Von Hameln schrieb:
pudlich schrieb:
carcano schrieb:
Velo schrieb:
wenn in meinem wald der verbiss zu hoch ist, hat der jagdpächter dafür sorge zu tragen dass sich das ändert.
wie er das anstellt, ist seine sache, schafft er das nicht, bezahlt er eben den schaden.
Was, wenn man es als Waldbauer vernünftig anstellt
, durchaus einen fünfstelligen Betrag ausmachen kann.
Carcano
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Lächerlich!
Nein nicht lächerlich......Wunschvorstellungen !!!!
und darauf bauen doch die Leute.....Kleinbürgei...
OJV ....nur bei mir und die Nachbarn werden sofort verklagt wenn sie nicht mitziiehen !!
Kennen wir doch,und hatten wir schon !
Machenschaften des ÖJV ,,,Das währe ein Thema !!
G.
Machenschaften? Na ja, so würd ichs nicht nennen.
Sicher, die Vorlage, die Niederwildjagd zu beenden, hätte fast zur Entwaffnung der NRW-Jägerei geführt.
Oder diese unheilige Allianz mit dem Naturschutz und den Gründen, die denen die langersehnte Spielwiese für ihr seltsames Gedankengut geliefert hat, indem sich die Försterei aus dem Naturschutz zurückzog und die Fläche anderen überließ.
Und daß man eine Generation Studenten jagdlich versaut hat? Wen wunderts, wenn der Prof als Multiplikator wacker zur ÖJV-Fahne steht. Die jungen Leute beten nur nach, was der gescheiterte ehemalige Forstamtsleiter in der Vorlesung so vorbetet. Und der weiß es halt nicht besser, woher auch? Hat ihm ja nie einer gesagt, was er alles so verbrochen hat.
Und daß die ÖJV-Vordenker, vielfach ja Förster, nicht auf dem Boden wirtschaftlicher Tatsachen stehen, wer wills ihnen verdenken?
Man muß sich doch nur mal den beruflichen Werdegang ansehen:
Auf Papas Kosten studiert, gehts anschließend in den Staatsdienst, weiß man vom ersten Tag an, wieviel Ende des Jahres auf dem Konto eingegangen ist. Da hat man für die wirtschaftlichen Nöte des Privatwaldes kein Verständnis, man hat ja nie erlebt, wie sich Nackenschläge anfühlen. Und Staatsgelder verpulvern? Wer ist denn Staat? Das verteilt sich doch?
Aber an sich, so aus meiner Sicht, ist der ÖJV eine brilliante Idee. Ist doch praktisch - jeden Blödsinn, den solch Förster macht, schiebt man dem Wild in die Schuhe, man ist nie selber Schuld.
Auch die Hegeringleiter sind überzeugte ÖV-Fans. Ist doch klar.
Da sitzen bei solch Versammlung dem armen HL 40 oder 50 Pächter gegenüber, die 60 oder 70 verschiedene Meinungen zur, sagen wir mal, Rotwildbewirtschaftung, haben. Die Wogen schlagen hoch, es liegt Mord und Totschlag in der Luft. Dann steht der HL auf und schreit in das Tohuwabohu: " Also nach Meinung des ÖJV...." Weiter kommt er nicht, denn sofort wird aus der Diversivität der Meinungen, die übrigens ja gut und sinnvoll ist, weil die Guttaten der einen den Blödsinn der anderen ausgleichen, wird also aus dem Tohuwabohu eine geschlossene Front gegen die "Öko-Spinner" und alle sind sich wieder einig. Schön, nicht?
Nein, auch wenn der ÖJV fachlich und menschlich nicht allzuviel zu bieten hat, als gemeinsames Feindbild ist er unentbehrlich. Wenn es ihn nicht schon gäbe, müsste man ihn geradewegs erfinden.
Oder wie der Volksmund sagt: Jeder ist für etwas gut, und sei es nur als abschreckendes Beispiel.