Aha.
Schreib doch bitte explizit. daß du Schweizer bist und du wahrscheinlich ein Sturmgewehr im Schrank hast, so was böses vollautomatisches.
Wie sieht eigentlich so ein Jagdprüfung in der Schweiz aus?
Kommt auf den Kanton an.
Bern: Während einem Jahr 1x pro Woche Abends 2 Lektionen Jagdschule. Januar bis Dezember. Der Besuch der Jagdschule ist freiwillig aber notwendig.
5 Modultage praktische Ausbildung
50 Stunden Hegearbeit
3 Jagdbegleitungen
3 Halbtage geführtes Jungjägerschiessen
Diverse freiwillige Praxismodule
Prüfungszulassung nur nach der Erfüllung oben genannter Liste.
Theoretische Prüfung
Halber Tag schriftliche Prüfung
Halber Tag mündliche Prüfung
Fächer: Jagdrecht, Jagdhunde, Wildtierkunde, Jagdliches Handwerk, Waffenkunde, Natur und Hege
Praktische Prüfung
Schiessen mit Kugelbüchse(mind. Gamskaliber 1500 Joule/150m) und Schrot(Rollhase), Distanzen schätzen im Gelände, Waffenhandhabung. Die Kugelziele befinden sich in Distanzen von ca 80 bis 150m. Wie genau der Prüfungsablauf ist entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe die Prüfung nach dem alten System abgelegt(150m Gams liegend 3 Schuss 3 Treffer in der Kammer 100m Rehbock sitzend angestrichen 3 Schuss 3 Treffer in der Kammer, 25m 10 Rollziele davon 6 Treffer)
Ohne dir zu nahe treten zu wollen Cast, wer die Prüfung nicht bestanden hat und über die finanziellen Mittel verfügte legte die Prüfung anschliessend in Deutschland ab. So bekamen diese Personen das Patent trotzdem solange die Pflichtmodule in Bern vorgewiesen werden konnten.
Und ja ich habe ein böses Sturmgewehr im Schrank, sogar mehrere. Falls das dämliche neue EU Waffengesetz tatsächlich bei uns auch durchkommen sollte gibt es vorher noch zuwachs im Schrank.