Mauser 66 (S) Fan-Club

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Hatte das noch gar nicht so realisiert, daß Mauser insgesamt nur eine relativ geringe Anzahl Jagdgewehre produziert hat und sehr wenig Stutzen....
21.12.1965 - 1995: 58.765 Büchsen der Modelle 66 , 66 S, 66 SM, etc.

Da werde ich wohl Rüde-Manns Hinweis beachten und meine Erwartung, meinen Wunsch an die Realität anpassen müssen.
Beim 66 S (SM) Stutzen gibts kein Kal. 9,3 X 64 und auch nicht .375 H&H Mag.
Also bleibt für Africa nichts anderes übrig, wenns ein Mauser 66 S Stutzen sein soll, ein Kaliber runter:
Kal. 9,3 X 62, SM-Stutzen mit geradem Schaftrücken, besonders schönem Holz, Mod. 66 SM, Flintenabzug, Lauf, System,Schaft - im Originalzustand, schlicht, ohne irgendwelche Gravuren.

Also ein 66 SM oder SL Stutzen. Viel Spaß beim Suchen. Ich habe so ein Gewehr außer auf einem Foto noch nie gesehen, schon gar nicht in 9,3x62. Wie oben geschrieben sind "normale" Stutzen schon ultra-rar. Im Übrigen sind 60.000 Büchsen gar nicht so wenig, vor allem wenn man bedenkt, dass die 66 (S) eine ziemlich deutsche Angelegenheit war.
 
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Eine meiner M66S ist stutzengeschäftet, allerdings nicht original ab Werk. Der ehem. Eigentümer hat sich dies wohl einiges kosten lassen, allerdings mußte ich bei 65cm Lauflänge den Vorderschaft mal mit Acra-Glas versteifen. Jetzt liegt nichts mehr an und die Waffe trifft wieder.
 
A

anonym

Guest
Eine meiner M66S ist stutzengeschäftet, allerdings nicht original ab Werk. Der ehem. Eigentümer hat sich dies wohl einiges kosten lassen, allerdings mußte ich bei 65cm Lauflänge den Vorderschaft mal mit Acra-Glas versteifen. Jetzt liegt nichts mehr an und die Waffe trifft wieder.



Ja - Lüderitz, ,

das wär eine Möglichkeit, eine feine M 66 S Ganzschäftung mit geradem Schaftrücken, ganz schlicht und bildschön, aber eben auch mit stärkerem Kaliber, z.B. 9,3 X 64 oder .375 H&H Magnum, zu bekommen, Einzelanfertigung ist natürlich teuer. Zuerst war der Wunsch nach etwas Schönem, Erfüllung eines Jugendtraums, später kam die Frage: Wozu eigentlich, für welches Wild ? Und die Antwort, so ein Kaliber evtl. bei Bekannten in Afrika zu deponieren zur gelegentlichen Nutzung. Dafür ist eine Sonderanfertigung, die etwas kostet, allerdings wohl doch zu kostbar.

Habe-di-Ehre

D.
 
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Er meinte aber nicht die M 77, sondern eine 66, die nach Mitte der 1970er Jahre gebaut wurde.
ich meinte beide.
P.:):p
Ich habe in meinen H&W-Stutzenschaft zeitweilig einen schlanken .375 H&H Lauf als Einzellader geführt und auch einen Rehbock damit enthauptet.
Durch den geraden Schaftrücken schoß sie sich angenehmer als mit dem Original-Schaft.
P.:)
 
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eben...:thumbup::biggrin:
Bärli ist ein alter Hase - K & K - eben....:-D

Bye R-M

P.S. Nur Bärli steht auf .308 und Holl. und Holl....
Ich dagegen auf die kleine feine 6.5x57 und Brennekes 9,3x64
 
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eben...:thumbup::biggrin:
P.S. Nur Bärli steht auf .308 und Holl. und Holl....
Ich dagegen auf die kleine feine 6.5x57 und Brennekes 9,3x64
Bei meinem ersten Besuch in SA 1968 diskutierten Farmer und Jäger über die ideale Büffelpatrone , .375 H&H oder .458 Win. Da ich zwar von einem Büfffel schwärmte - die Waffe aber auch zu Hause führen wollte, habe ich mich für die .375 entschieden. lt. den mir damals zur Verfügung stehenden Literatur war in den ehemals engl. Kolonien die 303 Brit. für die Jagd verboten und Mindestkaliber für Büffel 9,5.
ist zwar heute überholt - aber meine BB .375 habe ich schon 1984 bestellt.
Bei meinem ersten Besuch habe ich in Jo.burg die Waffengeschäfte abgeklappert. Jedes hatte die .375 H&H vorrätig.
8x57 IRS für meinen Vater hätte man besorgen können - in ca. 6 Wochen. Da waren wir längst wieder zu Hause.
P.:)
 
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Ah, Du mit Deinen 35 Lebensjahren kannst beurteilen was richtig und falsch ist.:cool:
Welche Schaftform das Gelbe vom Ei ist und welche etwas für Weibersleut ist.
Träum weiter...............

Bye R-M

35? Das war 2012. Ansonsten hast Du natürlich recht. Da ich verschiedenste Modelle der 66 erst seit 25 Jahren führe, kann ich selbstverständlich nichts beurteilen, auch und insbesondere nicht, welche Schaftform die Nase vorn hat.
 
A

anonym

Guest
Waffengewicht dann 5 kg und mehr - ohne Glas....:roll:


5 Kg ? - Habe keinen Gewehrträger.
Also , rückblickend war ich im vergangenen Frühjahr dann wohl ein dummer Mensch.
Ein Waidgenosse hat meine Suche nach einem Mauser 66 SM Stutzen hier im Forum gelesen und sowas per PN angeboten.
Auf den Fotos sah der Stutzen genauso aus, wie gewünscht, nur eben Kal. 9 X 62 und ich hatte mir 9 X 64 , . 375 H&H Mag., oder noch stärker eingebildet, ohne zu wissen, daß es so einen 66 SM Stutzen gar nicht gibt.

Mein Büchsenmacher-Meister Wilfried wollte sich umtun und schauen, ob er vielleicht einen 66 S oder SM Stutzen als Rücklauf nach Todesfall wieder reinkriegt, also bisher nichts.

Dann wär der im Frühjahr 2016 angebotene 9 X 62 Stutzen 66 S also doch die richtige Büchse gewesen.

Erst die Tage hab ich gelesen, was der Africa-Patronen-Pabst Pierre van der Walt zuim Kaliber 9,3 X 62 schreibt, nämlich daß die Mauser 9,3 X 62 das bevorzugte, "beloved" Kaliber des PH Don Heath ist. Don loves the 9,3 X 62 Mauser because of moderate recoil - Dr. Don Heath, der Chief Examiner der Zimbabwe Professional Hunter Association und jetzt Manager und Berater bei Norma, Schweden. Wußte ich vergangenes Jahr alles nicht.

Und der Mauser 66 S Stutzen 9,3 x 62 wiegt 3,3 Kg, (die 66 S Großwildbüchse 4,2 Kg).

Habe-di-Ehre

D.
 
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Vorsicht die Mauser 66 ist keine Feder leichte Waffe.:cool:
3.3 kg auf dem Papier.
Ich glaube Wff-Gewichte nur noch, wenn ich die Büchse auf die eigene Waage lege.
Genau so wie Hammerladungen.

Bye R-M
 
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35? Das war 2012. Ansonsten hast Du natürlich recht. Da ich verschiedenste Modelle der 66 erst seit 25 Jahren führe, kann ich selbstverständlich nichts beurteilen, auch und insbesondere nicht, welche Schaftform die Nase vorn hat.

eben :roll: du kannst davon ausgehen, dass es Leute gibt, die fast doppelt so alt von den Lebensjahren sind und nicht nur Mauser 66 Büchsen führen seit HEUSS Bu Präsident war. Und solche Waidmänner, die täglich die Büchse führten. Zu allem Überfluss noch in Wild reichen Revieren unseres Vaterlandes....;-)

P.S. 40 Jahre ....:-D Du bist ein junger ( Bei)- Hirsch - :lol:

Wohl sein auf die nächsgten 40 :cheers:

Bye R-M
 
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Und solche Waidmänner, die täglich die Büchse führten. Zu allem Überfluss noch in Wild reichen Revieren unseres Vaterlandes....;-)

...bis diese Waidmänner sich als Schreiberling in der lokalen Jagdpresse mit sonderbaren Ansichten zu profilieren versuchten und sich daher füderhin nicht mehr an den Fleischtöpfen laben durften.
 
A

anonym

Guest
Tja Dietram, zu spät
3,5 kg mit Montagen Unterteile

VERKAUFT.........


Ja - ich habs schon mitbekommen.
Hab ich gelesen, stand schon ..

Mein Büchsenmacher-Meister Wilfried hier im Allgäu, der übrigens in seinen Lehrjahren in Ferlach ein Kollege unseres allseits bekannten Ing. Otto Repa ist und sich gut an dessen BMW-Motorrad erinnert, hat

- seither keinen 66 S Mauser Stutzen mit geradem Schaftrücken

zurück bekommen. Damals wußte ich auch nicht um die Seltenheit des Mauser 66 S Stutzen im Allgemeinen und der Mauser "inzwischen Africa-Büchse 9,3 X 62" im Besonderen, hatte gerade erst die Suche gestartet.
Inzwischen hab ich gesehen, daß die eigentlich gewünschten größeren, bzw. schwereren Afrika-Kaliber (9,3 X 64, .375 H&H Mag. u.ä.) im Stutzen gar nicht eingelegt worden sind. Inzwischen musste ich als "Nicht-Wiederlader" erkennen, daß sogar das für den Stutzen am liebsten gewünschte alte deutsche "Afrika-Kaliber" 9,3 X 64 wohl ausläuft, daß es inzwischen nur noch e i n e einzige Laborierung von RWS gibt.
Naja - nicht jeder Jugendtraum muß in Erfüllung gehen. Wir waren vergangenes Jahr nicht wie ursprünglich geplant in Skandinavien, keine Fahrt nach Norden, sondern ins slovenische Gebirg und so kams, daß ich das Abholen des Stutzens und die Entscheidung immer vor mir her geschoben hab. Muß aber auch sagen, am liebsten kauf ich 'ne gebrauchte Jagdwaffe von meinem Büchsenmachermeister hier am Ort und mit Zurückhaltung oder gar nicht via Internet oder Forum o.ä.

Waidmannsheil
und
Habe-di-Ehre

D.
 

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