JGHV noch zeitgemäß

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Genau die Leute wie Dich hatte ich gemeint :twisted:

Gruß

Michael
 
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migo schrieb:
Genau die Leute wie Dich hatte ich gemeint :twisted:

Gruß

Michael

Da bin ich ja beruhigt ,werde weiter jagen, Hunde ausbilden, führen und wenn es paßt, auch noch weiterhin züchten.
 
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hypsilon schrieb:
Moosjäger schrieb:
in der VZPO der Vorstehhunde steht dass die Spurarbeit auf den nicht oder nicht mehr sichtbaren Hasen geprüft wird :idea:

Wie haben wir das nun zu verstehen :?:

Moosjäger

Wenn der Hund den Hasen noch sieht und laut ist, die Richter aber ihn nichtmehr sehen, so ist der Hund spurlaut, da der Hase nicht mehr sichtbar ist... :lol:

Ahaaa.... 8) :lol: so ist das also :wink:
 
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Bollenfeld schrieb:
Da bin ich ja beruhigt ,werde weiter jagen, Hunde ausbilden, führen und wenn es paßt, auch noch weiterhin züchten.

Michael, ich versuche es nochmal ernsthaft. Nicht der, der sich für das Thema Jagd interessiert, der vielleicht die Gelegenheit bekommt, seinen Hund jagdlich einzusetzen, der dadurch animiert seinen Jagdschein macht, dann mehr und mehr in das Thema reinwächst, ist das Problem. Es sind die, die die Jagd immer mehr einschränken oder womöglich abschaffen wollen, die in NRW und jetzt auch in BW in den entsprechenden Ministerien sitzen. Und wahrscheinlich auch bald in Berlin. Es sind die, die sich gegen die Jagd und für NABU/PETA entscheiden.

Der Kampf, den Du da ständig führst, ist schlichtweg Blödsinn. Schau mal über den Tellerrand, dann erkennst Du, worum es eigentlich geht.

Gruß

Michael
 
A

anonym

Guest
Ich denke migo, Du solltest nicht die Ausnahmen als Maßstab herbei ziehen.

Ich bin auch der festen Überzeugung, daß Jagdhunde nur in Hände gehören, die den Hund jagdlich einsetzen. Es gibt genügend Beispiele dafür, wie Jagdhunderassen durch den Verkauf an Nichtjäger gelitten haben. Wesensmängel, Krankheiten, "runtergezüchtete" Passion.... wunderbare Rassen wurden durch Serien wie Forsthaus Falkenau, Werbeauftritte kaputt gemacht. Über den Hund zur Jagd - entschuldige, aber das ist doch ein nicht gewünschter Weg.

Erst geben wir die Jagdhunde an die breite Masse ab, züchten ihnen die Schärfe und Passion weg, damit sie auch von Lieschen Müller Gassi geführt werden können - in der Hoffnung, daß sie dann den Jagdschein macht. Entschuldige, aber dümmer geht`s doch nicht mehr.

Da fehlt es an der nötigen Passion von Grund auf, wenn der Weg so ist. Sicher mag es Ausnahmen geben - ich weiß zwei (Petra und eine Bekannte von mir, vor deren beider Einsatz ich den Hut ziehe) -, doch die sind äußerst selten. Und die sind hier auch ausdrücklich nicht gemeint. Vergessen darf man auch nicht, daß es dann in erster Linie um Prüfungssport und erst im Nachgang um den Praxiseinsatz geht - und das ist auch wieder der falsche Ansatz.

Man sieht es ja auch in anderen Einsatzbereichen: Jede nicht ausgelastete Hausfrau mit Fifi glaubt, Mantrailing oder FH-Arbeit machen zu müssen. Die wirklich ernsthafte Arbeit verkommt zur Freizeitbeschäftigung für Bestätigung suchende nicht ausgelastete Hundebesitzer unter Anleitung von noch beschränkteren diplomierten Ausbildern. Wenn ich dann Sätze höre, wie "wir machen zur Zeit Mantrailing", dann ist es ein Schlag in`s Gesicht für die wenigen Spezialisten. Und genau so ist es, wenn Tussis mit Lederhandschuhen und englischen Kommandos am Wasser stehen, ihrer Töle die am Bürzel apportierte Ente abnehmen und dann nicht töten können. Eine Schande für die ganze Jägerschaft und bestimmt nicht der Öffentlichkeitsarbeit förderlich.

Jagd ist mehr, als dem Hund ein paar Stück geschossenen Wildes apportieren zu lassen. Wer das macht, ist noch lange kein Jäger, sondern Lichtjahre davon entfernt!! Das macht nur einen sehr kleinen Teil dessen aus, was ein Jäger oder Revierpächter das Jahr über macht. Es macht auch nicht die Anzahl des erlegten und nicht die Anzahl des vom Hund gebrachten Wildes. Leute, die im Herbst das erste Mal im Jahr die Flinte aus dem Schrank nehmen, um auf Lebewesen zu ballern, findet man genügend, das wollen alle, da gebe ich Dir Recht. Nur, die braucht kein Mensch und die kommen auch nicht auf gute Natur-Jagden. Leute, die sich das ganze Jahr über um ein Revier kümmern, für den Erfolg hart arbeiten, Konflikte mit Jagdgenossen lösen müssen, Zusammenhänge in der Natur erkennen, gibt`s nur sehr wenig.

Nicht die Masse macht`s mein Guter und auch nicht der Lappen mit Aufdruck Richter oder Jagdschein, sondern die Qualität des ganzen Menschen als Jäger.

Was die Beurteilung der Hunde angeht - da gebe ich Euch Recht. Die wirklich guten Richter werden immer weniger, die Schaumschläger und notorischen Selbstdarsteller immer mehr. Sieht man ja auch hier. Das Papier zählt mehr als Fachwissen, die Prüfungssieger werden vergöttert, viele plappern, ohne auch nur einmal selbst den Verstand einzuschalten, ohne je hinter den Prüfungszirkus gesehen zu haben.

Ich weiß gar nicht, wie oft ich hier schon "Richteranwärter" gelesen habe. Jetzt muß die Bezeichnung Richteranwärter schon als Argumentationsunterstützung herhalten. Und jeder grinst darüber. Was ist jetzt mit dem Vorwurf DD-Schärfe-Welpe krallen? Ich habe ihn nicht überlesen. Mich` würd`s verhaltenspsychologisch interessieren, was denn nun war. Bin ja schließlich auch DD-Fan, wenn auch objektiver.

Um zum Thema zurück zu kehren. Ich finde, der JGHV leistet im Großen und Ganzen gute Arbeit und packt auch heisse Eisen an, wo die Zuchtvereine schweigen. Für mich OK.
 
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bora, meines Erachtens unterliegst Du einem grundsätzlichem Irrtum. Jäger wird man halt nicht von heute auf morgen. Es muss einen Startpunkt geben, einen wie auch immer gearteten Anlaß um den bis dahin von der Thematik unberührten zu infizieren. Den Startpunkt, von dem aus der Nicht-Jäger sich über einen langen Zeitraum zum Jäger entwickelt.

Und hier stellt sich m.E. die Frage was das überhaupt ist, ein "Jäger". In D braucht es den JS, um einen Hund auf der Jagd führen zu dürfen. Spricht etwas dagegen, wenn jemand nur das will?

Spricht etwas dagegen, wenn jemand sich im Rahmen seiner ggf. zeitlich beschränkten Möglichkeiten in ein Revier einbringt? Wenn er entsprechend nur hilft aber aus dem genannten Grund nicht in der Lage sein wird, ein Revier allein und verantwortlich zu bewirtschaften?

Spricht etwas dagegen, wenn jemand sich auf nur eine Jagdart beschränkt? Wenn er kein Interesse an anderen Jagdarten hat.

Ich kenne genug von denen, die "richtige Jäger" sind, Und vieles nicht können. Die vielleicht auf einem Gebiet gut sind, aber auf den meisten nicht. Sie können gut schiessen, und haben keine Ahnung von Hunden. Oder pflegen ihr Niederwildrevier hervorragend, und stehen ratlos vor der geschossenen Sau und wissen mit dem Messer in der Hand nichts anzufangen. Na und? Nicht jeder kann alles können. Aber auch der, der nicht in allem perfekt ist, kann einen wichtigen Beitrag zum jagdlichen Geschehen liefern.

Und ich kenne Frauen, die in Stöckelschuhen gut aussehen, und bei der Jagd einen hervorragenden Job machen. Das heisst aber nicht, dass Stöckelschuhe Voraussetzung sind um ein guter Jäger zu werden :wink: :lol:

Gruß

Michael
 
A

anonym

Guest
Es gibt einen Unterschied zwischen Hundesport an lebendem Wild und Jagd.

Zur Jagd gehört u. a. ein brauchbarer Hunde, aber keinesfalls irgendwelche Hundesportler.
 
A

anonym

Guest
Es ist wirklich zum Kotzen.

Wie kann man nur so borniert und kontextisoliert lesen?

Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Jäger. Auch die, die evtl. nur einen Bock im Jahr erlegen oder gar keinen Hund halten etc. Den alten Herren, der eigentlich nur noch aus Tradition den Jagdschein löst, usw.

Wo bitte habe ich etwas von heruntergezüchteter Schärfe, Passion etc. geschrieben. :evil:
Und was uns hier über HN beim DD präsentiert wurde, ist doch genau dieser laue Weg. Nur nicht aus Reihen der Hobbyjäger (ihr seid schon so vegan), sondern aus Reihen des VDD und der RAW!!!

Mahlzeit!

@migo, Danke!!!
 
A

anonym

Guest
Claas schrieb:
Das sehe ich bei uns wenig. Ausnahmen sind Hunde die später verkauft werden. Vielleicht wäre es ja nicht schlecht, nach der VGP ein Jahr Verkaufsverbot.

Jenau mehr Verbote so lange es die anderen trifft. Sozialismus für alle und überall! :!: :!: :!:


Auch in der Beschreibung der Jagd von bora sehe ich bedenkliche Ansätze zum Totalitarismus. Jagd hat zwar etwas Einnehmendes. das von einem Jäger gezeichnete Bild und vor allem der implizierte Ausschluß aller ürbigen (nur) Jagdscheininhaber führt ins Aus.


Allgemein:
Warum kann man nicht a.) Menschen nach ihren zeitlichen/ finaziellen Möglichkeiten und b.) auch nach ihren persönlichen Prämissen jagen lassen.

Das höchste Glück für viele deutsche Jäger scheinen nicht die besinnlichen Momente in der Natur, die Lebenstrophäe, die Kameradschaft mit Zwei- oder Vierbeinern zu sein, sondern das Sichselbsterheben und zum Halbgott-in-Grün-Küren, der Jagdneid und Schwanzvergleich.

WMH
 
A

anonym

Guest
migo schrieb:
bora, meines Erachtens unterliegst Du einem grundsätzlichem Irrtum. Jäger wird man halt nicht von heute auf morgen. Es muss einen Startpunkt geben, einen wie auch immer gearteten Anlaß um den bis dahin von der Thematik unberührten zu infizieren. Den Startpunkt, von dem aus der Nicht-Jäger sich über einen langen Zeitraum zum Jäger entwickelt.

Du hast geschrieben: Was spricht eigentlich dagegen, wenn jemand "nur für den Hund", "nur weil er ab und an mal Niederwild jagen möchte" oder "nur um SHF zu werden" den JS macht? Solange wie sich jemand seiner persönlichen Fähigkeiten bewußt ist und entsprechend die Jagd ausübt, sollte doch eigentlich nichts dagegen sprechen.Vollblutjäger wie die meisten Foristi hier gibt es ja genug, um die Reviere ordentlich zu bewirtschaften.

Der gravierende Unterschied ist, daß für Dich jemand ein Jäger ist, der ab und an mal gerne Niederwild totschießt, aber sonst nichts für Revierbewirtschaftung übrig hat. Meine Meinung ist, daß genau diese Art von Jägern dem Ansehen der Jagd nachhaltig schaden, da sie die Sache Jagd, das Töten und den Hundeeinsatz als Sport sehen und von anderen Dingen, die die Jagd in der Öffentlichkeit darstellt keinen Schimmer haben.

Und hier stellt sich m.E. die Frage was das überhaupt ist, ein "Jäger". In D braucht es den JS, um einen Hund auf der Jagd führen zu dürfen. Spricht etwas dagegen, wenn jemand nur das will?


Spricht etwas dagegen, wenn jemand sich im Rahmen seiner ggf. zeitlich beschränkten Möglichkeiten in ein Revier einbringt? Wenn er entsprechend nur hilft aber aus dem genannten Grund nicht in der Lage sein wird, ein Revier allein und verantwortlich zu bewirtschaften?

Es geht nicht um die Möglichkeit der alleinigen Bewirtschaftung. Es geht darum, daß auch bei der Hundearbeit auf der Jagd mehr als das Wissen rund um die Führungstechnik gefragt ist. Bspw: Töten von angeschossenem Wild, rechtliche Fragen, Möglichkeit des Waffeneinsatzes, um das Tier schnell von Schmerzen zu erlösen, rechtliche Möglichkeit, sich das Tier mitzunehmen. Das ist zwingend notwendig, um tierschutzkonform und rechtlich auf der sicheren Seite zu jagen. Das bieten Sport-Jagdhunde-Führer ohne JS nicht und schaden damit wieder dem Ansehen der Jagd.

Spricht etwas dagegen, wenn jemand sich auf nur eine Jagdart beschränkt? Wenn er kein Interesse an anderen Jagdarten hat.

Nein. Wenn derjenige einen Dummen findet, der ihm die Rosinen rauspicken läßt und selbst die Arbeit macht. Wildes Niederwild zu jagen ist i. d. R. das Ergebnis harter Arbeit. Ich wüßte nicht, warum ich jemanden laden soll, der nur schießen und mit dem Hund arbeiten will, ansonsten aber keinen Beitrag zum Erfolg leistet bzw. selbst keine Gegeneinladung bieten kann. Solche Leute finde ich wie Sand am Meer. Wenn jemand im heimischen Revier seinen Beitrag dazu leisten will, dann wird er schnell feststellen, daß er wesentlich mehr Zeit mit der Hege als mit dem Hund verbringen wird, daß er einiges an Geld investieren wird.

Gruß

Michael


@ bhd: Wenn ich sehe, was so an Jägern nachkommt, dann denke ich, daß es nicht die Zahl macht. Es geht um Qualität. Und die bringt keiner, der einmal im Jahr ein Tier schießt. Wenn ich Dir schreibe, daß ich ein 1.400 ha Revier habe, seit Jahren zwei Jungjäger suche und erst einen gefunden habe? Bei Hegebeitrag 0, bei Abschußmöglichkeit von rd. 40 Rehen im Jahr, Teilnahme an Entenjagden, zwei Vorstehjagden, Möglichkeit rauszugehen, wann und wo er will, alle Jagdeinrichtungen vorhanden sind? Klar gab es Anfragen und Gespräche. Ich hab` auch solche hier gehabt. Waffenhandhabung grob fahrlässig, außer bei schönem Brunftwetter und zur Niederwildjagd keine Zeit, unfähig bei drei Rehen im Dezember Kitze und Gaiß zu unterscheiden, Leute, die nur ihren Hund bewegen wollen, das einzige Flintentraining darin bestand, auf Tiere zu ballern.

Man kann mit denen weder moderate Abschußvorgaben erfüllen, noch ein Revier halbwegs ordentlich betreuen, noch waidgerecht jagen. Wir brauchen Jäger, die sehr gut ausgebildet sind, die dazu beitragen, Vorgaben zu erfüllen und mit ihrem Verhalten in der Öffentlichkeit dem Ansehen der Jagd förderlich sind. Leute, die nur mal mit dem Hund arbeiten wollen oder 1-2 Rehe schießen, erfüllen dies nicht. Da geht es auch nicht darum, was ich will, oder Du Dir vorstellst. Es geht darum, daß es Pflichten gibt, die Du als Jagdpächter erfüllen mußt und Dich Deine Mitgeher unterstützen.

Leute, die nur mal einen Bock im Jahr erlegen, sollen lieber zuhause bleiben, denn sie erfüllen weder die Ansprüche der Wildschadensregulierung, noch sind sie in der Handhabung fit. Jagd ist Verantwortung und mehr, als Stöckchen holen und ab und an mal ein Tier zu schießen. Mit der Horde an ab-und-an Jägern, kann keiner die Vorgaben seitens des Forstes erfüllen, kann keiner eine Niederwildjagd aufbauen oder gute Bestände halten, kann keiner zur Zufriedenheit der Jagdgenossen arbeiten.

Darum fahren die Stöckchenholer ja auch in`s Ausland, um Zuchtfasane aufzusammeln. Würden sie den Ansprüchen zuhause gerecht werden, hätten sie das nicht nötig, denn es gibt bei uns immer noch Spitzenjagden, wozu man sie laden könnte. Doch dort sieht man sie nicht.

Wenn Du DD, DK, Jagdterrier und co an Nichtjäger verkaufen willst, dann mußt Du die Zucht verändern, da sonst Lieschen Müller, die den Krambambuli oder Aika will, ihn nicht "reiten" kann und der Hund über kurz oder lang im Tierheim landet.
 
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Warum kann es eigentlich keinen Hundeführerjagdschein ( ehemalige DDR ) analog zum Falkner jagdschein geben :?:

Das Schiessen können oder dürfen macht nicht den besseren Menschen, Jäger oder Hundeführer aus.
Ich habe bei DJ schon mal einen Meute führer erlebt der das Abfangen mit der kalten Waffe weitaus besser und schneller verstand als die meisten Jagdscheininhaber.

Moosjäger
 
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@ Migo: verstehe ich richtig, daß die Abkürzung SHF Schweisshundführer bedeuten soll? Glaubst Du wirklich, daß jmd., um SHF zu werden, den JS macht? V.a. glaubst Du, daß das dann funktioniert? Ich nicht! Gerade zum Nachsuchen gehört schon etwas mehr, als nur Freude und Spass an einem Schweisshund zu haben!
Sicher gibt es Schweisshundbesitzer(innen), die zuerst den Hund und dann erst den JS bekamen - aber SHF sind sie dann trotzdem noch nicht!
 
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Moosjäger schrieb:
Warum kann es eigentlich keinen Hundeführerjagdschein ( ehemalige DDR ) analog zum Falkner jagdschein geben :?:

Das Schiessen können oder dürfen macht nicht den besseren Menschen, Jäger oder Hundeführer aus.
Ich habe bei DJ schon mal einen Meute führer erlebt der das Abfangen mit der kalten Waffe weitaus besser und schneller verstand als die meisten Jagdscheininhaber.

Moosjäger

Voraussetzung für den Falknerjagdschein ist aber auch der normale JS (zumindest war es so).
 
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FSK 300 schrieb:
[quote="Moosjäger":33zc2c60]Warum kann es eigentlich keinen Hundeführerjagdschein ( ehemalige DDR ) analog zum Falkner jagdschein geben :?:

Das Schiessen können oder dürfen macht nicht den besseren Menschen, Jäger oder Hundeführer aus.
Ich habe bei DJ schon mal einen Meute führer erlebt der das Abfangen mit der kalten Waffe weitaus besser und schneller verstand als die meisten Jagdscheininhaber.

Moosjäger

Voraussetzung für den Falknerjagdschein ist aber auch der normale JS (zumindest war es so).[/quote:33zc2c60]

Ja Du brauchst aber nicht schiessen. Hat es da eine Anderung gegeben ?

Gruß Moosjäger
 
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FSK 300 schrieb:
[quote="Moosjäger":1obii6mq]Warum kann es eigentlich keinen Hundeführerjagdschein ( ehemalige DDR ) analog zum Falkner jagdschein geben :?:

Das Schiessen können oder dürfen macht nicht den besseren Menschen, Jäger oder Hundeführer aus.
Ich habe bei DJ schon mal einen Meute führer erlebt der das Abfangen mit der kalten Waffe weitaus besser und schneller verstand als die meisten Jagdscheininhaber.

Moosjäger

Voraussetzung für den Falknerjagdschein ist aber auch der normale JS (zumindest war es so).[/quote:1obii6mq]

Ich meine es ist eine Art "abgespeckter" Jagdschein. Ohne Waffenhandhabung und Schießen?

In einem hat BHD absolut Recht:
Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Jäger. Und ich ergänze: Jagd-Interessierte!

Auch wenn diese Jagdschein-Inhaber nicht regelmäßig zur Jagd gehen können, auch wenn sie nicht die Tatkräftigsten sind und auch wenn sie nur ihre Hunde führen.... sie stehen der Jagd positiv eingestellt gegenüber! Und DAS ist erstmal gut und tut keinem weh.

Bora hat auch Recht, wenn er sagt, einige braucht es auf der Jagd gar nicht. Ob das nun unbedingt mit dem Jagdschein oder nicht Jagdschein zusammenhängt wage ich zu bezweifeln.... Ich stand schon neben Jagdschein-Inhabern, die mit dem Fuß auf der kranken Enten standen, weil sie zu dämlich zum abtun waren :evil: . Und genauso Dämliche gibt es dann unter den nicht Jagdschein-Inhabern, die eben nur ihre Hunde bespaßen wollen.

Auch tun mir Jagdhunde leid, die ihr Leben bei Otto-Normalverbraucher an der Leine verbringen. Das wird jedoch keiner verhindern, solange die Tierheime voll damit sind und Züchter in entsprechende Hände abgeben.

Für die Offentlichkeitsarbeit ist nicht der JGHV zuständig, sondern jeder Einzelne der die Jagd als etwas positives betrachtet. Und exakt hier hakt es, weil es zu viele von der Sorte wie BHD es beschreibt, gibt....

@Uta; ich wäre die Erste.

Petra
 

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