Kalibertrends ... 308, .30-06, .270 Win oder was?

G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Dann hätten wir seit 50 Jahren schon nur noch 308 und 30/06.

Es wird immer eine Bandbreite an Kalibern zur Verfügung stehen. Tot gesagte leben länger ;-)

Das stimmt, aber schau mal in welche Richtung der Trend geht seit Schalldämpfer erlaubt sind . Das wird viele vorher gängige Kaliber auf die Seite drängen.
Ich habe das Gefühl, das der allergrößte Teil der Jagdwaffen die neu gekauft werden , 308 Win sind. Bei der Erstanschaffung von Jungjägern ist deren Anzahl noch höher vertreten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Volle Zustimmung. Wenn ich aber irgendwo lese, dass Jägern eine Büchse mit 50cm zu lang und unhandlich ist 🙄 wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt es auch an der Badehose.
Alles ist nur bis zu einem gewissen Maß sinnvoll.


Und vor allem, weil die neuen Kombinierten mit randlosen Patronen angeboten werden.


Es wird ein internationaler Standard geschaffen. Das läuft auf zöllige Kaliber hinaus. Der Rest wird immer mehr wegrationalisiert und immer mehr zur Nische für Liebhaber. Wieso braucht die breite Masse der Nutzer zig Kaliber/Patronen mit dem identischen Einsatzspektrum.

Mit einer Lauflänge von 50cm bin ich absolut bei dir. Zu viel kürzen bedeutet je nach Kaliber und Geschoss auch zu viel Leistungsverlust. Wird gerne aus den Augen verloren.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Braucht keiner. Lässt sich nur jedes Mal wieder n Haufen Kohle mit einsacken wenn man gute Werbung vorausschickt.
Anstatt mal für die gängigen Kaliber ,und vor allem die 22er, an was brauchbarem bleifreien zu arbeiten. Aber ist mittlerweile typisch für diesen Staat. Erstmal Hals über Kopf getrieben vom der grünen Lobby neue Gesetze raushauen ohne ne Ahnung wie das in der Praxis umgesetzt werden soll. Siehe auch Abgasstufen.

An Geschossen für die 224 kann es nicht mangeln. Alleine Grauwolf hat über 50 unterschiedlich , bleifreie Geschosse von 30 bis 78gr im Angebot.
Das Problem bei den kleinen, schnellen Glitzern ist und bleibt aber ...... Richtig. Der Drall. Auch wenn manche Nutzer hier meinen das er keine Rolle spielt und man sich keine Gedanken darüber machen muss.
Für eine .223 in 8" Drall bekommst du halt mehr passende Geschosse als für eine .222 in 14" Drall .
 
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Ob du damit im Trend (im Sinne des Thread Themas) liegst oder eine Nische abbildest kannst ja selbst entscheiden.

Aaaber, schöne Kombinierte haste da!

Danke für das Kompliment zur kombinierten, im Trend liege ich sicher nicht mit dem Kal.

Die 7x64 war auch einmal total in Mode , heute nimmt die keiner mehr mit der Beißzange beim Waffenhändler in die Hand.
 
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Das stimmt, aber schau mal in welche Richtung der Trend geht seit Schalldämpfer erlaubt sind . Das wird viele vorher gängige Kaliber auf die Seite drängen.
Ich habe das Gefühl, das der allergrößte Teil der Jagdwaffen die neu gekauft werden , 308 Win sind. Bei der Erstanschaffung von Jungjägern ist deren Anzahl noch höher vertreten.
Was mich wundert ist, trotz der ausgiebigen Nutzung von SD , die Abkehr von den stärkeren Mittelklassekalibern. Mit SD sind die ja von jedem beherrschbarer bzw. schießen sich ebenso zahm wie die kleineren Mittelklassevertrerer. 🧐
 
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Aber es liegt einfach daran, dass der RL eines Rotwildrevieres mehr Gelegenheit hat, diesbezüglich Erfahrungen zu sammeln!
Das hat nichts mit gut oder schlecht zu tun!

Die RL die ich kenne haben meist einen kleineren Abschuss als ihre Mitjäger.
Liegt schlicht daran dass sie meist noch mit Revierarbeiten beschäftigt sind wenn die Mitjäger schon oder noch ansitzen und irgendwann auch mal ihre Familie sehen möchten.
In den meisten Reviere machen die Förster (die ich kenen) TATSÄCHLICH Tätigkeiten die was mit Wald-Holzwirtschaft zu tun hat. Nicht umsonst hats in BY deshalb Berufsjäger in staatlichen Hochwildrevieren.
 
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Was mich wundert ist, trotz der ausgiebigen Nutzung von SD , die Abkehr von den stärkeren Mittelklassekalibern. Mit SD sind die ja von jedem beherrschbarer bzw. schießen sich ebenso zahm wie die kleineren Mittelklassevertrerer. 🧐
Ich selbst schieße als Hauptwaffe eine 6,5x55SE mit SD. Warum? Sie schießt sich wirklich sehr angenehm. Ist ultra Präzise.
Die Lärmbelästigung ist nochmal deutlich geringer als bei meiner 308 oder 8*57 mit SD.
 
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Ich selbst schieße als Hauptwaffe eine 6,5x55SE mit SD. Warum? Sie schießt sich wirklich sehr angenehm. Ist ultra Präzise.
Die Lärmbelästigung ist nochmal deutlich geringer als bei meiner 308 oder 8*57 mit SD.
Da bin ich ganz bei Dir. Ich liebe meine kleine Schwedin.
Aber die 30-06 AufwärtsKaliber sind jetzt händelbarer denn je. Sollte zum besagten Trend, parallel noch der Trend zu „kleinere reichen auch“ Einzug gehalten haben ?
 
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Da bin ich ganz bei Dir. Ich liebe meine kleine Schwedin.
Aber die 30-06 AufwärtsKaliber sind jetzt händelbarer denn je. Sollte zum besagten Trend, parallel noch der Trend zu „kleinere reichen auch“ Einzug gehalten haben ?
Ich geb Dir Recht. Ich schieß gelegentlich 338LM mit SD und integrierte MB. Kaum von meiner 308 (ohne SD/MB) zu unterscheiden. Wirkung auf Rehwild....also auf schwaches Rehwild...umwerfend.;)
 
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Aber es liegt einfach daran, dass der RL eines Rotwildrevieres mehr Gelegenheit hat, diesbezüglich Erfahrungen zu sammeln!
Das hat nichts mit gut oder schlecht zu tun!

Mein Ausbilder im Kurs war Förster in wohl demdem besten Damwildreviere Hessens.
Der hat nachweislich jedes Jahr 200 Stück Schalenwild gestreckt.
Reh, Sau und Damwild, die Hirsche wurden natürlich verkauft, wegen eines Damtiers kam kein Tourist.....
Damals gabs da Hirschrudelmit 150 Köpfen....

Der hatte alles mögliche im Schrank, geführt wurde eine 30/06.
 
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Mein Ausbilder im Kurs war Förster in wohl demdem besten Damwildreviere Hessens.
Der hat nachweislich jedes Jahr 200 Stück Schalenwild gestreckt.
Reh, Sau und Damwild, die Hirsche wurden natürlich verkauft, wegen eines Damtiers kam kein Tourist.....
Damals gabs da Hirschrudelmit 150 Köpfen....

Der hatte alles mögliche im Schrank, geführt wurde eine 30/06.
Ähnliche Geschichten gibts mit der 8x... , 7x... , 9,3x ... und anderen 30er Kalibern.
Und nun ?
 

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