Neues Urteil vom BGH

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Ach Drogenanbauer,

Sylvaner schrieb:
Nachvollziehbarkeit und Transparenz hat mit "Objektivität" nur wenig zu tun.

Meinst Du das war eine vollständige Liste? Armer Tor. Aber ichhabe Dich wohl schon wieder intellektuell überfordert. Schade. Nachvollziehbarkeit und Transparenz sind zudem unabdingbar dafür, dass man prüfen kann ob ein Verfahren objektiv ist oder nicht.

Und: Nachvollziehbarkeit meint
a) die Methode und
b) die Dokumentation der Aufnahme.

Andere, für die Objektivität des Verfahrens wichtige Punkte sind die statistische Repräsentativität der Aufnahme und die ökologischen und ökonomischen Bewertungsansätze. So wie Du Dich aufführst können wir diese Punkte nicht diskutieren da DIR dazu die notwendige Kompetenz fehlt.

(für die verschis...A... die so gern Quellen lieben; Schuster u. Lo... ach was solls )

Nur Beleidigungen und immer noch nicht in der Lage eine Quelle vollständig anzugeben? Sylvaner, Sylvaner, wer so tief gesunken ist wie Du sollte mit dem Graben aufhören.

Welche Pleiten der Steuerzahler durch die Selbstwirtschafteten in den Forstbetrieben regelmäßig aushalten mußte wissen wir "sicher" aus der Vergangenheit. :roll:
Mit einer Ausnahme... :wink:

Nur eine? Wie eng begrenzt Deine Welt doch ist. Ich kenne sehr viele, dazu noch die betrieblichen und volkswirtschaftlichen Aspekte. Ach, btw.: einen rein ökonomisch optimierten Wald würdest Du weder sehen noch haben wollen. Und als "Jäger" hättest Du da auch keinen Zutritt.

Viele Grüße,

Joe
 
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wer inhaltlich nur verstümmelt und stümperhaft argumentiert braucht sich über reduzierte Antworten nicht zu wundern. 8)
Das "im Nachhinein" erklären was gemeint sei sollte doch nach mehrmaligen Gebrauch schon peinlich sein.
Graben braucht niemand der die "verdorrten Früchte" jahrzehntelanger verfehlter Forstwirtschaft wirtschaftlich und jagdlich tragen mußte. Daß diese Art von Schmarotzer von Seite 2 dieses Themas (Dokumentation von Discovery eingestellt) jetzt immer noch ihr Maul aufreißen dürfen ist allerdings überdenkenswert. Gebraucht hat die noch niemand. :roll:
 
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Mohawk schrieb:
Discovery schrieb:

"Die Ermittlung des Wertes der von Wildschaden betroffenen Forstpflanzen ist allerdings typischer weise mit erhelblichen Unsicherheiten behaftet."


Das lieber Mohawk lese ich so, dass es auch in Zukunft kein objektives Verfahren geben wird,

Das wiederum ist ein Blick in die Glaskugel (da Du nicht wissen kannst was die Zukunft bringt), zeigt gleichzeitig, dass Du das Verfahren zur Wildschadensschätzung nicht in Gänze kennst und dass Du den Unterschied zwischen "objektiv" und "sicher" nicht weisst. ;)

Die Objektivität eines Verfahrens hat etwas mit Nachvollziehbarkeit und Transparenz zu tun, nicht mit der Streuungsbreite der Ergebnisse. Soviel zum Thema "Wissenschaft".

Joe

Eben, ich muss das auch nicht wissen, ich brauche einen guten sachkundigen Anwalt und dann schaun wer mal... :wink:

Objektivität bzw. Nachvollziehbarkeit ist ja genau das was die Richter vermissen!

Du kannst mir durchaus nachvollziehbar darstellen wie du per Reinertragslehre und Phanatsieerlöse einen Schaden herrechnest.

Da steht aber im Urteil weder was von objektivieren oder nachvollziehbar gestalten.


Nochmal zum begreifen dort steht: "ist typischerweise mit erheblichen Unsicherheiten behaftet"
 
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Ich möchte den Beiden noch einmal ausdrücklich für Ihre Offenheit danken. Damit überzeugt man jeden Gemeinderat, dass Pachtjagd genau das Verkehrte ist, wenn man sein Waldvermögen erhalten möchte. Danke, Ihr seid klasse!
 
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So sind sie halt, die Forstwissenschaftler, wenn ein hohes Gericht feststellt das ihre Forschung und Methoden nicht haltbar sind, dann wird halt ein anderer Weg beschritten, dem weniger sachkundigen Eigentümer kann man Müll erzählen, er wirds schon glauben.


Gebt die Jagerei in betrauten Gebieten auf. Keine Verwaltungsjagd, keine Jagd vo Forstpersonal oder Kollegen in zur Betreuung anbetrauten Revieren.
Wer als Förster jagen will, muss sich genau so kümmern wie der Privatjäger.

Dann würde es ein wenig glaubwürdiger.

Es gibt Nachbarländer da wird es so praktiziert. Die wissen schon warum! :wink:
 
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Discovery schrieb:
So sind sie halt, die Forstwissenschaftler, wenn ein hohes Gericht feststellt das ihre Forschung und Methoden nicht haltbar sind, dann wird halt ein anderer Weg beschritten, dem weniger sachkundigen Eigentümer kann man Müll erzählen, er wirds schon glauben.

Moin,

Du phantasierst. ;)

Von "nicht haltbar" ist da keine Rede.

Gebt die Jagerei in betrauten Gebieten auf. Keine Verwaltungsjagd, keine Jagd vo Forstpersonal oder Kollegen in zur Betreuung anbetrauten Revieren.
Wer als Förster jagen will, muss sich genau so kümmern wie der Privatjäger.

Dann würde es ein wenig glaubwürdiger.

Warum sollte man so blöd sein ein wichtiges Handwerkszeug aufzugeben?

Es gibt Nachbarländer da wird es so praktiziert. Die wissen schon warum! :wink:

Komisch, ich höre von denen bzw. aus denen von den Waldbesitzern aber ganz anderes. ;)

Viele Grüße,

Joe
 
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Mohawk schrieb:
Discovery schrieb:
So sind sie halt, die Forstwissenschaftler, wenn ein hohes Gericht feststellt das ihre Forschung und Methoden nicht haltbar sind, dann wird halt ein anderer Weg beschritten, dem weniger sachkundigen Eigentümer kann man Müll erzählen, er wirds schon glauben.

Moin,

Du phantasierst. ;)

Von "nicht haltbar" ist da keine Rede.


Viele Grüße,

Joe

Hey Joe, lange nix gehört. warst Du jagen?

Nochmal zum begreifen aus der Urteilsbegründung:

"Die Ermittlung des Wertes der von Wildschaden betroffenen Forstpflanzen ist allerdings typischer weise mit erheblichen Unsicherheiten behaftet."


Ergo: nicht haltbar oder wie bezeichnest Du Methoden die typischerweise mit erheblichen Unsicherheiten behaftet sind?

Als wissenschaftlich? :lol:
 
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Moin!

Discovery schrieb:
Eben, ich muss das auch nicht wissen, ich brauche einen guten sachkundigen Anwalt und dann schaun wer mal... :wink:

Das Problem ist dass die Richter sich und damit auch "den Anwälten" die Methodenkompetenz verneint haben. :lol:

Objektivität bzw. Nachvollziehbarkeit ist ja genau das was die Richter vermissen!

Nein.

Du kannst mir durchaus nachvollziehbar darstellen wie du per Reinertragslehre und Phanatsieerlöse einen Schaden herrechnest.

Ich verwende keine Phantasieerlöse und die Reinertragslehre müßtest Du erstmal genauer definieren: Boden- oder Waldreinertrag?

Da steht aber im Urteil weder was von objektivieren oder nachvollziehbar gestalten.

Oben schreibst Du die Richter vermissten dieses. Was denn nun?

Nochmal zum begreifen dort steht: "ist typischerweise mit erheblichen Unsicherheiten behaftet"

Ach so - Du hast ein Problem mit der Definition von "Unsicherheit". Das bezieht sich hier auch auf die zeitlichen und erhebungstechnischen Aspekte, weshalb es ja wünschenswert wäre, die verwendeten Verfahren zu kennen. Die Richter haben zum Thema "Zeit" soweit ich das gesehen habe nur den Zinsfuß geprüft und für o.k. befunden, die anderen Annahmen hätte der Waldbesitzer oder der Pächter angreifen können, was er nichtgetan hat weshalb die auch als "o.k." zugelten haben. Btw.: Es wurde die Ersatzkostenmethode angewendet, die beruht auf aktuellen und / oder vor Jahren real gezahlten Preisen. Nur mal so zur Info.

M. W. war die Frage "Zaun" strittig, und was da genau dahinter steckt ist nicht ganz klar. Es kann gemeint sein dass die Zäunungskosten zur Wildschadensvermeidung für sich schon als Wildschäden gerechnet worden sind, dann wären bei Bewertung mit / ohne Zaun die Unterschiede zwischen den beiden Gutachten erklärlich und der zweite Gutachter kann, wenn er "ohne Zaun" kalkuliert hat, sogar MEHR Wildschaden errechnet haben als der erste Gutachter.

Viele Grüße,

Joe

PS. Ja, ich war jagen. ;)
 
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Mohawk schrieb:
Moin!

Discovery schrieb:
Eben, ich muss das auch nicht wissen, ich brauche einen guten sachkundigen Anwalt und dann schaun wer mal... :wink:

Das Problem ist dass die Richter sich und damit auch "den Anwälten" die Methodenkompetenz verneint haben. :lol:

Die sind aber auch gemein :shock: aber immerhin auf höchstrichterlicher Ebene und somit Richtungsweisend :wink:
 

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