Maximal ethische Schussentfernung auf Wild?

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Ihr redet aber nicht von Jagd - ihr redet von schießen.
Jagen bedeutet, mich dem Wild anzupassen und es zu überlisten. Es bedeutet nicht, einfach weiter rauszuhalten, wenn es gelernt hat, Abstand zu nehmen.

... und .406. Streukreise können den Sportschützen interessieren. Den Jäger interessiert der erste Schuß
Also sorry dass ich das so sagen muss aber du redest absoluten Quatsch.
Schließe mich Waldgänger an
 
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Naja, dann waere Jagd vom warmen Hochsitz an einer Kirrung auch nicht Jagd, Weil das waere ja nicht ethisch. Jemand der im Gebirge jagd und 300 oder 350m schiesst und es kann ist sicher waidmaennischer als jemand der auf einer
Drueckjagd ein Ferkel auf 30m beflackt und es nicht uebt. Soll jeder so jagen wie er will, so lange er es uebt.
 
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Das waidmännische Damoklesschwert ...
Der praktisch ausgiebig geübte Schuss, den jeder einzelne sich selbst und der Kreatur gegenüber verantworten kann, und welcher zu einem möglichst schnellen und risikoarmen Verenden des Tieres führt, ist in meinen Augen recht. Da halte ich persönlich es wie @greg zeilinger .

Das wären bei dem einen 30m, beim anderen 300m.... das an pauschalen harten Fakten ohne Berücksichtigung der Umstände festzumachen, ist in meinen Augen (sorry) grober Unfug. Ist ja in einigen Ländern/Kantonen rechtlich limitiert... zu was das führt, kann jeder gerne selbst in Erfahrung bringen.
 
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Ihr redet aber nicht von Jagd - ihr redet von schießen.
Jagen bedeutet, mich dem Wild anzupassen und es zu überlisten. Es bedeutet nicht, einfach weiter rauszuhalten, wenn es gelernt hat, Abstand zu nehmen.

... und .406. Streukreise können den Sportschützen interessieren. Den Jäger interessiert der erste Schuß

Viele "erste Schüsse" bilden auch einen Streukreis, und der sollte so klein sein wie möglich.
 
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weil jemand selbst nicht geübt genug ist, bspw. einen weiten Schuss anzutragen und damit das auch Anderen verbieten will...
Ach Unsinn, hier schiesst doch jeder auf Olympianiveau, die hinterletzte verrostete Plempe hält 15mm Streukreise und es geht nur noch darum, zwischen linkem und rechtem Kammertreffer zu unterscheiden. ;)
 
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Den Spott mal außen vor, denke ich durchaus, dass die meisten Foristen besser schießen, als der Durchschnittsjäger. Das bedingt nunmal i.d.R. die Sache, wenn man sich intensiv mit dem Thema Waffe/Munition befasst.

Im echten Leben gibt es noch genug Jäger, die weder bei einem Loswechsel kontrollschießen, noch bei einem Munitionswechsel. Wofür auch? Waffe wurde doch schon mal eingeschossen...

Das wichtigste bei dem Thema ist in meinen Augen aber eine gesunde und ehrliche Selbstreflexion.
 
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Den Spott mal außen vor, denke ich durchaus, dass die meisten Foristen besser schießen, als der Durchschnittsjäger. Das bedingt nunmal i.d.R. die Sache, wenn man sich intensiv mit dem Thema Waffe/Munition befasst.

Im echten Leben gibt es noch genug Jäger, die weder bei einem Loswechsel kontrollschießen, noch bei einem Munitionswechsel. Wofür auch? Waffe wurde doch schon mal eingeschossen...

Das wichtigste bei dem Thema ist in meinen Augen aber eine gesunde und ehrliche Selbstreflexion.
Schln wieder Jägerbashing? Hatten wir schon lange nicht mehr
 
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Den Spott mal außen vor, denke ich durchaus, dass die meisten Foristen besser schießen, als der Durchschnittsjäger. Das bedingt nunmal i.d.R. die Sache, wenn man sich intensiv mit dem Thema Waffe/Munition befasst.

Bin mir nicht mal sicher ob die meisten der hiesigen Waffen- und Munitionsexperten soviel jagen wie der Durchschnittsjäger. :)
 
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26 Feb 2018
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Für mich ist die maximale Entfernung, das was ich mir selbst zutraue, ohne experimentieren mit dem Wild.
Ich habe schon ein paarmal etwas weiter auf Rehwild geschossen. In jungen Jahren eigentlich ohne Nachdenken über Ballistik, nur weil ich das richtige Kaliber und Lauflänge hatte, hat das auch geklappt.
Mit der Zeit kam die Erfahrung und auch andere Waffen.
Ich teste meine Büchsen die weiter Schießen sollen, vorher im Revier vom Stand, auf die berechnete Entfernung und bin bisher immer Richtig abgekommen. Habe für weitere Entfernungen - ein Gebirgsjäger würde sagen: „Nahdistanz“ - zwei Waffen. Und gerade bei diesen Schüssen habe ich die besten Treffer und Wirkung.
Ich schieße aber auch nur, wenn wirklich alles passt. Habe schon oft den Finger gerade gelassen.
Mit dem Gelände habe ich auch Glück. Schieße in eine Senke, die zum Wald wieder stark ansteigt
 
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Du musst ja in einer jagdlich traurigen Gegend wohnen. Für 5x rausgehen gibts in meiner Region gar keine Jagdgelegenheit, weder beim Staat noch bei Privat. Da muss fürs Jägern schon etwas mehr kommen. Wer regelmäßig gute Beute macht, weiss auch wie weit er hinlangen kann und gibt sich die Antwort im Revier.

Bei den jagdlosen Jagdscheininhabern ist es dagegen völlig egal, ob die nun gut oder schlecht schießen, sich mit Waffen und Munition nun auskennen oder nicht. Die richten ja keinen Schaden an :)
 
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