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Keine Sorge, ich habe es schon ganz genau gelesen.
Es hat sich etwas geändert: der Ton und die allgemeine Richtung.
Du warst damals zwar schon fasziniert von diesen Leistungen, persönlich aber noch zurückhaltend und empfahlst (bei normaler Ausrüstung) auch nur das, was im deutschen Jagdwesen seit Jahrzehnten unter "weidgerecht" lief: den Schuss bis max. 300 m.
Davon ist heute nichts mehr zu hören....
Falsch.
Das EMPFEHLE ich heute immer noch, weil es hier in D (fast) komplett an den nötigen Trainingsmöglichkeiten im geeigneten Gelände fehlt. Die Schützentalente und Präzisionswaffen hätten wir sicher auch.
Wogegen ich mich seinerzeit und heute (noch mehr) ausspreche, ist die generell degradierede Art der Kritik an noch erheblich weiteren Schüssen, ohne die Leistung des Schützen persönlich kompetent einschätzen zu können. DA hat sich bei mir schon etwas geändert und das halte ich für ein gutes Zeichen. Es wäre doch traurig, wenn man mit zunehmender Erfahrung nicht bereit wäre, durch die besseren Erkenntnisse auch seine Einstellung weiterzuentwickeln! ;-)
....Quatsch.
Auch auf kürzere Distanz darfst Du Wild nicht beunruhigen
Kein Quatsch, weil es einen Unterschied gibt, zwischen dem was Du im Idealfall leisten solltest und dem, was Du tatsächlich schaffst.
Die Gefahr, auf nahe Distanz vom Wild aufgeklärt zu werden und es dabei über die Jagdtechniken seiner Verfolger schlau zu machen, ist um Welten größer als auf >300m!