Jagdgäste und andere Überraschungen

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22 Feb 2005
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silo schrieb:
Letztes Januar-Wochenende diesen Jahres.
Kurzfristig angesagte kleine DJ mit Hoffnung auf Sauen.
Der Jagdleiter gibt alle bei uns vorkommenden Schalenwildarten gemäß Jagdzeit frei.
Nach Jagdbeginn sind die Hunde rasch laut am Wild.
Der Jagdleiter kriegt einen Anruf von einem Teilnehmer der ausgesprochen gut schießt:
"Wie war das mit der Freigabe für Rotwild, sind denn auch reife Hirsche frei ?"
Jagdleiter:
"Den du da siehst aber nicht, der steht hinter dir im Wildgehege"

Wieso bloß erinnert mich das jetzt ganz stark an eine ähnliche Situation: Waidwilli als Gast, Damwild und Gastgeber war nicht zu erreichen :lol: 8) :wink:
 
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pudlich schrieb:
Die Herren Forststudenten waren zu Gast.
Freigegeben war Rehwild, Schwarzwild und Rotwild.

Abends dann die Meldung: Wir haben 3 Rotkälber geschossen.
Die Übrraschung kam beim Betreten der Wildkammer: Da hingen keine Rotkälber, da hingen sauberst aufgebrochen 3 Dam-Schmaltiere.

Und ein ganz besonderes Erlebnis:
Ich nahm eine Städterin und Jagdscheinkandidatin mit auf die Kanzel. Sie hatte die Aufgabe, nach rechts zu beobachten, ich bewachte nach links und nach vorne. Plötzlich traf mich ein Rippenstoß, der mich fast vom Sitz gefegt hätte, sie sprang auf und zischte mir,heftig gestikulierend zu:
"Da unten, Fuchskatzmarderiltiswiesel."
Bekommen hab ich den Steinmarder trotzdem.

Ganz besonders im Gedächtnis geblieben ist mir ein Jungjäger, ebenfalls aus der Großstadt, der als Prüfungsbester abgeschlossen hatte und deshalb und da unsere Eltern befreundet waren, auf Einladung meines Alten Herrn sein erstes Stück Schalenwild bei uns schießen sollte. Wir verabredeten uns telefonisch für den nächsten morgen. Auf die Frage, was er anziehen solle, antwortete ich logischerweise:"Na, irgend was Grünes."

Als ich in stockfinsterer Nacht am Treffpunkt ankam, traf mich fast der Schlag
Vor mir stand der Jungjäger im ... Trachtensmoking, korrekt mit weißem Hemd und Samtschleife, dazu stilgerecht Lackschuhe.

Ich hab den armen Kerl zunächst mal mit Gummistiefeln und einem alten Lodenmantel von mir versorgt und anschließend auf seinen Sitz gebracht. Freigabe war: Rehbock, einjährig, Spießer, oder Rehbock, älter als 5 Jahre. Ausserdem Sauen, die aber genauso wenig zu erwarten waren wie der alte Bock. Ausserdem Fuchs und Katze.

Ein paar Stunden später krachte es bei ihm, und zwar gleich zwei mal unmittelbar hintereinander. Als ich ihn abholte, stand er zutiefst gerührt, aus der obligatorischen Platzwunde über der Braue blutend, vor einem Knopfbock, der ebenso sauber geschossen wie aufgebrochen war. Ich ging von einem Fehlschuß aus, und fragte ihn, Peinlichkeiten umgehend, nicht nach dem 2. Schuß.

Besonders freute es mich, daß er im weißen Hemd aufgebrochen hatte, die Manschetten sahen entsprechend aus. Die Beute wolle er gerne mitnehmen, ob das möglich sei, meinte er, also knöpfte ich ihm einen Hunderter ab und entließ ihn nach Hause.

Ein paar Tage später bat mich Vater in sein Büro. Was ich denn mit Herrn XY gemacht hätte, der habe die gemeinsame Wohnung verlassen müssen und seine Frau erwäge die Scheidung. Jetzt wohne er wieder bei seinen Eltern.

Was war passiert? Der Gute hatte seiner Frau, übrigens eine engagierte Katzenretterin, nach Hause kommend stolz seine Beute präsentiert und sie um die weitere küchentechnische Verarbeitung gebeten.
Das mit dem Reh war kein Problem, aber als er die mit Blattschuß erlegte und streng nach Brauch ausgeworfene ......Katze aus dem Rucksack zog, ging das Drama los.

Mensch Pudlich, du musst Jagdautor werden, Deine Geschichte über den Jungjäger mit der erlegten Katze im Rucksack, ist das Lustigste, dass ich jemals in meinem Leben gelesen habe! :D :lol: :lol: :lol: :lol:
 
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steve schrieb:
Möchte mal eine Geschichte aus Sicht des Jagdgastes erzählen.

Im letzten Jahr hatten sich in der Nachbarjagd die Pachtverhältnisse geändert. Aus zwei Pächtern war einer geworden und der hatte sich vorgenommen richtig was zu bewegen. Er fragte mich, ob ich nicht regelmäßig mitgehen wolle, kostenlos und mit ziemlich freier Büchse. Ich wollte und zwei Wochen später im Februarmond rief ich dann an und fragte ob ich mich auf Füchse raussetzen könne. Der Pächter freute sich ein Bein ab (dabei tat er mir den Gefallen!). Ja selbstverständlich und wohin ich wollte usw..

Zwei Stunden später laufe ich also vom Auto zum Sitz, der in einem Bereich steht in dem der Hang abgerutscht ist. Ein Kaninchen und Fuchsparadies erster Klasse. Der Mond schien perfekt vom wolkenlosen Himmel und ich freute mich auf einen schönen Abend. Als ich die Kanzel erklommen und mich eingerichtet hatte fiel mein Blick auf eine kleine Ablage. Dort stand eine Termoskanne ( mit Glühwein ), ein Schälchen mit Plätzchen und ein weißer Zettel auf dem mit Edding dick „Waidmannsheil!“ stand. Jetzt war ich einigermaßen platt und auch etwas peinlich berührt...wäre ja nicht nötig gewesen.

Nach ca. einer Stunde in der ich mir die Zeit mit Plätzchen vertrieben hatte glaste ich wieder vor mir den Hang ab. Unzählige Karnickel flitzten dort herum, links auf dem Wildacker standen drei Rehe und direkt vor mir mümmelte eine Hase. Ich wollte das Glas gerade absetzen, da hörte ich es vor mir klopfen. Sofort war ich hellwach. Die Karnickelalarmanlage meldete Böses im Anmarsch. Durchs Glas sah ich viele Karnickel sichern und flüchten und kurz darauf machte ich auf etwa 120 Meter im Gras einen großen dunklen Schatten aus. Die Bewegungen waren eindeutig: Fuchs!

Langsam zog er oben im Hang quer, an einen Schuss war nicht zu denken, zu schlecht zeichnete sich das Ziel im Glas ab. Doch langsam aber sicher zog er näher, immer näher an den Tresterhaufen zu, der 60 Meter vor meinem Sitz abgekippt war. Dort vergrub der Pächter regelmäßig Luder. „Klar, da will der Fuchs hin...“, dachte ich bei mir und behielt ihn im Zielglas. Und wirklich, mit einem Mal dreht sich der eben noch so unschlüssig wirkende Freibeuter rum und schnürt zügig auf den Luderplatz zu. Er ist keine 10 Meter weg, da reißt es ihn zusammen, er macht kehrt und verschwindet als hätte er den Leibhaftigen gesehen...

Was war das denn? Ich hab doch leichtes Jagdfieber und muss erst mal durchatmen. Das darf doch nicht wahr sein. Hat er Wind von mir gekriegt? Kann eigentlich nicht sein, der Wind pfeift immer noch quer zum Hang. Nur dass der Fuchs weg ist, das ist sicher. Nach weiteren zwei Stunden breche ich den Ansitz ab und fahre zum Weingut des Pächters, um diesem bedröppelt Bericht zu erstatten. Und dann die Reaktion: „WAAAS? Na so ein Mist, dabei hab ich extra 20 Minuten bevor Du kamst noch mal ringsum den Luderplatz Karnickelreste rausgebracht...!“ Mich hauts fast vom Hocker. So kann es einem Jagdgast gehen mit dem es der Pächter zu gut meint.

Seitdem habe ich in dem Revier noch viele Füchse erlegt und so anbei auch mal eingeführt, dass die Luderplätze vormittags beschickt werden. Die Fuchsstrecke konnte bereits jetzt im Vergleich zum vergangenen Jahr fast verdreifacht werden und natürlich sind wir alle gespannt, was das in diesem mit Strukturen reich gesegneten Revier im Frühjahr für einen Effekt hat.

So, jetzt noch Blitzgeschichte. Steve will abends auf den Sitz. Kaum ist er oben angekommen und hat eine Runde geschaut fällt ihm auf, dass auf einer grenznahen Leiter 300m vor ihm jemand sitzt. Also runter und hingelaufen. Das Männchen sieht mich kommen und macht deutliche Handbewegungen. „Weg hier!“, die Zeichen sind gar nicht misszuverstehen. Ich halte trotzdem meine Richtung. Auf 50 Meter brüllt er: „Mann, hier wird gejagt...!“, worauf ich ihm antworte: „Das sehe ich, aber Sie befinden sich offensichtlich im falschen Revier!“. Aber da ich nicht so bin habe ich dem Jagdgast unseres Nachbarn netterweise noch mal den Grenzverlauf gezeigt. So eine Reihe 40 Meter hohe Pappeln an nem tiefen Graben kann man in Gedanken ja schon mal übersehen. :mrgreen:

Wh

Steve


Das war sehr nett von dir, dass du ihm keinen Ärger gemacht hast, kenne Jäger die bei so einem Vorfall die Feuerwehr, Polizei und das Überfallkommando verständigen würden :)
 
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pudlich schrieb:
:D

Vor vielen Jahren stand ich bei einer Drückjagd neben dem neidlosesten Menschen, den ich auf der Jagd und im richtigen Leben je kennen lernte.
Allerdings hatte er das auch nicht nötig, denn sein Anlauf war ebenso sagenhaft wie seine Schießfertigkeit..

Es war bitter kalt an diesem Tag, nicht nur das, es blies auch noch ein unangenehm scharfer Nordost. Das und das damals noch selbstverständliche, heute völlig vergessene Gesetz der unbedingten, absoluten Ruhe am Stand ließ uns langsam aber sicher durchfrieren.

Dann hörten wir Hunde jagen und plötzlich waren die Sauen da, passierten zwischen uns, aber deutlich näher bei mir als bei ihm, womit ich den ersten Schuß gehabt hätte, die Linie und fast zeitgleich beschossen wir, der eine von rechts, der andere von links, das letzte Stück. Kaum waren die Schüsse verhallt, die Sau schlegelte noch, da warf mein Nachbar den Repetierer an sein Stühlchen und lief mit erhobenem Messer auf die Sau zu, dabei "Das ist meine" rufend.
Das war nun gar nicht seine Art und einigermaßen verblüfft ging ich zu ihm. Als ich ihn erreichte, kniete er gerade neben der Sau, ein nicht zu langer Schnitt, die Bauchdecke war etwas geöffnet und mit einem wohligen "Aaaah" steckte er die blau gefrorenen Hände bis zum Ellenbogen in die 34 ° warme Sau.

Das gab es mal bei "Krieg der Sterne" eine ähnliche Szene :)))))))))
 
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Alaskatom schrieb:
Treibjagd. Hatten eine bekannte Persönlichkeit eingeladen, die mit Diener auf der Treibjagd erschienen war. Auch dieser war jagdlich verkleidet, wenn ihm seine Schuhe auch große Schmerzen bereitet haben müssen, er war also nicht wirklich "geländegängig". Natürlich trug er Rucksack, Sitzstock und Doppelbüchse.

Die Temperatur war knapp über dem Gefrierpunkt, der Boden war naß und somit sehr schwer.

Nach 3 schnellen Trieben rann ihm schon der Schweiß über die Stirne und er konnte die Füße nicht mehr richtig heben - dies war leider sein Verhängnis. Er stürzte während eines Stellungswechsels und verwendete das Gewehrlaufende als Notstütze, von seinem Herrn unbeobachtet. Schnell wischte er den Lauf ab, gab die DB seinem Herrn und dieser hatte unmittelbar danach einen Anlauf, schoß.....und die herrliche Donnerbüchse verabschiedete sich schon bei seinen Laufenden. Diese sahen aus, als ob sie von vorne aufgerollt worden wären.

Nach einer etwas längeren Schrecksekunde, außer der Zerstörung der Waffe war nichts passiert, sage der wirklich coole Jäger: "Hans, hole bitte die Nr.2". Und damit war die Nummer 2 des Doppelbüchsenpärchens gemeint, und die Jagd konnte weiter gehen.

So eine Geschichte habe ich schon mal irgendwo vernommen! :)
 
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Fuchssprengen,saukalt.

Fuchs springt recht schnell nach 20min.....

Einer der Schützen: "länger hätt das fei nimmer dauern dürfen!!!!"

Antwort: ??????ist ja eh flott gangen heut!!!!normal kann das länger dauern!!!!

Der Schütze: "Aber nicht barfuß in den Gummistiefeln!!!!!!


xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx


Fuchssprengen,einer der Schützen war am oberen Rand einer Kiesgrube angestellt,und zwischenzeitlich mal eine Stunde verschwunden....
Der Fuchs springt endlich,und beim Schützen knallts erfolgreich.....

Wo er denn war?

Zu Haus hätts nen Schweinsbraten gegeben zu Mittag,und da hat er sich gedacht,den Fuchs kannst danach immer noch schießen.....
was auch geschah.....

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Der Jagdhelfer einer Treibjagd versucht vergeblich nen Häher auszuhakeln-wie ihm vom Jagdherrn geheißen.....

Die ganze linke Hand Hand war schon voller Federn,während die Rechte den Haken bediente.....

"i find da nix!!!!" fleht er den Jagdherrn an.....

"Der hat das gleiche drin wie ein Fasan,oder meinst der fliegt mit Taschenlampenbatterien???!!!!!!"

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Was auch noch nett war,war der Ortsansässige,den ich nach der Jagd und nach einem kurzen aber intensiven Schüsseltreiben nach Hause gefahren hab....wohlgemerkt im gleichen kleinen Dorf!!!!!

Ich mußte nach einer 3/4 tl Stunde einen Passanten fragen,wo denn mein Beifahrer wohnen würd,weil der nimmer heimgefunden hat....
 
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Bärentatze schrieb:
pudlich schrieb:
Die Herren Forststudenten waren zu Gast.
Freigegeben war Rehwild, Schwarzwild und Rotwild.

Abends dann die Meldung: Wir haben 3 Rotkälber geschossen.
Die Übrraschung kam beim Betreten der Wildkammer: Da hingen keine Rotkälber, da hingen sauberst aufgebrochen 3 Dam-Schmaltiere.

Und ein ganz besonderes Erlebnis:
Ich nahm eine Städterin und Jagdscheinkandidatin mit auf die Kanzel. Sie hatte die Aufgabe, nach rechts zu beobachten, ich bewachte nach links und nach vorne. Plötzlich traf mich ein Rippenstoß, der mich fast vom Sitz gefegt hätte, sie sprang auf und zischte mir,heftig gestikulierend zu:
"Da unten, Fuchskatzmarderiltiswiesel."
Bekommen hab ich den Steinmarder trotzdem.

Ganz besonders im Gedächtnis geblieben ist mir ein Jungjäger, ebenfalls aus der Großstadt, der als Prüfungsbester abgeschlossen hatte und deshalb und da unsere Eltern befreundet waren, auf Einladung meines Alten Herrn sein erstes Stück Schalenwild bei uns schießen sollte. Wir verabredeten uns telefonisch für den nächsten morgen. Auf die Frage, was er anziehen solle, antwortete ich logischerweise:"Na, irgend was Grünes."

Als ich in stockfinsterer Nacht am Treffpunkt ankam, traf mich fast der Schlag
Vor mir stand der Jungjäger im ... Trachtensmoking, korrekt mit weißem Hemd und Samtschleife, dazu stilgerecht Lackschuhe.

Ich hab den armen Kerl zunächst mal mit Gummistiefeln und einem alten Lodenmantel von mir versorgt und anschließend auf seinen Sitz gebracht. Freigabe war: Rehbock, einjährig, Spießer, oder Rehbock, älter als 5 Jahre. Ausserdem Sauen, die aber genauso wenig zu erwarten waren wie der alte Bock. Ausserdem Fuchs und Katze.

Ein paar Stunden später krachte es bei ihm, und zwar gleich zwei mal unmittelbar hintereinander. Als ich ihn abholte, stand er zutiefst gerührt, aus der obligatorischen Platzwunde über der Braue blutend, vor einem Knopfbock, der ebenso sauber geschossen wie aufgebrochen war. Ich ging von einem Fehlschuß aus, und fragte ihn, Peinlichkeiten umgehend, nicht nach dem 2. Schuß.

Besonders freute es mich, daß er im weißen Hemd aufgebrochen hatte, die Manschetten sahen entsprechend aus. Die Beute wolle er gerne mitnehmen, ob das möglich sei, meinte er, also knöpfte ich ihm einen Hunderter ab und entließ ihn nach Hause.

Ein paar Tage später bat mich Vater in sein Büro. Was ich denn mit Herrn XY gemacht hätte, der habe die gemeinsame Wohnung verlassen müssen und seine Frau erwäge die Scheidung. Jetzt wohne er wieder bei seinen Eltern.

Was war passiert? Der Gute hatte seiner Frau, übrigens eine engagierte Katzenretterin, nach Hause kommend stolz seine Beute präsentiert und sie um die weitere küchentechnische Verarbeitung gebeten.
Das mit dem Reh war kein Problem, aber als er die mit Blattschuß erlegte und streng nach Brauch ausgeworfene ......Katze aus dem Rucksack zog, ging das Drama los.

Mensch Pudlich, du musst Jagdautor werden, Deine Geschichte über den Jungjäger mit der erlegten Katze im Rucksack, ist das Lustigste, dass ich jemals in meinem Leben gelesen habe! :D :lol: :lol: :lol: :lol:

Jep, die Geschichte ist nur stark :)))
 
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dernieauslernt schrieb:
Fuchssprengen,saukalt.

Fuchs springt recht schnell nach 20min.....

Einer der Schützen: "länger hätt das fei nimmer dauern dürfen!!!!"

Antwort: ??????ist ja eh flott gangen heut!!!!normal kann das länger dauern!!!!

Der Schütze: "Aber nicht barfuß in den Gummistiefeln!!!!!!
Als Baujäger muss man was abkönnen! :lol:


xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx


Fuchssprengen,einer der Schützen war am oberen Rand einer Kiesgrube angestellt,und zwischenzeitlich mal eine Stunde verschwunden....
Der Fuchs springt endlich,und beim Schützen knallts erfolgreich.....

Wo er denn war?

Zu Haus hätts nen Schweinsbraten gegeben zu Mittag,und da hat er sich gedacht,den Fuchs kannst danach immer noch schießen.....
was auch geschah.....

Timing ist alles! :lol:
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Der Jagdhelfer einer Treibjagd versucht vergeblich nen Häher auszuhakeln-wie ihm vom Jagdherrn geheißen.....

Die ganze linke Hand Hand war schon voller Federn,während die Rechte den Haken bediente.....

"i find da nix!!!!" fleht er den Jagdherrn an.....

"Der hat das gleiche drin wie ein Fasan,oder meinst der fliegt mit Taschenlampenbatterien???!!!!!!"

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Was auch noch nett war,war der Ortsansässige,den ich nach der Jagd und nach einem kurzen aber intensiven Schüsseltreiben nach Hause gefahren hab....wohlgemerkt im gleichen kleinen Dorf!!!!!

Ich mußte nach einer 3/4 tl Stunde einen Passanten fragen,wo denn mein Beifahrer wohnen würd,weil der nimmer heimgefunden hat....
Ist doch alles Gut gegangen - bei mir ist´s so geendet, dass das Sauerkraut Samt Mettwurst und Senf mein Auto besudelte! :twisted:
 
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Bei uns im Forstamt um die Ecke hatte ein Jungjäger einen Bock frei.Der Förster zeigt im nachmittags einen Hochsitz auf den er sich setzen soll und bittet ihn,zu berichten wenn er einen 6er oder 8er Hirsch sieht.Des weiteren solle er ihn anrufen wenn er den Bock gestreckt hat,damit man sich an der Wildkammer zum versorgen des Wildes trifft.
Der Jungjäger bezieht also Stellung und harrt der Dinge die noch kommen.Nach einiger Zeit kommt dann tatsächlich ein Jährling des Weges.Er spricht ihn als Spießerchen an,zielt und drückt ab.Der Bock fällt im Knall um und die Freude beim JJ ist riesengroß.Er verständigt den Revierförster und sie vereinbaren sich an der Wildkammer zu treffen.
Nach dem der Förster einige Zeit an der Wildkammer gewartet hat und der JJ nicht auftauchte,beschließt er zum Hochsitz zu fahren um nach dem JJ zu schauen.Dort angekommen sieht er,wie der JJ verzweifelt versucht einen Rotspießer ins viel zu kleine Auto zu wuchten.... :D :D
 
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Das scheint ja echt fast überall vorzukommen, dass die JJ Reh- und Rotwild nicht richtig ansprechen können. Hier schon mehrfach gelesen und letztes Jahr auch hier beim Forst passiert. Eigentlich traurig :lol:
 
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Basti1982 schrieb:
Das scheint ja echt fast überall vorzukommen, dass die JJ Reh- und Rotwild nicht richtig ansprechen können. Her schon mehrfach gelesen und letztes Jahr auch hier beim Forst passiert. Eigentlich traurig :lol:
Eigentlich traurig.... aaaaaaaber ohne diese Leutz wär es hier nur halb so lustig!Ich kann aber leider nicht sagen was danach mit dem JJ passiert ist.Normalerweise reagiert der Forst hier mit saftigen Geldstrafen auf Fehlabschüsse,aber dass ist n anderes Thema!!
 
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Sachsen Paule schrieb:
Wer kennt sie nicht die Bastböcke, die im Juni/Juli (!) im "Bockrudel" stehen :roll:
Bei uns hatte das áuch ne saftige Strafe zur Folge. Aber der Typ, dem es passierte, ist ein A..., dem geschah es ganz recht.
 

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