Neues Urteil vom BGH

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OberförsterVS schrieb:
Weiter so, Sylvaner, es lesen hier viele mit und es ist gut, dass möglichst viele erfahren, dass man mit Typen wie Dir am besten keine jagdlichen Verträge eingeht. Danke dafür!

@ all
Arroganz ersetzt Sachargumente - herzlichen Glückwunsch zum erreichten Niveau.
 
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Ips typographus schrieb:
[quote="OberförsterVS":128r8ycl]Weiter so, Sylvaner, es lesen hier viele mit und es ist gut, dass möglichst viele erfahren, dass man mit Typen wie Dir am besten keine jagdlichen Verträge eingeht. Danke dafür!

@ all
Arroganz ersetzt Sachargumente - herzlichen Glückwunsch zum erreichten Niveau.[/quote:128r8ycl]

War das je anders?

Selten habe ich in meinem Leben eine arroganter auftretetende Gruppe erlebt als die höhere Försterei ( wenige Ausnahmen bestätigen die Regel)

Ich hab mal einen Spruch aufgefangen, wie diese Gilde in ihren Verbindungen selbst über die gehobene Förtserei denkt. Da kommt dann sowas hoch wie : Die Revierförster können gerne mit uns jagen.... aber als Treiber...

Wo kommt dann wohl der Lodenjockel in deren Weltbild?
 
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Discovery schrieb:
Ips typographus schrieb:
[quote="OberförsterVS":9o8xae97]Weiter so, Sylvaner, es lesen hier viele mit und es ist gut, dass möglichst viele erfahren, dass man mit Typen wie Dir am besten keine jagdlichen Verträge eingeht. Danke dafür!

@ all
Arroganz ersetzt Sachargumente - herzlichen Glückwunsch zum erreichten Niveau.

War das je anders?
[/quote:9o8xae97]

Damit wir uns nicht falsch verstehen, die Kritik gilt in diesem Fall beiden Seiten!!! und sie gilt Jedem, der verallgemeinernde Dogmen errichtet, nur um des Dogmas und des Recht-habens Willen.
 
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Moin!

@Ips: DU hast doch mit Deinem Posting von 8:47 Uhr eigendlich das Schlusswort gesetzt und keinen Diskussionbeitrag mehr geliefert. Zumindest habe ich da keine Frage etc. mehr drin gesehen. Was möchtest Du diskutiert haben?

Viele Grüße,

Joe
 
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es war mein Ziel, daß die von Discovery auf Seite 2 eingestellte Dokumentation von vielen gelesen wird. :p kann man nicht irgendwo die Seitenaufrufe nachsehen bzw. vergleichen?

Nun, Ziel erreicht. :wink: Was aber doch nicht heißen muß, es nicht weiter am laufen zu halten um weiter Interessierten diese Information zu ermöglichen.

Übrigens heutige Tagesmeldung: MP Seehofer spricht sich gegen Nationalpark Steigerwald aus. Wir werden keine Politik gegen die Menschen machen. Der Steigerwald wird weiter nutzbar bleiben."
Gut so. :lol:
Es sollte dem Bundesverdienstkreuzträger genügen seinen Schwiegersohn in guter forstverwalterischer Tätigkeit zu wissen. Wie dies nur gekommen ist? :wink:
 
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Sylvaner schrieb:
es war mein Ziel, daß die von Discovery auf Seite 2 eingestellte Dokumentation von vielen gelesen wird. :p kann man nicht irgendwo die Seitenaufrufe nachsehen bzw. vergleichen?

Nun, Ziel erreicht. :wink: Was aber doch nicht heißen muß, es nicht weiter am laufen zu halten um weiter Interessierten diese Information zu ermöglichen.

Übrigens heutige Tagesmeldung: MP Seehofer spricht sich gegen Nationalpark Steigerwald aus. Wir werden keine Politik gegen die Menschen machen. Der Steigerwald wird weiter nutzbar bleiben."
Gut so. :lol:
Es sollte dem Bundesverdienstkreuzträger genügen seinen Schwiegersohn in guter forstverwalterischer Tätigkeit zu wissen. Wie dies nur gekommen ist? :wink:

Naja über den inflationären Gebrauch des BVK brauchen wir ja kein Wort mehr verlieren. Aber das der NP Steigerwald verhindert wurde halte ich persönlich für richtig. Gut so! Der Naturschutzgedanke in Deutschland hat mittlerweile eine Richtung eingeschlagen, die jedem hilft. Nur der Natur nicht mehr. Integration statt Segregation heißt das Zauberwort nur leider hat der Staat leider die falschen Weichen gestellt. Da können die armen Förster nun auch nix für. Die meisten haben den Naturschutzgedanken sehr wohl verinnerlicht und setzen den kleinflächig in ihren Revieren um.
 
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...gut, das es in Deutschland schon lange eine Diziplin gibt, die sich auch in Austausch und Ergänzung mit anderen Diziplinen ein ganzheitliches Bild vom Ökosystem Wald durch Erfahrung schaffen kann und weiterhin wird.

Auch gut, dass es uns doch relativ gut geht, nicht zuletzt aufgrund unserer medizinischen Versorgung, und damit eng verzahnt der Forschung dahinter stehend.
Ja, als Krankenpfleger hätte ich wohl auch einen besseren Durchblick, und könnte bei so manch aufgeschnappter Erkenntnis und entsprechender Borniertheit zum Don Quichot werden. Ja, da gibt es bedauerliche Einzelschicksale (auch in Masse), aufgrund menschlicher Fehleinschätzung, die für so manchen das Ansehen dieser "weissen" Gilde für alle Zeit als unerträglich erscheinen lässt. Selbst hier beobachtet man jedoch bei den allermeisten nach gewisser Zeit und Schicksalsschwere eine durchaus sehr menschliche Tugend: Verzeihung und Vergebung, vor allem auch für den eigenen Seelenfrieden!

Das Rad wird sich weiterdrehen (müssen)...ewigen Windmühlenkämpfern wird irgendwann "der Kopf abgeschlagen" werden (müssen). Dagegen schafft es der Visionär immer, mit Klugheit und Kompetenz ein kleines Stück der Zukunft auch in der Geschichte wiederzufinden.

ich liebe Euch alle... :wink:
 
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Wer hier die oberarroganten Beiträge liefert, wie D. und S. sollte besser schweigen, dann wäre er möglicherweise Philosoph geblieben. Aber den zweien, manchmal gesellt sich noch ein Dritter dazu, geht es nur um Krawall, insofern sind ihre Meinungen unbeachtlich.

Zum NP Steigerwald: m.E. haben wir ausreichend Schutzgebiete und benötigen keine weiteren Reservate in D'land. Lieber das Bestehende in einen optimalen Zustand bringen, als inflationär Schutzgebiete auszuwerfen, die in vielen Fällen enteignungsgleiche Wirkung haben - ohne dass die Natur davon viel profitieren würde.
Die deutlichste verbesserung für den Naturschutz wäre das Ende den Biogasmaisanbauwahnsinns.
 
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Danke!

Interessant, aber die Verfahren wurden nicht genannt, schade.

Viele Grüße,

Joe
 
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Interessant ist gut... :lol:

Da wird schon so zwei bis dreimal auf die Glaskugelmethode mancher Wildschadensschätzer hingewiesen.

Soviel zu grenzenloser "Wissenschaft" :lol:
 
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Discovery schrieb:
Da wird schon so zwei bis dreimal auf die Glaskugelmethode mancher Wildschadensschätzer hingewiesen.

Nein,

da wird gesagt dass es kein generell gültiges und anerkanntes Verfahren gibt, man sich im Wesentlichen auf die Prüfung des Verfahrensganges beschränkt hat und die Erhebungsmethodik an sich nicht beurteilen kann sondern dazu auf Gutachten angewiesen ist.

Dein Einwand scheitert also an Formfragen. ;)

Viele Grüße,

Joe
 
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Mohawk schrieb:
Discovery schrieb:
Da wird schon so zwei bis dreimal auf die Glaskugelmethode mancher Wildschadensschätzer hingewiesen.

Nein,

da wird gesagt dass es kein generell gültiges und anerkanntes Verfahren gibt, man sich im Wesentlichen auf die Prüfung des Verfahrensganges beschränkt hat und die Erhebungsmethodik an sich nicht beurteilen kann sondern dazu auf Gutachten angewiesen ist.

Dein Einwand scheitert also an Formfragen. ;)

Viele Grüße,

Joe

"Die Ermittlung des Wertes der von Wildschaden betroffenen Forstpflanzen ist allerdings typischer weise mit erhelblichen Unsicherheiten behaftet."


Das lieber Mohawk lese ich so, dass es auch in Zukunft kein objektives Verfahren geben wird, und der willkürlichen Gier mancher fostlichen Wildschadensbemesser generell gerichtlich entgegengetreten werden kann.


Denn die Kosten, wie in diesem Fall trägt der Kläger :wink:
 
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Discovery schrieb:

"Die Ermittlung des Wertes der von Wildschaden betroffenen Forstpflanzen ist allerdings typischer weise mit erhelblichen Unsicherheiten behaftet."


Das lieber Mohawk lese ich so, dass es auch in Zukunft kein objektives Verfahren geben wird,

Das wiederum ist ein Blick in die Glaskugel (da Du nicht wissen kannst was die Zukunft bringt), zeigt gleichzeitig, dass Du das Verfahren zur Wildschadensschätzung nicht in Gänze kennst und dass Du den Unterschied zwischen "objektiv" und "sicher" nicht weisst. ;)

Die Objektivität eines Verfahrens hat etwas mit Nachvollziehbarkeit und Transparenz zu tun, nicht mit der Streuungsbreite der Ergebnisse. Soviel zum Thema "Wissenschaft".

und der willkürlichen Gier mancher fostlichen Wildschadensbemesser generell gerichtlich entgegengetreten werden kann.

Deshalb verpachtet man als Waldbewirtschafter ja auch besser nicht sondern bewirtschaftet selber. ;)

Denn die Kosten, wie in diesem Fall trägt der Kläger :wink:

Das kann auch völlig nach hinten losgehen weil das Gericht nicht über die Höhe des Schadens geurteilt hat sondern im Grunde nur über die Frage, ob man ein zweites Gutachten hat heranziehen können. DAS hätte auch das 23.000-€-Werk sein können.

Viele Grüße,

Joe
 
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Nachvollziehbarkeit und Transparenz hat mit "Objektivität" nur wenig zu tun.
Beides kann erfüllt sein und trotzdem das "Sieb des Fragestellers" die Objektivität außen vor lassen. (für die verschis...A... die so gern Quellen lieben; Schuster u. Lo... ach was solls )
Ist eigentlich die Regel v.a. beim sog. Verbißgutachten. 8) :lol:

Welche Pleiten der Steuerzahler durch die Selbstwirtschafteten in den Forstbetrieben regelmäßig aushalten mußte wissen wir "sicher" aus der Vergangenheit. :roll:
Mit einer Ausnahme... :wink:
 

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