütte dennoch viel Spaß - egal, ob wer mit Krawatte, der andere in Loden und der dritte in Jeans, ob mit SLB, Kunststoffschaft oder altem 98er ausgestattet.
 
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Fips schrieb:
...Die Traditionen zu beachten und natürliche Materialien zu wählen statt sich und Büchse in Plastik zu wickeln, zeigt davon, daß man nicht mal eben ein Stück abknallt sondern sich diese Dinge ins Bewußtsein ruft, den Schöpfer im Geschöpfe ehrt wie es so schön heißt. Das nennt man Pietät, und die ist angebracht wenn man Lebewesen tötet!...
Da ist sie wieder, diese Doppelmoral... lieber das Schlechtere, weil "Schönere" wählen, weil man damit das Wild zwar nicht unbedingt ordentlich, aber dem Heimatfilm entsprechend strecken kann... wenns denn klappt... persönliche Selbstverwirklichung in Trachten auf kosten von anderer Tieren Leben... :evil:

Ich weiß nicht, wie das so mit anderen steht, aber mein Respekt dem Wild gegenüber fängt mit der Ausrüstung und besonders mit dem Tötungswerkzeug an... Da nehme ich respektvoller Weise jene Kanonen und Optik von der ich mir das tödlichste Ergebnis verspreche und nicht jene, mit der ich unter meines gleichen am schicksten aussehe... bei sowas treffe ich lieber die todsichere Wahl und suche trotzdem noch was besseres...

6x auf 250m aus einem alten Gewehr... schon möglich... aber nach deinen Vorstellungen und Ansprüchen dem Wild gegenüber respektlos...
Da können wir ja auch wieder mit dem Speer (siehe Bild oben) los gehen... das wäre ja dann noch "respektvoller" :evil:

Tarnung... von wegen eins mit der Natur sein... und dann steht da so ein Waldschrat neben seinem G und ist eins mit der Natur... :roll:
Da tarn ich mich lieber und 'verschmelze' mit der Natur... dann habe ich auch mehr von der Natur... weil die nicht von mir wegläuft...
Und gestresstes, weil von mir durch schlechte Tarnung verschrecktes, Wild zu schiessen bedingt meist lange und somit unnötige Qualen...

"...verkürze ihm die Todesqualen..." geht der Spruch weiter...
 
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Tarnung allein machts aber auch nicht 8)

Kann mich mit Rinde tarnen und das Wild kriegt mich bei "schlechtem" Wind trotzdem mit.

Tarnung ist viel Einbildung und Mär.
Verweise nur auf Schneehemd, das vom Wild ganz anders wahrgenommen wird als von uns Menschen und daher nur hilft wenn ALLES verschneit ist, aber nicht wenn der Wald, in dem sich der Jäger bewegt, "schwarz" ist.
 
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Sir Henry schrieb:
Verweise nur auf Schneehemd, das vom Wild ganz anders wahrgenommen wird als von uns Menschen und daher nur hilft wenn ALLES verschneit ist, aber nicht wenn der Wald, in dem sich der Jäger bewegt, "schwarz" ist.

Ja. Habe ich auch schon gesehen und bin kopfschüttelnd weitergegangen. Auf dem Boden ein leichter Hauch von weiß (also schon richtiger Winter hier im Norden) und die Baumstämme schwarz auf schwarz. Der Weidmann mit Neuerwerbung stolz wie Bolle mit weißem Hemd vor schwarzen Baumstämmen. :lol: Das Schneehemd soll aber dem vernehmen nach nicht so gut auf Sauen wirken - obwohl die 9,3 immer dabei war. :lol: :lol:
 
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erzherzogjohann schrieb:
BTW: gestern haben 2 "Ewiggestrige" meine Offroad zum ersten Mal gesehen.
Grundtenor: "hast dir die für die Auslandsjagd gekauft, weil BEI UNS DA braucht man SO WAS nicht!"
Womit sie auch absolut recht haben.
 
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Servus Barry

barry08 schrieb:
Wie alt bist du denn?

knapp 30, ich red jetzt ja auch nicht von Verschleißteilen wie Hemd und Hose, ausgenommen die Lederne. Obwohl mein Lieblingsjagdhemd aus der Bundesheerzeit vom Vater in den frühen 60ern ist.
Für die Camo-Fraktion: nein, es ist einfärbig grün!

barry08 schrieb:
...die Weimaraner-ist-ein-Jagdhund-Fraktion...

Wos is des?

barry08 schrieb:
Güße an euren Landesjägermeister!
Er soll sich Gedanken darüber machen, was er ab und zu verzapft, weil er glaubt, dass das die Öffentlichkeit so höhren will.

Für den kannst Du ich aber jetzt nicht verantwortlich machen!
Obwohl auch er wie jeder Vor- und Nachteile hat

Waidmanns, Fipsi
 
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erzherzogjohann schrieb:
...machen dich deines Vaters Kleider nicht zum Jäger.

Hab ich auch nicht behauptet!

erzherzogjohann schrieb:
..ebenso wie du deines Vaters Kleider trägst, verwendest du seine Waffen.

ja

erzherzogjohann schrieb:
Und da sind nun einmal auch alte Optiken drauf. Basta.

Ja, alt aber gut! Kontrollschuss ab und zu gibt Selbstvertrauen! Auf die Präzision hat es ja keinen Einfluss. Ich kann das mit 6x/250m und 4x/200m auf Gams, wer nicht sollte üben, aber notwendig ist es meistens eh nicht. In unserer Waldjagd durchschnittliche Entfernung 30-70m, bei der Pirsch lass ich das Glas überhaupt gern zuhause.

erzherzogjohann schrieb:
Nur weil du, respektive "ihr" nichts Moderneres habt, musst du das nicht verurteilen.

Das tue ich auch nicht, aber man kann das Moderne, technisch Perfekte auch zur Religion machen. Da hab ich lieber die meinige. Wer glaubt er bringts nicht ohne die ultramegasuperneueste Ausrüstung sitzt meist Werbetricks auf oder er glaubt er braucht Dinge mit denen Schafschützen auf 500m schießen. Wenn mir jetzt einer kommt er schießt auf deutlich über 300m: DAS ist unverantwortlich, um die Entfernung und vor allem den Wind zu schätzen Ist eine umfangreiche Schießaudbildung erforderlich, üben kann man das bei uns sowieso nirgends.

erzherzogjohann schrieb:
Zur Praxis: bei der Beunruhigung, welches "unser aller Wild" heutzutage erfährt, ist es wenig verwunderlich, dass selbst in der Schonzeit das Rehwild nur im letzten Licht austritt.


Wild horcht sehr schnell aus was eine Gefahr ist. Beunruhigung ist natürlich schon ein Thema aber ein Grund ist auch zu hoher Jagddruck.

erzherzogjohann schrieb:
...kein Bruch am Hut und im Äser ist, weil es "eh nur ein derschissenes Herbskitz" ist, oder "eh nur eine Geiß"!

Das gibts bei mir niemals.

Zur Jagd gehört Muße, wer unter Zeitdruck jagt wirds sowieso nicht genießen können und schießt dann verzweifelt dem Abschussplan hinterher. Manche (nicht Du) schießen dann einfach alles zusammen, schauderhaft.

Und was das Pirschen angeht: Gönn Dir mal was gutes und nimm Dir dafür Zeit, das Erlebniss ist nicht zu vergleichen.
 
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SheepShooter schrieb:
Da ist sie wieder, diese Doppelmoral... lieber das Schlechtere, weil "Schönere" wählen, weil man damit das Wild zwar nicht unbedingt ordentlich...

Doch, ordentlich weil nicht schlechter, siehe mein voriges Posting. Außerdem kann ich auch den Finger geradelassen!

SheepShooter schrieb:
Ich weiß nicht, wie das so mit anderen steht, aber mein Respekt dem Wild gegenüber fängt mit der Ausrüstung und besonders mit dem Tötungswerkzeug an...

Bei mir fängts damit an, daß ich die Kugel dorthinsetzen kann wo sie hingehört, warum ich dafür nicht das häßlichere Gewehr nehme habe ich erklärt. Um schick gehts dabei nicht, aber Du wirst es sowieso nicht verstehen.

SheepShooter schrieb:
6x auf 250m aus einem alten Gewehr... schon möglich... aber nach deinen Vorstellungen und Ansprüchen dem Wild gegenüber respektlos

Auf 250m schieß ich einen meiner beiden Schönauer und zwar den ohne Stutzenschäftung, der bringt die Präzi, glaub mir. Übrigens: der Stutzen würde es auch bringen.
Da is sie wieder, die Technik-Religion: Was alt ist muß schlecht sein! Häufig ist es aber umgekehrt da die damals aufwendige Fertigung und Handarbeit heute nicht mehr rentabel sind. Die Waffen sind für mehr als ein Jägerleben ausgelegt, Stähle waren damals schon gut (bitte keine Diskussion über Schusszahlen!), und auch ohne Laufbettung und Schnickschnak kann ein Gewehr über 200m sehr präzise sein.

SheepShooter schrieb:
Waldschrat neben seinem G...

den Ausdruck hab ich bisher nur von VierPfoten und Co gehört. G hab ich keinen, mein Auto ist auch aus den 70ern, höchst zufrieden, vor allem elektronikfrei aber das gehört jetzt nicht hierher. Und ich fahr auch nicht bis unter den Sitz.

SheepShooter schrieb:
Da tarn ich mich lieber und 'verschmelze' mit der Natur... dann habe ich auch mehr von der Natur... weil die nicht von mir wegläuft...
Und gestresstes, weil von mir durch schlechte Tarnung verschrecktes, Wild zu schiessen bedingt meist lange und somit unnötige Qualen...

Aha Loden stresst also das Wild?
Wind und Lautlosigkeit sind Ausschlaggebend. Und auch wenns mir niemand glaubt, ich habe mich öfter als einmal auf weniger als 60m an ein Reh angepirscht.
 
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Scheint ja doch ein emotionales Thema zu sein! Ist schon witzig, was man hier als Begründung für die technische Aufrüstung zu hören bekommt! Da sich m.M. nach keine Brücken zwischen den beiden Lagern bauen lassen, schlage ich vor, daß jeder den anderen nach seiner facon glücklich werden läßt! Ich neide euch Eure Kleidung + Ausrüstung nicht (dafür geht ihr mal zur Aushilfe nach Afghanistan!), der Rest der Fraktion stellt sich freiwillig als Statist zum nächsten Ganghofer Film! Wenn wir dann wenigstens zusammen mit einem Stiegel oder Reininghaus anstoßen können und uns ein ehrliches "Waidmannsheil!" wünschen können, sollten wir uns den echten Problemen des 21ten Jahrhunderts widmen! Einverstanden?
 
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Bei manchen Posts fragt man sich, wie die Verfasser nur den Sprung vom Meissel und der Steinplatte als "Krone der schriftlichen Kommunikation" hin zum Internet gschafft haben. :roll:
 
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turbomaze schrieb:
Scheint ja doch ein emotionales Thema zu sein! Ist schon witzig, was man hier als Begründung für die technische Aufrüstung zu hören bekommt! Da sich m.M. nach keine Brücken zwischen den beiden Lagern bauen lassen, schlage ich vor, daß jeder den anderen nach seiner facon glücklich werden läßt! Ich neide euch Eure Kleidung + Ausrüstung nicht (dafür geht ihr mal zur Aushilfe nach Afghanistan!), der Rest der Fraktion stellt sich freiwillig als Statist zum nächsten Ganghofer Film! Wenn wir dann wenigstens zusammen mit einem Stiegel oder Reininghaus anstoßen können und uns ein ehrliches "Waidmannsheil!" wünschen können, sollten wir uns den echten Problemen des 21ten Jahrhunderts widmen! Einverstanden?


:mrgreen: NIX DO :!:

Es muss ein

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sein... :mrgreen:

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