Kipplaufbüchsen- Empfehlungen?

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Was ist denn so schwierig daran eine K95 odd K5 zu schießen ?
Ich hab noch nie eine K5 geschossen, aber schon etliche K95 eingeschossen. Selber hab ich eine K77 und ein paar andere.
Meine Erfahrung ist, dass leichte Waffen mit vergleichsweise starken Kalibern!!! einen besonders sorgfältigen, konstant gleichen Anschlag erfordern, der wohl am Schiesstand, wenn man sich dessen bewusst, und von Sandsäckchen umgeben ist, noch relativ leicht reproduzierbar ist. Nicht mehr ganz so einfach ist es, wenn man dann draussen im Revier hantieren muss. Sitzen aufgelegt über's Schiesstangl mit und ohne hintere Auflage, linke Hand am Vorderschaft oder Hinterschaft, oder sonstwo, stehend freihängig, angestrichen, liegend bergauf, bergab. Und natürlich mit oder ohne Dämpfer, was die Balance beeinflusst.
Ganz besonders wichtig finde ich den exakten Punkt an dem der Schaft an der Schulter anliegt, dem Winkel der Anlage und den "Anpressdruck" an der Schulter. Ob der Schaft mehr mit der Schusshand eingezogen wird, oder mit der Vorderschafthand....
Je leichter und kürzer so eine Waffe ist, desto mehr wirken sich auch minimale Veränderungen im Anschlag aus - so meine Erfahrung.

HWL
 
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Eine KLB zu schießen ist kinderleicht. Seit Jahrzehnten jage ich so gut wie ausschließlich mit Kipplaufbüchsen, anfangs mit einer Sodia Ferlach, nun mit einer Krieghoff Hubertus. Beide in 6,5x57R.
Wenn dein Tellerrand auch dein Horizont ist, dann ist das wohl so.
Du solltest mal eine in .300 WM probieren und ein Schächtelchen Munition durchschicken, am Berg, liegen steil bergauf.
Dann unterhalten wir uns noch mal....

HWL
 
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Mit SD ist das kein Problem - gerade bei den superleichten KLB wie K77 UL.
 
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Meine persönliche Grenze und auch Idealvorstellung wäre die 7x57R in einer KLB oder Blockbixn.
Ich führe seit Jahren erfolgreich meinen 98er Karabiner in 7x57, reichte bisher für alles, was kam.
Komme eben aus der Ordonnanzecke...
 
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Ich hab noch nie eine K5 geschossen, aber schon etliche K95 eingeschossen. Selber hab ich eine K77 und ein paar andere.
Meine Erfahrung ist, dass leichte Waffen mit vergleichsweise starken Kalibern!!! einen besonders sorgfältigen, konstant gleichen Anschlag erfordern, der wohl am Schiesstand, wenn man sich dessen bewusst, und von Sandsäckchen umgeben ist, noch relativ leicht reproduzierbar ist. Nicht mehr ganz so einfach ist es, wenn man dann draussen im Revier hantieren muss. Sitzen aufgelegt über's Schiesstangl mit und ohne hintere Auflage, linke Hand am Vorderschaft oder Hinterschaft, oder sonstwo, stehend freihängig, angestrichen, liegend bergauf, bergab. Und natürlich mit oder ohne Dämpfer, was die Balance beeinflusst.
Ganz besonders wichtig finde ich den exakten Punkt an dem der Schaft an der Schulter anliegt, dem Winkel der Anlage und den "Anpressdruck" an der Schulter. Ob der Schaft mehr mit der Schusshand eingezogen wird, oder mit der Vorderschafthand....
Je leichter und kürzer so eine Waffe ist, desto mehr wirken sich auch minimale Veränderungen im Anschlag aus - so meine Erfahrung.

HWL

Klar, aber das ist doch mit jeder Waffe so, außer dass die KLB eben etwas leichter sind.

Ich würde mir nichts anderes als .270 win, .308 win oder ähnliches in einer KLB antun.

Und dann schieße ich damit wie mit jeder anderen Waffe auch, oder besser. :)
 
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Man(n) sollte seine Limits kennen.
Ich hab anfangs auch fehlgegriffen, aber über die Zeit wurde alles aussortiert, was nix taugt und nun ist ser Bestand "sauber".

Ich schieße gern und viel, meist aber nicht mit meinen jagdlichen Waffen.
Die sind eingeschossen und stehen zum Einsatz bereit.
Saisonale Waffen werden vorm Einsatzzeiraum erprobt und dann gehts los.

Eine leichte KLB als Hauptwaffe fände ich toll, aber bei den aufgerufenen Preisen muß ich leider passen und nehm halt den ollen 98er mit. Viel Waffe für kleines Geld, auch noch handlich genug, um überall klarzukommen.
 
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Klar, aber das ist doch mit jeder Waffe so, außer dass die KLB eben etwas leichter sind.

Ich würde mir nichts anderes als .270 win, .308 win oder ähnliches in einer KLB antun.

Und dann schieße ich damit wie mit jeder anderen Waffe auch, oder besser. :)
Aber erst, nachdem du 2-3 Packungen Munition durchgelassen hast.
 
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Kann ich tatsächlich nicht bestätigen.
Einfach keine Kunstschüsse unternehmen und sauber jagen. Im Zweifel ziehen lassen.

Meine Frau ist Jungjägerin und hat von mir als einzige bzw. Erstwaffe eine K95 in 308 bekommen.

Die perfekte Kombination für eine zierliche Frau.

Bis jetzt waren alle Schüsse perfekt.
 
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Genau, so war es auch bei mir. Neben dem Studium her machte ich Nachtwache in einer Uni-Klinik, vier Jahre lang, 100 DM die Nacht. Da hatte ich relativ bald das Geld für die Sodia KLB aus Ferlach zusammen - und noch für ein paar weitere gute Waffen…
So ist das - das formt den Charakter. Wertvoll ist leider nur, wofür man keinem anderen Danke sagen muss.
 

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