Kalibertrends ... 308, .30-06, .270 Win oder was?

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Zu echter Erfahrung: ein pensionierter Förster aus dem Hunsrück, fast 40 Jahre Leiter eines sehr guten Rotwildrevieres unweit des Erbeskopfes, führte in den letzten 25 Dienstjahren fast ausschl. eine Remington Mohawk in .308Win., handgeladen mit 200grs Nosler Part. (alte Form), BC und Drall waren ihm völlig unbekannt, ebenso die Vo, die kaum 700m/sek erreichte. Damit schoss er jedes Jahr Rot - und Schwarzwild in einer Zahl, die die meisten Foristi gerade mal schreiben könnten.....😉 Ach ja, ZF ein 6x30,5 Zeiss Jena!!
Ist das nicht etwas Kinderkram "wer ist der bessere Jäger, der Förster oder der private Jäger"?

Ich bin mit einigen Förstern gut befreundet. Bin stehts auf deren DJ geladen und diese auf meinen. Oder mal eine Entenjagd bei mir, ein Ansitz im Forst.
Bei uns diskutiert keine wer der bessere ist oder wer den längeren hat.
 
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Was hat das jetzt mit besser oder schlechter zu tun? Es besagt nur, dass dieser Mann sehr viel praktische Erfahrung hat!
Verstehe ich nicht so ganz ( hab auch schon mal mit Förstern gejagt)???
 
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Was hat das jetzt mit besser oder schlechter zu tun? Es besagt nur, dass dieser Mann sehr viel praktische Erfahrung hat!
Verstehe ich nicht so ganz ( hab auch schon mal mit Förstern gejagt)???
Du stellst es immer so da, das nur Förster das Maß der Dinge sind und reichlich Hochwild Strecken. Etwas sehr einseitig.

Beispiel:
Der Paten Onkel meiner Tochter erlegt jedes Jahr 80 bis 100 Sauen in seinem Revier. Alles Ansitz oder Pirsch, fast ausschließlich mit 7x65R oder FLG in 12/70. Hat also bei weitem die 1.000 Sauen hinter sich gelassen. Er ist in keinem Jagdforum und führt sinnlose Diskussionen.
 
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Aber es liegt einfach daran, dass der RL eines Rotwildrevieres mehr Gelegenheit hat, diesbezüglich Erfahrungen zu sammeln!
Das hat nichts mit gut oder schlecht zu tun!
 
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Aber es liegt einfach daran, dass der RL eines Rotwildrevieres mehr Gelegenheit hat, diesbezüglich Erfahrungen zu sammeln!
Das hat nichts mit gut oder schlecht zu tun!
Ich kenne hier in der Region so manchen Pächter, der 30 bis 40 Stück Rotwild pro Jahr erlegt.

Und nun?

Da meine jagdlichen Möglichkeiten bescheidener sind, habe ich in meinem besten Jahr nur 9 Stück Rotwild erlegt.
 
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Ich bin der Meinung, das der Trend in den nächsten Jahren in die Richtung der
" Kurzlaufkaliber " geht.
Volle Zustimmung. Wenn ich aber irgendwo lese, dass Jägern eine Büchse mit 50cm zu lang und unhandlich ist 🙄 wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt es auch an der Badehose.
Alles ist nur bis zu einem gewissen Maß sinnvoll.

Da der Verkauf von neuen kombinierten Waffen sinkt, werden die ganzen Randkaliber auch eine kleinere Rolle spielen .
Und vor allem, weil die neuen Kombinierten mit randlosen Patronen angeboten werden.

Globalisierung wird auch bei Kalibertrends eher in dir Richtung der zölligen Kaliber gehen.
Unsere metrische Kaliber spielen doch nur im deutschsprachigen Raum eine Rolle.
Aber wie der Markt sich wirklich entwickeln wird.... steht wohl eher in den Sternen.
Es wird ein internationaler Standard geschaffen. Das läuft auf zöllige Kaliber hinaus. Der Rest wird immer mehr wegrationalisiert und immer mehr zur Nische für Liebhaber. Wieso braucht die breite Masse der Nutzer zig Kaliber/Patronen mit dem identischen Einsatzspektrum.
 
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Ich kenne hier in der Region so manchen Pächter, der 30 bis 40 Stück Rotwild pro Jahr erlegt.

Und nun?

Da meine jagdlichen Möglichkeiten bescheidener sind, habe ich in meinem besten Jahr nur 9 Stück Rotwild erlegt.

Hier gibt es einige, die dreistellig liegen!
Und wenn ein Pächter solche Zahlen erzielt, hat er auch große Erfahrungen!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wieso braucht die breite Masse der Nutzer zig Kaliber/Patronen mit dem identischen Einsatzspektrum.

Braucht keiner. Lässt sich nur jedes Mal wieder n Haufen Kohle mit einsacken wenn man gute Werbung vorausschickt.
Anstatt mal für die gängigen Kaliber ,und vor allem die 22er, an was brauchbarem bleifreien zu arbeiten. Aber ist mittlerweile typisch für diesen Staat. Erstmal Hals über Kopf getrieben vom der grünen Lobby neue Gesetze raushauen ohne ne Ahnung wie das in der Praxis umgesetzt werden soll. Siehe auch Abgasstufen.
 
G

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Guest
Zu echter Erfahrung: ein pensionierter Förster aus dem Hunsrück, fast 40 Jahre Leiter eines sehr guten Rotwildrevieres unweit des Erbeskopfes, führte in den letzten 25 Dienstjahren fast ausschl. eine Remington Mohawk in .308Win., handgeladen mit 200grs Nosler Part. (alte Form), BC und Drall waren ihm völlig unbekannt, ebenso die Vo, die kaum 700m/sek erreichte. Damit schoss er jedes Jahr Rot - und Schwarzwild in einer Zahl, die die meisten Foristi gerade mal schreiben könnten.....😉 Ach ja, ZF ein 6x30,5 Zeiss Jena!!
Wir haben auch so einen, mit einem 6x42 Kahles, bestückt mit den 180grs Super-Hammerhead hat der noch nie versagt, ohne natürlich eine derartige hohe Abschußzahl damit zu erreichen.
 
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Manche scheinen zu glauben, dies ist ein -welches ist besser- Kaliberthread. Eigentlich gehts hier um die Kalibertrends bei Neukäufen!
 

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