Kipplaufbüchsen- Empfehlungen?

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Nachdem ich mein Projekt Hagn- Blockbüchse von T.Heuberg aufgegeben habe, reizt mich das Kapitel (leichte) einläufige Kipplaufbüchse schon noch. Ob Ferlacherin ( Fanzoj, Scheiring) oder kostengünstiger Blaser K95 - kann man aber nicht ganz vergleichen.
Ob 6,5x57R ( die Creedmore-Mode mag ich nicht)- vielleicht mit Wechsellauf ( man gönnt sich ja nix😆) oder für die heimischen Berge und meist auch sonst ausreichend 7x65R, oder klassische Liebhaberei, gemütlich und mit Entfernungs-Grenze 7x57R…..?🙄
 
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Nachdem ich mein Projekt Hagn- Blockbüchse von T.Heuberg aufgegeben habe, reizt mich das Kapitel (leichte) einläufige Kipplaufbüchse schon noch. Ob Ferlacherin ( Fanzoj, Scheiring) oder kostengünstiger Blaser K95 - kann man aber nicht ganz vergleichen.
Ob 6,5x57R ( die Creedmore-Mode mag ich nicht)- vielleicht mit Wechsellauf ( man gönnt sich ja nix😆) oder für die heimischen Berge und meist auch sonst ausreichend 7x65R, oder klassische Liebhaberei, gemütlich und mit Entfernungs-Grenze 7x57R…..?🙄
...oder mit etwas mehr Power die 8x65RS!
Wäre ideal für Deine Ungarn/Karpatenambitionen!
 
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Nachdem ich mein Projekt Hagn- Blockbüchse von T.Heuberg aufgegeben habe, reizt mich das Kapitel (leichte) einläufige Kipplaufbüchse schon noch. Ob Ferlacherin ( Fanzoj, Scheiring) oder kostengünstiger Blaser K95 - kann man aber nicht ganz vergleichen.
Ob 6,5x57R ( die Creedmore-Mode mag ich nicht)- vielleicht mit Wechsellauf ( man gönnt sich ja nix😆) oder für die heimischen Berge und meist auch sonst ausreichend 7x65R, oder klassische Liebhaberei, gemütlich und mit Entfernungs-Grenze 7x57R…..?🙄
Deshalb suche ich ja noch einen WL in 8x57 IRS für meinen K3 Stutzen in 6,5x57r.
 
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Wenn dein Tellerrand auch dein Horizont ist, dann ist das wohl so.
Du solltest mal eine in .300 WM probieren und ein Schächtelchen Munition durchschicken, am Berg, liegen steil bergauf.
Dann unterhalten wir uns noch mal....

HWL

Nach meiner sehr persönlichen Einschätzung, ist eine leichte Kipplaufbüchse (ohne Dämpfer) regelmäßig sinnvoll 'konfiguriert', wenn das Kaliber irgendwo im Segment der 7x65R oder auch 8x57IRS sein Maximum findet.

Wer das signifikant überschreitet, sollte halt wissen was er tut und vielleicht auch die eine oder andere Schießstandeinheit absolviert haben.

Ansonsten ist jagdliches Schießen, ganz speziell mit einer leichten Kipplaufbüchse am Berg, sehr stark von der Güte der geschaffenen Auflage abhängig. Ansonsten bin ich aber durchaus ganz deiner Meinung und würde auf eine Kombination mit der .300 WM am Berg definitiv verzichten wollen.

Schaue ich mir in einigen Revieren die Hochsitzkonstruktionen und die daraus resultierenden (nicht) Auflagen an, überrascht mich dann allerdings auch nichts mehr.


In Foren wir immer besser geschossen als auf Schiesständen.... 😉

HWL

Das ist wahrscheinlich so.

Alle objektiven Kriterien sprechen dafür, dass es einfacher ist, mit einem vergleichsweise schweren Repetierer zu einem guten Schießergebnis zu kommen.

Betrachte ich aber beispielsweise die Diskussion um die Zieloptik gerade auf leichten Kipplaufbüchsen und die (für einige) primäre Wichtigkeit des äußeren Erscheinungsbildes der Zieloptik (gegenüber den eigentlichen Leistungsmerkmalen der Optik), überrascht mich dann auch nicht mehr so viel.

Es wurde ja in der Vergangenheit gerne mal diskutiert, dass das historische Guckloch schon noch reiche und tue, was es solle. Wenn wir über das Jagen am Berg, steil bergauf, sprechen, weiß ich, was mich tatsächlich stört: limitierende Zieloptiken stehen da ganz vorne.


grosso
 
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Hab die 7x65R in der Sodia Klb. Geht gerade noch. Jagdlich zu vernachlässigen, aber am Stand wird es nach 10 Schuss schon bemerkbar in der Schulter.
Ein SD kommt auf diese klassische Klb nicht dran. Evtl wenn mir eine K77 UL in 7x57r, 8x57irs übern Weg läuft. Dann wird KuK runtergenommen und ein Gewinde für SD geschnitten.
 
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Mit Gewinde wirst Du bei dem dünnen Lauf der UL Probleme kriegen, da ist eine Hülse, die durchaus elegant gestaltet werden kann, sinnvoller.
 
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Ich erinnere ein Erlebnis aus meiner Jungjägerzeit, so 40 Jahre her.
Vaters Jagdkompagnon hatte eine K77 in 7x75R SE v Hofe mit dickem Zeiss Glas.
Ich durfte dessen Drilling mit dickem Nickel Glas nehmen und wir bewachten von einem landw Anhänger mit Strohballen drauf Kartoffeln.
Sauen kamen, ich bekam sie gar nicht ins Glas, als es neben mir rumste....
Sau wech, Kontrolle ergab vorbei...
Vermutlich passte ihm der Anschlag mit der KLB auch nicht... ;)
Ich bewunderte einige seiner Waffen aber niemals diese vom Hofe ...:rolleyes:
 
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Nach meiner sehr persönlichen Einschätzung, ist eine leichte Kipplaufbüchse (ohne Dämpfer) regelmäßig sinnvoll 'konfiguriert', wenn das Kaliber irgendwo im Segment der 7x65R oder auch 8x57IRS sein Maximum findet.

Wer das signifikant überschreitet, sollte halt wissen was er tut und vielleicht auch die eine oder andere Schießstandeinheit absolviert haben.

Ansonsten ist jagdliches Schießen, ganz speziell mit einer leichten Kipplaufbüchse am Berg, sehr stark von der Güte der geschaffenen Auflage abhängig. Ansonsten bin ich aber durchaus ganz deiner Meinung und würde auf eine Kombination mit der .300 WM am Berg definitiv verzichten wollen.

Schaue ich mir in einigen Revieren die Hochsitzkonstruktionen und die daraus resultierenden (nicht) Auflagen an, überrascht mich dann allerdings auch nichts mehr.




Das ist wahrscheinlich so.

Alle objektiven Kriterien sprechen dafür, dass es einfacher ist, mit einem vergleichsweise schweren Repetierer zu einem guten Schießergebnis zu kommen.

Betrachte ich aber beispielsweise die Diskussion um die Zieloptik gerade auf leichten Kipplaufbüchsen und die (für einige) primäre Wichtigkeit des äußeren Erscheinungsbildes der Zieloptik (gegenüber den eigentlichen Leistungsmerkmalen der Optik), überrascht mich dann auch nicht mehr so viel.

Es wurde ja in der Vergangenheit gerne mal diskutiert, dass das historische Guckloch schon noch reiche und tue, was es solle. Wenn wir über das Jagen am Berg, steil bergauf, sprechen, weiß ich, was mich tatsächlich stört: limitierende Zieloptiken stehen da ganz vorne.


grosso
Beim Objektivdurchmesser gehe ich vielleicht Kompromisse ein, sofern ich die Büchse dann überwiegend bei Helligkeit einsetze.
Eine variable Vergrößerung unter mindestens 10-12fach ist für mich inakzeptabel.
 
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Meine K 77 in der 1mm dickeren Schwester weiß es auch nicht - auch dann nicht, wenn der 9mm - Magnumlauf eingelegt ist.
 

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