Namibia ich komme!!!

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1 Aug 2007
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OK, aber das ist ja nicht zurückgesetzt, sondern abgenutzt bzw. in vielen Fällen abgekämpft. Das tut der Trophäe ja keinen Abbruch.
Ares hat schon recht.
Der Durchblutungszapfen reduziert sich im Alter oder wird nicht mehr so versorgt und entsprechend schrumpft beim Büffel auch die Hornzier.Wenn auch deutlich,deutlich bescheidener als bei Cerviden.Es ist ja innen auch lebendes Gewebe vorhanden.Sonst würde es ja nicht wachsen.
Wenn Du mal die Bilder wirklich kapitaler Büffel anschaust,dann wirst Du feststellen dass das alles Kerle sind auf der Höhe Ihrer Kraft und darunter.
15 jährige und darüber wirst nicht viele über 40" finden.
Wirklich kapitale , 45" RW Minimum, bestimmt nicht.Das ist oft die " Jüngeren Fraktion."
Es gibt gar nicht so wenig alte Kerle.Wundere mich immer wie die das so lange überleben.
Einer meiner PHs ,früher Jahrzehnte im Game Management in Hangwe tätig ,sagte mir, sie haben Büffel markiert, die erreichten durchaus 15 bis 20 Jahre Lebensalter.
alt.JPG
Alt wie ein Stein.
Die Spitzen sind oft abgekämpft .Der Curl eigentlich nie.Wenn dann ist er gebrochen.
 
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15 Mai 2005
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Ich verweise insofern auf das Schicksal des wackeren Reisegefährten von Lüderitz, der wegen nicht mitgeflogenen Gepäcks erst im Jagdgebiet ankam, als Lüderitz seine beiden Büffel schon liegen hatte.
Wegen der enorm gestiegenen Unzuverlässigkeit beim Fliegen erwäge ich schon, bei solchen Fernreisen künftig einen Puffertag am Zielflughafen einzulegen.

Reisen geht tendenziell immer mehr in die Richtung wie vor über 100 Jahren. Da hat man auch Wochen gebraucht, um einen Ozean zu überqueren :D Ich weiß, es ist noch weit bis dahin. Aber sie arbeiten dran ;)
 
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17 Sep 2020
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Mein Kitegepäck hat es im September nicht nach Sizilien geschafft und blieb in Zürich hängen.
Auch nach einer Woche haben sie es nicht geschafft es zu mir zu bringen .

Ich bin auf dem Rückflug dann hinter der Sicherheitskontrolle zu den Kofferbändern gegangen, habe den Platz gesucht, wo sie Gepäck lagern und gefunden. Und da stand auch mein Koffer.

Ich würde es mir 3x überlegen mit meiner Waffe zu fliegen. Aktuell würde ich immer eine leihen.
 
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Superklasse dieser Büffel.
Schön,dass Du die 9,3x64 mit dem TUG hergenommen hast.
Wenn man der Literatur glauben würde, dann geht mit dem TUG ja gar nix mehr.
Klar,es gibt heute besseres(an Geschoßen), aber in der postkolonialen Ära ist damit sehr viel erlegt worden und die Büffel sind nur teurer geworden,verändert haben die sich nicht.
Odo Willscher,der größte Apologet dieses Kalibers samt Geschoß, hätte sich gefreut über Dich.
Waidmannsheil
 
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Bezüglich der Fliegerei: nichts Anderes mehr als Qatar Airways! Service und Freundlichkeit noch nie besser gehabt, und ich bin schon viel geflogen. Champagner, Mischgetränke und vieles mehr sogar in der Economy, 2x23kg Freigepäck. Wegen nur 2 Stunden Umsteigezeit in Doha bekam das Gepäck extra Priority-Badges und war in Windhuk vollständig da.
Wenn jemand Probleme mit nicht angekommenem Gepäck hat, dann bitte immer die Airline nennen!
 
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Ich sprach dieser Tage in Namibia mit einem alten Jäger, der zwölf Kaffernbüffel und zwei Elefanten geschossen hatte, die meisten mit 9,3x64 mit TUG und Vollmantel von RWS. Ein paar allerdings auch mit der .375, wo es nicht anders ging. Er war voll des Lobes und hatte nicht den geringsten Zweifel an der hervorragenden Eignung der 9,3x64 oder der .375 auf Büffel und Elefant.
 
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Das steht längst im anderen Faden, aber für Dich gerne noch einmal: uralt, knapp 39 Zoll mit einem wahnsinns- Boss. Ein Schuss aus der 9,3x64 mit TUG hat gereicht, nach 30m Todesflucht lag er.Anhang anzeigen 233544 Anhang anzeigen 233543
@tommy-lee: Waidmannsheil und verrätst Du uns auch wo genau in den Chobe Sümpfen Du warst und vielleicht auch, über wen Du gebucht hast?
Bekomme ja schon Lust, meine 9,3x64 auch auf Büffel zu führen....
 
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Wenn ich auf deren Homepage beliebige Reisedaten eingebe, kommen immer aberwitzige Flugzeiten raus. Wie bist Du geflogen?
So ging mir´s gestern auch und etliche Flüge kommen abends an, womit man quasi schon wieder Zeit verloren hat. Aber bis zu 39 h Flugzeit, lieber nicht, ich fliege eh nur gezwungenermaßen.
 
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Wer fliegt aktuell / kommendes Jahr nach Namibia?
Condor scheint entweder die Flüge wieder einzustellen oder hat noch keinen Sommerflugplan...

Qatar, Ethiopian und Lufthansa/Eurowings fliegen, davon LH als einzige direkt FRA-WDH.
Sonst noch eine Airline mit maximal einem Stop?
 
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So ging mir´s gestern auch und etliche Flüge kommen abends an, womit man quasi schon wieder Zeit verloren hat. Aber bis zu 39 h Flugzeit, lieber nicht, ich fliege eh nur gezwungenermaßen.
Ich hatte das mal recherchiert und habe den Eindruck, die Flüge mit kurzem Aufenthalt sind deutlich teurer bzw. preiswert sind nur die Flüge mit langem Aufenthalt.

Diese Umsteigerei ist mE Käse.

Das eine ist das Risiko von Verlust oder Beschädigung der Waffe und Gepäck bei den Umstiegen. Hinzu kommen die Gepäckgebühren, die man bei EW ja offenbar sparen kann.

Aber auch ohne Waffe: Ich will abends einsteigen, nachts ohne Unterbrechung fliegen+schlafen oder zumindest ruhen, möglichst früh morgens in WDH landen und dann zügig auf die Farm, dann ist am Anreisetag Zeit für nen Probeschuss oder sogar ne Pirschfahrt. Andernfalls verliert man nen halben Jagdtag.

Champagner und Shrimps im Flugzeug sind was Feines, aber bei Jagdreisen sehe ich andere Prioritäten: Früh anreisen und spät abreisen und das Ganze möglichst zuverlässig und unkompliziert, das ist die Devise.
 
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Wenn es möglich ist versuche ich direkt zu fliegen, das gilt privat wie beruflich. Natürlich gibt es jagdliche Destinationen, die nicht mit einem Direktflug erreichbar sind (u.a. Zimbabwe, Kamerun, Botswana...), hier sollte man mit dem Anbieter Jagdtage und Transfertage ohne Jagd vereinbaren und sich mehr Zeit für die Reise nehmen.
Um das Durchchecken des Gepäcks möglichst sicher zu stellen sind meiner Meinung nach 4 Stunden Aufenthalt pro Flughafen sinnvoll.
Bei Direktflügen nach Afrika ab Frankfurt treten keine Probleme auf, das hat Frankfurt im Griff (es sei denn man trifft verspätet in FRA ein). Auch das Umsteigen z.B. in Südafrika funktioniert, sofern man ausreichend Zeit eingeplant hat.

Zu den Leihwaffen: bei meinen bisherigen Aufenthalten in Namibia und Zimbabwe war das Angebot an Leihwaffen nicht dergestalt, daß ich gerne zugegriffen hätte. (Pflege-)Zustand, Optik, Kaliber, Abzug, Sicherung... Ich nutze gerne die Waffe, mit der ich vertraut bin und mit der ich trainiert habe.
 

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