Neues Urteil vom BGH

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..man kann z.B. die Lodenjockl kilometerlange Zäune bauen lassen...ob das dann günstiger wird....oder, noch besser: man verpachtet nichts mehr, genauso macht es die Jagdgenossenschaft L. jetzt, in welcher der Rehzüchter sein Unwesen trieb.
 
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Discovery schrieb:
OberförsterVS schrieb:
Joe,

er k a n n es nicht verstehen, er meint es sicher nicht böse;-)

ich denke eher, Ihr versteht nicht was die Folge dieses Spruches sein wird. :wink:

Moin,

was sollen die Folgen denn sein? Man kann über Wildschäden streiten? Wussten wir schon vorher. Also geht man dem Streit als Waldbesitzer am Besten aus dem Weg und verpachtet nicht bzw., wenn man keine Eigenjagdgröße an Wald am Stück hat, pachtet selber. Und betreibt dann das Wildtiermanagement dass man haben möchte, inkl. wenn man das will und kann Biotopgestaltung, Wild- und Besucherlenkung, ...

Negative Folgen für Waldbesitzer oder Pächter sind da nicht in höherem Maße zu erwarten als es den derzeitigen Kommunikationsproblemen zwischen manchen Grundeigentümern und manchen Pächtern entspricht.

Viele Grüße,

Joe
 
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Mohawk schrieb:
[Moin,

was sollen die Folgen denn sein? Man kann über Wildschäden streiten? Wussten wir schon vorher. Also geht man dem Streit als Waldbesitzer am Besten aus dem Weg und verpachtet nicht bzw., wenn man keine Eigenjagdgröße an Wald am Stück hat, pachtet selber. Und betreibt dann das Wildtiermanagement dass man haben möchte, inkl. wenn man das will und kann Biotopgestaltung, Wild- und Besucherlenkung, ...

Negative Folgen für Waldbesitzer oder Pächter sind da nicht in höherem Maße zu erwarten als es den derzeitigen Kommunikationsproblemen zwischen manchen Grundeigentümern und manchen Pächtern entspricht.

Viele Grüße,

Joe

war denn einer von Euch Beiden eigentlich am WoE in München auf dem Rotwild-Symposium?
Dort wurde in einem der Vorträge u.a. auch die Frage der finanziellen Bewertung von jagdlicher Selbstbewirtschaftung vs. Verpachtung sehr dezidiert aufgeschlüsselt. Dabei kam die Eigenbewirtschaftung nicht wirklich gut weg
Aber der Vortragende war ja bestimmt nur ein "Lodenjockel", der eh keine Ahnung hat.....
Übrigens waren auch einige andere Vorträge höchst aufschlussreich.
 
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Ips typographus schrieb:
war denn einer von Euch Beiden eigentlich am WoE in München auf dem Rotwild-Symposium?

Moin!

München ist für mich zu weit weg, deshalb habe ich mir das nicht gegönnt.

Dort wurde in einem der Vorträge u.a. auch die Frage der finanziellen Bewertung von jagdlicher Selbstbewirtschaftung vs. Verpachtung sehr dezidiert aufgeschlüsselt.

Von wem und mit welchen Zahlen? Aus einem konkreten Forstbetrieb, mit Landeswald-Kennzahlen oder Durchschnittswerten z. B. vom KWF? Wurden auch nicht durchZahlungsströme erfaßte Belange mit bedacht?

Aber der Vortragende war ja bestimmt nur ein "Lodenjockel", der eh keine Ahnung hat.....

Ohne zu wissen was und wie er genau kalkuliert hat beurteile ich das nicht. Kann sein, dass er z. B. für seinen eigenen Betrieb zu solchen Erkenntnissen kommt. Mir persönlich wäre alleine schon die Tatsache, dass ich das Wildtiermanegement nicht mehr selber in der Hand habe absolutes Ausschlusskriterium für Verpachtungen.

Übrigens waren auch einige andere Vorträge höchst aufschlussreich.

Glaube ich. Wäre auch gerne da gewesen um Herrn R. zu ärgern, aber wie gesagt: zu weit weg. :(

Viele Grüße,

Joe
 
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Ips typographus schrieb:
Mohawk schrieb:
[Moin,

was sollen die Folgen denn sein? Man kann über Wildschäden streiten? Wussten wir schon vorher. Also geht man dem Streit als Waldbesitzer am Besten aus dem Weg und verpachtet nicht bzw., wenn man keine Eigenjagdgröße an Wald am Stück hat, pachtet selber. Und betreibt dann das Wildtiermanagement dass man haben möchte, inkl. wenn man das will und kann Biotopgestaltung, Wild- und Besucherlenkung, ...

Negative Folgen für Waldbesitzer oder Pächter sind da nicht in höherem Maße zu erwarten als es den derzeitigen Kommunikationsproblemen zwischen manchen Grundeigentümern und manchen Pächtern entspricht.

Viele Grüße,

Joe

war denn einer von Euch Beiden eigentlich am WoE in München auf dem Rotwild-Symposium?
Dort wurde in einem der Vorträge u.a. auch die Frage der finanziellen Bewertung von jagdlicher Selbstbewirtschaftung vs. Verpachtung sehr dezidiert aufgeschlüsselt. Dabei kam die Eigenbewirtschaftung nicht wirklich gut weg
Aber der Vortragende war ja bestimmt nur ein "Lodenjockel", der eh keine Ahnung hat.....
Übrigens waren auch einige andere Vorträge höchst aufschlussreich.

Hey, Teilnahme an sowas das käme doch einer Gehirnwäsche gleich...

es darf nicht sein was nicht sein kann oder so... 8)
 
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Discovery schrieb:
Hey, Teilnahme an sowas das käme doch einer Gehirnwäsche gleich...

es darf nicht sein was nicht sein kann oder so... 8)

Was kann nicht sein? Schäden durch Störung von Rotwild und Störung von RW durch Jäger wie in einem der Vorträge erwähnt? :twisted:

Ich bin häufiger auf entsprechenden Tagungen und hätte den einen oder anderen Vortrag gerne gehört. Aber ich bin aus Erfahrung auch sicher dass man den einen oder anderen komplett in der Luft hätte zerreissen können wenn man denn den Vortragenden so hätte blamieren wollen.

Viele Grüße,

Joe
 
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auf dem Symposium haben sie keine Ahnung, trotz Aufschlüsselung und Teilkostenrechnung,
der Richterspruch hat keine Relevanz
Einzelbeispiele sind nicht maßgebend
es gibt auch keine Länder wo die Förster sich "nur" um den Wald kümmern und selbst nicht jagen...
:lol: :lol: :roll:
Discovery hat Recht: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. :wink:
 
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Sylvaner schrieb:
auf dem Symposium haben sie keine Ahnung, trotz Aufschlüsselung und Teilkostenrechnung,
der Richterspruch hat keine Relevanz
Einzelbeispiele sind nicht maßgebend
es gibt auch keine Länder wo die Förster sich "nur" um den Wald kümmern und selbst nicht jagen...
:lol: :lol: :roll:
Discovery hat Recht: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. :wink:

Du disqualifizierst dich immer mehr , sofern überhaupt noch möglich.
 
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Sylvaner schrieb:
auf dem Symposium haben sie keine Ahnung, trotz Aufschlüsselung und Teilkostenrechnung,

Sagst Du.

der Richterspruch hat keine Relevanz

Doch, aber nicht so wie Du es gerne hättest.

Einzelbeispiele sind nicht maßgebend

Wenn ich es nicht besser wüßte könnte ich versucht sein, zu schreiben: "Endlich hat er wenigstens eine Sache kapiert!"

Zum Glück bist Du Einzelbeispiel nicht maßgebend für uns Jäger. :twisted:

es gibt auch keine Länder wo die Förster sich "nur" um den Wald kümmern und selbst nicht jagen...

Du hast nicht verstanden: WLM ist Teil des "um den Wald kümmern".

Discovery hat Recht: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. :wink:

Selbsterkenntnis?

Aber lass' mal. Laut PISA-Studie haben viele unserer Kinder immer noch eine Lese-Verständnis-Schwäche. Wurdest Du auch getestet? :mrgreen:

Viele Grüße,

Joe
 
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es wird der Stellenwert der Forstgilde in Reformwerken von Regierungen deutlich wie jüngst der Bayerischen.
Überflüssige, und da waren nicht wenige, wurde umgebettet als Schmalspurlehrer u.ä. Zumindest wurde es versucht. Mit etwas Einsatz allerdings wurde für die Schüler und Schulen das schlimmste verhindert.

die Machenschaften der übriggebliebenen wird am besten durch deren offenkundig gewordene Tätigkeit bloßgestellt. Sammeln der Vorkommnisse und Veröffentlichung wie hier auf Seite 2 dienen als Argumentationshilfe gegenüber Entscheidungsträger.
Dazu helfen ebenso Veröffentlichungen von Forstwissenschaftler wie in WuH Nov/Dez 07. Warum sollte man in öffentlichen Diskussionen den Blendern nicht die von ihnen geforderten Spiegel vorhalten? Dafür zahlt man ja.
Letztlich haben sie davor die größte Angst. Der Entzug von finanziellen Mittel verdeutlicht was von denen zu halten ist.

Die guten Waldbau betreiben, siehe Feineis, sind keine Rehhasser. Sie wenden sich ab wenn Hochschullehrer Sätze loslassen wie z.B. :"Sie werden das Rotwild noch hassen lernen."
Sie zäunen nicht, schießen nicht mehr als sonst.
Sie machen Gewinn .
Die anderen brauchen wir nicht. Sie dürfen als Schmarotzer der Gesellschaft angesprochen werden.
 
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sehr wissenschaftlich . deine Argumente könnten auch bei Bild.de stehen.

Zeigt aber dein Diskussionsniveau
 
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an dieser Stelle sollte eine Reihe von Rechtschreib- und Satzfehler stehen.
es soll jener selbst seine "Balken im eigenen Auge" suchen.
 

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