Jagdmesser

Registriert
25 Okt 2023
Beiträge
2.766
Ich habe ein Mora .
Rostet nicht . Hygienischer Kunststoffgriff und Scheide.
Durch die orangene Farbe verliere ich es nicht .
Leicht nachzuschärfen .

Begleitet mich durch den deutschen Jagddschungel .

Nachteil . Jeder der es sieht , weiß sofort das es nur 15€ kostet . 😉

Und wenn es für die Jagd nicht mehr taugt , dann nehme ich es zum
" Bettseicher " stechen 😂
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
6 Sep 2012
Beiträge
712
Da find ich das Master Hunter auch gar nicht schlecht...
Ich auch nicht. War in San Mai mein erstes Messer und ich nutze es immer noch gerne.
Ist aber schon ein ziemlicher Brocken. Zum Ringeln üben bei Rehwild nicht die erste Wahl, aber für mich ein sehr gutes Gebrauchsmesser.
Gut zu schärfen und hält die Schärfe auch gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
15 Okt 2017
Beiträge
6.266
Ich habs selber nicht, habs aber bei nem Freund schon in der Hand gehabt. Ich nutze mit großer Zufriedenheit ein Linder Custom in ATS-34...
 
Registriert
8 Mrz 2023
Beiträge
1.766
Nach Jahrzehnten intensiver Jagd haben sich bei mir so um die 30 Jagdmesser angesammelt.
Gekauft, weil sie mir gefielen, gut in der Hand liegen und die Klingenform meinen Bedürfnissen entsprach. Anfangs trug ich die Messer am Gürtel, da spielte die Größe eine untergeordnete Rolle. Später dann, nachdem meine Bandscheibe vehement gegen enge Gürtel protestierte und ich auf bequeme Hosenträger gewechselt bin (sehr zur Freude meiner Bandscheiben), kam die Größe der Messer ins Spiel, da ich sie am Mann trage und keinen Rucksack mitführe. Also blieben die größeren zunehmend im Fahrzeug, zu dem ich zum Aufbrechen, wenn möglich, zurückkehre. Um die verschiedenen Stähle habe ich mich nie gekümmert, da habe ich andere Interessen. Aber : im Laufe der Zeit kann ich sehr wohl Aussagen machen über die Praxistauglichkeit (Schärfe, Schnitthaltigkeit, Hygiene und einfaches Nachschärfen) der verschiedenen Messer beim Aufbrechen von unzähligen Rehen und Sauen und einigen Elchen. Da Ergebnis: in der ersten Liga spielen bei mir ein handgefertigtes Puukko aus Finnland, ein Cold Steel Custom Pendleton Hunter, ein Cold Steel Ultimate Hunter, ein Puma Four Star Nicker und ein Brusletto Fjord, wobei, was den Transport angeht, die beiden Cold Steels und das Brusletto die Nase vorn haben. Ein großes Puli habe ich auch, sehr schön verarbeitet, aber eben nix für die Messertasche an der Hose, definitiv zu groß und zu schwer. Ein Müller Taschenmesser liegt mir nicht gut in der Hand und lässt sich nur aufwendig wieder zu Schärfe bringen. Alle anderen führen ein Schattendasein im Waffenschrank, darunter auch Puma Universal (Erbstück), Puma Waldhai etc.. Alles in Allem ist das Cold Steel Ultimate Hunter mein Favorit, weil ständig problemlos in der Messertasche der Hose. Und ja, Dosendeckel mit Griff als Werbegeschenke habe ich auch unterm Autositz, aber das sind für mich nur Notbehelfe, wenn ich mal Irgendwas zum Prockeln brauche.
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
78.686
Ein Messer ist viel mehr als nur ein Stück Stahl.
Auch wenn der gewählte optimal ist, entscheidet immer noch Klingenform, Klingen Schliff, Griffform und Material darüber ob man besser oder schlechter damit zurecht kommt.

und bezgl Stahl.
Es hängt am Messerhersteller ob der gewählte Stahl wirklich alle positiven Eigenschaften hat, die ihm der Stahlhersteller attestiert, das ist extrem abhängig vom korrekten härten und anlassen für den jeweiligen Zweck.
 
Registriert
2 Apr 2001
Beiträge
7.452
Das richtig darf mit Fug und Recht weg gelassen werden.
Richtig ist in diesem Zusammenhang jede Vorgehensweise, die ein hygienisch einwandfreies Endergebnis liefert. Und das tun Schloss aufbrechen und ringeln gleichermaßen.
Das stimmt m.E. nur in der Wildkammer

oder im Schlachthaus. Wer im Revier aufbricht -darum geht es hier-, der lässt das Schloss besser geschlossen und die Decke zwischen den Keulen intakt. Dann kann er auch problemlos in der Decke abhängen und dann anschließend, nach x Tagen des Abhängens in der Kühlung, die Keulen direkt am Beckenknochen ablösen - das muss er ja ohnehin, wozu also vorher die Maltätierung der Messer durch das Aufbrechen des Schlosses?

Mbogo
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
78.686
Es sei dir unbenommen.
Ich malträtiere kein Messer.
Die meist jungen Stücke brauchen nur ein scharfes nicht zu dickes Messer.

Und im übrigen, logisch, die jungen erfinden regelmäßig das Rad neu.

Bleibt dabei. Es spricht überhaupt nichts gegen das aufbrechen. Wer mag kann auch ringeln.
Dabei gibt's kein richtig oder falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
8 Mrz 2023
Beiträge
1.766
Das einzige Mal, bei dem ich einen Ausbruch aus der Klinge hatte, war, als ein jagender Metzger (!) sich mein Messer auslieh und das Schloss aufhebelte anstatt zu schneiden, so ein Depp !
 
Registriert
25 Okt 2023
Beiträge
2.766
Wenn ich ein Mora anfasse bekomme ich Pickel. :sick::ROFLMAO:

Habe ich schon gehört von solchen Leuten .
Werkzeug und mit den Händen arbeiten löst Allergie aus .
Gut das es mittlerweile antiallergene Tastaturen und Computermä6se gibt .

Übrigens , Metzger, also richtige Handwerker beim Zerlegen , nutzen Messer die in der Preisklasse liegen , und aus dem gleichen Material bestehen .
Ich kenne einige. Weder Pickel noch Allergie .

Gut vielleicht können sie sich auch kein Müllermesser leisten
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
41
Zurzeit aktive Gäste
141
Besucher gesamt
182
Oben