Mauser 66 (S) Fan-Club

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Bärli, Sorry aber jetzt hast Du Blödsinn per Excellence verzapft.:-D
Bye R-M
Bin ich anderer Meinung.
Als Eigentümer mehrerer M 66 seit 1968
besitze ich eine gewisse Erfahrung.....
noch zu Zeiten von Werksleiter Wilk,
lange vor Otto Repa.
und habe meine M 66 schon 1970 umbauen lassen.
...und daß O. Repa keine Teleskopschienen für Umbau auf
seitlichen Schloßhalter mehr hat,
hat er mir selbst gesagt.
er hat auch keine einzelne "Magnum-Kammern" mehr,
bestenfalls ein komplettes System,
das er aber nicht für mich auseinander rupfen möchte.
....ich hatte damals gut Beziehungen ins Werk....
....wie gesagt: "ohne Schloßhalter - nicht geschenkt..."
P.:no:
die 7x57 ist eine hervorragende Patrone,
haben die Buren den Engländern bewiesen....
Karamojo Bell hat damit 800 bzw. 1.000 Elefanten geschossen...
da wird die 7x57 auch für deutsche Panzerrehe ausreichend sein....
aber heute ist die .270 Win auch der deutschen 7x64 überlegen,
wobei ich die echten ballistischen Unterschiede
nicht nachvollziehen kann.
leichtes Geschoß - hohe V°
schweres Geschoß- niedrigere V°...
bei beiden Patronen....
und ....
P. :what:
 
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Bärli, meine Kritik bezog sich auf die Äußerung, dass Stücke ohne seitlichen zusätzlichen Schlosshalter Dreck seien.
Ich führe nun seit 1968 diverse Mauser 66 in allen Ausführungen.

Ich will keine M 66 in S Ausführung haben.
Schloßhalter OKEY, aber ohne SH bis 1969 funktionieren nach fast 50 Jahren wie am 1. Tag.

Bye R-M
 
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ob M 66 mit "Knopf"-Sicherung - oder mit "Schwenk"-Sicherung
ist mir egal.
habe beide ....+ Ersatzteile zum wechseln....
...aber eine SM - mit Schiebedstecher- halte ich für ein Sicherheitsrisiko..
.kommt mich auch "geschenkt" nicht ins Haus...
...unter Verkaufsleiter FRESIE hat es so
manche Entscheidungen gegeben,
die ich nicht nachvollziehen konnte....
...er ist nicht ohne Grund bei UMAREX gelandet....
....lange---lange her.....
Quandt - Diehl - Lüke.....
....aber schon die Brüder MAUSER mußten an
Ludwig LÖWE verkaufen ...
waren nur noch Angestellte...
:roll::pP. :roll::roll:
 
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Das Kaliber 7x57 wird bei uns hier in Niederwildjagden mit manchmal SW öfters genutzt, so tot kann also noch ned sein :-D PS: Ja ich bin Mauser 66 Interesent

Das Kaliber 7x57 wurde in der Mauser 66 aber nur ganz am Anfang angeboten und war nicht besonders beliebt. 66er in 7x57 sind daher recht selten. Was es wie Sand am Meer und mitunter billig gibt sind Mauer 66 (S) in 7x64. Das Kaliber eignet sich für Deinen Einsatzzweck ebenso gut wie alle anderen Mittelklassekaliber. Hier kannste mal eine 66S in 7x64 beobachten: http://www.egun.de/market/item.php?id=6242426

WH, Bo
 
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Guten Morgen,
Danke Boris für den Link, die 66S hab ich auch scho gesehn, da ich regelmässig schau was der Lachenmaier so drin hat:) Hab bei ihm scho meine Flinte gekauft:roll:
Auch das Kaliber 7x64 ist interesant, obwohl ich scho fast glaub das es das meist geliebte oder gehasste Kaliber is:lol: Egal wo man als Frischling fragt jeder sagt was anderes, das geht von Top bis zu heftig für JJ und von Kaliber für alles bis zu brutal auf Reh. Hmmm .... vorm ausprobieren (so rein aus JJ Neugier) einer Marlin in 45-70 wurde ich auch gewarnt: von wegen zu heftig im Rückstoss und da fängst nurs mucken an....da ging ich dann scho mit ordentlich Respekt ran, da ich ja bisher nur .222 kannte,aber getan hat die mir nix.:biggrin: Die schiebt halt auch mehr als das sie schlägt. Hab danach mal von einem Bekannten eine Steyr in 300 WinMag geschossen..... auch aus dummer Neugier....das Kaliber lass ich dann erst mal lieber:sad: Den(berechtigten) Anschiss meines Schiessausbilders hab ich mir auch gemerkt:roll:
Einer meiner Ausbilder hat auch noch eine Mauser 66 S in .308 die er evtl veräussern würd.... die wär vielleicht auch was.
Gruss
Werdenfelser
 
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... meine Kritik bezog sich auf die Äußerung, dass Stücke ohne seitlichen zusätzlichen Schlosshalter Dreck seien.
NEIN - das habe ich nicht geschrieben.
Als meine M 66 noch keinen seitlichen Schloßhalter hatte, habe ich damit Rehböcke, Warzenschweine und Impala geschosssen.
Aber dank seitlichem Schloßhalter konnte ich auf Flintenabzug mit Triggerstop umbauen, auf den "Deutschen Stecher" verzichten.
Damit ist eine M 66 ohne seitlichen Schloßhalter
für mich wertlos.
Ich wollte auch keine "Waisenkindpatrone: 8x68"
oder "Orchiedee: vom Hofe..." egal wie phantastisch die ballistischen Daten sind.
meine .308 wurde damals von 45 verschiedenen Firmen in x Laborierungen hergestellt,
von der .375 H&H hatte ich Musterpatroonen von 12 Firmen..:biggrin:
auch als Wiederlader seit 1960 lege ich Wert auf eine zuverlässige Munitionsversorgung.
Gruß und Waihei
P.:)
 
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Hallo,

...Hab danach mal von einem Bekannten eine Steyr in 300 WinMag geschossen..... auch aus dummer Neugier....das Kaliber lass ich dann erst mal lieber:sad: Den(berechtigten) Anschiss meines Schiessausbilders hab ich mir auch gemerkt:roll:

JJ nur mit .222 schießen lassen und wenn sie sich (zum ausloten der eigenen Grenzen) von ´nem Bekannten eine .300Win.Mag. ausleihen, ´nen Anschiß verpassen, zumal du selber festgestellt hast, daß dir die .300er zu kräftig ist, ist in meinen Augen aber kein guter Schießausbilder.
Jeder muß halt selber wissen, was er an Rückstoß und Knall aushält und da helfen "Horrorgeschichten" seitens der Ausbilder von unglaublich rückstoßträchtigen "Kalibern", wo schon 7x64 zu hart für JJ ist, rein gar nicht, im Gegenteil, sie sind sogar höchst schädlich, da sich die "Warnungen" im Unterbewußtsein verankern und dann beim Schuß mit Großkalibern (auch Mittelkalibern wie 7x57, 7x64 u.ä.) unbewußt zu schlechten Schüssen führen.


Grüße
Sirius
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus Leute :)

Könnte bitte Jemand ein Foto des "seitlichen Schlosshalter" einstellen, damit ich sehe, was damit gemeint ist bzw. wo genau der zu finden wäre?

Danke im voraus dafür

Waidmanns Gruß :cheers:
 
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Auf den ersten beiden Bildern des Beitrags #3206 kannst ihn sehen, unmittelbar unter der Sicherung, in der Ausfräsung im Schaft.

Gruß

HWL
 
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Bitte kurz erklären, was gemeint ist. Ich führe eine 8x68s und finde sie great.
JA - die ballistischen Daten sind ausgezeichnet -
habe ich nie bestritten.
Als "Waisenkind" bezeichnet man mutter- oder vaterlose Kinder üblicherweise in Mitteleuropa.
Ich bezeichne Patronen so, die nur von einem Herstellerlieferbar sind - oder zeitweise auch nicht.
Gewerbliche Handlader gibt es erst seit ca. 1980,
sind in meinen Augen keine "Hersteller"im engeren Sinne.
P.:)
 
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Auch das Kaliber 7x64 ist interesant, obwohl ich scho fast glaub das es das meist geliebte oder gehasste Kaliber is:lol: Egal wo man als Frischling fragt jeder sagt was anderes, das geht von Top bis zu heftig für JJ und von Kaliber für alles bis zu brutal auf Reh.
Einer meiner Ausbilder hat auch noch eine Mauser 66 S in .308 die er evtl veräussern würd.... die wär vielleicht auch was.

Das liegt einfach daran, dass viele Jäger keine wirkliche Ahnung von der Materie haben und irgendeinen Mist nachplappern, den sie mal aufgeschnappt haben oder eine - warum auch immer - unbefriedigende Geschosswirkung auf das Kaliber zurückführen. Im Falle der 7x64 dürfte auch dazu gekommen sein, dass es Anfang der 1980er die meisten Nachsuchen produziert hat, weil es eben auch mit Abstand am meisten geführt wurde. Nochmal: die Musik macht das Geschoss und nicht das Kaliber, welches nur gewisse Rahmenbedingungen vorgibt und nicht mehr. Wer meint, ein gleich hartes und schweres Geschoss wirkt aus einer .30-06, .308 oder 7x64 großartig verschieden, der glaubt auch ans Christkind.

Wichtig ist bei der Kaliberwahl für Jungjäger eigentlich nur, dass man sich nicht irgendeinen Exoten andrehen lässt, für den es keine Billiglaborierungen gibt (z. B. 7mm Weatherby Mag, .280 Rem, 8x64S, 8x68S, 8,5x63 Reb usw). Die normalen und häufig geführten Mittelkaliber kann man alle kaufen, sogar 7mm Rem Mag, der 9,3x62 und der .300 WinMag sind ok, wenn die einem nicht zu stark schlagen.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus
...

Wichtig ist bei der Kaliberwahl für Jungjäger eigentlich nur, dass man sich nicht irgendeinen Exoten andrehen lässt, für den es keine Billiglaborierungen gibt (z. B. 7mm Weatherby Mag, .280 Rem, 8x64S, 8x68S, 8,5x63 Reb usw). Die normalen und häufig geführten Mittelkaliber kann man alle kaufen, sogar 7mm Rem Mag, der 9,3x62 und der .300 WinMag sind ok, wenn die einem nicht zu stark schlagen.

ich für mich würde bei der Kaliberwahl die flächendeckende Verfügbarkeit von Munition mit einbeziehen.


Frankonia, beispielhafte Webseitenabfrage von heute:

RWS ID Classic, 7x64, € 83,-
RWS Evolution, .300WinMag, € 91,-
RWS Evolution, 9,3x62, € 98,-

Im Kaliber 8,5x63, SAX, KJG-RS, € 94,-

So viel Unterschied erkenne ich da gerade nicht und auf Grund der Bleifrei-Hysterie wird die SAX Munition wohl noch länger zu erhalten sein?
Nur eben nicht in jedem Land. Aber für Deutschland sehe ich da, auch durch Versand, keine Probleme.

>80 Stück aus einem Los auf einmal gekauft, und gut ist es..

Zur Wildpretentwertung: Knochentreffer mit Bleigeschossen aufs Blatt sind immer zerstörend. Egal mit welchem der o.a. Kaliber.
Mein erstes Schmalreh habe ich mit 7x64 erlegt. Blatt leicht angekratzt... :?

Irgendwann lernt man das mit dem Wählen des Haltepunktes aber ;)

Mit meiner 8,5x63, 215grn Geschoß, werde ich niemals bewusst aufs Blatt schießen.. ich wills erst gar nicht wissen :no:
 

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