Neues Urteil vom BGH

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@ Sylvaner: bist Du jetzt verkatert? Auf Discoverys eingeschränktes Weltbild gehe ich nicht mehr ein, es hat keinen Zweck, siehe den schönen Hundetötungsthread. Und jetzt fängst Du auch schon mit so netten Beledigungen wie "Fresse halten" oder "Depp" an. Auf dem Niveau lohnt sich mit Dir auch keine Auseinandersetzung mehr.
Ich sage Dir nur, abschließend, macht weiter so und wundert Euch dann aber nicht über Reaktionen, wie der Jagdgenossenschaft, deren einer Jagdgenosse geklagt hat, die ihren arroganten Pächter geschasst hat und die Flächen mit BGS bejagt. MIR kommt das voll entgegen. Dankeschön.

Und wer den Einfluss des Schlenwildes auf die Waldentwicklung oder Nichtentwicklung ernsthaft in Frage stellt, zeigt seine inhaltliche Beschränktheit in schöner Klarheit.
Gute Besserung!
 
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:lol:

Keine inhaltliche Auseinandersetzung mit der vorgelegten Dokumentation. Weigerung oder Unvermögen?

Dafür aber die Assozation von "...die F..." :lol: mit "Fresse halten" bei Dir. :lol: , deswegen die Ausführung jetzt meinerseits: "...die Finger gerade lassen" :lol: Kann man ebenso doppeldeutig auffassen. Trifft trotzdem beides. :wink:
Das andere bleibt. :wink:
Die nur mit Ablenkungsversuchen wie andere Themen anführen argumentieren können, brauchen wir bei solchen hier nicht. :)
 
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OberförsterVS schrieb:
@ Sylvaner: bist Du jetzt verkatert? Auf Discoverys eingeschränktes Weltbild gehe ich nicht mehr ein, es hat keinen Zweck, siehe den schönen Hundetötungsthread. Und jetzt fängst Du auch schon mit so netten Beledigungen wie "Fresse halten" oder "Depp" an. Auf dem Niveau lohnt sich mit Dir auch keine Auseinandersetzung mehr.
Ich sage Dir nur, abschließend, macht weiter so und wundert Euch dann aber nicht über Reaktionen, wie der Jagdgenossenschaft, deren einer Jagdgenosse geklagt hat, die ihren arroganten Pächter geschasst hat und die Flächen mit BGS bejagt. MIR kommt das voll entgegen. Dankeschön.

Und wer den Einfluss des Schlenwildes auf die Waldentwicklung oder Nichtentwicklung ernsthaft in Frage stellt, zeigt seine inhaltliche Beschränktheit in schöner Klarheit.
Gute Besserung!

Ideologische Verblendung macht auch vor Akademikern nicht halt...(manche meinen sogar bei jenen im Besonderen)

Zudem warst Du selbst in letzter Zeit mit persönlichen Angriffen und Diffamierungen nicht geade sparsam unterwegs Herr Dr. OVS

Ist aber durchaus menschlich, weil wenn jemandem vorgeworfen wird, dass er und seine Kollegen die letzten Jahrzehnte wegen falscher Prägung in der Ausbildung die Situation noch mehr verschlimmert haben, so gehört schon Größe dazu, dies auch zum einen einzusehen und zum anderen einzugestehen.

Für mich persönlich ist der größte Affront, das diese Gilde nun aus existentiellen Ängsten verstärkt zu Naturschutz und Naturbelassenen Wäldern
umschwenkt, aber die Schalenwildbestände nach wie vor willkürlich festlegt anhand von immer häufiger widerlegten "Gutachten".

Es ist menschlich, zeichnet aber ein Bild der Chefideologen der Forstgilde.

gestern rot, heute schwarz, morgen rot und übermorgen grün, Hauptsache Herrscher über Wald und Jagd.

Und die Arroganz habe ich bislang am häufigsten von Deinesgleichen erlebt.

Und damit meine ich weniger den Revierbeamten.

Seit 6 Jahren bin ich nun an der Thematik Forst und Nationalpark dran und selten zuvor habe ich eine so arrogant und mit dem unnahbaren Unfehlbarkeitswahn auftretende Berufsgruppe erlebt.
 
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Klaus Maylein schrieb:
Danke für Deine Antwort. Hut ab, wenn Du und Deine angegliederten Jagdfreunde im Hegering, mit der Kommune, den Landwirten und den Waldbesitzern so zusammenarbeiten um Erfolge sichtbar werden zu lassen.
Sobald sich jedoch nur eine der genannten nicht mit ins Boot holen lässt, sobald ein strenger Winter, eine feuchtes Frühjahr oder sonst eine Unwägbarkeit dazu stoßen, wird man eben schnell an seine hegerischen Grenzen im Bereich des Niederwildes stoßen.

Freut mich, dass Du mich verstehst.
Wie Du richtig geschrieben hast wird immer einer aus der Reihe tanzen. Und genau deswegen ist es so schwer etwas zu bewirken.
Für mich daher weiterhin ein persönlicher Ansporn die Jäger davon zu überzeugen, dass es sich lohnt gemeinsam etwas zu machen.
Der Kampf gegen Windmühlen ist wahrlich ein Kinderspiel dagegen !

Aber selbst bei den Unwägbarkeiten wie Wind und Wetter hat es dieses noch nicht geschafft unseren Bestand an Rebhühnern nachhaltig zu dezimieren !
Beim Hasen sieht es leider sehr schlecht aus, aber da wurden viele Fehler in der Vergangenheit gemacht !Angefangen von kein Schutzzaun biem Bau der Umgehung bis hin zum Meucheln der letzten Hasen auf einer Fläche. Gab ja schon immer welche also wird sies auch noch nächstes Jahr geben ! :roll:

Wachteln sind hier übrigens keine 5km entfernt in einem Revier.


Klaus Maylein schrieb:
So ist mir hier aus dem Süden auch ein Rebhuhnhegering bekannt, der seit 30 Jahren gegen die Windmühlen dieser Unwägbarkeiten gekämpft hat. Es lassen sich eben trotz Extensivierungsprogramme und der strengen Fuchsbejagung die verlorenen Lebensräume der Feldhühner - die sich durch kleinstrukturierte Feldschläge und ausbleibenden Herbizid- und Insektizideinsätze auszeichneten - nicht mehr zurückgewinnen.

Ich weiß nicht wer hier alles Rebhühner angesiedelt und die BEstände hoch gebracht hat.
Aber unterhalte Dich einmal mit Colchicus von dem ich nachweislich weiß, dass er das geschafft hat und die Rebhühner nun schon seit einigen Jahren bei Ihm Brüten und sich vermehren.
Björn20 sollte dazu auch etwas sagen können.

Klaus Maylein schrieb:
Die größeren Gewinner bleiben der Hase, das Reh und das Raubwild - letztere gerade oder trotz starker Bejagung.

Ich würde ehr sagen Reh und Raubwild.
Was allerdings leider nicht so ist, dass das Raubwild stark bejagt wird. Das ist heute in fast keinem Revier mehr der Fall.
Mal einen Winterfuchs oder mal den Marder im Hof, da er sich wieder am Auto vergriffen hat etc. aber sonst nichts.
Leider.

Ließ in der WuH einmal die Artikel über das Revier von Rotfuchs2 bzw. lass Dir einmal die Daten von Ihm kurz umreißen.
Das ist beachtlich. Er ist aber auch einer der wenigen, die es wirklich ernst meinen und zielstrebig sind.

Klaus Maylein schrieb:
Beim Fuchs können wir keinerlei Einbruch feststellen. Das könnte nur noch die Tollwut regeln, nicht der Mensch durch Jagd.

Ja und die haben sie (leider) durch chemische Maßnahmen verdrängt.
Dafür zieht nun Räude durchs Land und rafft die armen Kreaturen dahin.
DA sehe ich eindeutig die Jäger in der Pflicht etwas dagegen zu unternehmen , und eindeutig das Versagen der gesamten Jägerschaft!

Klaus Maylein schrieb:
Dennoch: Wenn Du das so lebst wie beschrieben, dann finde ich das höchst lobenswert und vor allem nachahmenswert. Dazu nochmal Hut ab.

Grüße
Klaus

Das freut mich, da es wieder zeigt, dass meine Überlegungen und mein Streben doch nicht so absurd zu seien scheinen ;-)

Viele Grüße
JM
 
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Sylvaner schrieb:
probier doch mal eine inhaltliche Auseinandersetzung, oder halt die F... :wink:

gilt übrigens auch für die, die meinen eine Dokumentation als Polemik diffamieren zu müssen. @Mohawk z.B.

Moin,

mir ging es eigendlich darum, dass immer wieder manche Leute vorhandene reale Probleme nutzen wollen um ihre Ziele in deren Windschatten zu erreichen und dass dies weder für deren Ziele noch für die Lösung der echten Probleme besonders klug ist. :roll:

Und: Was Du als Dokumentation betrachtest ist polemisch abgefaßt, vernachlässigt geschätzte 99% der Hintergründe bei den angesprochenen Themen (insbesondere Waldsterben und KW) und hebt nur auf ein paar besondere "Einzelleistungen" ab. Um das zu erkennen muss man sich aber mit der Materie zumindest rudimentär auskennen.

Viele Grüße,

Joe
 
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Es wurden Namen, Daten und Quellenangabe mit der angesprochenen Thematik gesammelt und vorgetragen.
Es steht die inhaltliche Auseinandersetzung noch aus. 8)

Wenn der Autor etwas falsches verbreitet hat, so weise man ihm es nach. Ansonsten halt die F... :lol: :wink:
Achso, Burschel hat ja eh den Maulkorberlass ... :p

Arroganz und Wichtigtuerei, ist ist mal wieder an der Zeit (nein, nicht die Zeitung) den sooo Tollen entgegen zu halten: ihr habt ja keine Kleider an. :lol:
 
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Moin,

Es wurden Namen, Daten und Quellenangabe mit der angesprochenen Thematik gesammelt und vorgetragen.

abgesehen davon, dass da keine einzige zitierfähige Quellenangabe bei ist und Zeitungsartikel (inkl. Spiegel oder ZEIT) häufiger mal völlig daneben liegen weil die "intellektuelle Durchdringungstiefe" des verfassenden Journalisten der Komplexität des Themas nicht entsprach ...

... aber wie sollen die auch 20 Jahre wissenschaftliche Diskussion in verschiedenen Fachdisziplinen in 3 Tagen aufholen? So jemanden hatte ich nämlich mal am Telefon: "Ich habe jetzt 2 Tage recherchiert, ich weiss Bescheid!" :(

Es steht die inhaltliche Auseinandersetzung noch aus.

Die ist bei dem Konglomerat aus aus dem Zusammenhang gerissenen Textstellen und fehlender Wissenschaftlichkeit des Ausgangszitats schlecht möglich, da der Aufhänger fehlt. Deshalb nur ein paar Beispiele:

Kosten für den Waldzustandsbericht sind keine 100 Mio. / Jahr und waren es nie. Je BL (ohne Stadtstaaten) sind 1 - 2 Bearbeiter + wenige Inventurtrupps damit befasst, das kostet bei weitem nicht so viel.

"Waldsterben gibt es nicht." - Das Phänomen entpuppte sich - nach jahrzehntelanger Forschung - als Komplex aus verschiedenen Dingen, die je nach Standort in wechselnder Zusammensetzung mehr oder weniger heftig wirkten. Die Versauerungen wurden dabei zum Teil durch Stickstoffeinträge "verschleiert" (vor allem nach dem Stopp der Schwefeleinträge), was zu mehr Dickenwachstum aber abnehmender Durchwurzelung und größerer Anfälligkeit der Bäume gegen Trockenheit oder sekundäre Schäden führte (auf vielen Standorten). Wer das Gesamtbild nur an Hand eines Faktors beurteilen wollte lag genauso falsch wie der, der in diesem Schatten die Verbissdebatte anheizte oder der, der das ganze Problem regional nicht nachvollziehen konnte (ein Besuch in manchen Wäldern z. B. im Erzgebirge hülfe da) und deshalb meinte weil es in seinem beschränkten Horizont nicht existierte wäre das generell so.

Als kurze Zusammenfassung und Beschreibung empfiehlt sich Otto: Waldökologie, S. 343 ff. Melde Dich wenn Du das durch hast, ich schmeisse dann mal mein Literaturverwaltungsprogramm an und suche Dir ein paar tiefergehende Arbeiten heraus. Kannst Du Englisch?

Und zum Thema Klimawandel habe ich in diesem Forum genug geschrieben. Davon hat der Verfasser der von Discovery zitierten Zeilen definitiv keine Ahnung oder zitiert bewußt verfälschend, was noch schlimmer wäre.

Viele Grüße,

Joe
 
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Mohawk schrieb:
Und zum Thema Klimawandel habe ich in diesem Forum genug geschrieben. Davon hat der Verfasser der von Discovery zitierten Zeilen definitiv keine Ahnung oder zitiert bewußt verfälschend, was noch schlimmer wäre.

Viele Grüße,

Joe

Etwa die Försterei?
Wisst ihr überhaupt was für Folgen der Klimawandel bringt?

Da wird der in jahrzehnte langer aufopfernder Arbeit zur Monosteppe hoch gezüchtete Nadelwald nun zum Laubwald umgebaut und das nicht nur in einen Nationalpark.


Obwohl Klimatologen und Fachbiologen schon davor warnen weil gerade die Buche den Klimawandel mit längeren Trockenperioden nicht vertragen und somit in unseren Breiten massiv Lebensraum verlieren wird. Und dass noch im Lebenszyklus der jetzt angepflanzten Buchen.

Nur weil man etwas studiert hat, muss das was man tut nicht unbedingt mit Ahnung zu tun haben. Manchmal ist es einfach einer daseinsberechtigenden
Ständephilosophie geschuldet.
 
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Discovery schrieb:
Mohawk schrieb:
Und zum Thema Klimawandel habe ich in diesem Forum genug geschrieben. Davon hat der Verfasser der von Discovery zitierten Zeilen definitiv keine Ahnung oder zitiert bewußt verfälschend, was noch schlimmer wäre.

Viele Grüße,

Joe

Etwa die Försterei?
Wisst ihr überhaupt was für Folgen der Klimawandel bringt?

Da wird der in jahrzehnte langer aufopfernder Arbeit zur Monosteppe hoch gezüchtete Nadelwald nun zum Laubwald umgebaut und das nicht nur in einen Nationalpark.


Obwohl Klimatologen und Fachbiologen schon davor warnen weil gerade die Buche den Klimawandel mit längeren Trockenperioden nicht vertragen und somit in unseren Breiten massiv Lebensraum verlieren wird. Und dass noch im Lebenszyklus der jetzt angepflanzten Buchen.

Nur weil man etwas studiert hat, muss das was man tut nicht unbedingt mit Ahnung zu tun haben. Manchmal ist es einfach einer daseinsberechtigenden
Ständephilosophie geschuldet.

Lieber Disco,

dann hast Du leider nicht richtig aufgepasst. Wenn Du schon mit Halbwissen argumentierst, dann bemühe bitte auch daraus logische Schlüsse. Ich stell mich ja auch nicht hin und referiere aus deinem Berufsfeld um dann von Dir beleert zu werden. Leider fehlen Dir einige wichtige Zusammenhänge, die Du als Laie nur im Ansatz erahnen kannst.
 
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Discovery schrieb:
Nur weil man etwas studiert hat, muss das was man tut nicht unbedingt mit Ahnung zu tun haben.

Lieber Discovery,

wenn Du etwas aufmerksamer gelesen hättest wäre Dir sicherlich nicht entgangen, dass die von Dir aufgeführten Arbeitsgebiete zu MEINEM täglichen Arbeitsfeld gehören. Wie jeder Pathologe sich über die Fachkenntnisse der CIS-Gucker "freut" die ihm seine Arbeit erklären wollen bin ich über jeden froh, der nach Spiegel- und Wikipedialesen meint er könne meine Arbeit besser als ich. :mrgreen:

Viele Grüße,

Joe
 
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Mohawk schrieb:
Discovery schrieb:
Nur weil man etwas studiert hat, muss das was man tut nicht unbedingt mit Ahnung zu tun haben.

Lieber Discovery,

wenn Du etwas aufmerksamer gelesen hättest wäre Dir sicherlich nicht entgangen, dass die von Dir aufgeführten Arbeitsgebiete zu MEINEM täglichen Arbeitsfeld gehören. Wie jeder Pathologe sich über die Fachkenntnisse der CIS-Gucker "freut" die ihm seine Arbeit erklären wollen bin ich über jeden froh, der nach Spiegel- und Wikipedialesen meint er könne meine Arbeit besser als ich. :mrgreen:

Viele Grüße,

Joe

Naja, so oft wie Du hier schreibst, scheint noch genügend Zeit neben der "Pathologie". Also allzu wichtig scheinst Du als Wissenschaftler nicht zu sein, sonst wärest Du sicher vollbeschäftigt.

Verstehen kann ich natürlich, dass man jede Kritik an seiner Gilde mit der Beschränktheit der Anderen zurückweisen will.
Alleine zeigt es wieder die Arroganz und Überheblichkeit.

Ich kenne jemanden, Wissenschaftler, der hatte bis vor kurzem in seiner Signatur stehen: "Ich weiß, dass ich nichts weiß"

Macht aber nix, es gibt sicher Wissenschaftler die anders denken und alles wissen.

ich vermute mal, dass ein Großteil Deiner Arbeit die Forsteinrichtung ist,

Wie stehts den mit dem Klimawandel und Buchenanbau? Den nicht berücksichtigten Klimawandel hast Du doch hier als mangelnde Kompetenz des Autors dargestellt.
 
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Tja, meine Damen und Herren, Sie durften gerade von Mohawk die Geschichte vom nicht gelandeten Raumschiff und dessen nichterfolgten Errettungsversuch der Menschheit und der Welt lesen

@Mohawk: lies dir die Dokumentation nochmal durch, ich hoffe für Dich, auch mit selektiver Wahrnehmung findest Du mehr als genug "zitierfähige" Professoren usw. :lol: Achja, jeder "Wissenschaftler" hält nur seine eigenen Lügen überle/g/b/enswert.

Aber von der Kunst die Bevölkerung 25 Jahre mit immer neuen Lügen zu unterhalten und viel Geld für vorgeblich eigene Wichtigkeit frei zu machen wird man lernen... :wink:
 
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Discovery schrieb:
Mohawk schrieb:
Discovery schrieb:
Nur weil man etwas studiert hat, muss das was man tut nicht unbedingt mit Ahnung zu tun haben.

Lieber Discovery,

wenn Du etwas aufmerksamer gelesen hättest wäre Dir sicherlich nicht entgangen, dass die von Dir aufgeführten Arbeitsgebiete zu MEINEM täglichen Arbeitsfeld gehören. Wie jeder Pathologe sich über die Fachkenntnisse der CIS-Gucker "freut" die ihm seine Arbeit erklären wollen bin ich über jeden froh, der nach Spiegel- und Wikipedialesen meint er könne meine Arbeit besser als ich. :mrgreen:

Viele Grüße,

Joe

Naja, so oft wie Du hier schreibst, scheint noch genügend Zeit neben der "Pathologie". Also allzu wichtig scheinst Du als Wissenschaftler nicht zu sein, sonst wärest Du sicher vollbeschäftigt.

Verstehen kann ich natürlich, dass man jede Kritik an seiner Gilde mit der Beschränktheit der Anderen zurückweisen will.
Alleine zeigt es wieder die Arroganz und Überheblichkeit.

Ich kenne jemanden, Wissenschaftler, der hatte bis vor kurzem in seiner Signatur stehen: "Ich weiß, dass ich nichts weiß"

Macht aber nix, es gibt sicher Wissenschaftler die anders denken und alles wissen.

ich vermute mal, dass ein Großteil Deiner Arbeit die Forsteinrichtung ist,

Wie stehts den mit dem Klimawandel und Buchenanbau? Den nicht berücksichtigten Klimawandel hast Du doch hier als mangelnde Kompetenz des Autors dargestellt.

1. Kann keiner abschätzen wie die Buche auf den Klimawandelreagieren wird.
2. Weiß kein Mensch wie sich der Klimawandel entwickeln wird bzw. wie er sich auswirkt
3. NH wird gefördert und gepflanzt. Bezriebliche Notwendigkeit und Artenschutz
4. Wie Du so schön geschrieben hast, NH-Monokulturen...Wie alt sind die denn?
5. Denk mal in forstlichen Zeiträumen, denn das was du hier versuchst zu propagieren ist schlicht falsch.

Das ding mit dem Wissenschaftler hättest Du dir sparen können, oder Du hättest Waldbau verstehen müssen.
 
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Sylvaner schrieb:
lies dir die Dokumentation nochmal durch, ich hoffe für Dich, auch mit selektiver Wahrnehmung findest Du mehr als genug "zitierfähige" Professoren usw. :lol:

Du hast keine Ahnung was "zitierfähig" bedeutet, deshalb hier ein Beispiel:

Nellemann, C. & M. G. Thomsen (2001): Long-term changes in forest growth: Potential effects of nitrogen deposition and acidification. Water Air And Soil Pollution 128(3-4): 197-205.

So schreibt man das auf um jedem Leser die Möglichkeit zu geben das paper auch zu finden. Angaben dieser Art fehlen in der "Doku". Mit "Burschel hat mal gesagt ... " kommt man nicht weit. Und Spiegel, Zeit oder BLÖD sind generell nicht zitierfähig - aus den bereits geschilderten Gründen.

... wird man lernen... :wink:

Manche können nicht lernen, manche wollen nicht. Und manche erklären das Nicht-Wollen zum Fortschritt bzw. zum Mass aller Dinge - hat große Ähnlichkeiten zum Weltbild der Taliban etc. ... ;)


@Disco:
Keine Sorge, ich arbeite meinen vollen Teil auch nach den üblichen Bürostunden noch wenn ich zwischendurch mal hier ein bischen poste.

Klimawandel und Buche? Das hängt vom Standort ab und von den waldbaulichen Methoden, die man jetzt und später anwenden möchte (inklusive Herkunftswahl). Bei Euch in der Eifel ist das relativ entspannt, bei uns in Brandenburg wäre das an einigen Standorten rausgeschmissenes Geld.

Und: fundierte, wissenschaftlich belegte Kritik habe ich noch nie zurückgewiesen (widerlegt vielleicht), aber diesbezüglich sind Sylvaner und Du ja anscheinend völlig unbewaffnet, sorry. :p Anders ausgedrückt: Ich weiss, dass ich über Vieles Nichts und über Einiges Wenig weiss, aber dieses Wenige ist immer noch deutlich mehr als Sylvaner und Du darüber wissen. Und zu dem über das ich wirklich Nichts weiss schreibe ich anders als viele Andere nichts oder wenigstens nicht so, als hätte ich dazu die absolute Wahrheit gepachtet.

Viele Grüße,

Joe
 

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