kommt jährlicher Schießnachweis in Niedersachsen?

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Ich bin gegen eine Verordnete Pflichtteilnahme für Jäger die an Gemeinschaftsjagdten teilnehmen wollen..

warum ?

Weil sich mir der ERfolg nicht erschliest.

Wer auf den Schießstand geht; wird mit sicherheit seine Waffe; aber nicht per Automatismus sich selbst gut beherschen;
wer nicht auf den Schießstand geht wird nicht geleich Automatisch in der Beherschung der Waffe und sich selbst schlechter

Schießen ist ein Teil der Jagdausübung; aber nicht der Elementare. Dazu gehören auch Verantwortung; Fachverstand; Selbstkritik.


Wen das Pflichtschießen kommen sollte ( und derzeitig sieht es so aus als op die politischen Mehrheiten dafür währen);
dann will ich als Mitbetreiber im Vorstand eines Vereines wo am Pflichtschießen Teilgenommen werden kann; den möglichen Auwand und die kosten möglichst gering halten.

Wer nun meint den Standbetreibern einen Verantworungslosen Umgang mit sensiblen Mitgliederdaten durch Vermeindliche Weiterleitung an Behörden und Ämter zu sugestieren; hat die Sytematik mit denen sich Stanbrtreiber derzeitig in der Planung befinden nicht verstanden.

Mach aber nix; den dafür tragen die Verantweortlichen Betreiber die Verantwortung.

Was wir jedoch als Betreiber schon tun ist das wir über unsere Fachverbände deb Gestzgeber auffordern bei der Bereitstellung die Voraussetzungen ( Stände mit entsprechenden Kapazitätsgrenzen )
zu erleichtern;
eines währe z.B wen die Landratsämter eine Grundsätzliche Position beziehen das Standorte an denen Pflichtschießen für Jäger absolvuert werden können im öffentlichen Intersse sind.

MachtPBlanungsrechtliche Dinge wie Ausweisungen von F-Plänen; Waldumwandlungen ( ohne das die Kompemnsationspflichten eimgeschränkt werden !) UVP-PLäne; Biotopkatierungen deutlich besser.

So währe Z.B die Einstuffung von bestehenden Schießanlagen die Genehmigungsrelevant z.B ein BimschG haben; und Eingezäunt sind; und auf denen Blei und Schwermetalle aus Schießbetrieb oberflächlich gelagert werden können ( Bestandteil der Genehmigung !) als Betriebsfläche und nicht als Waldfläche nach § 2 Waldgesetz eingestufft werden... was dezeitig Automatisch eine Federfüghrung der Umweltbehörden; statt der Bauämter bedeutet. Die Umweltbehörden haben aber derzeitig oft wenig Interesse Schießstände zu Projektieren.


Kommen wir zu einem weiteren; aber nicht ganz unwichtigen Punkt :

Die Ausbildung der Jungjäger.

Ich habe in den letzten jahren noch keinen Jungjägerkurs gesehen wo die Absoventen das schießen lernen !

Sie werden auf eine Prüfung vorbereitet; aber das eigentlich schießen wird nicht gelernt.

Hier fehlt also eine Grundsätzliche Linie das Aufbau- und Trainingsarbeit; dann nur Darstellbar über die Betreiberverine der Stände; in Kooperation mit den Ausbildenden Jägerschaften
die Fundierte Ausbildung von Trainern und Fachkompetenz im Bereich der Schießausbildung.

Das würde dann langfristig die Fertigkeiten im Umgang mit der Waffe besser poitiv Beeinflussen als Pflichtschießveranstaltungen.


Allerding haben Standbetreiber auch eine Verpflichtung : leider ( und das kotzt mich an) scheinen viel Betreiber und deren Vertretungspersonal ( Schießaufsicht) es nicht verstanden zu haben das sie ein Dienstleistungsunternehmen betreiben; und dieses Unternehmen sich aus Umsätze mit den Teilnehmern ( egal ob Mitglieder oder Gäste) Finanzieren und Unterhalten.

Etliche der Stanbdausfsichten scheinen beim Durchschreiten der guteb Kinderstube auch sämtliche bestehenden Geschwindigkeitsrekorte nachhaltig gebrtochen zu haben...

was ich in letzter Zeit an Schwachmaten als Standaufsicht erlebt habe; würde schonan sich Bände füllen. Der Ton macht die Musik; und ich kann Personen die gegen gravierenden Sicherheitsregeln verstoßen auch mit Anstand; Respekt und in einem Höflichen Umgangston des Standes Verweisen. Es besteht überhaupt kein Grund Unsachlich; Pflegelhaft; Arogant und Selbstherlich aufzutreten.

TM
 
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#146:
Ein Schießnachweis sorgt nur für unnötige Kosten und bringt nichts, das muss Freiwillig geschehen.

Aha - unnötig und freiwillig - Lachkrampf
Gehen wir nicht (fast) alle freiwillig auf die Jagd und scheuen weder Kosten noch Mühen, unserer Passion nachgehen zu können????
Welchen Aufwand betreiben wir denn so aufs Jahr umgelegt an
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und dann wird von unnötigen Kosten gefaselt ?? Echt -Krass.
Wenn sich die Freiwilligkeit nicht verbessert, wird die Pflicht kommen.
Einmal im Jahr, wurscht wo und wann, wird sich das doch machen lassen.
Und nicht vergessen: Niedersachsen kann überall sein.


 
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Das müssen ja schlimme Zeiten gewesen sein! Gab's da nicht jeden Tag Tote, weil richtige echte Waffen nicht in Panzerschränken der Klasse 0 aufbewahrt wurden?

Und hat man wenigstens die Eltern entmündigt, die so verantwortungslos waren, ihre Kinder einfach so, ohne vernünftigen Grund, das Schießen erlernen zu lassen? Was, wenn sich so ein Kind mit Zugang zu einem Luftgewehr radikalisiert hätte?

Bin ich froh, dass uns unsere Regierung heutzutage vor solchen Auswüchsen beschützt :lol:

Ich hab früher mit dem Luftgewehr und ZF als Bub die Nacktschnekken aus Mutters Gemüsegarten geschossen.....ging vom Fenster im ersten Stock hervoragend.

KW lernte ich mit einer alten Daysi-LP; CO2 Karuschen; Diabolo und Einzellader im Elertlichen Schweinestall auf Mäuse und Ratten....

Die Leuchtsoffröhren als " Berufsopfer" bei Fehlschüssen wurden vom Taschengeld abgezogen...

Verletzte Schweine = 0; Maüse und Ratten = ... Hunderte...


TM
 
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#149:
Kommen wir zu einem weiteren; aber nicht ganz unwichtigen Punkt :


Die Ausbildung der Jungjäger.

Ich habe in den letzten Jahren noch keinen Jungjägerkurs gesehen wo die Absolventen das schießen lernen !
Sie werden auf eine Prüfung vorbereitet; aber das eigentlich schießen wird nicht gelernt.


Hier fehlt also eine Grundsätzliche Linie das Aufbau- und Trainingsarbeit; dann nur Darstellbar über die Betreibervereine der Stände;
in Kooperation mit den Ausbildenden Jägerschaften
die Fundierte Ausbildung von Trainern und Fachkompetenz im Bereich der Schießausbildung.

Das würde dann langfristig die Fertigkeiten im Umgang mit der Waffe besser positiv Beeinflussen als Pflichtschießveranstaltungen.
(Tippfehler ausgebessert)

:thumbup::cheers:
Wie ich schon angeführt habe, je höher die Freiwilligkeit, umso eher kommt man um die "behördlichen Schikanen" herum.
In Jägerforen wird über den jagdlichen Weitschuss diskutiert, aber aktuelle Bilder über einen Schießstandbesuch sieht man selten
 
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Hallo Wandersmann, deiner Schilderung:
Der Höhepunkt beim letzten Mal: mein Büchsenmacher bittet mich, einem seiner Kunden, dem er ein neues Doctor-Rotpunktvisier auf die DJ-Büchse geschraubt hat, beim Einschießen auf den laufenden Keiler behilflich zu sein.
Als ich ihm das Holosight kurz erklären will, kommt ein knurriges: "Seh ich doch selber". Keiler kommt, nix Treffer. "Sicher die Montage verkehrt". Keiler kommt erneut: Schuss sitzt irgendwo auf der Scheibe, aber nicht im Leben der Sau. Ich erspare mir Kommentare oder Ratschläge. Keiler kommt zum dritten Mal. Jäger schlägt an, schießt nicht.
"Diesmal war ich gut drauf. Das reicht. Morgen bin ich zur DJ, da ist die Munition besser angebracht."
Kann ich nur zufügen, dass es leider nicht der Höhepunkt auf unseren Schießständen ist, ähnliches passiert mit erschreckender Regelmässigkeit:evil: immer wieder. Sobald mir jemand einen Weg aufzeigt diese Negativbeispiele in anderer Form zu verhindern bin ich gerne bereit jeden rechtlich möglichen Widerstand gegen einen Treffernachweis zu erbringen, darüber schweigen sich aber die Waidheiligen hier aus, es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es ein Problem gibt. Dies zeigt sich nur nicht offentlich da es meist im Wald zwischen dem Verursacher und dem Wild auftritt, seltenst sind Zeugen anwesend, Nachsucheführer können ein Lied davon singen, sind aber zur Verschwiegenheit angehalten.
Ob der DJV eine interne Regelung findet, oder der Bundsgesetzgeber ein erlässt sollte egal sein, die Anforderungen müssen auch nicht auf Sniperniveau sein, allerdings sollte ein mindestmaß an Treffvermögen verlangt werden um, solche Auswüchse wie von manchem Aasjäger (*) praktiziert, zu stoppen.
Die Hoffnug liegt natürlich auf einer durch den DJV selbstgesetzten bundeseinheitlichen Regelung:cheers:
p.S.:
*zu uns auf den Schießstand kommt alljährlich ein Vollpfosten um seinen Schießnachweiß zu bekommen aus einer anderen Kreisgruppe, (dort traut er sichwohl nicht, weil er persönlich bekannt ist), er jagd 5 Kugeln durch den Lauf richtung laufender Keiler, getroffen hat er die Scheibe noch nie, leider hat niemand die Handhabe im den Schießnachweis zu verwehren:no: und in Zeiten des Datenschutzes ist es noch nichtmal möglich die Jagdfreunde aus seinem Wirkungskreis zu informieren.
 
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# 143

wie ist das denn in Österreich??

In Österreich ist es länderspezifisch geregelt.

Du kannst aber z. B. auf die Seite des Schießstands Unken gehen (Bundesland Salzburg), dort kannst du die Schießergebnisse der letzten Jahre sehen, jeder Jäger namentlich genannt.

Ja, und die Welt ist dort nicht untergegangen.... eher is es motivierend, sich mit sich und seiner Schussleistung mal kritisch auseinander zu setzen.



Gruß

HWL
 
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Merci'
ich schließe dich dankend in mein Nachtgebet mit ein:28::28::28::thumbup::thumbup:

TM

Na ich dachte schon wegen des Textes. :sad: - - - - - - -:biggrin:
Bei den Tippfehlern könnten es zu deiner Entschuldigung die obigen 6 Maß Bier sein. Für einen Jäger natürlich Bockbier. :p
 
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Na ich dachte schon wegen des Textes. :sad: - - - - - - -:biggrin:
Bei den Tippfehlern könnten es zu deiner Entschuldigung die obigen 6 Maß Bier sein. Für einen Jäger natürlich Bockbier. :p

Falls wir beiden´mal auf ein Bier zusammen kommen ( was ich mir wünschen würd)
dann soll's auf 6 Bier mehr oder weniger nicht ankommen.


TM
 
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#157:
er jagd 5 Kugeln durch den Lauf richtung laufender Keiler, getroffen hat er die Scheibe noch nie, leider hat niemand die Handhabe im den Schießnachweis zu verwehren
17.gif
und in Zeiten des Datenschutzes ist es noch nichtmal möglich die Jagdfreunde aus seinem Wirkungskreis zu informieren.

Verwehren kann man dem seinen Schießnachweis ohnehin nicht und es ist besser, dass ihn niemand kennt.
Vielleicht lässt sich das in Form einer Ab- oder Aufwertung wie bei Firmen, Ärzten, Anwälten oder Handwerkern machen.
Bei Jägern natürlich auch denn sie pochen ja ständig darauf, dass die Jagd "Handwerk" sei.
Die IT- und PC-Experten könnten da mal ein Programm mit den entsprechenden Algorithmen ausarbeiten.:roll:
 
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#146:
Ein Schießnachweis sorgt nur für unnötige Kosten und bringt nichts, das muss Freiwillig geschehen.

Aha - unnötig und freiwillig - Lachkrampf
Gehen wir nicht (fast) alle freiwillig auf die Jagd und scheuen weder Kosten noch Mühen, unserer Passion nachgehen zu können????
Welchen Aufwand betreiben wir denn so aufs Jahr umgelegt an
Pachten
Hegebeiträge
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Fahrzeuge
Werkzeuge
Fahrten wer weiß wo hin
Jahresjagdschein
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Mitarbeit in Vereinen und Verbänden
Hund(e)
Biotopverbesserung
Waffen und Optik (immer neuer, besser, weitreichender) NSG/WBG
und dann wird von unnötigen Kosten gefaselt ?? Echt -Krass.
Wenn sich die Freiwilligkeit nicht verbessert, wird die Pflicht kommen.
Einmal im Jahr, wurscht wo und wann, wird sich das doch machen lassen.
Und nicht vergessen: Niedersachsen kann überall sein.


Das Problem ist, dass es das eben genau nicht kann, mit dem was möglicherweise, vielleicht und eventell von den niederen Saxen da gerade ausgebrütet wird, kannst Du nämlich zum jetzigen Zeitpunkt z.B. im Saarland reineweg gar nix anfangen.

Eines der Kern-Argumente übrigens für den DJV, in Berlin für eine bundeseinheitliche Regelung einzutreten, mit der die Zersplitterung der Länder diesbezüglich eingefangen werden könnten...
 
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*zu uns auf den Schießstand kommt alljährlich ein Vollpfosten um seinen Schießnachweiß zu bekommen aus einer anderen Kreisgruppe, (dort traut er sichwohl nicht, weil er persönlich bekannt ist), er jagd 5 Kugeln durch den Lauf richtung laufender Keiler, getroffen hat er die Scheibe noch nie, leider hat niemand die Handhabe im den Schießnachweis zu verwehren:no: und in Zeiten des Datenschutzes ist es noch nichtmal möglich die Jagdfreunde aus seinem Wirkungskreis zu informieren.

Und Du bist wirklich der Meinung, die mangelnden Schiessfähigkeiten dieses „Vollpfostens“ sind nur Dir und Deinen Schiesstanadkameraden bekannt?

Sorry, aber jeder, der für ein Revier Verantwortung trägt, weiß genau wer da mit welchen Fähigkeiten unterwegs ist. Da braucht es weder Schiessnachweise noch Hinweise von NSFs.

Diesen ganzen staatlichen Nachweisblödsinn brauchen nur jene, die ihre Verantwortung - in diesem Falle das Wild - liebend gerne auf auf den allwissenden Regulierer übertragen wollen. Und hinterher ist es dann keiner gewesen: war eben so befohlen. Oder hatte eben einen Schiessnachweis.
 

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