LJV, ÖJV und das Pflichtschießen

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brackenjäger:


Das sollte mal gesagt und festgehalten werden.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Hab ich doch schon x-mal gesagt, aber hier redet man ja gegen eine Wand...
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A

anonym

Guest
Falsch. Erstens nutzt der Zwangstermin nichts in Sachen Waffenhandhabung, zweitens ists den Jagdhassern natuerlich recht, wenn wir uns selber in eine Lage manoevrieren, in der wir leicht durch draufsattelbare Schikanen unsere Jagd und Waffen los werden, drittens braucht es eben keinen Zwang, es lief bisher schon gut genug mit der Freiwliigkeit.

Alle Zwangsschiesser koennen nur mit irgendwelchen irgendwo gehoerten Schlumschuetzen aufwarten, aber keine wirklichen Argumente dafuer liefern, warum der Staat sich da unbedfingt einhaengen muss. Kein einziges.

Und natuerlich ist so ein Punkt ein Lackmustest, wie ernst es jemandem wirkliuch mit Liberalitaet ist.
Ich kann nicht einmal hueh und einmal hott sagen, entweder bin ich fuer Eigenverantwortung, dann bin ich eben auch gegen Zwangsschiessen, oder ich bins nicht sondern nur ein pseudoliberaler St.Floriansjuenger, der sich nur das an Freiheit aussuchen will, was IHM persoenlich passt.

So stirbt die Freiheit grade scheibchenweise, weil sie durch das St Florianstum und divide et impera zermahlen wird.

Dieser Trend muss gestoppt und umgekehrt werden. Aber das geht eben nicht nur selektiv nach eigener Praeferenz, sondern nur komplett oder gar nicht.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:


Hab ich doch schon x-mal gesagt, aber hier redet man ja gegen eine Wand...
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<HR></BLOCKQUOTE>

Ignorantes Pack.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brackenjäger:


Ignorantes Pack.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Aber wirklich.
 

DJT

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Hi,

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Deckoffizier:


1) Du bist ein bornierter Schablonendenker und das meterdicke Brett vor dem Kopf verhindert den notwendigen Blick über den Tellerrand.

2) Wer hier für den einmaligen Pflichtschießstandbesuch alle drei Jahre ist, der dann hoffentlich freiwillige Besuche nach sich zieht, muß noch lange nicht dafür sein, daß alle - meinetwegen anderen - Freiheiten durch Gesetze erstickt werden.

3) Suche mal in meinen Postings eine entsprechende Verlautbarung, du wirst sie nicht finden. Im Gegenteil bin ich sogar für die Liberalisierung des Waffen-, Betäubungsmittel-, Bau-, usw. usf.-Rechtes, weil das nur Planstellen und damit Geld kostet und die Leute teilweise nur unnötig schikaniert. Desgleichen wohl auch bei den anderen Befürwortern der hier in Rede stehenden Reglementierung.

4) Diese ist angesichts der immer wieder von allen wirklichen Praktikern erlebten grottenschlechten Beispiele in Bezug auf Waffenhandhabung, sichtbar auf Jagd und leider nur teilweise auf dem Stand wegen der vielen Verweigerer sowie der relativ häufigen schlechten Schießergebnisse auf Jagd und Stand dringend notwendig. Freiwillig kommt keiner, also muß man die Leute zwingen. Ich weiß nicht, ob ich das Argument schon gebracht habe, daß wir auf lebende Wesen schießen, insoweit weitgehend schmerzlosen Tod schulden und von daher nicht ein Quentchen Platz für Schlumpschützen sein sollte.

5) Und die Jäger wären sicherlich gut beraten, wenn sie hinter einer solchen durchaus vernünftigen Regelung stünden, die, wie Carcano bereits betonte, sich nur an einem Mindestmaß zu orientieren hätte. Von Schikane kann daher im speziellen Fall mitnichten die Rede sein; die Öffentlichkeit würde den Willen als solchen sicherlich auch anerkennen und man nähme einigen Gegnern durch die positive Aufnahme einer solchen Regelung jeden Wind aus den Segeln. Durch eure Verweigerungshaltung seid aber ihr "Jäger" die eigentlichen Jagdgegner bzw. deren Wasserträger. Mahlzeit.
<HR></BLOCKQUOTE>

1) Du wirst unhöflich. Ist das notwendig?
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2) Ich möchte Dir ja nicht das Gegenteil unterstellen, aber wenn wir anfangen, nachzugeben, kommen noch mehr und unverschämtere Forderungen... Gibt man ihnen den kleinen Finger, nehmen sie die ganze Hand...

3) schön wärs...

4) wird bei uns intern geregelt. Da bekommt man vom JAB den freundlichen Hinweiss, man sollte doch mal wieder schießen üben oder die Knarre gefälligst in ne andere Richtung halten... usw... alles schon erlebt.
Braucht man aber dafür Gesetze????

5) Nein, weil sie dann anfangen alles zu nehmen... Wir müssen solche "Probleme" unter Jägern regeln, nicht durch Druck von aussen...

JM2C

WMH
DJT
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von DJT:
Hi,



1) Du wirst unhöflich. Ist das notwendig?
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4) wird bei uns intern geregelt. Da bekommt man vom JAB den freundlichen Hinweiss, man sollte doch mal wieder schießen üben oder die Knarre gefälligst in ne andere Richtung halten... usw... alles schon erlebt.
Braucht man aber dafür Gesetze????

5) Nein, weil sie dann anfangen alles zu nehmen... Wir müssen solche "Probleme" unter Jägern regeln, nicht durch Druck von aussen...

JM2C

WMH
DJT
<HR></BLOCKQUOTE>

1. Wie sagt man so schön ? Auf einen groben Klotz gehört manchmal ein grober Keil. Und ich habe mich bei der Wortwahl noch sehr zurückgenommen. Das kannst du mir glauben....
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4. Ja. Damit sich der JAB in der Zeit um andere wichtigere Dinge kümmern kann und nicht bis abends nach der Jagd Angst haben muß, vor StA und Kadi gezerrt zu werden, weil er nicht für alle Deppen verständlich die ach so selbstverständlichen Sicherheitsregeln runtergebetet hat, die einige doch immer wieder wegen Unvermögens nicht einhalten (können). Schießen drillt (Handhabung, Sicherheit, Können), Nichtschießen läßt vergessen. Beinaheunfälle stehen in keiner Zeitung....
5. Unsinn. Im Saargebiet kam seit der Regelung 1998 niemand auf die idee, "alles" zu nehmen. Den Jägern soll jetzt sogar mehr Verantwortung bei Verzicht auf die Jagdsteuer übertragen werden, nicht zuletzt begründbar durch den Status einer Körperschaft des Ö.R. Man nimmt also nicht, sondern gibt. CDU und FDP haben gegen die nicht maßgebenden Stimmen von SPD und Grünen eine entsprechende Gesetzesvorlage auf Ausschußebene gebracht und mit der Abschaffung der Jagdsteuer ist beinahe schon hundertprozentig in Kürze zu rechnen. Mit der vermehrten Aufgabenwahrnehmung wie z.B. Abschußplanfestsetzung und "Verwaltung" der entsprechenden Abschußmeldungen, auch.
 
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"anfangen" nachzugeben?
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Wir geben doch schon dauernd nach oder werden zum nachgeben gezwungen, oder hat das auf seinem einsamen Hochsitz der eine oder andere nur noch nicht gespannt.
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Das Verbot des Schrotschusses auf Schalenwild ist eine frühe Unfallverhütungsvorschrift und gab es zuerst als Verbot des Schrotschusses auf Schalenwild zur Nachtzeit. Hatte nie etwas mit der Wirkung zu tun.

Nur mal so zur Versachlichung.
 
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Als ich das hier gelesen hat , hat mich der Zorn gepackt. Wie s´chon hundert mal hier gesagt geht es nicht um das Schiessen sondern um Zwang und Gängelei. Wenn jeder Jäger und Sportschütze mal in den FWR für läppsche 12€ im Jahr eintreten würde wär ja schon viel gewonnen. Aber nein anstatt zusammenzuhalten zerfleischt man sich lieber selbst. Ich fass es nicht.
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Da soll man nicht ausrasten. Gebt doch freiwillig alles ab.
Hat eigentlich mal irgendwer gegen die Möglichkeit der Zwangsenteignung wegen fehlendem Bedürfnis geklagt. Hier sind doch garantiert einige Anwälte die sich auskennen.
Gruss David
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiroler Bracke:
Das Verbot des Schrotschusses auf Schalenwild ist eine frühe Unfallverhütungsvorschrift und gab es zuerst als Verbot des Schrotschusses auf Schalenwild zur Nachtzeit. Hatte nie etwas mit der Wirkung zu tun.

Nur mal so zur Versachlichung.
<HR></BLOCKQUOTE>
@TB: Hast Du dafür eine Quelle ?
Meine sagen nämlich:"Dem edlen Wilde, das auf Schalen zieht, gebührt die Kugel!" und sollte wohl den edlen Schalenwildjäger vom gemeinen Gummistiefeljäger trennen.
Übrigens sage ich als ein "Funktionär eines LJV", dass der Schrotschuss auf Schalenwild durchaus ein probates Mittelfür die sofortige, schmerzlose, hinterlandschonende und wildpretschonende Tötung eines Stücks Wild ist, wenn man die Voraussetzungen beachtet: Nicht über 20-25 m und nicht über "Schäferhundgröße". Und da wird mich niemand "zurückpfeifen", da wir ein demokratischer Verein sind und jeder das Recht auf eine eigene Meinung hat!
Zum Pflichtschießen bin ich durchaus geteilter Meinung: In meinem Hegering kommen nur ca 15% der Mitglieder auf den Schießstand, das ist von Übel! Nun bin ich grundsätzlich gegen jede zusätzliche Gängelung von uns Jägern durch Pflicht- und Zwangsmaßnahmen, aber, wenn wir es freiwillig nicht schaffen, höhere Übungsanteile zu erzielen, dann hilft es wohl nichts!
Nur mal als Beispiel: Als Polizeibeamter führe ich einen Tonfa und mußte dafür 20 Stunden Grundausbildung nachweisen. Obwohl ich ihn regelmäßig erfolgreich einsetze, muss ich jedes Jahr 10 Übungsstunden damit nachweisen, um ihn weiter führen zu dürfen, und das ist gut so.
Wieviel Schuss gibt ein durchschnittlicher Jäger im Jahr auf Wild ab? 3 oder 4? Denkt mal an die Kollegen, die nur mal einen Bock strecken, oder ein, zweimal mit auf Treibjagd gehen....da wär doch etwas Übung angesagt, oder?
Ist doch genauso, wie damals mit der Gurtpflicht für Kraftfahrer: Jeder wusste, dass es lebensrettend war, den Gurt anzulegen, aber befolgt wurde das erst, nachdem es bußgelbewehrt wurde.... traurig, aber wahr, der Mensch tut das Gute erst dann, wenn er dazu gezwungen ist, sonst siegt der innere Schweinehund.....
WH Klaus
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von David7x64:
Als ich das hier gelesen hat , hat mich der Zorn gepackt. Wie s´chon hundert mal hier gesagt geht es nicht um das Schiessen sondern um Zwang und Gängelei. Wenn jeder Jäger und Sportschütze mal in den FWR für läppsche 12€ im Jahr eintreten würde wär ja schon viel gewonnen. Aber nein anstatt zusammenzuhalten zerfleischt man sich lieber selbst. Ich fass es nicht.
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Da soll man nicht ausrasten. Gebt doch freiwillig alles ab.
Hat eigentlich mal irgendwer gegen die Möglichkeit der Zwangsenteignung wegen fehlendem Bedürfnis geklagt. Hier sind doch garantiert einige Anwälte die sich auskennen.
Gruss David
<HR></BLOCKQUOTE>


Nun mal langsam, lieber David! Calm down, wenn Du einen Beitrag einstellst. Bevor Du >Antwort erstellen< anklickst, lies besser nochmals Deinen Beitrag durch, und korrigiere noetigenfalls. Oder liegt es in Deiner Absicht, als Student der "Schoenen Kuenste und Wissenschaften" die PISA-Studie zu bestaetigen?

So long
GRizz
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@dachsschinken

Ein völlig neuer Aspekt
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Auf die Scheibe wird deiner Meinung nach schlechter geschossen als auf Wild.

Oder:

Wer auf der Scheibe (bei Schussangst)nix trifft, der trifft auf Wild (trotz Jagdfieber, Zeitdruck, schlechter Auflage, schlechtem Licht usw.)besser.
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Jetzt wissen wir alle endlich, warum niemand auf die Scheibe schießen will, weil sich die Ergebnisse einfach nicht übertragen lassen.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von fox01:
Wenn ich mir Deine Beiträge so durchlese
@Promillo, dann denke ich mir, daß Deine
verklärten Ansichten recht schnell
gerade gerückt werden. Wenn Du erst einmal
einen Jagdschein in der Tasche hast.
<HR></BLOCKQUOTE>
jetzt dachte ich immer Promillo ist ein über 60-jähriger mit 40 Jahresjagdscheinen.
So gut, wie der sich auskennt!

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Wird eigentlich meine Frage nach konkreten Beispielen (Zahlen) von Schlumpfschützen absichtlich ignoriert?
Ich kenne zumindest keinen. Wer kennt denn nun wirklich leibhaftig einen???

Oliver
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von fox01:
Wenn ich mir Deine Beiträge so durchlese
@Promillo, dann denke ich mir, daß Deine
verklärten Ansichten recht schnell
gerade gerückt werden. Wenn Du erst einmal
einen Jagdschein in der Tasche hast.
<HR></BLOCKQUOTE>

Wie, er hat keinen Jagdschein und damit keine praktische Jagderfahrung?
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Öhm, ich dachte immer, sein Name währe Programm doch nun verstehe ich manches (wenn dem so ist).

W.
 

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