Krähensaison 2010/2011

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Heut morgen natürlich losgezogen!!!!!

Ungewiß obs was bringt,War schwer nebelverdächtig heut.
Aber: der Nebel wurde zum dichten Hochnebel,Sonne kam nicht durch,also Stimmung wie bei DNA -Wetter,nur nicht naß.... :lol:


Hatte 4 Anflüge(die Burschen meinten wohl der Urlaub dauert länger :wink: ) und erlegte 6 Krähen.Schußleistung war mies,wenn auch nichts beschossenes entkam-die Patronenindustrie hat heut Grund zur Freude....wohl eingerostet... :roll:

Leider ohne Foto,Akku war alle....

Aber: back again!!!!! :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
 
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Hallo alle zusammen!

Gestern war ich als ausrüstungsstellender Gast unterwegs, lief hervorragend. Insgesamt konnten wir 20 Krähen und eine Taube erlegen, mussten allerdings schon um 08.30 unser Lockbild wieder abbauen, weil der Bauer ackern wollte. Ansonsten wäre die 30er Marke sicherlich in Reichweite gewesen.

Lockbild bestand aus 15 Flockis und 14 Sockis, mit dabei die Wackelkrähen, die einen hervorragenden Job gemacht haben, sahen wirklich sehr gut aus!

Bewahrheitet hat es sich allerdings wieder, das Lockbild nicht an zu hohen Bäumen aufzubauen, die Krähen kamen tlw. doch sehr hoch angestrichen. Leider ging es hier nicht anders, aufgrund der Feld- und Straßensituation.

Allen anderen hier kräftiges WMH zu den erlegten Krähen!
 
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dernieauslernt schrieb:
Die Zeltstangen von jfgpm stammen von der Bundeswehr,der surplushandel bietet die an!Stecken angeblich recht fest inneinander!!!

Hallo dna, hallo jfgpm,

klärt mich doch mal auf: BW-Zeltstangen kenne ich nur von der 2-Mann-Dackelgarage, da ist eine mal eben ca. 20 cm lang - die meinst Du/meint ihr wohl nicht, oder?

Und die anderen finde ich einfach nicht im www - lediglich Tarnnetzstangen ohne Ende, aber ich will ja nicht mit nem Unimog zur Krähenjagd, die Dinger sind ja richtig schwer, wenn auch äußerst stabil.

Danke für Aufklärung.
 
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@notschi

nene,nicht von der Dackelgarage!!!!!Bei der BW gibts auch größere Zelte!!!! :wink:
Die Stangen sind dann so ca 130cm lang,etwa 3-4cm im Durchmesser... und genau Dein Argument hat mich bisher davon abgehalten,so Dinger zu kaufen.....
Jfgpm ist zur Zeit verhindert,aber wenn er wieder online ist gibt er sicher gern nähere Auskünfte...

@hubertus 1980

Waidmannsheil.der pflügende Tracktor zieht aber die Schwarzen auch magisch an,da ein paar Flockies auf die frischen Schollen und Deine 30 wären sicher gewesen!!!!!
Aber : 20 ist ja auch schon mal was!!!!
 
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Konnten heute morgen 25 plus eine Elster strecken. Hatten zum ersten mal das Lockbild am Mais aufgebaut und den Schirm in den Mais gesetzt da wir wußten die Krähen kommen alle von vorne. Interessant fand ich das keine einzige Krähe über den Mais geflogen ist. Sonst konnte man immer schön die Krähen im sitzen schießen was heute nicht der Fall war. War das Zufall oder konntet ihr das auch schon beobachten?
Thema Choke noch mal. Letzten Sonntag habe ich im Schnitt einen Schuß pro Krähe gebraucht. Alle kamen sehr nahe. Kombi war Voll plus Streu. Heute morgen landeten die meisten im Lockbild also max. 25 große Schritte entfernt. Hatte das Gefühl ich schieße mit Gummischroten. Hatte wieder Vollchoke drinnen und als ersten Schuß eine Streu gefolgt von zwei normalen 3mm Torhammer. Kaum eine Krähe fiel beim ersten Treffer. Die Meisten brauchten mindestens eine zweite Ladung obwohl der erste voll gesessen hat. Wenn ich jetzt überlege ich hätte einen offenen Choke drinnen glaube ich wäre keine gefallen. Bin mittlerweile ein wirklich geübter Flintenschütze. Selbst die Splitter einer Taube treffe ich meistens also nichts mit Flugbahn auswendig...
Waron liegt es? Kann man denn wirklich nur zuverlässig Krähen unter zehn Meter strecken?
 
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25 m ist zu weit für das Lockbild. Stelle es eher auf 18-20 m.

Ich habe auch schon die Torhammer geschossen, als sie noch zu vernünftigen Preisen zu bekommen war. Sie hält sehr stark zusammen.

Ich schiesse 2,7 mm Streu in 1/4 und 3/4 chokes. Wenn ich gut drauf bin kommen die Krähen auch runter. Auch auf mehr als 30 m. Ich persönlich würde mich jetzt nicht als Spitzenschüzte einstufen.

Wenn der erste voll sitzt, fällt die Krähe auch. Ansonsten hat er nicht voll gesessen :mrgreen:
 
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anonym

Guest
Gerade wenn die Krähen sitzen dann können sie was vertragen ist so meine Erfahrung. Im Flug fallen die deutlich öfter mit dem ersten Schuss. meine persönlich Erfahrung
 
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Hab die Krähen kurz vor dem Einfallen beschossen. Man hat die Schrote reinhageln gesehen und trotzdem sind sie weiter hoch....
 
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dernieauslernt schrieb:
@hubertus 1980

Waidmannsheil.der pflügende Tracktor zieht aber die Schwarzen auch magisch an,da ein paar Flockies auf die frischen Schollen und Deine 30 wären sicher gewesen!!!!!
Aber : 20 ist ja auch schon mal was!!!!

Waidmannsdank! Gepflügt hat der gute Mann nicht, sondern gedrillt. Der Landwirt war auch sehr begeistert, dass wir uns um die Krähen kümmern, dort gibt´s aber auch richtig viele!!

Vor lauter Begeisterung hat er beim Trecker abstellen noch einen meiner Sockis plattgefahren :cry: Aber die Lockbild-Vergrößerung ist ja eh in Planung, insofern zu verschmerzen...!!

@HuberteX

Also mit Streu und Vollchoke fallen die Krähen bei mir auch noch auf 30m, problemlos. Allerdings nur, wenn ich treffe :oops: :oops:

An den Streupatronen hat´s wohl eher nicht gelegen, denke ich!
25 große Schritte sind ja aber auch mindestens 25m, das finde ich ganz schön weit, wie bereits gesagt wurde. Wenn ich mitten auf dem Acker sitze, baue ich auch nur 15m nach vorne und 10m seitlich auf. Sitze ich direkt am Knick, höchstens 20m, mehr nicht. Oft setzen die Krähen sich ja auch hinter das Lockbild, dann wird´s schnell eng.
 
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HuberteX schrieb:
Thema Choke noch mal. Letzten Sonntag habe ich im Schnitt einen Schuß pro Krähe gebraucht. Alle kamen sehr nahe. Kombi war Voll plus Streu.

Waidmanns Heil gutes Trefferverhältnis.

Die Streupatrone funzt bei geringer Entfernung sehr oft gerade in Kombi mit Full sehr gut.
Aus offenen Chokes wirkt sie oft nicht gut.



HuberteX schrieb:
Heute morgen landeten die meisten im Lockbild also max. 25 große Schritte entfernt. Hatte das Gefühl ich schieße mit Gummischroten. Hatte wieder Vollchoke drinnen und als ersten Schuß eine Streu gefolgt von zwei normalen 3mm Torhammer. Kaum eine Krähe fiel beim ersten Treffer. Die Meisten brauchten mindestens eine zweite Ladung obwohl der erste voll gesessen hat.


Ja das kann ich mir gut vorstellen die Streupatronen decken auf diese Entfernung nicht mehr ausreichend die Garbe ist zu breit und die Krähe wird nur noch von wenigen Körnern getroffen.



HuberteX schrieb:
Wenn ich jetzt überlege ich hätte einen offenen Choke drinnen glaube ich wäre keine gefallen. Bin mittlerweile ein wirklich geübter Flintenschütze. Selbst die Splitter einer Taube treffe ich meistens also nichts mit Flugbahn auswendig...
Waron liegt es? Kann man denn wirklich nur zuverlässig Krähen unter zehn Meter strecken?

Du denkst verkehrt.

Ich schieße im Unteren Lauf Cylinder und im oberen Lauf Skeetchoke und die Krähen fallen auf 20 Meter und mehr mit 28 g Trapmunition mausetot vom Himmel.
Voraussetzung ist das ich sie treffe.

Bei vielen Patronen mit Schrotbecher wirkt der Vollchoke kontraproduktiv.

Wenn es in Deutschland erlaubt wäre würde ich dir raten mal eine Rottweil 28 g Trappatrone kurz hinter der Bodenkappe mit einem Messer durchzuschneiden dann würdest du besser verstehen was ich dir nun erkläre. :D


Die Schrote liegen in einem Schrotbecher.
Der Schotbecher sieht aus wie ein kleines Weinglas.
Die Schrote verlassen den Lauf im Becher.
Der Becher hält die Garbe zuverlässig zusammen.

Nun schau dir den Becher an:

Er hat Längsschlitze.
Die Längsschlitze sind mit " Schweispunkten" aus Kunststoff zusammengehalten.
Diese "Schweißpunkte nenne ich mal Sollbruchstellen.

Fliegt der Becher los so drückt der "Gegenwind" von vorne in den Becher die Sollbruchstellen reißen auf und der Becher geht auf.
Der Becher blüht quasi auf, die Kunststoffahnen klappen nach aussen.

Jetzt erst ist die Schrotgarbe frei und dehnt sich aus.
Schon weit hinter dem Lauf.
Auf dem Weg spielt sich das ab.

Zwängst du den Schrotbecher aber durch den engen Vollchoke dann gehen schon im Lauf die Sollbruchstellen kaputt.
Der Becher "blüht" früher auf.
Die Garbe geht früher in die Breite.

Du hast eine breiter gestreute Garbe trotz Vollchoke.

Auf kurze Entfernungen juckt das wenig.

Wenn weiter geschoßen wird hast du dann eine nicht mehr ausreichende Deckung.

Bei der früher häufig vorhandenen Filzpfropfenmunition wirkt der Choke anders.

Wenn du Wechselchoke hast teste mal die weiten Chokes und du wirst sehen.

Ps. Es ist mit 24 g Trapmunition möglich eine 20 Meter senkrecht hochsteigende Tieltaube aus über 70 Metern Entfernung zu zerschießen.
 
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@Rhoeni
Diesmal :100% Zustimmung! :wink: :wink: :wink:

@HuberteX

warum hast du denn immer nur Deine Standardaufmunitionierung vorgenommen?
Wenn Du bei der ersten Krähe merkst,daß klappt heut nicht,kannst Du doch den ersten Schuß gleich ne Normalpatrone laden!!!!unterschiedliche Patronen machen nur dann Sinn und Freude,wenn man flexibel ist und sie nach den Gegebenheiten lädt...

Ich würd sogar soweit gehen,die Streu nur in Reserve zu behalten,für Tage,an dem die Krähen SEHR nah kommen,ansonsten nur Normalpatronen laden!

Und,daß 25m zu weit ist,hat man Dir schon gesagt.bei mir stehen die weitesten Flockies max auf 18 bis 20 m,im freien Feld 15m,rechts und links 10m......
 
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hubertus1980 schrieb:
Vor lauter Begeisterung hat er beim Trecker abstellen noch einen meiner Sockis plattgefahren :cry: Aber die Lockbild-Vergrößerung ist ja eh in Planung, insofern zu verschmerzen.

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Größeres Lockbild durch platte Sockies????? :wink: :wink: :lol: :lol: :lol:

:idea: So wirkt ein China-decoy,jedenfalls aus der Krähenperspektive wie ein schweineteurer avery-decoy.....doppelt so breit wie ein normaler Flockie.... :lol: :lol: :lol: :wink:

Offensichtlich hast Du noch keine Eisenerdspiesse-sonst hätt der Bauer wahrscheinlich nen Platten im Trecker..... :roll: :lol:

Im Ernst:DAS Revier würd ich mir SEHR warmhalten!!!!!! :wink:
 

3mm

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Bei vielen Patronen mit Schrotbecher wirkt der Vollchoke kontraproduktiv.

Wenn es in Deutschland erlaubt wäre würde ich dir raten mal eine Rottweil 28 g Trappatrone kurz hinter der Bodenkappe mit einem Messer durchzuschneiden dann würdest du besser verstehen was ich dir nun erkläre. :D


Die Schrote liegen in einem Schrotbecher.
Der Schotbecher sieht aus wie ein kleines Weinglas.
Die Schrote verlassen den Lauf im Becher.
Der Becher hält die Garbe zuverlässig zusammen.

Nun schau dir den Becher an:

Er hat Längsschlitze.
Die Längsschlitze sind mit " Schweispunkten" aus Kunststoff zusammengehalten.
Diese "Schweißpunkte nenne ich mal Sollbruchstellen.

Fliegt der Becher los so drückt der "Gegenwind" von vorne in den Becher die Sollbruchstellen reißen auf und der Becher geht auf.
Der Becher blüht quasi auf, die Kunststoffahnen klappen nach aussen.

Jetzt erst ist die Schrotgarbe frei und dehnt sich aus.
Schon weit hinter dem Lauf.
Auf dem Weg spielt sich das ab.

Zwängst du den Schrotbecher aber durch den engen Vollchoke dann gehen schon im Lauf die Sollbruchstellen kaputt.
Der Becher "blüht" früher auf.
Die Garbe geht früher in die Breite.

Du hast eine breiter gestreute Garbe trotz Vollchoke.

Auf kurze Entfernungen juckt das wenig.

Wenn weiter geschoßen wird hast du dann eine nicht mehr ausreichende Deckung.

Bei der früher häufig vorhandenen Filzpfropfenmunition wirkt der Choke anders.

Wenn du Wechselchoke hast teste mal die weiten Chokes und du wirst sehen.

@Roehnjaeger: Das habe ich gefunden, tolle Aufnahme! WMH 3mm
http://people.rit.edu/andpph/photofile- ... seq-1g.jpg
 
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3mm schrieb:
@Roehnjaeger: Das habe ich gefunden, tolle Aufnahme! WMH 3mm
http://people.rit.edu/andpph/photofile- ... seq-1g.jpg


Prima jetzt wärees nur mal schön zu wissen ob die Bilder hintereinande rmontiert worden sind oder ob das gezeigte sich tatsächlich in diesem Abstand zur Mündung abgespielt hat.

Ich tippe darauf das es sich um eine Montage handelt.

Aber vielen Dank für das Bild das erklärt gut was beim Schuß mit Schrotbecher geschieht.

Wie sagte mein Altgeselle wenn ich mal wieder am Schlauch stand :

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte :lol:
 
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Ich habe heute morgen mal meinen ersten Versuch auf Krähen mit Schirm und Lockbild gestartet.
Um 5:45 Uhr ging der Wecker, schnell angezogen, Flinte geholt und ab ins Revier. Das Auto hatte ich schon gestern bepackt.
Hab mir eine Stelle an einer Maiskante ausgesucht, an der ich öfters Krähen sitzen sehen habe, in dem Revier gibt es allerdings nicht übermäßig viele Krähen.
Hab den Schirm aufgebaut, meine nur 14 besockten ebay-Krähen aufgestellt und gewartet. Bis kurz vor halb acht tat sich nichts, hab dann mal kurz den Hund gekrault und als ich wieder hoch gucke, vielen 3 krähen ins Lockbild ein, ohne das ich die vorher gesehen oder gehört habe. Also aufgestanden und....zweimal vorbei :(
Da meine Mercury Slf noch beim Büma ist hatte ich meine FN mit, mit der ich sonst auch auf die Jagd und den Stand gehe und womit ich eigentlich immer gute Ergebnisse erzielt habe.
Dann kamen noch einmal eine einzelne, nochmal drei und dann nochmal zwei Krähen und wollten ins Lockbild einfallen. Auch wenns echt peinlich ist und ich nicht weiß, woran es lag, hab dann nochmal 3 mal 2 Schuss abgegeben, ohne dass eine einzige Krähe auf der Strecke blieb :roll:

Der Stand und das Lockbild waren wohl brauchbar, da die Krähen immer sofort ins Lockbild einfielen oder es wollten, nur der Mann im Schirm war zu blöd zum treffen.

Zum Schluss um kurz nach neun kam dann noch eine einzelne Krähe und setzte sich ins Lockbild, die ich dann ausnahmsweise auch getroffen habe. Da hatte wenigstens der Hund nochwas zu tuen :wink: Danach hatte ich keinen Bock mehr und habe zusammen gepackt


Also das Ergebnis meiner 1. Krähenjagd mit Lockbild eine gestreckte Schwatte und viele schlau gemachte.
Es kann ja nur besser werden......der nächste Versuch wird bald folgen, allerdings erstmal in einem anderen Revier.
 

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