LJV, ÖJV und das Pflichtschießen

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von promillo:
Carcano, wuerdest Du endlich mal objektive Agrumente fuers Zwangsschiessen bringen, so wie hier schon viele dagegen gebracht wurden? <HR></BLOCKQUOTE>

Als Argumente GEGEN einen Schießnachweis wurden gebracht, dass die Stände nicht ausreichen würden, dass bei einem nichtbestehen der unbescholdene Bürger seine Waffen abgenommen bekommen würde.
Alles andere waren und sind Mutmaßungen, welche nur als Schwarzmalerei in eine für niemanden einsehbare Zukunft in die Welt der Vermutungen gehören.

Es gibt meiner Ansicht nach mehrere Gründe für einen Schießnachweis.
Ein ganz entscheidender ist der Tierschutz (man kann es auch als Weidgerecht bezeichnen), der uns dahingehend verpflichtet, der Kreatur u.a. durch die Beherrschung unseres Handwerkzeuges, eben der Waffe, einen sicheren und schnellen Tod zu bescheren.
Schwarzbär hat es richtigerweise auf den Punkt gebracht - auf freiwilliger Basis und mit auch noch so viel "Bitte-Bitte" machen bekommt man keinen Jäger mehr auf den Stand.
Es wird langsam Zeit, dass wir auch der nichtjagenden Öffentlichkeit zeigen, dass wir unser Handwerk ernst nehmen und an Fort - und Weiterbildung interessiert sind.
Wenn es freiwillig nicht geht, geht es eben nur durch Zwang!
Und dann besser durch einen Zwang, der von innen heraus gefordert wird, als wenn er von aussen kommt und die Jäger fast keinen Einfluss mehr auf die Anforderungen haben werden.

W.
 
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Daß gefordertes, regelmäßiges Schießen auf dem Schießsstand, von manchem als Gängelei oder unnötiges Reglementieren angesehen wird, kann ich nachvollziehen.

Abhilfe: ganz einfach freiwillg durchziehen.

Andernseits frage ich mich, weshalb Wettkampfschützen dann regelmäßig schießen, wenn das einmal erlente dann ausreichen soll.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß z.B. ein Ahmed al-Maktoum nur vor einem Wettkampf 'mal eben kurz ein paar Durchläufe schießt.


Ich selbst würde auch gerne deutlich weniger Vorschriften und Reglementierungen begrüßen.

EDIT: Schreibfäler

[ 21. Juni 2006: Beitrag editiert von: Flex ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wutzel:


Als Argumente GEGEN einen Schießnachweis wurden gebracht, dass die Stände nicht ausreichen würden, dass bei einem nichtbestehen der unbescholdene Bürger seine Waffen abgenommen bekommen würde.
Alles andere waren und sind Mutmaßungen, welche nur als Schwarzmalerei in eine für niemanden einsehbare Zukunft in die Welt der Vermutungen gehören.
<HR></BLOCKQUOTE>
Himmel...diese "Vermutungen" sind in der Welt der Sportschuetzen traurige Realitaet. Natuerlich wird all das frueher oder spaeter eintreffen, wenns zum Zwangsschiessen kommt. Aber traeum ruhig weiter.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wutzel:

Es gibt meiner Ansicht nach mehrere Gründe für einen Schießnachweis.
Ein ganz entscheidender ist der Tierschutz (man kann es auch als Weidgerecht bezeichnen), der uns dahingehend verpflichtet, der Kreatur u.a. durch die Beherrschung unseres Handwerkzeuges, eben der Waffe, einen sicheren und schnellen Tod zu bescheren.
<HR></BLOCKQUOTE>
Und das ist eben Unsinn. Diese Faehigkeit musste jeder Jaeger mit Absolvierung seiner Jagdpruefung schon nachweisen. Sonst haette er den Schein nicht bekommen. Das unterscheidet ja unser Pruefungssystem von dem anderer Laender, wo der jagdschein einfach so gekauft werden kann. Da macht eine Schiesspruefung ebenso Sinn, wie die unsrige bei der Jagdpruefung. Nur macht unser mehrfachgepruefe einfach keinen Sinn mehr. Entweder jemand kann schiessen, dann klappts mit der Jagdpruefung und auch spaeter...oder er kann es nicht, dann faellt er durch und bekommt keinen Jagdschein. Anders gesagt, man entwertet mit dem Zwangsschiessen die Jaegerpruefung.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wutzel:

Schwarzbär hat es richtigerweise auf den Punkt gebracht - auf freiwilliger Basis und mit auch noch so viel "Bitte-Bitte" machen bekommt man keinen Jäger mehr auf den Stand.
<HR></BLOCKQUOTE>
Ja und? Vielleicht kommen deswegen weniger, weil es nach langem hin und her gelungen ist, das einschiessen im Revier zu erlauben? Wozu dann noch Stand, verdammt nochmal?
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wutzel:

Es wird langsam Zeit, dass wir auch der nichtjagenden Öffentlichkeit zeigen, dass wir unser Handwerk ernst nehmen und an Fort - und Weiterbildung interessiert sind.
<HR></BLOCKQUOTE>
Laecherlich. Die Oeffentlichkeit interessiert sich nciht fuer unsere Selbstgeisselung durch Zwangsschiessen.
Da erreichen wir mehr, durch freundliches und kompetentes Auftreten gegenueber Nichtjaegern, als mit diesem rein internen Gaengelinstrument, das keinerlei positive Aussenwirkung hat.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wutzel:

Wenn es freiwillig nicht geht, geht es eben nur durch Zwang!
<HR></BLOCKQUOTE>
Armes Deutschland. Genau diese perverse Sichtweise fuehrt uns immer tiefer in eine sozialistische Pleite, gegen die die Pleite der "DDR" nur "peanuts" war.

Aber was geht denn freiwillig nicht? Es geht doch nur um die formalie des Standbesuchs? Nicht darum, dass erfahrene Jaeger ihre Waffe im Revier einschiessen, damit den Standbesuch ueberfluessig machen und die dann zum Dank mit einer voellig unnoetigen Geangelei ihre zeit gestohlen bekommen, mit der sie selber etwas besseres anfangen koennten.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wutzel:

Und dann besser durch einen Zwang, der von innen heraus gefordert wird, als wenn er von aussen kommt und die Jäger fast keinen Einfluss mehr auf die Anforderungen haben werden.

W.
<HR></BLOCKQUOTE>

Wenn das Zwangsschiessen kommt, dann haben wir genau diesen Einfluss verloren.
Ob wir ihn nun selber wegwerfen oder ob er uns genommen wird, macht keinen Unterschied. Es musss daher darum gehen, das Zwangsschiessen durch die Jaegerschaft zu verhindern.

Nein, sorry, das waren keine Argumente fuers Zwangsschiessen, sondern nur Ausreden. teils sogar von einem Niveau, das besser in die fruehere Ostzone ("Wenns freiwillig nicht geht, dann mit Zwang"), als in einen noch demokratischen Rechtsstaat gehoeren.
 
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Sülz, sülz, laber, laber, ...

Kann mir nochmal jemand das Problem erklären ?

Spätestens seit den beliebten Weitschuss-Threads wissen wir doch, dass jeder seine persönlichen Leistungsgrenzen beim Schiessen hat.

Die Frage ist doch nur, wann diese Grenzen überschritten werden und vor allem: warum.

Ich hab' kein Problem damit, wenn jemand weiss, dass er auf 100m keinen Bock trifft und deshalb den Finger nur bis 50 Schritt krumm macht. Das ist mir lieber, als der trophäengeile Gross-Gold-Schütze, der den 8er-Grenzbock auf 250m beflackt, weil er sich den ja unbedingt an die Wand nagel muss.

Aber das muss jeder mit seinem Gewissen ausmachen.

basti
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wutzel:
Es gibt meiner Ansicht nach mehrere Gründe für einen Schießnachweis.
Ein ganz entscheidender ist der Tierschutz (man kann es auch als Weidgerecht bezeichnen), der uns dahingehend verpflichtet, der Kreatur u.a. durch die Beherrschung unseres Handwerkzeuges, eben der Waffe, einen sicheren und schnellen Tod zu bescheren.
Schwarzbär hat es richtigerweise auf den Punkt gebracht - auf freiwilliger Basis und mit auch noch so viel "Bitte-Bitte" machen bekommt man keinen Jäger mehr auf den Stand.
Es wird langsam Zeit, dass wir auch der nichtjagenden Öffentlichkeit zeigen, dass wir unser Handwerk ernst nehmen und an Fort - und Weiterbildung interessiert sind.
Wenn es freiwillig nicht geht, geht es eben nur durch Zwang!
Und dann besser durch einen Zwang, der von innen heraus gefordert wird, als wenn er von aussen kommt und die Jäger fast keinen Einfluss mehr auf die Anforderungen haben werden.<HR></BLOCKQUOTE>

Die Jagdverbände haben es nicht in der Hand, den Schießnachweis abzuwenden oder zu verhindern. Er wird kommen, in immer mehr Bundesländern, eines nach dem anderen. Und das ist gut so.

Sie haben es aber in der Hand, und das ist Schwarzbär13 sicher ebenso bewußt wie Dir und mir, darauf einzuwirken, *wie* er ausgestaltet wird, und daß eine verträglich-vernünftige Anforderung daraus wird (siehe das schöne Schweizer Beispiel aus Obwalden) und nicht eine jährlich neue hochnotpeinliche "Schießprüfung".

Der LJV Berlin hat diese seine Chance beispielhaft genutzt und verdient volles Lob.

Carcano
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Flex:
Daß gefordertes, regelmäßiges Schießen auf dem Schießsstand, von manchem als Gängelei oder unnötiges Reglementieren angesehen wird, kann ich nachvollziehen.

Abhilfe: ganz einfach freiwillg durchziehen.

Andernseits frage ich mich, weshalb Wettkampfschützen dann regelmäßig schießen, wenn das einmal erlente dann ausreichen soll.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß z.B. ein Ahmed al-Maktoum nur vor einem Wettkampf 'mal eben kurz ein paar Durchläufe schießt.

...

[ 21. Juni 2006: Beitrag editiert von: Flex ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Himmel, ICh bin vermutlich oefter auf dem Stand als so mancher Zwangsschiesser. Darum gehts doch nicht. Jaeger sind eben keine Olympioniken und Leistungssportler. Daher muessen die auch nciht jeden Tag 1000 Schuss abgeben, um zu 99,99999% nur 10 Mouche zu schiessen.
Denen reicht ne angekratze 10 oder "nur" ne 9 im jagdlichen Alltag aus.

Die kennen ihre Waffe seit Jahren und wenn sie diese im Revier eingeschossen haben, dann reicht es aus, um waidgerecht und erfolgreich zu jagen.
Wir brauchen dazu kein Zwangsschiessen und erst recht keine absurden Trainingsanforderungen, mit denen die Sportler schon heute gequaelt werden und die deren Nachwuchs austrocknen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wutzel:


Es gibt meiner Ansicht nach mehrere Gründe für einen Schießnachweis.
Ein ganz entscheidender ist der Tierschutz (man kann es auch als Weidgerecht bezeichnen), der uns dahingehend verpflichtet, der Kreatur u.a. durch die Beherrschung unseres Handwerkzeuges, eben der Waffe, einen sicheren und schnellen Tod zu bescheren.
Schwarzbär hat es richtigerweise auf den Punkt gebracht - auf freiwilliger Basis und mit auch noch so viel "Bitte-Bitte" machen bekommt man keinen Jäger mehr auf den Stand.
Es wird langsam Zeit, dass wir auch der nichtjagenden Öffentlichkeit zeigen, dass wir unser Handwerk ernst nehmen und an Fort - und Weiterbildung interessiert sind.
Wenn es freiwillig nicht geht, geht es eben nur durch Zwang!
Und dann besser durch einen Zwang, der von innen heraus gefordert wird, als wenn er von aussen kommt und die Jäger fast keinen Einfluss mehr auf die Anforderungen haben werden.

W.
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich stimme Dir ja darin zu, dass wir durchaus unser Handwerk beherrschen sollen und müssen.

Das bedeutet konsequenterweise aber auch regelmässige Prüfung:

1. Hygiene und Tierpathologie
2. Abfangen mit der kalten Waffe
3. Schuss mit der Kurzwaffe
4. Ansprechen von Wild
5. Jagdrecht und Waffenrecht
6. Naturschutz und Artenschutz

Wenn Du also irgendwem beweisen willst, dass ein Handwerk nur dann ernstgenommen werden kann bedeutet dies, Wiederholung des Scheins alle 5 Jahre.

Was Du unterschlägst ist, dass es doch eine große Anzahl von Jägern gibt, die die notwendige praktische Betätigungsmöglichkeit haben.

Die Darstellung Deinerseits, dass sich unser Handwerk im Schiessen erschöpft mag für Dich zwar zutreffen, für den Jäger im Allgemeinen aber nicht.

Und Du kannst sicher sein, dass die große Mehrheit der Jäger eine Unterweisung in Hygiene und Tierpathologie erheblich nötiger hätte als eine Schießprüfung.

Oft wird als Begründung angeführt, dass es in Schweden einen Schiessnachweis gibt.

Dann aber bitte auch die entspannte schwedische Prüfung.

Wie gesagt, einer Schiessprüfung sehe ich als Wiederlader sehr gelassen entgegen, im übrigen habe ich in der Jägerprüfung 49 von 50 Ringen geschossen und traue mir das jederzeit zu.

Ich gehe davon aus, dass der Schiessnachweis kommt, selbst fordern werde ich ihn aber nicht.

Pfüad Di
 

DJT

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bratljaga:


1) Weine mit mir, vor Wut!

2) Wenn ich dann in der SZ-online lese wie Frau Schmidt den real existierenden Sozialismus (Ausschaltung jeglichen Wettbewerbs) ins Gesundheitswesen einbringen will...

3) Na ja, ich arbeite gerade dran, dass ich nicht mehr all zu lange von dieser Regierung regiert werde (nein nicht die Guy Fawkes Methode), aber in meinem Beruf ist das Auswandern ziemlich schwer.

Pfüads Euch
<HR></BLOCKQUOTE>

1) Nein, ich warte und denk darüber nach auszuwandern... scheiß auf Arbeit, wenn das leben hier nicht mehr vernünftig möglich ist...

2) oder Frau Künast, die durch nen Knick vor der Industrie ihre Bevölkerung zu Kriminellen macht...

3) kann ich gerade nichts sagen, ich find das Gesetz nicht
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die anderen Vorschläge fand ich im übrigen genauso sch*** wie das Zwangsschießen
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WMH
DJT
 
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Also, wenn es um die Verbesserung der Schießleistung geht ist selbt 1x pro Monat zu wenig! Womit wir dann bei den (mindestens) 18x der Sportschützen wären. Das sagt euch ein langjähriger Trainer im Schießbereich.

Wie - das wollt ihr nicht, dass man mehr als 1x pro Monat Pflichtschießen muss? Dann geht aber leider das nette (Schein-)Argument der Leistungssteigerung und des Tierschutzes verloren. Zu dumm aber auch.

Im übrigen - zu den 15% von Schwarzbär - ich kenne keinen Jäger, der nicht mindestens ein mal im Jahr seine Büchse/Flinte überprüft.

Oliver
 
A

anonym

Guest
Gut gesagt. Ausserdem, das Tierschutzargument ist so lange ein heuchlerisches Scheinargument, so lange die Zwangsschiesser nicht auch eine Einschraenkung der Drueckjagden befuerworten. Doch im gegenteil, sie wollen sie ja meist noch ausweiten oder gar den Ansitz abschaffen und noch mehr Ballerei auf fluechtendes Wild. DABEI passieren doch die meisten Fehlschuesse, nicht beim alten Ansitzer, der seine Buechse selber im Revier eingeschossen hat und seine Grenzen kennt.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von waldkauz:
Also, wenn es um die Verbesserung der Schießleistung geht ist selbt 1x pro Monat zu wenig! Womit wir dann bei den (mindestens) 18x der Sportschützen wären. Das sagt euch ein langjähriger Trainer im Schießbereich.

Wie - das wollt ihr nicht, dass man mehr als 1x pro Monat Pflichtschießen muss? Dann geht aber leider das nette (Schein-)Argument der Leistungssteigerung und des Tierschutzes verloren. Zu dumm aber auch.

...
Oliver
<HR></BLOCKQUOTE>

... gut gesprochen - und auf den Punkt gebracht! Alle anderen Argumente sind absurd. Jetzt bin ich aber mal an der Meinung unserer in-vorauseilendem-Gehorsam-ein-Pflichtschießen-fordernder-"guter"-Jäger gespannt!

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Billy
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von promillo:
Gut gesagt. Ausserdem, das Tierschutzargument ist so lange ein heuchlerisches Scheinargument, so lange die Zwangsschiesser nicht auch eine Einschraenkung der Drueckjagden befuerworten. Doch im gegenteil, sie wollen sie ja meist noch ausweiten oder gar den Ansitz abschaffen und noch mehr Ballerei auf fluechtendes Wild. DABEI passieren doch die meisten Fehlschuesse, nicht beim alten Ansitzer, der seine Buechse selber im Revier eingeschossen hat und seine Grenzen kennt.<HR></BLOCKQUOTE>

Du redest ein wenig Humbug, werter Promillo: schlechte Schüsse bei den Drückjagden werden i.d.R. bekannt. Nicht bekannt werden meist die bei der Ansitzjagd wo der tapfere Waidmann alleine auf dem Bock rumzittert um dann diesen leicht angeflickt in die nächste Dickung zu entlassen.
In beiden Fällen ist oft der Grund in der unvollkommenen Schießleistung zu finden.

Warum Du jetzt für ein Verbot der Treibjagd auf Hase, Fasan und sonstiges Niederwild plädierst, ist mir vollkommen schleierhaft.

Nebenbei noch - kein Mensch fordert die Abschaffung der Ansitzjagd!

W.
 
A

anonym

Guest
Du hast "Ich habe absolut kein Argument fuers Zwangsschiessen und das ist mir so peinlich, dass ichs einfach nicht zugeben kann" nur unwesentlich falsch formuliert.
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von promillo:
Du hast "Ich habe absolut kein Argument fuers Zwangsschiessen und das ist mir so peinlich, dass ichs einfach nicht zugeben kann" nur unwesentlich falsch formuliert.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Wers "falsch" formuliert, meints vielleicht "richtig".
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Kleine Drohung: Soll ich all meine Postings zu diesem Thema hier im Thread zu einem gesamten Posting zusammenstellen ? Argumente en masse, die nicht wie deine immer wieder wiederholt zu werden brauchen. Sie sind prägnant.
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