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Wenn die Dame gut genug aussieht mache ich mit ihr ne Brauchbarkeitsprüfung
Müsstest Du eigentlich wissen ...
Wenn die Dame gut genug aussieht mache ich mit ihr ne Brauchbarkeitsprüfung
Danke; ja, kam mir kurz in den Sinn, weil sich die FXP da schon öfter ganz abgeklärt gezeigt hat. man muss offen bleiben, bis auf die üblichen no-gos.goil Hoppenstedt:thumbup: aber den Quatsch mit FDX bitte noch mal überdenken...:cheers:
Horrido
Bedrückend lebensnahe Darstellung.Nach meinen gelegentlichen Tagen als Aufsicht auf dem Schießstand unserer Kreisgruppe bin ich hoch motiviert, standrechtliche Erschießungen einzuführen.
Kann man auch als Humanist gut fordern, würde nämlich nix bei passieren.
Der Höhepunkt beim letzten Mal: (...)
Und da soll ich noch an freiwilliges, selbstverantwortliches Handeln glauben?
Oder bei den Zahlen: Von rund 1000 Mitgliedern unserer Kreisgruppe kommen im Schnitt der Jahre maximal 25% auf den Schießstand
(Beleg durch Schießstandjournal), davon allerdings rund 150 öfters!
Wandersmann
Nun dürft Ihr raten wie meine Einstellung zu Schießnachweisen, z.B. wie bei Schwedischen Elchjägern, ist. (...)
Nach meinen gelegentlichen Tagen als Aufsicht auf dem Schießstand unserer Kreisgruppe bin ich hoch motiviert, standrechtliche Erschießungen Du "Lümmel". ;-) (sorry, aber die Flasche 2015-Julius-Echter-Berg, Riesling trocken beginnt schön langsam zu wirken) Selbstjustiz ist doch bei "Himself" 3 Wochen vorher schriftlich zu beantragen einzuführen.
Kann man auch als Humanist gut fordern, würde nämlich nix bei passieren.
Der Höhepunkt beim letzten Mal: mein Büchsenmacher bittet mich, einem seiner Kunden, dem er ein neues Doctor-Rotpunktvisier auf die DJ-Büchse geschraubt hat, beim Einschießen auf den laufenden Keiler behilflich zu sein.
Als ich ihm das Holosight kurz erklären will, kommt ein knurriges: "Seh ich doch selber". Keiler kommt, nix Treffer. "Sicher die Montage verkehrt". Keiler kommt erneut: Schuss sitzt irgendwo auf der Scheibe, aber nicht im Leben der Sau. Ich erspare mir Kommentare oder Ratschläge. Keiler kommt zum dritten Mal. Jäger schlägt an, schießt nicht.
"Diesmal war ich gut drauf. Das reicht. Morgen bin ich zur DJ, da ist die Munition besser angebracht." Da wären ein Paar anständige Watsch`n, und die Bixn am nächsten Baum auf ihre Haltbarkeit geprüft, angebracht gewesen.
Und da soll ich noch an freiwilliges, selbstverantwortliches Handeln glauben?
Oder bei den Zahlen: Von rund 1000 Mitgliedern unserer Kreisgruppe kommen im Schnitt der Jahre maximal 25% auf den Schießstand
(Beleg durch Schießstandjournal), davon allerdings rund 150 öfters!
Wandersmann
Nun dürft Ihr raten wie meine Einstellung zu Schießnachweisen, z.B. wie bei Schwedischen Elchjägern, ist.
Nein, nicht staatlich vorgeschrieben, aber u.a. vom DJV /Landes-Jagdverbänden geregelt und durchgeführt und mit Konsequenzen bei Nicht-Erscheinen oder Nicht-Erfüllen.
Das Töten von Wildtieren ist mit einem hohen Maß an Selbstdisziplin verbunden - wer dies nicht aufbringt, ist kein Jäger.
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Nun dürft Ihr raten wie meine Einstellung zu Schießnachweisen, z.B. wie bei Schwedischen Elchjägern, ist.
Nein, nicht staatlich vorgeschrieben, aber u.a. vom DJV /Landes-Jagdverbänden geregelt und durchgeführt und mit Konsequenzen bei Nicht-Erscheinen oder Nicht-Erfüllen.
Das Töten von Wildtieren ist mit einem hohen Maß an Selbstdisziplin verbunden
Der Begriff Jagd ist klar definiert.... Allesfalls könnte man also sagen wollen: " ...der ist kein w a i d g e r e c h t e r Jäger".- wer dies nicht aufbringt, ist kein Jäger.
Wie krank ist das denn, mit ner Handvoll Kugeln, meist in der angenehmen .222, je nach Bundesland zum "leistungs"geprüften großkaliber Waffenträger befördert zu werden, um dann zu Hause schwitzend schießleistungsnachweisen zu müssen?
Der Gesetzgeber vereinfacht Japdprüfungen immer mehr, erlaubt Prüfungstourismus und "kurz und kürzer Lehrgänge" und will DANN jährliche Nachweise sehen? Die Masse der JJ rutscht gerade so durch die Schießprüfungen, weil die Ausbildung maximal billig und zeitsparend sein soll. Ein paar Monate später ist die Hälfte von ihnen schon nicht mehr in der Lage das im Kurzzeitspeicher abgelegte dünne Prüfungswissen und die Prüfungsfähigkeiten inkl. Schießen auch nur zur Hälfte wieder abzurufen.
Anhang anzeigen 64038
Früher gab es niemand, der noch nicht geschossen hatte, bevor es zur Jagdscheinausbildung ging. Auf dem Land dürfte es kaum ein Haus gegeben haben, in dem es keine Waffe gab, Luftgewehr, Tesching, KK-Büchse waren allgegenwärtig und wurden auch ausgiebig genutzt. Das saubere Abziehen hat man mit Grottenschlechten LG-Abzügen gelernt, die Diabolos wurden abgezählt und die Strecke, oder die Zielscheiben mußten vorgeführt werden.