Jagdgelegenheit ohne jagdl. Hintergrund = schwierig

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michik007 schrieb:
Oh ich bin zwar durchaus ein Freund des Brauchtums und Bläser gehören zur Jagd absolut dazu, nur kenne ich niemanden der so zu einer Jagdgelegenheit gekommen ist! Erfahrung seit 1987.
Hamburger Raum, mag sein das es regionale Unterschiede gibt aber ich hege da eher Zweifel.

Ich kenne einige- funktionierende Bläsertruppe, regelmäßiges Erscheinen, nebst Grundmaß an Sympathie vorausgesetzt.
 
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Börni77 schrieb:
Wollte dir nicht zu Nahe tretten, hab mich nur auf das "eigene Revier" bezogen.

Geb dir Recht, klar brauch man möglichkeiten zum Trainieren... aber wo kein Fleiß da kein Preis.
Da muss jeder für sich seinen Weg finden der kein Revier zur Verfügung hat,
ich mache das halt lieber wie oben beschrieben, direkt mit dem Pächter und auch ein Nein würde ich akzeptieren... klar, keine Frage... wie gesagt, man muss selber ausem Ar*** kommen und dann kommt man tatsächlich über den Hund zur Hege und Pflege und wird Eingeladen oder bekommt nen BGS...

Die Chemie muss natürlich stimmen... aber das denke ich setzt jede gute Partnerschaft voraus... :28:

Auf die Frage, wieso Jagdhund wenn man nicht jagen geht, lassen wir lieber, sonst reg ich mich wieder auf, denke aber wir beide sehen das genau so :28: :26:

Da sind wir einer Meinung aber dem TS helfen wir so nicht weiter.
Klar geb ich Dir Recht aus dem Arsch kommen ist das einzige was hilft.
Und ohne Scheiß ich habe allein hier übers Forum schon mit vielen Leuten gejagt ohne was zu bezahlen, einfach treffen und wenn man sich nich ganz dumm stellt klappt das zu 100%.
Allein die Crowbusters oder der Jäger.Meister und aktuell die DJ für JJ....
Kontakte knüpfen ist nicht nur bei der Jagd das A und O!
 
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Ätsch, ich bleib dabei. Wer ein Blechblasinstrument spielen möchte sollte lieber in die Musikschule gehen oder in einen der unzähligen Musikvereine. Dazu braucht man keinen Jagdschein und das schont außerdem die Ohren.
Wer meint er muss ins Horn blasen, bitte. Mit Jagd hat das nur dann was zu tun, wenn davor / danach gejagt wurde.
Tradition hin oder her...
 
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@Pfeilverschiesser

Jo mei!
Den Seinen gibt's der Herr im Schlafe...

Für die Jäger, denen göttliche Eingebungen vorenthalten bleiben:
Wer eine Strecke verblasen will, muss vorher üben, wenn es ordentlich klingen soll.
Dazu sind die diversen Jagdhornbläsergruppen eben auch da.
 
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michik007 schrieb:
Börni77 schrieb:
Wollte dir nicht zu Nahe tretten, hab mich nur auf das "eigene Revier" bezogen.

Geb dir Recht, klar brauch man möglichkeiten zum Trainieren... aber wo kein Fleiß da kein Preis.
Da muss jeder für sich seinen Weg finden der kein Revier zur Verfügung hat,
ich mache das halt lieber wie oben beschrieben, direkt mit dem Pächter und auch ein Nein würde ich akzeptieren... klar, keine Frage... wie gesagt, man muss selber ausem Ar*** kommen und dann kommt man tatsächlich über den Hund zur Hege und Pflege und wird Eingeladen oder bekommt nen BGS...

Die Chemie muss natürlich stimmen... aber das denke ich setzt jede gute Partnerschaft voraus... :28:

Auf die Frage, wieso Jagdhund wenn man nicht jagen geht, lassen wir lieber, sonst reg ich mich wieder auf, denke aber wir beide sehen das genau so :28: :26:

Da sind wir einer Meinung aber dem TS helfen wir so nicht weiter.
Klar geb ich Dir Recht aus dem ***** kommen ist das einzige was hilft.
Und ohne Scheiß ich habe allein hier übers Forum schon mit vielen Leuten gejagt ohne was zu bezahlen, einfach treffen und wenn man sich nich ganz dumm stellt klappt das zu 100%.
Allein die Crowbusters oder der Jäger.Meister und aktuell die DJ für JJ....
Kontakte knüpfen ist nicht nur bei der Jagd das A und O!

Jop so seh ich das auch... komm grad aus dem Revier zurück und den Beständer hab ich hier übers Forum kennen gelernt vor Monaten mal :27: , haben erst ne kleine Revierbegehung gemacht bzgl. gemeinsamen Platz aussuchen zwecks Leiter umstellen, Platz gefunden und zu zweit die Leiter ab und wieder aufgebaut, danach ne schöne Runde mite Hunde und gucken ob auf der Wildkamera was drauf ist, nachdem wir gestern nen Bock ansprechen konnten der miten aufen Weg stand und einfach nicht die Läufe bewegen wollte, dabei hockten wir im Wagen :18: und wollten bzw mussten da lang um zum geplanten Ansitz zu kommen, dafür isa nun auf HD Video festgehalten *g* dann noch grad seine Wildkamera umgehängt gemeinsan um mal zu schauen ob sich was an nen Fuchsbau tut... ein klasse Tag heute gewesen trotz es nieselt und die Klamotten Nass sind, egal, ein herrlicher Tag im Wald für uns und die Hunde, :28: und das nur weil man sich hier übers Forum kennen gelernt hat :23: :27: und zu den Crowbustern muss ich auch mal Kontakt knüpfen, ich find die Jagd ansich eine super Sache und super spannend... :27: (inkl. o.g. Beständer) *g*

Fazit: Forum ist schon ne klasse Sache um Kontakte zu knüpfen, gar keine Frage... :27: :28:
und ich glaube der TS hilft man schon, weil auch ich hab null jagdlichen Hintergrund und habe in kürze der Zeit unheimlich viele Jäger kennen gelernt wo man nur von Lernen kann... vllt. hilft
es Ihm ja schon weiter wenn er einfach mal liesst das es auch andere gibt denen es genau
so geht oder ging aber durch eigene Initiative vieles machbar wird oder werden könnte...

Ich drück Ihm die Daumen für 2012... :27: :23:
 
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@Diffie-Hellman
du führst doch nach Avatar einen DL.
Gerade die SH-DL Leute sind sehr rührig.
vielleicht wendest Du dich mal an die....
 
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Mistfink schrieb:
du führst doch nach Avatar einen DL.

Nicht ganz: KlM

Ja mit den Hundeleuten in meiner nähren Umgebung habe ich auch schon Kontakt aufgenommen. Lief aber bei jedem Treffen so ab, dass von den ganzen Leuten die da Hunde ausbilden bzw. "führen" nur rund 3/4 einen JS haben und viele davon überhaupt nicht aktiv jagen oder nur ein paar Drückjagden gehen mit ihren Hunden.

Und die übrigen, die wirklich alle sehr nett und bemüht sind, können sich vor helfenden Händen gar nicht entscheiden quasi und sind auf Jahre "ausgebucht".

Wie gesagt, Jagdhorn blasen kann ich mir schon gut vorstellen (spiele bzw. spielte früher Trompete), aber die Bläsergruppe Vorort besteht zum Großteil aus Hobbymusikern die jagdlich verbunden sind statt aus Jägern.

Ist irgendwie verzwickt und scheint ein "egolokales" Problem zu sein. (kreisfreie Stadt im Norden Deutschlands).

Und alles was ich bis jetzt angeboten bekommen habe, ist entweder viel zu weit weg (500 - 800 km) oder es waren käuflich zu erwerbende Gatterabschüsse :25:

Aber ich geb die Hoffnung nicht auf und versuche weiter mein möglichstes.

@all

Guten Rutsch !!!
 
G

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Guest
Diffie-Hellman schrieb:
......
Und alles was ich bis jetzt angeboten bekommen habe, ist entweder viel zu weit weg (50 - 800 km) ......

Aber ich geb die Hoffnung nicht auf und versuche weiter mein möglichstes.

@all

Guten Rutsch !!!
@Diffie-Hellmann,
bei mir sind´s 70Km / Seite.
ich fahre nicht jeden Tga in´s Revier, aber 3x / Woche schon.

Danke, Dir auch einen guten Rutsch in´s neue und dass es Dir den erhofften jagdlichen Anschluss bringen wird.

Nur: von Nix kommt Nix.
 
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Diffie-Hellman schrieb:
bei mir sind´s 70Km / Seite.
ich fahre nicht jeden Tga in´s Revier, aber 3x / Woche schon.

Ups. Fehlerteufel: sollte heißen 500-800 km (habs korrigiert).

70km wäre (je nach Verkehrsanbindung) glaube ich machbar. Aber drüber hinaus ist dann schon schlecht mit mal "eben kurz ins Revier fahren".
 
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Wenn ich im ADAC bin, erwarte ich nicht, dass die für mich ein Auto kaufen.

Warum erwarten manche von der Jägerschaft eine Jagdmöglichkeit?

Das größte Problem ist in vielen Fällen der Wohnort.

Dann sicher die eigene Art, wie ich mit anderen Menschen umgehe, ob ich auf andere zugehe usw.

Ich hatte 77 keinen jagdlichen Hintergrund und gehe seit Anfang an viel, jetzt sehr viel zur Jagd.

Sich anbieten, bei der Hundeausbildung zu helfen, eventuell für jemand anders in seinem Revier den Hund ausbilden, bringt Kontakte.

Zu Anfang bin ich öfter mit dem Teckel zu Stöberjagden gefahren und habe mich gefreut, auch mal nicht nur Treiber zu sein.

Auch heute werden Jäger bei Stöberhundgruppen gesucht.

Wichtig, jede Einladung annehmen, denn dadurch kommen andere.

Wer meint die Taubenjagd am Dienstag vor Weihnachten wegen dringender Inventurarbeiten in der Firma nicht annehmen zu können, kommt als Revierloser nie zu etwas.

Wenn der Landwirt beim Einfahren der ersten Silage ist und meint keine Zeit für die Einladung auf den Bock zu haben, dem muss gesagt werden, Jagd kann nicht unter der Landwirtschaft leiden. :19:

Ich mache bei den Bläsern mit und erwarte auch mal eine Jagdeinladung, der liegt für mich völlig falsch.
Nur selten ist da was möglich.

Ein Berufswechsel kann helfen. TÜV für den Traktor kann Landwirte zu einer Einladung veranlassen.

Kann ich entscheiden, wer die Windanlage bekommt, hat auch gute Karten.

Will ich das alles nicht, bleiben Jagdreisen oder Forstämter.

Es gibt auch kleine Reviere für nicht zu viel Geld. Sind aber meist weit weg oder werden ohne Wissen von einem verpachtet.

Was schon gut ist bei der Jägerschaft mitmachen. Mir hat es viel Spaß gemacht und ich habe über lange Zeit auch viel Informationen erhalten.
Jagdeinladungen in 12 Jahren zwei oder drei.
 
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Claas schrieb:
Wenn ich im ADAC bin, erwarte ich nicht, dass die für mich ein Auto kaufen.

Nein, dass nicht, aber beim Autokauf werde ich unterstützt.

Claas schrieb:
Warum erwarten manche von der Jägerschaft eine Jagdmöglichkeit?

Weil es für Jungjäger in den ersten drei wohl keine andere Möglichkeit gibt, außer Kontakte über die örtliche Jägerschaft zu knüpfen.

Claas schrieb:
Das größte Problem ist in vielen Fällen der Wohnort.

Dann sicher die eigene Art, wie ich mit anderen Menschen umgehe, ob ich auf andere zugehe usw.

Das Wohnort das Problem habe ich ja bereits erkannt.
Meine Art und Weise ist auch nicht das Problem.

Claas schrieb:
Sich anbieten, bei der Hundeausbildung zu helfen, eventuell für jemand anders in seinem Revier den Hund ausbilden, bringt Kontakte.

Helfen tue ich sehr gerne, aber das ist dann doch etwas was jeder selber machen sollte. Ansonsten muss man sich die Frage stellen, ob ein Hund das richtige ist, wenn man noch nicht mal dauerhaft die Zeit für die Ausbildung dessen hat.

Claas schrieb:
Wichtig, jede Einladung annehmen, denn dadurch kommen andere.

Die müssten nur erstmal kommen. Dann gebe ich Dir recht!

Claas schrieb:
Wer meint die Taubenjagd am Dienstag vor Weihnachten wegen dringender Inventurarbeiten in der Firma nicht annehmen zu können, kommt als Revierloser nie zu etwas.

Wenn der Landwirt beim Einfahren der ersten Silage ist und meint keine Zeit für die Einladung auf den Bock zu haben, dem muss gesagt werden, Jagd kann nicht unter der Landwirtschaft leiden.

Dieses Einstellung finde ich aber schon sehr fragwürdig. Dann leider müssen die meisten für die Jagd und das Leben daneben arbeiten gehen. Sillage fahren ist nun mal eine Arbeit die sehr termingenau passieren muss. So nebenbei.

Claas schrieb:
Ein Berufswechsel kann helfen. TÜV für den Traktor kann Landwirte zu einer Einladung veranlassen.

Richtig. Als promovierter Informatiker gehe ich zum TÜV oder mach einfach mal was anderes. Das ist doch realitätsfern.

Claas schrieb:
Kann ich entscheiden, wer die Windanlage bekommt, hat auch gute Karten.

Das funktioniert vielleicht auf dem Dorf, aber nicht in der Stadt oder einer Ebene drüber oder noch höher. Siehe gerade aktuelles Beispiel Christian Wulff.

Claas schrieb:
Es gibt auch kleine Reviere für nicht zu viel Geld. Sind aber meist weit weg oder werden ohne Wissen von einem verpachtet.

Dafür müsste man aber pachtfähig sein. Außerdem ist auch das so eine typische Lodenjockel-Einstellung von vielen: Ja nicht jemanden von Außen reinlassen. Lieber pachtet ein 80-jähriger mit Problemen im Bewegungsapparat das Revier weitere 9 Jahre...

Claas schrieb:
Was schon gut ist bei der Jägerschaft mitmachen. Mir hat es viel Spaß gemacht und ich habe über lange Zeit auch viel Informationen erhalten.
Jagdeinladungen in 12 Jahren zwei oder drei.

Das habe ich auch nie erwartet und werde ich wohl auch nie erwarten. Spass macht es mir auch und ich versuche mich so weit es geht auch einzubringen.
 
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Nicht alle Vorschläge waren ohne eine gewisse Portion Humor gemeint. :23:



Es geht nicht darum 80 jährige weiter als Pächter zu behalten. Hier war gemeint, dass mit vielen Informationen es durchaus mal eine Möglichkeit zum Pachten gibt.

Mein Respekt gilt dem 16 jährigen Jungjäger wie dem gebrechlichen Pächter der 60 Jahre ein Revier gepachtet hat.
Ich finde aber auch, dass dann jüngere mit eingebunden werden.
Ich sehe im Nachbardorf einen Pächter mit Hochachtung an, der jetzt 95 ist.
Er hat den Respekt aller Jäger!
Es gibt aber auch da verdrehte Leute, aber auch die gibt es schon in jungen Jahren.
 

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