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Defeniere mal der Begriff " Heege"...

wen mann schon " Fremdwörter" gebraucht; dann sollte menn deren Bedeutung kennen.

Wir beide währen bei dem Begriff voraussichtlich genauso unterschiedlicher Meinung wie beim Begriff : "Sozial "....


Andreas
 
A

anonym

Guest
DUK schrieb:
Der nächste Schritt ist dann, dass man die radikalen Fanatiker dann aus dem Verband drängt, man ist ja jetzt etabliert

Kein schlechter Vorschlag. Aber ob der Bayern-ÖJV das zulässt? ;-)

Carcano
 
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Rugen schrieb:
Defeniere mal der Begriff " Heege"...

wen mann schon " Fremdwörter" gebraucht; dann sollte menn deren Bedeutung kennen.

Wir beide währen bei dem Begriff voraussichtlich genauso unterschiedlicher Meinung wie beim Begriff : "Sozial "....


Andreas

Hege ein Fremdwort ?
Achso du meinst für mich wahrscheinlich schon :D .
Kann sein.

Aber ich gehe gerne drauf ein:
Aus Sicht eines Jägers definiere ich Hegen als eine Anzahl umfassender Maßnahmen die einen möglichst hohen Wildbestand garantieren.
Andere Führen hier eher die Erhaltung eines möglchst vielfältigen und angepassten Wildtierbestandes an. Das ist aber ein Widerspruch in sich !
Will ich Vielfalt so muss ich nachhelfen (Biotopverbesserung, evtl. Einbürgerung, auch Prädatoren regulieren !), angepasst kann auch bedeuten das eine einzige überlebensfähige Wildart mit passender Strategie dominiert.
Es geht also immer auf ein gewisses Mehr an Quantität oder Qualität raus.
Auch das vielzitierte "Hegen mit der Büchse" hat im Falle des Erfolges eine Verbesserung der Qualität oder Quantität zur Folge.

Da ich keine Biotopverbesserungen durchführe, nicht füttere, keine Selektion betreibe und auch Beutegreifer nicht gezielt reduziere bin ich in diesem Sinne also kein:

Heger
 
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silo schrieb:
djuke05 schrieb:
Fragen zum Verständnis:
Wer ist die feine Auswahl nüchterner Praktiker?
Fachleute fürs Schießen / Hundeausbildung / Wildbrethygiene / Jagdorganisation, Jungjägerausbilder, ...

djuke05 schrieb:
Und wer ist das Geschwür?
???
Alles was vom Verbandsvorsitzenden bis runter zum Hegeringsleiter dem Traditionalismus verpflichtet nutzlos irgendein imaginäres "Wir" repräsentiert, und die welche am Stammtisch ihre Feindbilder pflegen und eifrig ihre Empörung über zunehemende Abkehr von der edlen Weidgerechtigkeit beweinen.

Bei ersteren fühle ich mich gut aufgehoben, auch wenn ich überhaupt kein "Heger" bin und die Meinungen auch gerne differieren dürfen.
Auf den Rest könnte ich gut und gerne verzichten.

Jetzt hab ich es verstanden. Gefällt mir!
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
carcano schrieb:
DUK schrieb:
Der nächste Schritt ist dann, dass man die radikalen Fanatiker dann aus dem Verband drängt, man ist ja jetzt etabliert

Kein schlechter Vorschlag. Aber ob der Bayern-ÖJV das zulässt? ;-)

Carcano

Darf man daraus schließen, dass aus Sicht des BaWü ÖJV die "Vereinsbrüder" in Bayern anders unterwegs sind und eigentlich gar nicht so ins Bild passen?
 
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Skogman schrieb:
BowHunteR schrieb:
... Bist Du denn Jäger weil Du jagen oder am Stammtisch sitzen willst?
Ich mache in unserem Hegering genau den Job, den zu übernehmen Du nach eigener Aussage abgelehnt hast. Dabei versuche ich permanent, zueinander passende revierlose Jungjäger und Pächter zusammen zu bringen - sprich: JJ ans Jagen zu bringen.
Das funktioniert übrigens in (fast) allen Fällen und scheitert regelmäßig eigentlich nur dann, wenn Her/Frau JJ nicht in der Lage ist, sich an üblichen menschlichen Umgangsformen zu orientieren. Ich habe noch keinen Fall erlebt, wo ein JJ trotz Initiative, Engagement und anständigem Verhalten letztlich ohne Jagdgelegenheit geblieben ist. Ob JJ an´s Jagen kommt ist dabei keine Frage der Verbandszugehörigkeit, sondern ausschließlich der berühmten "Chemie" zwischen Jagdgelegenheitsgeber und Jagdgelegenheitssucher geschuldet.

Wmh, Skogman

Weiter so :!: Find ich super.
 
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Forestgump schrieb:
carcano schrieb:
DUK schrieb:
Der nächste Schritt ist dann, dass man die radikalen Fanatiker dann aus dem Verband drängt, man ist ja jetzt etabliert

Kein schlechter Vorschlag. Aber ob der Bayern-ÖJV das zulässt? ;-)

Carcano

Darf man daraus schließen, dass aus Sicht des BaWü ÖJV die "Vereinsbrüder" in Bayern anders unterwegs sind und eigentlich gar nicht so ins Bild passen?
du passt nicht ins Bild!
:lol:
 
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11.020
djuke05 schrieb:
Forestgump schrieb:
carcano schrieb:
DUK schrieb:
Der nächste Schritt ist dann, dass man die radikalen Fanatiker dann aus dem Verband drängt, man ist ja jetzt etabliert

Kein schlechter Vorschlag. Aber ob der Bayern-ÖJV das zulässt? ;-)

Carcano

Darf man daraus schließen, dass aus Sicht des BaWü ÖJV die "Vereinsbrüder" in Bayern anders unterwegs sind und eigentlich gar nicht so ins Bild passen?
du passt nicht ins Bild!
:lol:

Wir sehen das Objektivität immer eine Frage des Objektivs ist.....


Andreas
 
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Forestgump schrieb:
Wo kommt man denn hin, wenn man schon die Vorsitzende anschreiben muss um überhaupt mal Zahlen zu bekommen?!? Lächerlich, sorry. :roll:


Wo man hinkommt? Ganz einfach: zur gewünschten Information.
Kleiner Verein = kein Verwaltungswasserkopf = man darf sich mit "Kleinkramfragen" direkt an den Chef wenden. Nun kommts auf deine Traute an, ob du die Liesl kontaktierst oder entsetzt zurückschreckst. :D



Skogman schrieb:
Ich mache in unserem Hegering genau den Job, den zu übernehmen Du nach eigener Aussage abgelehnt hast. Dabei versuche ich permanent, zueinander passende revierlose Jungjäger und Pächter zusammen zu bringen - sprich: JJ ans Jagen zu bringen.

Wmh, Skogman


Ok, und hast du den Job auch sofort nach der Prüfung angetreten? Wenn ja, kommst du aus einer jagenden Familie mit einem guten Netzwerk oder kanntest du niemanden ?
Ich stelle es mir unter Jägern immens schwierig vor:
ein JJ, der überhaupt keine (jagdlichen) Verbindungen hat, soll alteingesessene Pächter kontaktieren und zur Aufnahme von anderen JJn überreden oder zur Sammeleinladung auf Fuchs oder Tauben etc. einladen.

Forestgump schrieb:
Darf man daraus schließen, dass aus Sicht des BaWü ÖJV die "Vereinsbrüder" in Bayern anders unterwegs sind

Ja - aber auch die in HH, Niedersachsen, Sachsen, RLP, ...

Forestgump schrieb:
und eigentlich gar nicht so ins Bild passen?
Nein.

Und sage mir nicht, es wäre bei den 16 LJVs anders. Auch dort sind die aus dem Süden anders drauf als die aus dem Norden etc.

Torf
 
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torfstecher schrieb:
... hast du den Job auch sofort nach der Prüfung angetreten? ...
Etwa ein jahr danach.

torfstecher schrieb:
... Wenn ja, kommst du aus einer jagenden Familie ...
Ja, aber nicht hier an meinem Wohnort.

torfstecher schrieb:
... mit einem guten Netzwerk ...
Das habe ich mir allerdings selbst geschaffen.

torfstecher schrieb:
... Ich stelle es mir unter Jägern immens schwierig vor:
ein JJ, der überhaupt keine (jagdlichen) Verbindungen hat, soll alteingesessene Pächter kontaktieren und zur Aufnahme von anderen JJn überreden oder zur Sammeleinladung auf Fuchs oder Tauben etc. einladen. ...
Ich hab´s mir auch sehr viel schwieriger vorgestellt. Hatte und habe aber ´ne sehr gute Unterstützung des ges. Hegeringvorstandes - insbesondere des Leiters.
Die Bereitschaft, JJ auf Fuchs oder Tauben loszulassen ist (hier in der Gegend) groß, die Bereitschaft, dass zu organisieren allerdings sehr klein (alle haben immer genug zu tun). Genau diese Lücke gilt es zu füllen, dann kommt JJ auch ans Jagen.

Wmh, Skogman
 
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Servus die Herren,

war lange nicht mehr hier, darum verzeiht wenn ich evtl. gegen irgendeinen neuen Comment im Forum verstoße. Hinweis genügt, dann stelle ich die Fehler ab. :wink:

@ Feuerlein

Ich kann voll und ganz verstehen wenn Du besser und vernünftiger Jagen möchtest als andere Herrschaften. Will ich auch, mache ich auch!
Bilde mir ein daran hindert mich meine LJV/DJV Zugehörigkeit absolut nicht. Auch nicht am viel Jagen, nicht am viel Erlegen, nicht am "Lodenkutten-nicht-Tragen" , und auch nicht am Maul auf machen wenn mir etwas nicht passt.
Mir fällt schwer nach zu vollziehen warum du der Meinung bist, dass die ÖJV Politik die vernünftigere im Gegensatz zu der des DJV sein soll.
Ich gehe davon aus Du bist überhaupt dieser grundsätzlichen Meinung, sonst hättest Du ja nicht freiwillig die scheinbare Märtyrerrolle übernommen wie ich das öffentliche Bekenntnis für den ÖJV aus deiner Sichtweise werten muss, oder ?
Warum Du dir das als vermutlich in der Öffentlichkeit als Jäger bekannter Arzt antust läge doch auf der Hand, sofern dein zahlungskräftigstes Haupt -Patientenklientel sich nen scheiß drum kümmert, die paar Jäger samt Familien dich zwar als bekloppt abstempeln aber deine Kompetenz schätzen, und die wichtiger werdende Bachblütenfraktion der Meinung ist ohne "Ö" fehlt mir nix , der ist nen "Guter" und daher bleibe ich, praktiziert ! :wink:
Geschickter bringt man als wilder, bekennender Jäger es nicht unter einen Hut!
Im eigenen Revier ist es völlig "Latte" (sorry) welchem Club du angehörst.
Sinnvoll und vernünftig Jagen kann ich als DJV´ler doch allemal. Spielraum den gerade Du brauchst wäre doch genug vorhanden.
Du lässt kein Reh in der Jagdzeit laufen und hast die Legitimation dafür im ÖJV gefunden. Katzen und "wilderndes Ungetier" kommt bei dir nicht vor und bereitet eh nur Theater, also auch da ÖJV-Meinung pro öffentliche Meinung. Du fährst einfach gut mit Deiner Rolle!
Trophäen an die Wand nageln hat Frau Feuerlein vielleicht auch nicht so gerne usw. und sofort.
ÖJV´ler sein heißt auf der Sympathie-Welle treiben lassen. Nicht was Du uns hier von Anfeindungen etc. erzählen möchtest. Viele Rehe jagen und an der Grenze Hochsitze aufstellen und beutereiche Drückjagden organisieren können DJV´ler auch. Potentielle Freunde hättest du da sicherlich im Angebot. :D
Ich gehe also davon aus es verhält sich bei dir daher doch eher ähnlich wie beim Lafontaine.
Aus der Not eine "Tugend" gemacht!
:shock: :roll:


P.S.: ÖJV ist in meinen Augen eine billige Mogelpackung. Dennoch bin ich auch der Meinung in der breiten organisierten DJV Jägerschaft muss deutlich etwas passieren. Fängt auf kleinster Ebene an, wo mehr Engagement von allen eingebracht werden muss. Gefühlt herrscht nämlich der Zustand der Anarchie. Der stinkende Kopf prescht vor oder fährt im Gegenteil den Weg der dauerhaft eingeklemmten Rute im politischen Disput während Rumpf und Hinterteil zum einen völlig anderes will und tatsächlich auch auf der Jagd praktiziert. Zugegeben unkonkret, aber sehr viele wissen schon was ich meine! :roll:
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
@ Torfstecher: Was jeder Dorffussballverein schafft, sollte doch auch dem ÖJV möglich sein. Wenn man es jedoch nicht kann oder will.... :roll:

Natürlich ist das bei den LJV's nicht anders. Aber schließlich "muss" man z.B. in Bayern ja auch 45.000 Leute unter einen Hut bringen, beim ÖJV sollten es dem Vernehmen nach nur ca. 300 Leute sein die zu domptieren sind. Wenn man sich schon bei ca. 2.000 Leuten in verschiedene Interessengruppen etc. zersplittert, sind das keine guten Aussichten für die Zukunft.
 
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Forestgump schrieb:
...
Natürlich ist das bei den LJV's nicht anders. Aber schließlich "muss" man z.B. in Bayern ja auch 45.000 Leute unter einen Hut bringen, beim ÖJV sollten es dem Vernehmen nach nur ca. 300 Leute sein die zu domptieren sind. Wenn man sich schon bei ca. 2.000 Leuten in verschiedene Interessengruppen etc. zersplittert, sind das keine guten Aussichten für die Zukunft.

So langsam wird's albern. Schmeiß 5 Leute in ein Zimmer und nach einer Woche hast du drei Gruppen. Man kann seinen Mitgliedern doch nicht das denken verbieten. Im übrigen muss man auch nicht mit allen Punkten einverstanden sein, solange es mehr sind als bei der Alternative.
 

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