Man darf sich da nicht verrückt machen(lassen)
Ich hab als Sportschütze begonnen.
Da war auch 300m angesagt, war auch recht gut darin.
Aber dann als Jäger, naja, da sieht man, wie das Absehen auf dem Stück wandert, weil man eben nicht auf dem Boden mit Sandsack vorn und Faust hinten im Anschlag ist, sondern von nem Ansitz, der selber nicht aus Stahlbeton gegossen ist.
War etwas ernüchternd.
300m auf Wild? Hier? Eher nicht.
Also ICH nicht.
Meine Waffen sind, so es die Mun erlaubt, auf 150m Fleck eingeschossen, das ist so die Maximalentfernung hier im Revier, wo ich mich traue.
Eine Gans oder ein Fuchs auf 200m geht mit der .223 dann auch, die 170m Sau vom Schießstock mit der 7x57 war schon was, da hatt ich mich etwas vertan. Lag aber auch im Feuer.
Grenzen kennen und danach handeln. Longrange hunting ist nix, was man hier machen MUSS.
Fürs Gebirge gelten andere Regeln, da muß man GUT vorbereitet hin, sonst wirds bestenfalls frustig, schlimmstenfalls gefährlich.