Jagdgäste und andere Überraschungen

Registriert
2 Okt 2008
Beiträge
5.565
Ich hab' das alte Thema wieder aufgegriffen, weil mein Vater jüngst eine Geschichte erzählt hat, die mir gänzlich neu war und mit der ich Euch unbedingt langweilen möchte:

S'ist wohl fünfzig Jahre her, da hat mein Vater einen Gast auf Gamsbock geführt. Über der Höllgruben (sieht so aus, wie sie heißt) hat er einen alten Bock angesprochen und den Abschuss frei gegeben. Der Gast schießt, der Bock macht einen Satz, stürzt ab und bleibt in der Höllgruben reglos liegen.
Während sich der Gast, trunken von Jagderfolg, auf den Rückweg macht, klettert mein Vater runter, bricht die Gams auf, verstaut sie und liefert sie zur Hütte.

Was der Gast zu Lebzeiten nie erfahren hat: Die Gams hatte keinen Schuss drauf ...
 
Registriert
30 Dez 2004
Beiträge
20.363
Venedigermandl schrieb:
Ich hab' das alte Thema wieder aufgegriffen, weil mein Vater jüngst eine Geschichte erzählt hat, die mir gänzlich neu war und mit der ich Euch unbedingt langweilen möchte:

S'ist wohl fünfzig Jahre her, da hat mein Vater einen Gast auf Gamsbock geführt. Über der Höllgruben (sieht so aus, wie sie heißt) hat er einen alten Bock angesprochen und den Abschuss frei gegeben. Der Gast schießt, der Bock macht einen Satz, stürzt ab und bleibt in der Höllgruben reglos liegen.
Während sich der Gast, trunken von Jagderfolg, auf den Rückweg macht, klettert mein Vater runter, bricht die Gams auf, verstaut sie und liefert sie zur Hütte.

Was der Gast zu Lebzeiten nie erfahren hat: Die Gams hatte keinen Schuss drauf ...
nennt man dann wohl indirekte erlegung :mrgreen: :mrgreen:
 
Registriert
22 Feb 2005
Beiträge
5.000
Venedigermandl schrieb:
Ich hab' das alte Thema wieder aufgegriffen, weil mein Vater jüngst eine Geschichte erzählt hat, die mir gänzlich neu war und mit der ich Euch unbedingt langweilen möchte:

S'ist wohl fünfzig Jahre her, da hat mein Vater einen Gast auf Gamsbock geführt. Über der Höllgruben (sieht so aus, wie sie heißt) hat er einen alten Bock angesprochen und den Abschuss frei gegeben. Der Gast schießt, der Bock macht einen Satz, stürzt ab und bleibt in der Höllgruben reglos liegen.
Während sich der Gast, trunken von Jagderfolg, auf den Rückweg macht, klettert mein Vater runter, bricht die Gams auf, verstaut sie und liefert sie zur Hütte.

Was der Gast zu Lebzeiten nie erfahren hat: Die Gams hatte keinen Schuss drauf ...
:lol: :lol: :lol: :lol: :thumbup:
 
Registriert
15 Mrz 2005
Beiträge
9.483
waidwilli79 schrieb:
Venedigermandl schrieb:
Ich hab' das alte Thema wieder aufgegriffen, weil mein Vater jüngst eine Geschichte erzählt hat, die mir gänzlich neu war und mit der ich Euch unbedingt langweilen möchte:

S'ist wohl fünfzig Jahre her, da hat mein Vater einen Gast auf Gamsbock geführt. Über der Höllgruben (sieht so aus, wie sie heißt) hat er einen alten Bock angesprochen und den Abschuss frei gegeben. Der Gast schießt, der Bock macht einen Satz, stürzt ab und bleibt in der Höllgruben reglos liegen.
Während sich der Gast, trunken von Jagderfolg, auf den Rückweg macht, klettert mein Vater runter, bricht die Gams auf, verstaut sie und liefert sie zur Hütte.

Was der Gast zu Lebzeiten nie erfahren hat: Die Gams hatte keinen Schuss drauf ...
:lol: :lol: :lol: :lol: :thumbup:

Ich weiß von einem Fall, in dem der Jagdgast dem Pirschführer Geld gegeben hat - nachdem er diverse Male vorbei geschossen hatte - damit dieser dann letztlich eine Gams schießt. Der Jagdgast hat sie dann 'ins Tal getragen' (nur im übertragenen Sinne, nicht wirklich physisch) und war den Druck seiner Familie endlich los. :lol:


Grosso
 
Registriert
4 Jan 2009
Beiträge
479
Erzählt von einer Jagdfreundin:
Bärenjagd in Kanada. Bei einer Revierrundfahrt einen Bären ca. 100 m neben der Straße im Anblick. Der Jäger der den Schuss aus dem Auto wagen soll hat vor lauter Nervosität und Jagdfieber den Schaft statt den Lauf aus dem Fenster gehalten :biggrin: Geschossen hat er Gott sei Dank nicht (als Einziger auch nicht an den anderen Jagdtagen).
____________________________________________________________________________________________________

Und noch eine Geschichte die die meisten unter euch sicher schon selbst erlebt haben:
Bei der Treibjagd fragt der Schütze des soeben beschossenen Fasanes wo denn sein Hahn sei, worauf ihm der Treiber die geschossene Henne überreicht. ;)

Wmh :mrgreen:
 
Registriert
25 Sep 2007
Beiträge
4.150
Vor ein paar Jahren: Beim gemeinsamen Verlassen der Jagdhütte fällt ein einsames Patronenetui auf - bestückt mit Schrot- und Büchsen-Patronen, eine Büchsenpatrone fehlt. Dem Kaliber nach kann es nur Jäger x sein, er ist manchmal ein wenig schusselig, aber sehr engagiert und motiviert. Nach dem Ansitz treffen wir wieder in der Jagdhütte zusammen, Jäger x fehlt. Nach einiger Zeit bekommt der Jagdherr einen Anruf : "Habe eine Sau beschossen, wollte sie bergen, aber sie liegt unter der Kanzel und klappert sobald ich die Leiter betrete. Zweiter Schuss nicht möglich, da ich offenbar mein Patronenetui verloren habe. Kommt und rettet mich!" :biggrin: Bis der Jagdherr an der Kanzel ankommt ist die Sau verendet, die Hilfe beim Aufladen war aber natürlich gerne willkommen. Und die "verlorenen" Patronen fanden sich nach dem Aufbrechen bei einem Glas Wein auch wieder ein ;)

Markus
 
Registriert
3 Jul 2008
Beiträge
3.583
Bei uns waren letzte Woche Freunde zur Jagd. Anlass des Besuches war eine Hochzeitsfeier und wenn man dann schon mal da ist kann man ja auch ein wenig jagen gehen, zumal die Gäste in ihrem Revier kein Rotwild haben und dieses sich bei uns im Raps grade gütlich tut. Es muss also sowieso etwas unternommen werden und da ist jede Hilfe gern gesehen. Wenn man guten Freunden damit auch noch einen Wunsch erfüllen kann dann ist das doppelt schön.
Am Vorabend der Feier findet man uns also mit 4 Jägern bzw. Jägerinnen rund um den Rapsschlag verteilt in freudiger Erwartung des Wildes. Ich hatte mich etwas entfernt an einer Suhle im angrenzenden Roggenschlag postiert, hatte aber einen recht guten Überblick über das gesamte Geschehen. Kurz vor Einbruch der Dämmerung bekomme ich von meinem Freund eine sms, dass ein guter Achter mit Schmaltier im Gefolge direkt auf ihn zuzieht, wäre aber noch 300 m entfernt. Donnerwetter, das klappt ja hier wie auf Bestellung. Eine Weile verging und während ich grade so bei mir dachte, dass es jetzt ja langsam mal knallen müsste, bemerkte ich beim Abglasen des Rapsschlages im oberen Rande des Gesichtsfeldes ein undefinierbares Etwas am Himmel. Mein Gott, was ist das denn? :what: Das Etwas entpuppte sich dann später als ca. 25 rote und weiße Luftballons an denen eine Menge kleiner Zettel befestigt waren.
Mein Freund hatte die Dinger noch gar nicht mitbekommen, da er schon im Anschlag auf das Schmaltier lag. Der Hirsch hatte den Raps schon verlassen und stand auf 80m brettelbreit auf dem an den Raps angrenzenden Wildacker, das Schmaltier musste jeden Moment folgen, es konnte also nichts mehr schiefgehen. Er wunderte sich dann nur, dass beide Stücken plötzlich Vollgas gaben und im Tiefflug im Wald verschwanden. In dem Moment sah er dann auch das komische Gebilde, welches direkt auf das Schmaltier niedergegangen war.
Ich konnte sein dummes Gesicht auch auf die weite Entfernung sehen :( .
Da ja nach diesem Auftritt sowieso nichts mehr zu machen war schickte ich an die anderen eine sms mit dem Vorschlag die Sache hier abzubrechen und sich an den heimischen Grill zu verziehen. Ich würde die Frauen abholen während er versucht die Ballons aus dem Raps zu bergen.
Nun war es aber so, dass seine Frau von der Veranstaltung nichts mitbekommen hatte, da die Luftballons für sie nicht sichtbar runtergekommen waren. Sie schaute also etwas konsterniert auf ihr Handy und fragte dann nur zurück, ob sie auch etwas von dem Zeug bekommen könnte was wir augenscheinlich eingeworfen hatten :roll:

Die Geschichte und der "Erleger" der Luftballons waren dann auf der Feier am nächsten Tag, die Mehrzahl der Gäste waren natürlich Jäger, ein viel und gern diskutiertes Thema und auf den Zetteln stand, passend zum Anlaß, ...just married :D
 
Registriert
3 Jul 2008
Beiträge
3.583
Bei der Geschichte fällt mir noch eine ein. Der Gast saß auf "Villa Heike", so nennen wir die Kanzel. Vor vielen Jahren war regelmäßig ein Jägerehepaar zu Besuch. Was er zu schnell schoss war sie zu langsam. Sie hatte aber immer angeblich jede Menge Anblick aber irgendwie klappte es bei ihr nicht während er regelmäßig sehr kräftig zulangte. So langsam konnte man beobachten, wie sie immer nervöser ob des ausbleibenden Jagderfolges wurde.
Nun war es so, dass besagte Heike, eine zierliche Person von knapp 1,60 m, immer auf die Jagd ging als würde sie mit ihrem halben Hausrat umziehen wollen, der Rucksack hatte also erhebliche Ausmaße und drohte sie zu erdrücken. Ihre bessere Hälfte lästerte gelegentlich, dass ihr beim Bezug einer Kanzel nur noch die Wanduhr fehlen würde.
Da die von ihr präferierte Kanzel etwas baufällig war, bauten wir irgendwann also eine neue geräumige Kanzel dorthin und tauften diese dann "Villa Heike". Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen auch eine Wanduhr dort aufzuhängen! :biggrin:

Die Kanzel war also neu, unsere Jägerin dort quasi "eingezogen und eingerichtet". Es war Mond, eine schöne Nacht und es war auch mit Anblick zu rechnen. Ideale Bedingungen also, dass besagte Dame auch mal zum Erfolg kommen konnte.

Irgendwann vor Mitternacht fiel auch ein Schuss und sie meldete sich ganz aufgeregt, dass sie ein Schmaltier erlegt hätte! :what: :? Da ging mir innerlich schon der Hut hoch!

Am Anschuss angekommen fanden wir sehr deutlichen Lungenschweiß und folgten der Fluchtfährte an deren Ende dann ein schwaches Jährlingsböckchen (es war im November) lag! Irgendwie fand ich keine Worte, ihr Mann meinte nur, dass das wohl das erste Stück Rotwild ist, welches in einen Rucksack passt, allerdings nicht in ihren, denn der wäre ja schon übervoll.

Der Haussegen hing bei den beiden dann wohl eine Weile ziemlich schief und in unserem Revier waren sie seitdem auch nicht mehr gesehen.
 
Registriert
11 Mai 2012
Beiträge
163
:lol: Danke für diesen schönen Thread. Hat mir den Büro-Freitag sehr versüßt!

Mit fällt gerade spontan nur die Geschichte eines Mitpächters von meinem Onkel ein.

--
Er war zu Gast bei der Geburtstagsfeier eines Jagdfreundes. Gefeiert hat dieser auf seinem Bauernhof. Bekannt ist er wohl hauptsächlich dafür, dass er gerne und ausführlich über die Saujagd schwadroniert und sich sozusagen für DEN Experten hält. An dem Abend war er auch wohl wieder in seinem Element. Gegen Mitternacht kommt ein Freund des Gastgebers vom Austreten wieder in den Partyraum und sagt: "Horst! Da steht ne Sau bei Euch auf der Wiese." - Gastgeber mit einigen Gästen raus. "Tatsache! Da steht 'se". Mitten unter der Eiche auf der Wiese und ist am brechen. Und was für ein Tier. 100kg+ Der Gastgeber läuft zum Wohnhaus, holt die Büchse, legt an, Schuss, Die Sau bricht zusammen. Die Überraschung kam dann als er zum Anschuss ging. Erlegt hatte er eins seiner Hausschweine. Dem Freundeskreis gingen die ganzen Jagdgeschichten und Prahlereien wohl so ziemlich auf die Nerven und da haben sie eine Sau aus seinem Stall geholt und an die Eiche gebunden. Zumindest über sauberes Ansprechen werden Sie sich wohl nie wieder was anhören müssen.
:twisted:
 
Registriert
25 Aug 2006
Beiträge
5.741
Er war zu Gast bei der Geburtstagsfeier eines Jagdfreundes. Gefeiert hat dieser auf seinem Bauernhof. Bekannt ist er wohl hauptsächlich dafür, dass er gerne und ausführlich über die Saujagd schwadroniert und sich sozusagen für DEN Experten hält. An dem Abend war er auch wohl wieder in seinem Element. Gegen Mitternacht kommt ein Freund des Gastgebers vom Austreten wieder in den Partyraum und sagt: "Horst! Da steht ne Sau bei Euch auf der Wiese." - Gastgeber mit einigen Gästen raus. "Tatsache! Da steht 'se". Mitten unter der Eiche auf der Wiese und ist am brechen. Und was für ein Tier. 100kg+ Der Gastgeber läuft zum Wohnhaus, holt die Büchse, legt an, Schuss, Die Sau bricht zusammen. Die Überraschung kam dann als er zum Anschuss ging. Erlegt hatte er eins seiner Hausschweine. Dem Freundeskreis gingen die ganzen Jagdgeschichten und Prahlereien wohl so ziemlich auf die Nerven und da haben sie eine Sau aus seinem Stall geholt und an die Eiche gebunden. Zumindest über sauberes Ansprechen werden Sie sich wohl nie wieder was anhören müssen.
:twisted:

boah sind die Böse :twisted: :twisted: :twisted:
Das ist ja schon Vorsatz,aber mit Anlauf.
 
Registriert
12 Dez 2009
Beiträge
3.032
AW: Re: Jagdgäste und andere Überraschungen

Dernixdurchläßt schrieb:
Er war zu Gast bei der Geburtstagsfeier eines Jagdfreundes. Gefeiert hat dieser auf seinem Bauernhof. Bekannt ist er wohl hauptsächlich dafür, dass er gerne und ausführlich über die Saujagd schwadroniert und sich sozusagen für DEN Experten hält. An dem Abend war er auch wohl wieder in seinem Element. Gegen Mitternacht kommt ein Freund des Gastgebers vom Austreten wieder in den Partyraum und sagt: "Horst! Da steht ne Sau bei Euch auf der Wiese." - Gastgeber mit einigen Gästen raus. "Tatsache! Da steht 'se". Mitten unter der Eiche auf der Wiese und ist am brechen. Und was für ein Tier. 100kg+ Der Gastgeber läuft zum Wohnhaus, holt die Büchse, legt an, Schuss, Die Sau bricht zusammen. Die Überraschung kam dann als er zum Anschuss ging. Erlegt hatte er eins seiner Hausschweine. Dem Freundeskreis gingen die ganzen Jagdgeschichten und Prahlereien wohl so ziemlich auf die Nerven und da haben sie eine Sau aus seinem Stall geholt und an die Eiche gebunden. Zumindest über sauberes Ansprechen werden Sie sich wohl nie wieder was anhören müssen.
:twisted:

boah sind die Böse :twisted: :twisted: :twisted:
Das ist ja schon Vorsatz,aber mit Anlauf.
Das ist mal SAUgeil :grin::lol:
 
Registriert
18 Feb 2008
Beiträge
472
Gestern Abend war ich die frisch eingesäten Maisfelder kontrollieren..nichts drauf...
Auf dem Weg in das Revier eines Freundes bemerke ich auf einmal auf der anderen Seite vom Dorf einen Lichtkegel, der an dieser Stelle um diese Uhrzeit mal grad gar nichts verloren hat. Halb eins war es da. Tatsächlich, da fährt ein Auto über eine gemähte Wiese genau in Richtung einer Kanzel. :unbelievable: :unbelievable:

Also schnell durchs Dorf und in angemessener Entfernung zur Kanzel das Licht ausgemacht und weitergefahren, war ja hell satt. :bye:
Ca. 300m unterhalb der Kanzel bin ich stehen geblieben und hab meinem Freund gemailt. Vom Lichtkegel des Autos war natuerlich nichts mehr zu sehen. Hätte also auch schon wieder weg sein können. Bis zur Kanzel kann ich schauen, nix zu sehen, dahinter ist alles überriegelt. Mein Freund schreibt zurück: Denk an mich, falls es zwei Frauen sind... :mrgreen:

Naja, ich überlege was ich mach. Waffe liegt entladen im Futteral auf der Rückbank, Taschenlampe hab ich keine mit.
Also Licht an und ziemlich flott Richtung Kanzel gefahren.
Als ich auf dem Berg ankomm, steht dort ein einsames Auto. Und in dem Moment huscht auch schon Jemand die Kanzel runter...splitterfasernackt.. :help: :biggrin: :biggrin:

Er läuft zu seinem Auto und auf meine Frage, warum er denn auch noch nackt hier rumläuft antwortet er nur: Weils Spaß macht...
Ich hab ihm noch ein pa hilfreiche Worte mit auf den Weg gegeben und dann ist er ziemlich schnell verschwunden...IHR hättet SEIN Gesicht sehen müssen :lol: :lol:

Sachen gibt's....am Meisten hat mich allerdings gewundert, dass er alleine war!!! :unbelievable:
 
Registriert
25 Dez 2006
Beiträge
5.348
hättest ja nachschauen können ob er wirklich alleine war um gegebenen Falls da weiter zu machen wo aufgehört wurde
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
131
Zurzeit aktive Gäste
424
Besucher gesamt
555
Oben