Kaliber .270 vs .308

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Die ganze Diskussion zwischen der 270 vs 308 ist ballistisch gesehen, eh umsonst,weil die geben sich, ballistisch, auf Jagdentfernungen eh nichts. Beide Kaliber bewältigen die 300m problemlos und letztendlich sollte hier über Schussfertigkeiten geredet werden. Wenn ich in einer Gegend jage und auf 300m schießen muss, dann muss ich auch meine Waffe, Muni und Zfr Kombination erproben. Wenn ich es nicht tue, dann kann man sicher nicht der Waffe etc Schuld geben wenn es falsch läuft. Beide Kaliber machen das ohne Probleme u d das Wild merkt auch keinen Unterschied.
 
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Genau, die beenden jede Diskussion viel zu schnell. Erst 23 Seiten.
 
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Zum „totmachen“- wie hier so „schön“ ausgedrückt, durchaus.
 
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immer diese scheiß Praktiker....:p
Ich habe heute mein letztes “Tag” für Schalenwild hier gefüllt und ich musste an dieses Thema 270 vs 308 denken,als ich bei meinen Bock saß. Ich grunzte den Bock über ein Feld herein und zögernd näherte er sich auf 285m und verhoffte. Er wollte zurück zum Waldrand . Das Stück gelasert,das Zfr auf 5MOA gedreht und der Schuss,sitzend über dem bipod Schiesstock, sorgte für eine Erfolgreiche Jagd. Die 9,3x62 mit den 15g Handgeladenen Oryz ließen den Hirsch im Schuss verenden.
Wenn es mit einer 9,3m. auf diese Entfernung geht dann sollten eine 308 etc überhaupt kein Problem haben.
Ich schieße jede meiner Waffe auf 300m egal ob 416 Ruger oder 7x65R. Für mich ist das ein Muss,weil Schuesse auf diese Distanz sind bei uns nicht selten. Ich bin mir sicher das das Ergebnis mit der 416 Ruger das gleiche gewesen wäre Ich kann nur hervorheben das das üben mit der Waffe wichtiger ist als die Ballistiknoergelei, besonders wenn die Distanzen eh unter 300m sind.
 
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Alles von 6,5 x 55 aufwärts macht zuverlässig alles was hie rumläuft bis zu 300m tot... wenn man trifft

Viel zu einfach gedacht!

Stell dir einfach vor all diese immergleichen Fäden zum Kaliber X, zur Munitionssorte Y und zur Waffe Z würden in den Foren fehlen. Das Forum wäre mangels Traffic pleite, viele Leute müssten sich deutlich mehr ihrer Arbeit oder dem Partner widmen und noch mehr Leuten würde der letzte Rest an jagdlichem Bezug fehlen. Schlimmstenfalls müssten sie sich eingestehen, daß sie eigentlich Sportschützen und Theoretiker sind, was mit ihrer jagdlichen Selbstwahrnehmung kollidiert.

DAS GEHT NICHT! :) :) :)
 
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18 Aug 2013
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Meine ganz einfache Gleichung, die vom höchsten zu erwartenden Wildgewicht ausgeht und aus der sich automatisch eine Maximalreichweite ableitet:

Bewährter Geschossaufbau + ausreichende Restgeschwindigkeit + ausreichende Präzision + angepasster Treffersitz = DRT

Die reinen Kaliberunterschiede im typischen Zentralfeuerbereich für Büchsen sind schlicht ohne Relevanz. Reine Vorliebe oder einfach Prägung. Der Schlüssel: Ballistik kennen und schießen können. Punkt.
 
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