Beitrag # 213
Können wir gerne machen.
Aber ich finde es sehr schädlich, in einem öffentlichen Forum auf die Drückjagdschützen loszugehen. Nochmals: das ist ein Jagdforum und da lesen hunderte Jagdgegner, militante Tierschützer und Sensationajournalisten mit.
Die freuen sich sehr über solche Meldungen, die kopieren das dankbar und machen eine Campagne damit.
Da kann bald eine öffentliche Diskussion beginnen, mit dem Ziel die Drückjagd zu verbieten. Du glaubst es nicht ? Denk daran wie sie in England die traditionelle Jagd mit der Hundemeute verboten haben.
Das Thema dieses Threads war, welche Lauflängen bei 308 und 30-06 gut sind.
Doch dann behauptete einer, daß er die Ziegen auf 850 Meter Entfernung bejagt. Viele Jäger störte das und nun kommt die Retourkutsche gegen die Drückjagdjäger.
Du hörst nicht zu - oder verstehst nicht was du liest.
Schau dir #16 und #17 nochmal an.
"Ein langen lauf braucht man nicht um präzise auf entfernung zu treffen und Waidgerecht zu Jagen. Die richtige kombination von Waffe - Munition und ZFR sowie der richtige ausbildung ist 1000mal wichtiger als noch 10cm lauf länge. Das wichtigste ist aber nach wie vor.. Zu wissen wenn mann der abzugsfinger gerade lassen soll. "
das habe ich geschrieben, ich habe nichts Behauptet sondern Bilder gepostet mit Schuss Entfernungen dabei.
Darauf hin wurde ohne ohne Information über der Situation - Jagdart - Ausrüstung - Ausbildung und können des Schützens auf die " Longrangeschütze" losgelegen.
ICH finde es sehr schädlich, in einem öffentlichen Forum auf die
Longrangejagdschützen loszugehen. Nochmals: das ist ein Jagdforum und da lesen hunderte Jagdgegner, militante Tierschützer und Sensationajournalisten mit.
Die freuen sich sehr über solche Meldungen, die kopieren das dankbar und machen eine Campagne damit.
Da kann bald eine öffentliche Diskussion beginnen, mit dem Ziel die jagd > 100m zu verbieten. Du glaubst es nicht ? Denk daran wie sie in England die traditionelle Jagd mit der Hundemeute verboten haben.
Das Thema dieses Threads war, welche Lauflängen bei 308 und 30-06 gut sind.
Das habe ich beantwortet, mein antworten sind auf 39 Jahre Jagd sowie 25 Jahre Büchsenmacher und 10 Jahre Militärdienst basiert.
Doch behauptest du das ich die Ziegen auf 850 Meter Entfernung bejage.
und das stimmt nicht. Ich habe ein Fangschuß - Gnadenschuß (nenne es wie du willst) auf 856m angebracht auf eine Ziege der verletz war und gelitten hat.( und ich schreibe es wieder,...es war nicht durch Jagd oder Schüsse verletzt). Wir hatten keine Möglichkeit näher an diese Ziege zu kommen, und ich war in der lage, weil ich verdammt gut ausgebildet bin, verdammt gut trainiert bin, weil ich hunderte von tausende Schüsse schon auf alle möglichen Entfernung abgegeben habe, weil ich absolutes spitzen Equipment habe, diesen Fangschuss mit 100% Sicherheit durch zu führen.
Warum das Viele Jäger störten ist mir ein absolutes Rätzel. Ein solche Leistung sollte sehr vieles Respekt bekommen.
Und das und nun kommt die Retourkutsche gegen die Drückjagdjäger stimmt auch nicht,, sondern Viele Jäger stören schlechte Schützen.
Gerade weil hunderte Jagdgegner, militante Tierschützer und Sensationajournalisten hier mitlesen sollten alle die mehr Schießübung benötigen, zusehen das sie dieses auch bekommen,, und das ist absolut egal ob Drückjagdschütze oder Longrangeschütze.
Es geht hier nicht um die Leistung des Schützen.
Wenn einer auf 850 Meter eine Ziege schießt, dann kann er meinetwegen die Büchse in eine MG-Dreibeinlaffette einspannen und ein 24-fach Zielfernrohr verwenden – das Geschoß fliegt cirka zwei Sekunden lang, und da kann er es nicht mehr beeinflussen.
Da reicht ein Harris zweibein, und das ZFR war 25x ( 5-25x56) und wenn mann ausreichend Erfahrung habe ist es sehr Wöhl möglich zu wissen was in den nächsten 2 sekonden passiert
Und da auf diesem langen Weg fährt im Gebirge (!) schon mal eine unvorhersehbare Windbö dazwischen – und in diesen zwei Sekunden macht die Ziege eine ruckartige Bewegung und schon ist ein fürchterlicher Fehlschuß passiert.
Mit richtigen Ausbildung -Training und ausreichende Erfahrung kennt mann sich mit den Windböen aus, ziege war absolut still.
Solche Weitschüsse à la 1000 Yard Wettbewerb sind dann und nur dann sinnvoll, wenn auf ein unbewegliches Ziel (Zielscheibe) geschossen wird . . .
Durchgeführt von den meisten schutzen ja, und es war 250m weiter wie mein eigene Max Jagdentfernung,( näher als ich regelmäsige übung habe) aber der ziege war verletzt, hatte sicherlich fühtliche schmerzen und währe qualvoll gestorben. Um dieses zu beenden habe ich, gemeinsam mit anderen erfahrene Jäger und Wildbiologe den Entscheidung getroffen, den Schüß zu machen.
I had the shot. There was no danger, so I took it
. . . oder im Krieg schießen sie auch gerne sehr weit
wenn da der feindliche Kommandant oder Funker ins Bein geschossen wird, ist der Kampfauftrag jedenfalls erfüllt.
Das stimmt einfach nicht.
Ich will die Schießfertigkeit unseres Snipers wirklich nicht in Frage stellen – aber ich lege Wert auf die Feststellung
Krieg ist Krieg und Jagd ist Jagd
Das ist absolut richtig, aber Fähigkeiten die bei der eins gelernt und geübt würden können absolut bei den anderen angewendet werden und das gilt in beide Richtungen. Das hat nicht nur mit Schießen und treffen zu tun, sondern mit eine sehr breiten Spektrum von Fähigkeiten. z.b. Ein Militärisch ausgebildete Team Medic ist sicherlich in der Lage ein geschlagene Hund oder verletzte Jagdkollege erste Hilfe zu leisten deutlich besser als die meisten mit-Jäger. und ein Jäger der Soldat wird ist sicherlich ein schritt voraus was Tarnung, wetter vorhersage, und fieldcraft betrifft als sein Kameraden der aus der Großstadt kommt.
Und DU hast fragen bezüglich ein Militärische Scharfschützengewehr in ein Jagdforum gestellt, und nun wunderst dich wen antworten kommen die teilweise aus kriegerische Erfahrung und Jagdliche Erfahrung kommen ? Was wolltest du den hören als antworten? Belegbare fakten basiert auf Erfahrung oder Märchen und Mumpets basiert auf Ahnungslosigkeit ? naja.. kanste wählen,, haste beides bekommen .
Grüß