Was ich nicht so ganz verstehe ist was ist so schlecht an "alten" Gewehren? Wenn ich mir den durchschnitt der Modelle der 70-90'er Jahre anschaue sehe ich einen Haufen erstrebenswerter Punkte!
Schaftmaterial: Holz => viel einfacher das System Kunststoff zu betten mit einem Epoxidharz gibt es nicht! Die Verbesserungen sind unumstritten! In meiner bescheidenen Erfahrung habe ich den Eindruck, dass die Schäfte nach Jahren/-zehnten nicht mehr ganz "eng" anliegen am System, wo eine Kunststoffbettung permanente Abhilfe schaffen sollte!
Passend kürzen, verlängern, erhöhen, Lauf freischneiden/-schleifen oder neue Gummischaftkappe montieren ist geradezu Anfängereinfach! Versuch das mal mit einem Plastikschaft/ Skelettsystem/ etc.....
Lauf: Gibt haufenweise wenig benutzte Gewehre wo der Lauf erst "eingeschossen" ist mit ein paar hundert Patronen. Wenn die Waffen jagdlich verwendet wurden ist so gut wie nie "schnellfeuer" geschossen worden und somit so gut wie niemals der Hitze ausgesetzt welche für den Lauf und sein frühes ableben verantwortlich ist!
Die alten Läufe und Dimensionen entsprechen heutzutage schon fast "Matchlaufdimensionen". Was heute von Herstellern propagiert wird als Präzisionsfördernd für den Jäger sind die "Semiweight" Läufe. Das war früher sehr häufig die Normalität! Auch sind die schwereren Läufe mitverantwortlich für das "weichere" Schussverhalten = weniger Rückstoss. Was ich manchmal habe machen lassen beim Büchsenmacher ist die Mündung nachschneiden lassen. Hat mich bisher nix gekostet. Wenn es einem zu teuer wäre, könnte er sich an den Ami's orientieren wenn die die "brass screw technique" anwenden.
Moderne Läufe sind "besser/präziser/etc."! Machts euch doch nicht lächerlich! Jahrzehnte alte Steyr SSG schiessen locker mit mit den neuen "hightech Wunderwaffen"....
Abzug: Deutscher oder franz. Stecher ist perfekt für den Schiessstand! Schön passend einstellbar für mein persönliche Vorlieben. Läuft heutzutage bei vielen Herstellern als "Matchabzug"...
Montage & Zielfernrohr: Persönlich habe ich mit uralt Schmidt & Bender 4-12x um Welten bessere Gruppen zustande gebracht als der Standnachbar mit R8 mit Swarowski TopModel. War für Ihn so beunruhigend, dass er mich gebeten hat Kontroll zu schiessen. Es lag am Schützen....
Die Montagen sind sehr häufig, außer bei aufgelöteten Spezialmontagen, einfach zu tauschen. Somit spricht nichts gegen eine modernere Optik mit modernerer Montage. Irgendwas 4-16 oder noch stärker in der mittleren Preisliga sollten völlig ausreichen, auch für den 300m Stand! Soweit ich verstanden habe soll ja das jagdliche Schiessen träniert werden.
Schalldämpfer: Ich habe schon bei ein paar Gewehren die vordere Visierung etwas nach hinten versetzen lassen für das Gewinde. Auch eine Laufkürzung wird hier sehr gerne empfohlen. Persönlich werde ich das nicht mehr machen lassen! Ganz sicher niemals an einer Scheibenwaffe! Bzgl. Präzisionsfördernd vom Schalldämpfer habe ich den Eindruck, dass ein klassischer schwerer Edelstahl Klotz einen Tick "ruhiger" ist als "Volltitan".
Munition: die ist heutzutage wahrscheinlich einfach besser. Inwieweit kann man sehr schwer sagen, da natürlich "alte" Munition auch einem "Alterungsprozess" unterliegt und niemand "frisch" produzierte "alte" Munition hat um sie mit heutiger zu vergleichen.
Persönlich habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht mit 98'er Systemarten für teilweise lächerliches Geld!( z.B. BRNO 600'er alter Serie, Schwedisch Husqvarna 1600'er, etc. )Auch die Steyr Makrolon Waffen gehen häufig für wenig bis sehr wenig Geld weg in häufig sehr brauchbaren/guten Zustand. Da muss man ja Verrückt sein nicht zu zuschlagen. Gehämmerte Läufe, Top Systeme, etc. und wenn doch mal ein Magazineinsatz kaputt ist, es gibt die Neu zum nachkaufen! Bei weitem irgendeiner Einsteiger - Bergara, Remington, etc. überlegen für den gleichen Preis!
Schaftmaterial: Holz => viel einfacher das System Kunststoff zu betten mit einem Epoxidharz gibt es nicht! Die Verbesserungen sind unumstritten! In meiner bescheidenen Erfahrung habe ich den Eindruck, dass die Schäfte nach Jahren/-zehnten nicht mehr ganz "eng" anliegen am System, wo eine Kunststoffbettung permanente Abhilfe schaffen sollte!
Passend kürzen, verlängern, erhöhen, Lauf freischneiden/-schleifen oder neue Gummischaftkappe montieren ist geradezu Anfängereinfach! Versuch das mal mit einem Plastikschaft/ Skelettsystem/ etc.....
Lauf: Gibt haufenweise wenig benutzte Gewehre wo der Lauf erst "eingeschossen" ist mit ein paar hundert Patronen. Wenn die Waffen jagdlich verwendet wurden ist so gut wie nie "schnellfeuer" geschossen worden und somit so gut wie niemals der Hitze ausgesetzt welche für den Lauf und sein frühes ableben verantwortlich ist!
Die alten Läufe und Dimensionen entsprechen heutzutage schon fast "Matchlaufdimensionen". Was heute von Herstellern propagiert wird als Präzisionsfördernd für den Jäger sind die "Semiweight" Läufe. Das war früher sehr häufig die Normalität! Auch sind die schwereren Läufe mitverantwortlich für das "weichere" Schussverhalten = weniger Rückstoss. Was ich manchmal habe machen lassen beim Büchsenmacher ist die Mündung nachschneiden lassen. Hat mich bisher nix gekostet. Wenn es einem zu teuer wäre, könnte er sich an den Ami's orientieren wenn die die "brass screw technique" anwenden.
Moderne Läufe sind "besser/präziser/etc."! Machts euch doch nicht lächerlich! Jahrzehnte alte Steyr SSG schiessen locker mit mit den neuen "hightech Wunderwaffen"....
Abzug: Deutscher oder franz. Stecher ist perfekt für den Schiessstand! Schön passend einstellbar für mein persönliche Vorlieben. Läuft heutzutage bei vielen Herstellern als "Matchabzug"...
Montage & Zielfernrohr: Persönlich habe ich mit uralt Schmidt & Bender 4-12x um Welten bessere Gruppen zustande gebracht als der Standnachbar mit R8 mit Swarowski TopModel. War für Ihn so beunruhigend, dass er mich gebeten hat Kontroll zu schiessen. Es lag am Schützen....
Die Montagen sind sehr häufig, außer bei aufgelöteten Spezialmontagen, einfach zu tauschen. Somit spricht nichts gegen eine modernere Optik mit modernerer Montage. Irgendwas 4-16 oder noch stärker in der mittleren Preisliga sollten völlig ausreichen, auch für den 300m Stand! Soweit ich verstanden habe soll ja das jagdliche Schiessen träniert werden.
Schalldämpfer: Ich habe schon bei ein paar Gewehren die vordere Visierung etwas nach hinten versetzen lassen für das Gewinde. Auch eine Laufkürzung wird hier sehr gerne empfohlen. Persönlich werde ich das nicht mehr machen lassen! Ganz sicher niemals an einer Scheibenwaffe! Bzgl. Präzisionsfördernd vom Schalldämpfer habe ich den Eindruck, dass ein klassischer schwerer Edelstahl Klotz einen Tick "ruhiger" ist als "Volltitan".
Munition: die ist heutzutage wahrscheinlich einfach besser. Inwieweit kann man sehr schwer sagen, da natürlich "alte" Munition auch einem "Alterungsprozess" unterliegt und niemand "frisch" produzierte "alte" Munition hat um sie mit heutiger zu vergleichen.
Persönlich habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht mit 98'er Systemarten für teilweise lächerliches Geld!( z.B. BRNO 600'er alter Serie, Schwedisch Husqvarna 1600'er, etc. )Auch die Steyr Makrolon Waffen gehen häufig für wenig bis sehr wenig Geld weg in häufig sehr brauchbaren/guten Zustand. Da muss man ja Verrückt sein nicht zu zuschlagen. Gehämmerte Läufe, Top Systeme, etc. und wenn doch mal ein Magazineinsatz kaputt ist, es gibt die Neu zum nachkaufen! Bei weitem irgendeiner Einsteiger - Bergara, Remington, etc. überlegen für den gleichen Preis!
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