Lauflänge 308 und 30-06

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Vielleicht solltest du mal auf den Link Beitrag #234 klicken...:)

Leider nur der zweite Band, beide nur noch antiquarisch zu haben.
 
A

anonym

Guest
Beitrag # 213
Ich habe einen Vorschlag.
Wir suchen sich 3 gute Drueckjagdschuetzen vom W&H Forum aus und die gehen zur Drueckjagd und wir bewerten die Schusszahl,Treffer,Fehlschuetze etc

Können wir gerne machen.
Aber ich finde es sehr schädlich, in einem öffentlichen Forum auf die Drückjagdschützen loszugehen. Nochmals: das ist ein Jagdforum und da lesen hunderte Jagdgegner, militante Tierschützer und Sensationajournalisten mit.

Die freuen sich sehr über solche Meldungen, die kopieren das dankbar und machen eine Campagne damit.

Da kann bald eine öffentliche Diskussion beginnen, mit dem Ziel die Drückjagd zu verbieten. Du glaubst es nicht ? Denk daran wie sie in England die traditionelle Jagd mit der Hundemeute verboten haben.

Das Thema dieses Threads war, welche Lauflängen bei 308 und 30-06 gut sind.
Doch dann behauptete einer, daß er die Ziegen auf 850 Meter Entfernung bejagt. Viele Jäger störte das und nun kommt die Retourkutsche gegen die Drückjagdjäger.
 
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Beitrag # 213


Können wir gerne machen.
Aber ich finde es sehr schädlich, in einem öffentlichen Forum auf die Drückjagdschützen loszugehen. Nochmals: das ist ein Jagdforum und da lesen hunderte Jagdgegner, militante Tierschützer und Sensationajournalisten mit.

Die freuen sich sehr über solche Meldungen, die kopieren das dankbar und machen eine Campagne damit.

Da kann bald eine öffentliche Diskussion beginnen, mit dem Ziel die Drückjagd zu verbieten. Du glaubst es nicht ? Denk daran wie sie in England die traditionelle Jagd mit der Hundemeute verboten haben.

Das Thema dieses Threads war, welche Lauflängen bei 308 und 30-06 gut sind.
Doch dann behauptete einer, daß er die Ziegen auf 850 Meter Entfernung bejagt. Viele Jäger störte das und nun kommt die Retourkutsche gegen die Drückjagdjäger.

Wenn man die Dose voller Wuermer aufmacht ,muessen die auch gegessen werden!!!!
In einem Forum ist es ja leicht das Thema zu verfehlen,weil sich viele ja selber gerne lesen.
Man haette ja auch den Schluss ziehen koennen,das ein kurzer Lauf in der 308 etc fuer weite Entfernung ausreicht, aber Nein.... es wird sofort vom Pferd gesprungen um den Knilch zu steinigen.
Wie sagt ein engl.Sprichwort: You will never get to your destination, if you stop to throw a rock, at every barking dog.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Wenn man die Dose voller Wuermer aufmacht ,muessen die auch gegessen werden!!!!
In einem Forum ist es ja leicht das Thema zu verfehlen,weil sich viele ja selber gerne lesen.
Man haette ja auch den Schluss ziehen koennen,das ein kurzer Lauf in der 308 etc fuer weite Entfernung ausreicht, aber Nein.... es wird sofort vom Pferd gesprungen um den Knilch zu steinigen.
Wie sagt ein engl.Sprichwort: You will never get to your destination, if you stop to throw a rock, at every barking dog.

:biggrin: deutsche Waidtugend.

edit
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

tar

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P226 schrieb:
Im linken Bild dargestellt ist der kumulierte Energieverlust (schraffierte Fläche), der durch eine 3-malige Laufkürzung in 10 cm Schritten entsteht. Die Mündungsenergie ist die nicht schraffierte Fläche unter der Druckkurve.
Die Lauflänge wurde 70 cm angenommen.
[...] Es ist unschwer zu erkennen, dass die Restenergie (rot schraffierte Fläche) dem eines aus einem 3-4 cm Lauf abgeschossenen Geschosses entspricht!


tar schrieb:
Du hast da einen kleinen methodischen Fehler, weil du nicht das Patronenlager miteinberechnet hast, somit ist es weder korrekt 3 x 10 cm gekürzt, noch ein 3-4 cm Lauf Äquivalent.

@P226:

Nochmal:

Wenn du Lauflänge 70 cm angibst, ist das bei Läufen mit Patronenlager (im Unterschied zu Revolvern) immer incl. Lager. Deshalb geht dein Quickload Diagramm auch nicht bis 70 cm und deshalb ist dort dein letztes Stück auch nicht um 10 cm gekürzt wie behauptet, sondern weniger als 5 cm - ist das jetzt besser verständlich?
Darfst ruhig den kleinen und im Diagramm sofort auffälligen Hinweis zur Korrektur akzeptieren.;-)
 
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@tar
Ah, das erste Segment ist zu kurz...
Ich habe es verlängert – danke für den Hinweis!
 
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Na ja, das ist auch wieder ein Wunschdenken . . .

Es gibt Berufsjäger die in die Jahre kommen (Augen, Hände) und nicht mehr gut treffen.

Und ich habe einmal einen Sonntagsjäger als Jagdgast bei uns im Revier kennen gelernt und war dann am nächsten Wochenende mit ihm am Schießstand. Ein fünfzigjähriger Chirurgieprofessor aus der Stadt, hervorragende Augen, absolut ruhige Finger (wie man es von einem Chirurgen erwartet) – und der gute Mann traf mit seiner 270 Winchester auf der 300 Meter Bahn besser als so mancher andere.

Wie ein Märchen:
"und ich habe einmal....."

Na du hast vielleicht Vergleiche.
Ein 70jähriger Berufsjäger hat in seinem Leben viel Wild umgebracht
Ein 50jähriger Chirurgieprofessor soll viele Patienten am Leben erhalten.

Weil hier immer von Weitschießen die Rede ist, wenngleich für einige das im Nahbereich liegt:.
17231091pm.jpg
17231092jh.jpg

8,5x63 (LL 56cm) und (LL60cm) jeweils 300 m

17231094yx.jpg
17231095as.jpg

22-250 (LL60cm) und 25-06 (LL56cm) jeweils 300m

Für einen alten "Sonntagsjäger", der weder Chirurg noch Berufsjäger ist, geht das schon noch
 
A

anonym

Guest
@P226

. . . ist das bei Läufen mit Patronenlager (im Unterschied zu Revolvern) immer incl. Lager.


Das ist ein altbekanntes Problem, wenn man einen bestimmten Revolver mit 2" Lauf mit einer bestimmten Pistole mit 3" Lauf vergleichen will.
 
A

anonym

Guest
Beitrag # 226
. . . ohne die Leistung des Schützen persönlich kompetent einschätzen zu können

Es geht hier nicht um die Leistung des Schützen.

Wenn einer auf 850 Meter eine Ziege schießt, dann kann er meinetwegen die Büchse in eine MG-Dreibeinlaffette einspannen und ein 24-fach Zielfernrohr verwenden – das Geschoß fliegt cirka zwei Sekunden lang, und da kann er es nicht mehr beeinflussen.

Und da auf diesem langen Weg fährt im Gebirge (!) schon mal eine unvorhersehbare Windbö dazwischen – und in diesen zwei Sekunden macht die Ziege eine ruckartige Bewegung und schon ist ein fürchterlicher Fehlschuß passiert.

Solche Weitschüsse à la 1000 Yard Wettbewerb sind dann und nur dann sinnvoll, wenn auf ein unbewegliches Ziel (Zielscheibe) geschossen wird . . .

. . . oder im Krieg schießen sie auch gerne sehr weit
wenn da der feindliche Kommandant oder Funker ins Bein geschossen wird, ist der Kampfauftrag jedenfalls erfüllt.

Ich will die Schießfertigkeit unseres Snipers wirklich nicht in Frage stellen aber ich lege Wert auf die Feststellung

Krieg ist Krieg und Jagd ist Jagd
 
Zuletzt bearbeitet:

Pete

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Beitrag # 213


Können wir gerne machen.
Aber ich finde es sehr schädlich, in einem öffentlichen Forum auf die Drückjagdschützen loszugehen. Nochmals: das ist ein Jagdforum und da lesen hunderte Jagdgegner, militante Tierschützer und Sensationajournalisten mit.

Die freuen sich sehr über solche Meldungen, die kopieren das dankbar und machen eine Campagne damit.

Da kann bald eine öffentliche Diskussion beginnen, mit dem Ziel die Drückjagd zu verbieten. Du glaubst es nicht ? Denk daran wie sie in England die traditionelle Jagd mit der Hundemeute verboten haben.

Das Thema dieses Threads war, welche Lauflängen bei 308 und 30-06 gut sind.
Doch dann behauptete einer, daß er die Ziegen auf 850 Meter Entfernung bejagt. Viele Jäger störte das und nun kommt die Retourkutsche gegen die Drückjagdjäger.


Du hörst nicht zu - oder verstehst nicht was du liest.

Schau dir #16 und #17 nochmal an.

"Ein langen lauf braucht man nicht um präzise auf entfernung zu treffen und Waidgerecht zu Jagen. Die richtige kombination von Waffe - Munition und ZFR sowie der richtige ausbildung ist 1000mal wichtiger als noch 10cm lauf länge. Das wichtigste ist aber nach wie vor.. Zu wissen wenn mann der abzugsfinger gerade lassen soll. "

das habe ich geschrieben, ich habe nichts Behauptet sondern Bilder gepostet mit Schuss Entfernungen dabei.

Darauf hin wurde ohne ohne Information über der Situation - Jagdart - Ausrüstung - Ausbildung und können des Schützens auf die " Longrangeschütze" losgelegen.

ICH finde es sehr schädlich, in einem öffentlichen Forum auf die Longrangejagdschützen loszugehen. Nochmals: das ist ein Jagdforum und da lesen hunderte Jagdgegner, militante Tierschützer und Sensationajournalisten mit.


Die freuen sich sehr über solche Meldungen, die kopieren das dankbar und machen eine Campagne damit.

Da kann bald eine öffentliche Diskussion beginnen, mit dem Ziel die jagd > 100m zu verbieten. Du glaubst es nicht ? Denk daran wie sie in England die traditionelle Jagd mit der Hundemeute verboten haben.

Das Thema dieses Threads war, welche Lauflängen bei 308 und 30-06 gut sind.

Das habe ich beantwortet, mein antworten sind auf 39 Jahre Jagd sowie 25 Jahre Büchsenmacher und 10 Jahre Militärdienst basiert.

Doch behauptest du das ich die Ziegen auf 850 Meter Entfernung bejage.

und das stimmt nicht. Ich habe ein Fangschuß - Gnadenschuß (nenne es wie du willst) auf 856m angebracht auf eine Ziege der verletz war und gelitten hat.( und ich schreibe es wieder,...es war nicht durch Jagd oder Schüsse verletzt). Wir hatten keine Möglichkeit näher an diese Ziege zu kommen, und ich war in der lage, weil ich verdammt gut ausgebildet bin, verdammt gut trainiert bin, weil ich hunderte von tausende Schüsse schon auf alle möglichen Entfernung abgegeben habe, weil ich absolutes spitzen Equipment habe, diesen Fangschuss mit 100% Sicherheit durch zu führen.

Warum das Viele Jäger störten ist mir ein absolutes Rätzel. Ein solche Leistung sollte sehr vieles Respekt bekommen.

Und das und nun kommt die Retourkutsche gegen die Drückjagdjäger stimmt auch nicht,, sondern Viele Jäger stören schlechte Schützen.

Gerade weil hunderte Jagdgegner, militante Tierschützer und Sensationajournalisten hier mitlesen sollten alle die mehr Schießübung benötigen, zusehen das sie dieses auch bekommen,, und das ist absolut egal ob Drückjagdschütze oder Longrangeschütze.


Es geht hier nicht um die Leistung des Schützen.

Wenn einer auf 850 Meter eine Ziege schießt, dann kann er meinetwegen die Büchse in eine MG-Dreibeinlaffette einspannen und ein 24-fach Zielfernrohr verwenden – das Geschoß fliegt cirka zwei Sekunden lang, und da kann er es nicht mehr beeinflussen.


Da reicht ein Harris zweibein, und das ZFR war 25x ( 5-25x56) und wenn mann ausreichend Erfahrung habe ist es sehr Wöhl möglich zu wissen was in den nächsten 2 sekonden passiert


Und da auf diesem langen Weg fährt im Gebirge (!) schon mal eine unvorhersehbare Windbö dazwischen – und in diesen zwei Sekunden macht die Ziege eine ruckartige Bewegung und schon ist ein fürchterlicher Fehlschuß passiert.

Mit richtigen Ausbildung -Training und ausreichende Erfahrung kennt mann sich mit den Windböen aus, ziege war absolut still.

Solche Weitschüsse à la 1000 Yard Wettbewerb sind dann und nur dann sinnvoll, wenn auf ein unbewegliches Ziel (Zielscheibe) geschossen wird . . .

Durchgeführt von den meisten schutzen ja, und es war 250m weiter wie mein eigene Max Jagdentfernung,( näher als ich regelmäsige übung habe) aber der ziege war verletzt, hatte sicherlich fühtliche schmerzen und währe qualvoll gestorben. Um dieses zu beenden habe ich, gemeinsam mit anderen erfahrene Jäger und Wildbiologe den Entscheidung getroffen, den Schüß zu machen.
I had the shot. There was no danger, so I took it


. . . oder im Krieg schießen sie auch gerne sehr weit
wenn da der feindliche Kommandant oder Funker ins Bein geschossen wird, ist der Kampfauftrag jedenfalls erfüllt.

Das stimmt einfach nicht.

Ich will die Schießfertigkeit unseres Snipers wirklich nicht in Frage stellen aber ich lege Wert auf die Feststellung

Krieg ist Krieg und Jagd ist Jagd

Das ist absolut richtig, aber Fähigkeiten die bei der eins gelernt und geübt würden können absolut bei den anderen angewendet werden und das gilt in beide Richtungen. Das hat nicht nur mit Schießen und treffen zu tun, sondern mit eine sehr breiten Spektrum von Fähigkeiten. z.b. Ein Militärisch ausgebildete Team Medic ist sicherlich in der Lage ein geschlagene Hund oder verletzte Jagdkollege erste Hilfe zu leisten deutlich besser als die meisten mit-Jäger. und ein Jäger der Soldat wird ist sicherlich ein schritt voraus was Tarnung, wetter vorhersage, und fieldcraft betrifft als sein Kameraden der aus der Großstadt kommt.

Und DU hast fragen bezüglich ein Militärische Scharfschützengewehr in ein Jagdforum gestellt, und nun wunderst dich wen antworten kommen die teilweise aus kriegerische Erfahrung und Jagdliche Erfahrung kommen ? Was wolltest du den hören als antworten? Belegbare fakten basiert auf Erfahrung oder Märchen und Mumpets basiert auf Ahnungslosigkeit ? naja.. kanste wählen,, haste beides bekommen .

Grüß
 
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Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Ja, schade hier wird viel zerredet. Warum auch immer.

Nach dem Motto:
Mein Auto hat auch nur 100kW und keiner braucht mehr, die Strasse ist keine Rennstrecke.
 
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....Warum das Viele Jäger störten ist mir ein absolutes Rätzel. Ein solche Leistung sollte sehr vieles Respekt bekommen....


Meinen Respekt dafür hast Du auf jeden Fall, weil ich weiß, dass Du kannst, was Du hier schreibst und weil ich weiß, dass es möglich ist.

Es gehört allerdings neben dem nötigen Bewusstsein auch die BEREITSCHAFT dazu, einem anderen Jäger verdienten Respekt zu zollen, und das bringen Viele nicht fertig! (Hat man auch schon an den unqualifiziert abwertenden Reaktionen auf Franz-Albrecht Öttingen-Spielbergs Schießkunst gesehen).

Hier ist ein Jagdforum, eine Bühne für Selbstdarsteller und es ist wegen mangelnder Überprüfbarkeit sehr schwer, die paar tatsächlichen Cracks von den vielen Münchhausens zu unterscheiden. ;-)
 

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