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Hab auch noch keinen outfitter, guide oder bushpilot getroffen, der mit seinem Beruf reicher wurde als seine Gäste mit dem ihren. Da frag ich mich immer, warum diese dann mit dem Finger auf ihn zeigen. Abgesehen von ein paar Erben, kann man sich solche Jagdreisen ja nur leisten, wenn man in seinem Job auch kein Geld liegen lässt.
Das verstehe ich nun überhaupt nicht.
Wenn der Dienstleister ärmer ist als sein Auftraggeber, darf er ihn abziehen?
Klasse, wenn das Schule macht!
Die Medallie hat ja zwei Seiten...
Fall 1, der Outfitter hat noch ein Tag, der Gast bleibt Schneider und hat trotzdem voll zu löhnen. Das ist bitter, aber man wusste was man bucht. Die Kosten für das Tag sind ja auch nur minimal, von daher weiß man, dass man den Service des Outfitters bezahlt.
Fall 2, der Outfitter hat 3 Tags, verkauft 4 Jagden. Die ersten 3 Jäger sind erfolgreich. Der 4. wird am Nasenring durch die Manege gezogen und die Jagd nicht abgesagt. Sollte es das geben, ist es eine Sauerei.