JGHV noch zeitgemäß

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boarhuntingdogs schrieb:
FSK 300 schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
Spurlaut bezieht sich richtig auf Hase und Fuchs. Da die Lautfestellung bei den Vorstehern daran erfolgt, ist es folgerichtig vom Spurlaut zu sprechen.

So weit so gut.

Für eine VSwP reicht aber beispielsweise ein Sichtlaut am Schalenwild. Viele Hunde wären sonst schlicht für Schweißprüfungen nicht zugelassen, das gilt auch für die Spezialisten.

HF aus dem Vorsteherlager kennen deshalb gemäß der Lautfestellung oft gar keine Unterscheidung zwischen Spur- und Fährtenlaut, obwohl das was Du dazu schreibst richtig ist.

Nicht richtig ist, dass die Lautfestellung ohne Belang ist. Sie ist es nicht für Schweißprüfungen und auch nicht in vielen Fällen für die Zuchtzulassung.

Die Bracken-POs sprechen aber nur von Fährtenlaut auch beim Hasen und auch anläßlich einer AP!

Die ganze Lautdiskussion ist in weiten Teilen eine weitere Krücke für Sektiererseelen.


Eine kleine Korrektur: ganz einheitlich sind auch die Bracken-PO nicht. So unterscheidet der Schwarzwildbrackenverein zwischen FL (Fährtenlaut Schalenwild) und SL (Spurlaut Hase/Fuchs).
Den Lautnachweis als Voraussetzung zur Zulassung für eine Verbandsschweissprüfung finde ich absolut i.OI., nur leider wird der Lautnachweis sehr "grosszügig" vergeben - rate mal, welche Rassegruppen da besonders grosszügig sind! Ich denke da erst in zweiter Linie an die Vorstehhunde!

Wieder was gelernt, dachte die POs wären für die Bracken einheitlich. :oops: :roll: :idea:

Es sollte eine einheitl. PO sein, aber...
So prüft der DBC die Hasenspur im Felde, die Tiroler im Walde! Auch die Mindestjagddauern für hohe Bewertungen sind sehr unterschiedlich!

Wenn ich mich recht erinnere, verlangen die Kopov-Leute schon bei der AP eine Schweissfährte!
 
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FSK 300 schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
[quote="FSK 300":1af9xckt]
boarhuntingdogs schrieb:
Spurlaut bezieht sich richtig auf Hase und Fuchs. Da die Lautfestellung bei den Vorstehern daran erfolgt, ist es folgerichtig vom Spurlaut zu sprechen.

So weit so gut.

Für eine VSwP reicht aber beispielsweise ein Sichtlaut am Schalenwild. Viele Hunde wären sonst schlicht für Schweißprüfungen nicht zugelassen, das gilt auch für die Spezialisten.

HF aus dem Vorsteherlager kennen deshalb gemäß der Lautfestellung oft gar keine Unterscheidung zwischen Spur- und Fährtenlaut, obwohl das was Du dazu schreibst richtig ist.

Nicht richtig ist, dass die Lautfestellung ohne Belang ist. Sie ist es nicht für Schweißprüfungen und auch nicht in vielen Fällen für die Zuchtzulassung.

Die Bracken-POs sprechen aber nur von Fährtenlaut auch beim Hasen und auch anläßlich einer AP!

Die ganze Lautdiskussion ist in weiten Teilen eine weitere Krücke für Sektiererseelen.


Eine kleine Korrektur: ganz einheitlich sind auch die Bracken-PO nicht. So unterscheidet der Schwarzwildbrackenverein zwischen FL (Fährtenlaut Schalenwild) und SL (Spurlaut Hase/Fuchs).
Den Lautnachweis als Voraussetzung zur Zulassung für eine Verbandsschweissprüfung finde ich absolut i.OI., nur leider wird der Lautnachweis sehr "grosszügig" vergeben - rate mal, welche Rassegruppen da besonders grosszügig sind! Ich denke da erst in zweiter Linie an die Vorstehhunde!

Wieder was gelernt, dachte die POs wären für die Bracken einheitlich. :oops: :roll: :idea:

Es sollte eine einheitl. PO sein, aber...
So prüft der DBC die Hasenspur im Felde, die Tiroler im Walde! Auch die Mindestjagddauern für hohe Bewertungen sind sehr unterschiedlich!

Wenn ich mich recht erinnere, verlangen die Kopov-Leute schon bei der AP eine Schweissfährte![/quote:1af9xckt]

Wer lesen kann ist klar im Vorteil - und sollte bemerkt haben, dass der SBV sich explizit nicht an der BPO beteiligt hat - und seine Hunde einer AZP unterwirft, auf der, neben den Anlagenfächern auch eine Schweißfährte und Gehorsamsfächer geprüft werden.
Über Sinn und Unsinn einer derartigen Geschichte muss man hier nicht wirklich diskutieren.

Die BPO gibt den Brackenrassen übrigens lediglich einen Rahmen, der - insbesondere von den österreich-lastigen Rassen - manchmal etwas "seltsam" interpretiert wird.

Edith meint, ich solle noch auf die Frage des Enten-Apportierens und des Brackierens von Dachs, Marder und Schwarzwildes hinweisen, das in einem Nachbar-Thread diskutiert wird... :roll: :roll:
 
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boarhuntingdogs schrieb:
da fragte der mich bekleidende Bekannte

Du gehst mit deinem Schneider auf Prüfungen :eek: :?:

Haaaach endlich hab ich kleines Licht auch mal nen Freudschen Verschreiber gefunden :p
 
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Ips typographus schrieb:
[Die BPO gibt den Brackenrassen übrigens lediglich einen Rahmen, der - insbesondere von den österreich-lastigen Rassen - manchmal etwas "seltsam" interpretiert wird.

Das musst du jetzt schon etwas genauer erklären 8)
 
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silo schrieb:
Ips typographus schrieb:
[Die BPO gibt den Brackenrassen übrigens lediglich einen Rahmen, der - insbesondere von den österreich-lastigen Rassen - manchmal etwas "seltsam" interpretiert wird.

Das musst du jetzt schon etwas genauer erklären 8)

na ja, so viel Zeit hab´ ich jetzt natürlich nicht, Dir das "genauer" zu erklären :roll:

aber vielleicht reicht die eine Gegenfrage, welchen Sinn es z.B. bei den Tirolerbracken macht, eine GP (= Gebrauchsprüfung) auszuschreiben, und dabei den Hunden in der eigentlichen Kernarbeit für eine Bracke, der lauten Jagd, die Noten aus der Anlagenprüfung zu übertragen, wenn sie nicht zufällig über einen Hasen oder einen Fuchs stolpert? Wie kann es sein, dass eine Bracke eine Gebrauchsprüfung besteht, wenn sie nicht in der Lage ist, Ihren Auftrag zu erfüllen (Finden und Jagen von Haarwild)?
Entsprechende Dinge kann ich für das Ursprungsland - Tirol - wohl akzeptieren, da werden die Hunde praktisch nur auf Fuchs und Hase bzw. auf der Rotfährte geführt. Hier ist das anders, hier liegt der Einsatzschwerpunkt auch der TBr mittlerweile eindeutig auf der Arbeit vor dem Schuss auf Schalenwild, somit wirken derartige Beschränkungen heutzutage zumindest nicht mehr zeitgemäß! :?
to be continued.....
 
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Ips typographus schrieb:
silo schrieb:
[quote="Ips typographus":3355ambf][Die BPO gibt den Brackenrassen übrigens lediglich einen Rahmen, der - insbesondere von den österreich-lastigen Rassen - manchmal etwas "seltsam" interpretiert wird.

Das musst du jetzt schon etwas genauer erklären 8)

na ja, so viel Zeit hab´ ich jetzt natürlich nicht, Dir das "genauer" zu erklären :roll:

aber vielleicht reicht die eine Gegenfrage, welchen Sinn es z.B. bei den Tirolerbracken macht, eine GP (= Gebrauchsprüfung) auszuschreiben, und dabei den Hunden in der eigentlichen Kernarbeit für eine Bracke, der lauten Jagd, die Noten aus der Anlagenprüfung zu übertragen, wenn sie nicht zufällig über einen Hasen oder einen Fuchs stolpert? Wie kann es sein, dass eine Bracke eine Gebrauchsprüfung besteht, wenn sie nicht in der Lage ist, Ihren Auftrag zu erfüllen (Finden und Jagen von Haarwild)?
Entsprechende Dinge kann ich für das Ursprungsland - Tirol - wohl akzeptieren, da werden die Hunde praktisch nur auf Fuchs und Hase bzw. auf der Rotfährte geführt. Hier ist das anders, hier liegt der Einsatzschwerpunkt auch der TBr mittlerweile eindeutig auf der Arbeit vor dem Schuss auf Schalenwild, somit wirken derartige Beschränkungen heutzutage zumindest nicht mehr zeitgemäß! :?
to be continued.....[/quote:3355ambf]

Ich kann dir nicht ganz folgen.
Aber deine Gegenfrage ist durchaus berechtigt.
Die jagdliche Brauchbarkeit bewertet ja in diesem Fall die Arbeit vor und nach dem Schuß. Eine Bracke die dann bei der GP kein Wild findet hat die Prüfung mitnichten in der Tasche. Denn grundsätzlich wird dann im gleichen Abschnitt eine zweite Bracke zur Suche geschickt, findet diese Wild so wird die Arbeit des ersten Hundes als erfolglos bewertet (siehe PO).
Ich habe leider keine Ahnung wie "praxisnah" bzw. vergleichbar schwer die Prüfungen anderer Brackenrassen sind, die GP der Tiroler habe zumindest ich schon als sehr anspruchsvoll empfunden.
Ich kann dir deshalb auch nicht widersprechen dass diese GP zu anspruchslos ist nur würde mich ein objektiver Vergleich schon interessieren.
 
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michik007 schrieb:
270Win schrieb:
Für mich ist der JGHV ein besserer Vorstehhunde-Klub ,z.Bs.Züchtung von Vollgebrauchshund-DD-Lager; nur auf diese Rassen erpicht alle anderen Rassen sind Nebensache. z.bs.Stöberprüfung für Vorstehhunderassen.
Für mich absoluter Blödsinn!

Na dann bist Du ja quasi der neue Hegewald/Tabel....
Es ist schon sehr gewagt sämtliche Vorstehundrassen in einen Suppentopf zu werfen.Und was bitte hat der JGHV mit der Zucht der einzelnen Rassen zu tun?
Die Zuchthoheit liegt immer noch beim jeweiligen Verein!
Ob es ein Teckel oder Setter ist!
Unsere DD jagen an Sauen, warum auch nicht?
Du bist doch auch nur einer der das Maul aufmacht und selbst da auf meistens stummen Spaniels Empfehlungen abgibt....
Geh mal richtig jagen und dann erlaube Dir solche Kommentare.

Hatte leider keibne Zeit eher zu antworten und dein Kommentar es eigentlich nicht wert ist zu antworten.
Aber zu deinen Unverschämtheiten wie Maul und geh mal richtig Jagen eine
Anmerkung. :evil:
Bin Verbands- und Verbandsschweißrichter, habe mehr als einen Hund bis zur VGP bzw.GP geführt bis ich mich zum Richter entschieden habe. :wink:
Meine Richtertätigkeit nach Jahren aktivens richtens jedoch wegen solchen Leuten wie dir .die meinen nach einem Hund die Weisheit und das Wissen mit den Löffel gefressen zu haben abgelegt und widme mich nur noch der Jagd und meinen Hunden (ohne Rassefanatiker zu sein). :D
Tu mir bitte einen großen Gefallen antworte nicht auf diesen Post.
Kommt eh nur M...bzw.u..........
 
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silo schrieb:
Ich kann dir nicht ganz folgen.
Aber deine Gegenfrage ist durchaus berechtigt.
Die jagdliche Brauchbarkeit bewertet ja in diesem Fall die Arbeit vor und nach dem Schuß. Eine Bracke die dann bei der GP kein Wild findet hat die Prüfung mitnichten in der Tasche. Denn grundsätzlich wird dann im gleichen Abschnitt eine zweite Bracke zur Suche geschickt, findet diese Wild so wird die Arbeit des ersten Hundes als erfolglos bewertet (siehe PO).Ich habe leider keine Ahnung wie "praxisnah" bzw. vergleichbar schwer die Prüfungen anderer Brackenrassen sind, die GP der Tiroler habe zumindest ich schon als sehr anspruchsvoll empfunden.
Ich kann dir deshalb auch nicht widersprechen dass diese GP zu anspruchslos ist nur würde mich ein objektiver Vergleich schon interessieren.

ich beziehe mich auf die von mir hervorgehobene Passage, die ich sehr interessant finde:
Wenn dem so ist beim KTB, handelt jeder Prüfungsleiter gegen die eigenen Bestimmungen => s. Anlage 4 Sonderregelungen des KTB zu § 21 der BPO (http://www.herling-online.de/tirolerbra ... 202008.pdf ) Darin wird das von Dir geschilderte Vorgehen explizit ausgeschlossen; darüber hinaus ist festgelegt, dass die AP-Noten F.wille, -sicherheit und -laut übernommen werden, wenn keine Hase oder Fuchs gefunden wurden!

Das wiederum, reduziert (ich übertreibe jetzt bewusst etwas) die gesamte GP auf den Schweißteil, die Gehorsamsfächer und eine Runde "Hundi springen lassen" - wenn Hase oder Fuchs gefunden werden, prima, wenn nicht - auch ok, werden halt die Noten aus der AP übernommen. WAS AN DIESER FORM DER LAUTEN JAGD IST EINE LEISTUNG, was daran hat etwas mit dem praktischen Jagdbetrieb zu tun????

Und wenn ich darüber hinaus den Schweißteil aus einer separaten Schweißprüfung des KTB übernehme (diese Möglichkeit besteht z.B. auch bei den anderen BZV), bleibt bitte "was" übrig???

Kern der GP ist doch die Laute Jagd; dazu die Haarwildschleppe (kann man diskutieren, ich finde auch dieses Fach - auch in dieser Formulierung durchaus reizvoll) und die Revierführigkeitsfächer und Schweiß, der kann übernommen werden (kann man diskutieren, ich persönlich finde das sinnvoll),

Ich kann gerne diskutieren, ob es Sinn macht, den Hasen anders als das Reh zu bewerten. Beim DBC z.B. wurde intensiv diskutiert, ob das Reh überhaupt als Prüfungswild zu bewerten sei; letztlich haben sich die Pragmatiker durchgesetzt und die Traditionalisten haben einen"Teilerfolg" behalten; beim VJB war die Frage der Rehe nie ein Thema.

Die Laute Jagd wird aber in jedem Fall bewertet - und sie wird als eigene "Leistung" bewertet, denn genau DAS ist realitätsnah und entspricht dem Gedanken des § 20 Abs. 3.
 
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Ips typographus schrieb:
silo schrieb:
Ich kann dir nicht ganz folgen.
Aber deine Gegenfrage ist durchaus berechtigt.
Die jagdliche Brauchbarkeit bewertet ja in diesem Fall die Arbeit vor und nach dem Schuß. Eine Bracke die dann bei der GP kein Wild findet hat die Prüfung mitnichten in der Tasche. Denn grundsätzlich wird dann im gleichen Abschnitt eine zweite Bracke zur Suche geschickt, findet diese Wild so wird die Arbeit des ersten Hundes als erfolglos bewertet (siehe PO).Ich habe leider keine Ahnung wie "praxisnah" bzw. vergleichbar schwer die Prüfungen anderer Brackenrassen sind, die GP der Tiroler habe zumindest ich schon als sehr anspruchsvoll empfunden.
Ich kann dir deshalb auch nicht widersprechen dass diese GP zu anspruchslos ist nur würde mich ein objektiver Vergleich schon interessieren.

ich beziehe mich auf die von mir hervorgehobene Passage, die ich sehr interessant finde:
Wenn dem so ist beim KTB, handelt jeder Prüfungsleiter gegen die eigenen Bestimmungen => s. Anlage 4 Sonderregelungen des KTB zu § 21 der BPO (http://www.herling-online.de/tirolerbra ... 202008.pdf ) Darin wird das von Dir geschilderte Vorgehen explizit ausgeschlossen; darüber hinaus ist festgelegt, dass die AP-Noten F.wille, -sicherheit und -laut übernommen werden, wenn keine Hase oder Fuchs gefunden wurden!

Das wiederum, reduziert (ich übertreibe jetzt bewusst etwas) die gesamte GP auf den Schweißteil, die Gehorsamsfächer und eine Runde "Hundi springen lassen" - wenn Hase oder Fuchs gefunden werden, prima, wenn nicht - auch ok, werden halt die Noten aus der AP übernommen. WAS AN DIESER FORM DER LAUTEN JAGD IST EINE LEISTUNG, was daran hat etwas mit dem praktischen Jagdbetrieb zu tun????

Und wenn ich darüber hinaus den Schweißteil aus einer separaten Schweißprüfung des KTB übernehme (diese Möglichkeit besteht z.B. auch bei den anderen BZV), bleibt bitte "was" übrig???

Kern der GP ist doch die Laute Jagd; dazu die Haarwildschleppe (kann man diskutieren, ich finde auch dieses Fach - auch in dieser Formulierung durchaus reizvoll) und die Revierführigkeitsfächer und Schweiß, der kann übernommen werden (kann man diskutieren, ich persönlich finde das sinnvoll),

Ich kann gerne diskutieren, ob es Sinn macht, den Hasen anders als das Reh zu bewerten. Beim DBC z.B. wurde intensiv diskutiert, ob das Reh überhaupt als Prüfungswild zu bewerten sei; letztlich haben sich die Pragmatiker durchgesetzt und die Traditionalisten haben einen"Teilerfolg" behalten; beim VJB war die Frage der Rehe nie ein Thema.

Die Laute Jagd wird aber in jedem Fall bewertet - und sie wird als eigene "Leistung" bewertet, denn genau DAS ist realitätsnah und entspricht dem Gedanken des § 20 Abs. 3.

Nein die Prüfungsleiter werden die PO schon besser kennen als ich :oops:
Allerdings wurde mir bei der GP schon deutlich gesagt wenn der Hund nichts findet dann sind wir raus !
Deiner Kritik kann ich mich nur anschließen.
Irgendwo wurde hier das Thema schon mal durchgekaut und ich halte nach wie vor die Gewichtung der Riemenarbeit für übertrieben.
Und fürs Bestehen dieses Fachs muss sich ein Gespann da schon ins Zeug legen.
So fällt ja auch ein Hund mit nicht bestandener Prüfung auf der Kunstfährte aus der Zucht, auch wenn dieser Hund im Einsatzschwerpunkt - der Lauten Jagd - Spitzenleistungen zeigt !
Gerade nach letzter Mitgliederbefragung wurde deutlich dass nur eine ganz geringer Teil der Hunde als Spezialist auf der Wundfährte geführt wird und auch nur unwesentlich mehr Hunde in beiden Disziplinen gleichrangig.
Immerhin werden künftig Leistungen im Fach Art der Suche unterhalb von Note 3 nicht mehr für eine Zuchtzulassung reichen.
Das die GP durch Übertragung einzelner Leistungen aus der AP zu einer gepimpten Fährtenschuhprüfung degradiert wird ist Tatsache. Allerdings wird das ja zur Wahl gestellt, somit ist es für ehrgeizige Gespanne durchaus möglich das Ziel nach §20Abs3 zu erreichen.
Wenn ich dich richtig verstehe ist die GP bei anderen Brackenrassen diesem Ziel näher. Genau diese Details würden mich interessieren.
 
J

Jens Uwe

Guest
Hallo,

wenn ich mir die Entwicklung der letzten Jahre so ansehe frage ich mich, geht es im JGHV noch um die Jagdhunde und deren Erhalt.
Manchmal habe ich den Eindruck es geht den Funktionären darum Ihre Positionen weiter auszubauen und durch kompliziertes, langsam undurchschaubares Regelwerk zu festigen.
Auch frage ich mich ist es sinnvoll sich an den VDH so eng zu binden um somit ein Verband mit Pflichten und ohne eigene Rechte zu werden.

JUWE
 
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Jens Uwe schrieb:
Hallo,

wenn ich mir die Entwicklung der letzten Jahre so ansehe frage ich mich, geht es im JGHV noch um die Jagdhunde und deren Erhalt.
Manchmal habe ich den Eindruck es geht den Funktionären darum Ihre Positionen weiter auszubauen und durch kompliziertes, langsam undurchschaubares Regelwerk zu festigen.
Auch frage ich mich ist es sinnvoll sich an den VDH so eng zu binden um somit ein Verband mit Pflichten und ohne eigene Rechte zu werden.

JUWE

offensichtlich haben auch 1,5 Jahre nicht ausgereicht, nachzudenken und eine nachvollziehbare Begründung für Dein reichlich oberflächliches Statement zu formulieren...
 

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