Mal ein Beispiel, wenn ich 1500-2000€ pro Jahr investiere, dann kann ich mir in vielen Gegenden ausreichend Jagdgelegenheiten kaufen, ich komme wann ich will, ich muss nicht im Revier mitarbeiten - ja nicht mal kirren, geschweige denn jagdliche Einrichtungen bauen- , ich muss mich nicht um Wildschaden oder Fallwild kümmern, ich muss mich mit dem Pächter nicht unbedingt befreunden, wenn es mir gerade zeitlich nicht passt, dann setze ich die Jagd mal 3 Monate aus. Ich bin völlig unabhängig. Das scheint mittlerweile vielen Jägern das Geld wert zu sein. Und mal ehrlich, 1500-2000€ gebe ich doch heute schon für 2-3 Wochen Skifahren pro Jahr aus.
sehe aber da nichts Verwerfliches darin. Auch bei mir war dies anfangs ein Grund, warum ich beim Staat einen Begehungsschein hatte. Es passte so ziemlich Alles. Und ich hatte keine großen Verpflichtungen. Bis halt nach Jahren der Förster wechselte. Dann wurd es übel.
Hab dann in einem Privatrevier einen fast kostenlosen BGS erhalten. Dieser hat mich echt genervt. Der Beständer wollte jedes Reh entsprechend "TOTtrinken". Auch sollte man sich einmal in der Woche beim Wirt zum Stammtisch treffen. Im Winter wurde jeden Sonntag Vormittag gefütter. Pünktlich um 8:30 Uhr. Bin ja nicht ungesellig, aber ich muss das nicht auf Dauer haben. Sonst hätte es gepasst. Aber ich hät lieber mehr gezahlt und dafür nicht diese Verpflichtung und strikten Termine.
Einziger rießiger Vorteil war, das ich bei einer dieser Stammtischrunden, einen Pächter kennengelernt habe der seine Pacht aufgeben wollte. Diese hab ich dann gepachtet. Wäre sonst nie an dieses Revier gekommen.
Robert