jäger und bogenschützen

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von konzentratselektierer:
@amadeus
.....(nicht dass das hier so abgeht wie bei dem selbstlader-thread).
<HR></BLOCKQUOTE>

Was willst Du mir damit sagen?

Ansonsten empfehle ich die Lektüre der §§ 903 und 1004 BGB.

WH
Amadeus
 
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31 Mai 2001
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von universum8:
.....also solange ich dem wild nicht nachstelle auflauer ect.
wie willst du mir den meine ausrüstung abnehmen mit waffen oder körperlichergewalt.
<HR></BLOCKQUOTE>

Du solltest die Landesjagdgesetze beachten z.B. Art 42 (1) BayJG (andere LJG sind da sehr ähnlich).

Du mußt nicht wildern oder dem Wild nachstellen. Es genügt völlig, daß du "zur Jagd ausgerüstet" "abseits öffentlicher Wege" angetroffen wirst und ein Jagdbogen ist nun mal Jagdausrüstung.

WH
Amadeus
 
U

universum8

Guest
moin moin,
lest das doch mal zwischen den zeilen
also mal abgesehen davon das, unsere vor fahren in tausenden von jahren wildpferde über eine kante einer schlucht getrieben haben um sie in ihre tiefkühltuhe zu werfen damit sie schön frisch bleiben, finde ich das hier ziemlich viele undifferenzierte bemerkungen meinen verdacht bestärken das ihr vielleicht und ich will das jetzt nicht verallgemeinern euch vielleicht mal von arzt oder psychater untersuchen lassen solltet.
einstandsregionen: der ganze wald eine einstandsregion alles einstandsregionen ausschließlich nur einstandsregionen in einstandsregionen von einstandsregionen.
frage ich mich: ähhhhhhhhhhh ?????? zuviel jägermeister oder was.
ich laufe jeden morgen an die arbeit 5,5 km weit und jeden morgen stehne dort wo ich herlaufe rehe im feld und jeden morgen laufen sie ein stück weit weg und bleiben dann stehen. jeden morgen sind sie wieder da seit ungefähr 6 wochen ist das so und jetzt erzählt mir was von einstandsregionen und so.
offentsichtlich seit ihr nicht in der lage euch über dieses thema unbeachtet der eignen subjektivität mit jemandem außeinander zusetzten. ich glaube ihr wollt das auch gar nicht wirklich. bitte fangt nicht an von naturschutz oder tierschutz zu schreiben, wenn ihr den humanisumus nicht gerade mit löffeln gefressen habt.
wie gesagt ich will niemandens recht einschränken und bin immer bereit mich mit einem pächter zu unterhalten kein problem, da aber meine "wildererbewaffnung" nicht wirklich jagdtauglich ist ist sie auch legal und das ist der entscheidende punkt. wenn mir die jemand als zivilperson im range eines jagdpächters abnehmen will dann gibt es halt ein problem. denn der jagdpächter hat keinerlei gesetztesgewalt er kann mich nicht verhaften er kann mich nur mit waffengewalt zwingen am ort zubleiben. wenn er die polizei ruft und diese exicutive mir meine ausrüstung abnehmen will ist das eine andere geschichte. hinzu kommt das wir nicht in österreich sind.
ich glaube das ich weder verantwortungslos noch leichtfertig handele.
wißt ihr wenn ich beim holzmachen in den wald fahre, dann stehen da manchmal rehe am wegrand und die laufen erst weg wenn ich den traktor abstelle nicht vorher.
bei uns gibt es jagdpächter die fahren mit dem auto quasi an den hochsitz am waldrand hocken sich dann dann drauf und warten, wenn ich rehe oder schweine sehen will brauch ich nur zu einer bestimmten zeit bis dahin zulaufen ( natürlich ohne bogen) dauert etwas aber ich brauche nicht bis zum waldrand mit dem auto zufahren.
gerüche:
wild wittert egal ob ich auf dem hochsitz sitze oder durch den wald streife.
es riecht mich, uhd den motor des autos hat es kilometerweit gehört
also ich finde ihr seit eine ziemlich überhebliche bande. schade eigentlich aber hier werden dann doch manche vorteile einfach bestärkt und gefestigt. ich finde es wirklich schade und vielleicht solltet ihr euch überlegen mal ne psychotherapie zumachen aber nicht bei einem befreundeten psychologen weil der ist wahrscheinlich genauso drauf wie ihr( zumindest wie manche von euch drauf sind, sicherlich nicht alle).
mein rat mal etwas locker werden.
halali
vielleicht zum letzten mal aber vielleicht auch nicht.
grundgesetzt : alle menschen sind vor dem gesetzt gleich
a huxley:
some pic's are equale,
but some pic's are more equale
so und jetzt gehe ich ne runde roven, weils einfach geil ist im wald zu sein die vögel zuhören die bäume zusehen, die luft zu atmen.
und zuspüren das es in diesem universum so etwas wie diesen planeten gibt und das es wesen gibt die darauf leben, und das dieses leben ziemlich einzigartig und unwahrscheinlich unglaublich ist.
und da jeder mensch an etwas glauben muß,
glaube ich
ich bestell noch einen
uni8
 
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Holla die Waldfee;
absolut Merkbefreit oder was ?

Du selber beschwerst dich über KOnfrontationen die du durch dein Handeln mit anderen hast;
wirst hier auf die Rechtlichen Aspekte und
bedenklichkeiten deines Werkelns hingewiesen;
und willst uns dann alle in Ärztliche Behandlung schicken ?

Wer so wie du gegen geltendes Recht wiederholt vorsätzlich verstößt; aus eigennutz den die Belange des Natur- und Artenschutzes versucht nach eigenem Gut-Dünken aber von der Last der Sachkenntnis befreit verbiegt; muß sich auf ( berechtigte) Kritik einstellen !

Oder hast du wirklich geglaubt; das du hier für dein Schafen Ablaus und Anerkennung findest ?

Nichr wir, die wir dir hier Antworten haben uns ein Fehlverhalten vorzuwerfen;
sondern nur und einzieg die Person die dir morgens beim Haarekämmen aus dem Spiegel entgegenschielt !

Sonst niemand...


Andreas
 
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Dein Geschreibsel ist es eigentlich nicht wert, dass da jemand ernsthaft darauf eingeht.
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Für mich kommt leider nur noch eine Erklärung für Dein Problem in Frage: Du bist irre!
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Bei Deiner egoistischen und ignoranten Haltung darfst Du Dich net wundern, wenn Dich/Dein Hobby auf wenig Verständnis stößt.
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Bei dem was du hier ablässt und vor allem wie du dich hier äusserst fällt es einem schon schwer locker zu bleiben.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von universum8:
wenn mir die jemand als zivilperson im range eines jagdpächters abnehmen will dann gibt es halt ein problem. denn der jagdpächter hat keinerlei gesetztesgewalt er kann mich nicht verhaften er kann mich nur mit waffengewalt zwingen am ort zubleiben. wenn er die polizei ruft und diese exicutive mir meine ausrüstung abnehmen will ist das eine andere geschichte.
<HR></BLOCKQUOTE>

In diesem Punkt bist du schwer auf dem Holzweg.

Je nach Bundesland variieren die Möglichkeiten und Rechte des Jagdschutzberechtigten ein wenig. Pauschal lässt sich aber sagen, dass die Jagdschutzberechtigten und dazu gehören neben Polizei- und Forstbeamte in der Regel auch Jagdpächter und bestätigte Jagdaufseher durchaus berechtigt sind Personalien festzustellen, verdächtige Personen festzuhalten und Waffen einzuziehen.

Dies wollte ich nur mal klarstellen, ganz ohne Wertung deiner Person oder deines Tuns.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von universum8:
moin moin,
lest das doch mal zwischen den zeilen
also mal abgesehen davon das, unsere vor fahren in tausenden von jahren wildpferde über eine kante einer schlucht getrieben haben um sie in ihre tiefkühltuhe zu werfen damit sie schön frisch bleiben, finde ich das hier ziemlich viele undifferenzierte bemerkungen meinen verdacht bestärken das ihr vielleicht und ich will das jetzt nicht verallgemeinern euch vielleicht mal von arzt oder psychater untersuchen lassen solltet.
(...)
glaube ich
ich bestell noch einen
uni8
<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo Mister Universum8,

sollten Sie mit dem Begriff "vor fahren" etwa frühere Bewohner gemeint haben, so schreiben Sie dies doch auch so hin und faseln Sie nicht so unqualifiziert herum. Sie haben doch sicher sprechen und schreiben gelernt. Wenden Sie diese allgemein gebräuchlichen Techniken dann doch auch hier nachvollziehbar an.
Tiefkühltruhen gab es übrigens damals wohl noch keine. Das Fleisch wurde eingesalzen, oder an der Luft getrocknet.

Sollten Sie tatsächlich Identitätsprobleme haben, so gibt es dafür ausgezeichnete Spezialisten.

Den traurigen Rest lasse ich besser unkommentiert...

Ihren letzten Satz sollten Sie jedoch besser streichen, denn: Allohol macht Birne hohl!


EDIT:

Übrigens: Jagdgegner sägen des öfteren Hochsitze an - Unfallgefahr!

[ 19. April 2006: Beitrag editiert von: Flex ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Flex:

Allohol macht Birne hohl!
<HR></BLOCKQUOTE>

...dann mehr platz für allohol
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amadeus:


Was willst Du mir damit sagen?

Ansonsten empfehle ich die Lektüre der §§ 903 und 1004 BGB.

WH
Amadeus
<HR></BLOCKQUOTE>

die muss ich nicht lesen, die kenne sogar ich noch auswendig
icon_wink.gif
:

meinst du §§ 903 Satz 1 2. HS u. 1004 Abs. 2 BGB ????
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ich würde mir bei solchen themen ein etwas differenzierteres argumentieren wünschen! (bin halt doch noch ein bischen naiv)

mit pauschalen (u. zumindest in b-w falschen) aussagen wie

"Das allgemeine Betretungsrecht in Forst und Flur beinhaltet nicht das durchstreifen der Wälder abseits von öffentlichen Wegen."
(zitat nicht(!) von amadeus)

tun wir uns (der jägerschaft) keinen gefallen, insbesondere in einem thread, der - weil von außen initiiert - evtl. auch eine gewisse außenwirkung hat.

natürlich ist es besch..., wenn uns jemand das wild "verpirscht", aber wenn wir der meinung sind, dass das nicht legal ist hätte ich erwartet, dass man dies sorgfältig herleitet, so dass der 'diskussionspartner' nachvollziehen kann wie wir zu einer, seine (empfundenen[?]) rechte beschneidenden auffassung gelangen. (der diskussionspartner hat ja offensichtlich - weder im jagdkurs noch in einer juristischen ausbildung - die einschlägigen grundlagen gelernt).

nur durch eine differenzierte (u. richtige) darstellung haben wir überhaupt eine chance akzeptanz zu schaffen.

und wenn der diskussionsstil des 'partners' kritikwürdig ist: was bringt es denn einem jagdlichen laien bzw. einem juristischen laien die nicht zutreffende verwendung von fachtermini vorzuwerfen? oder an seinem sprach- u. schreibstil anstoß zu nehmen?
da sollten wir doch drüber stehen!

zielführend fände ich: einmal richtig erklären u. schluss ist (bzw. evtl. noch einzelne rückfragen zur erklärung beantworten)

ps.: nein, ich kann letzteres nicht leisten, meine schwerpunkte liegen wo anders, aber jemand der als interessen-/bzw. tätigkeitsschwerpunkte die entsprechenden sachgebiete benennt oder aber für die prüfung/zukunft diese themen vertiefen will, für denjenigen müsste es doch eine freude sein in einem solchen 'forum' (wie im guten alten rom
icon_wink.gif
) zu brillieren u. unserer sache einen gefallen zu tun.

pps.: der selbstlade-threat ist doch ...
icon_smile.gif
auf argumente der anderen seite wird (vielfach) nicht eingegangen, es werden (ständig) wiederholungen gebracht (daruch wird etwas nicht richtiger oder falscher), es wird auf den 'diskussionspartner' persönlich eingedroschen, ... u. das auch wieder bei einem für die öffentlichkeit sensiblen thema.

(vorsorglich) pps.: nein, ich bin nicht der meinung, dass wir keine von der öffentlichkeit evtl. als sensibel betrachteten themen mehr ansprechen dürfen
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[ 19. April 2006: Beitrag editiert von: konzentratselektierer ]

[ 19. April 2006: Beitrag editiert von: konzentratselektierer ]
 
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3 Mai 2005
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Servus,

das ist ja unglaublich was Du hier ablässt
universum8:

Du bist eine einzige Schande für die
Gesamtheit der Bogenschützen und schadest
dem Bogensport insgesamt. Durch Deine
extrem egoistische Haltung bringst Du
alle Bogenschützen in Verruf und den
gefährdest den Sport insgesamt.

Mach Dir mal klar, dass Du eine tödliche
Waffe führst, auch wenn diese nach deutschem
Recht als Sportgerät eingestuft wird.
Ein 45 lbs Bogen mit Blunts reicht aus
ein Tier oder einen Menschen gefährlich
zu verletzen oder zu töten. Wer viel
mit dem Bogen schießt weiß auch wie
leicht ein Pfeil abgelenkt wird, speziell
im Gelände, weiterhin fliegt so ein Pfeil
schnell und weit. Wo bleibt denn da
der Aspekt der SICHERHEIT??????

Frag` doch mal die Leute die einen Parcour
betreiben, wie schwierig es ist, einen
sicheren Parcour zu stellen, glaubst Du
das sind alles Idioten?

DU hast KEIN Recht auf fremden Grund und
Boden zu roven.

DU bist genau der Protagonist, der es
fertig bringt, dass Bögen bald als
Waffe eingestuft werden und somit dem
Waffenrecht unterliegen werden, dann geht
es richtig auf, dann wird nämlich Sachkunde
fällig und eine WBK wie bei den Sportschützen!

Die Bogenschützen werden es Dir danken.

Nochmal Du bist auf dem Holzweg weil Du
eine riesige "ich bin wichtig-Brille"
auf der Nase hast, die Dir den Sinn für
angemessenes Benehmen in der Öffentlichkeit
vernebelt.

Saxton Pope könnte heute in den USA auch
nicht mehr überall roven, wo es ihm gerade
gefallen würde, mach Dir das mal klar.

Schlussendlich, weil Du ja so vollmundig
behauptest keiner nimmt Dir den Bogen ab,
doch ich kann das und Du hast keine Chance
gegen mich, ätsch, nur mal so als Macho-Antwort auf Deinen bull****.

Übrigens schieße ich leidenschaftlich gerne
Langbogen (55 lbs, nicht so einen Kinderbogen
wie Du
icon_razz.gif
) und Du wirst mich damit nie im
Wald finden, sondern da wo ich damit hingehöre auf ein sicheres Gelände eines
Vereins, einen Parcour oder bei mir auf
meinem privaten Besitz, wo ich allerhöchste
Sicherheit habe, dass der Pfeil nicht
aus dem Gelände herauskommt!

Das nennt man verantwortlichen Umgang mit
einer Waffe!

Du lebst in einem Rechtsstaat,
also respektiere die Gesetze, ob es Dir
passt oder nicht, das ist wie im Straßenver-
kehr oder fährst Du auch einfach über eine
rote Ampel, weil Du ja schnell in den
Wald zu roven mußt?

Survivaltrainer, Machogehabe, kein Rechtsverständnis, von Wald und Natur
keine Ahnung, aber hier ganz dick
rumkotzen...

Selten so einen ärgerlichen Mist gelesen!
icon_mad.gif


Michi
 
Registriert
14 Okt 2003
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Ich bin dafür, daß "roven" zum Volkssport avanciert ! Wenn dann jedem "Rover " die Pfeile der anderen um die Ohren fliegen, der eine oder andere sogar mal getroffen wird, dann wird sich zeigen, ob dieses eigenartige Verhalten gesetzeskonform ist. Oder hat unser Freund Uni8 das Recht des "rovens" für sich alleine gepachtet ?? Würde mich interessieren, ob er das so sieht, oder ob er anderen das gleiche Recht einräumt. Und, wenn ja, wo liegt die Grenze ?? Bei 10 oder 100 " Rovern " pro Hektar Wald ??
 
U

universum8

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amadeus:


Du solltest die Landesjagdgesetze beachten z.B. Art 42 (1) BayJG (andere LJG sind da sehr ähnlich).

Du mußt nicht wildern oder dem Wild nachstellen. Es genügt völlig, daß du "zur Jagd ausgerüstet" "abseits öffentlicher Wege" angetroffen wirst und ein Jagdbogen ist nun mal Jagdausrüstung.

WH
Amadeus
<HR></BLOCKQUOTE>


das ist blödsinn, weil ich nicht mit dem vorsatz zum jagen gehe sondern die jagdliche situation beim roven nur in gewisserweise nachstelle.
Für Hessen zum Beispiel gilt eindeutig: Wir gehen ja nur zur Erholung in den
Wald, was nach dem hess. Waldbegehungsgesetz zulässig ist. Relevante
Stellen sind z.B. die Zweite Verordnung zur Durchführung des Hessischen
Forstgesetzes (Verordnung über Betreten des Waldes und das Reiten und
Fahren im Walde).
1) Ordnungswidrig handelt, wer
1. in befriedeten Bezirken die Jagd ausübt oder einer Beschränkung der Jagderlaubnis (§ 6)
zuwiderhandelt;
2. auf vollständig eingefriedeten Grundflächen die Jagd entgegen einer nach § 7 Abs. 3
vorgeschriebenen Beschränkung ausübt;
3. auf Grund eines nach § 11 Abs. 6 Satz 1 nichtigen Jagdpachtvertrages, einer nach § 11 Abs. 6 Satz
2 nichtigen entgeltlichen Jagderlaubnis oder entgegen § 12 Abs. 4 die Jagd ausübt;
4. als Inhaber eines Jugendjagdscheines ohne Begleitperson die Jagd ausübt (§ 16);
5. den Vorschriften des § 19 Abs. 1 Nr. 3 bis 9, 11 bis 14, 16 bis 18, § 19a oder § 20 Abs. 1
zuwiderhandelt;
6. zum Verscheuchen des Wildes Mittel anwendet, durch die Wild verletzt oder gefährdet wird (§
26);
7. einer Vorschrift des § 28 Abs. 1 bis 3 über das Hegen, Aussetzen und Ansiedeln zuwiderhandelt;
8. den Vorschriften des § 33 Abs. 1 zuwiderhandelt und dadurch Jagdschaden anrichtet;
9. den Jagdschein auf Verlangen nicht vorzeigt (§ 15 Abs. 1).
2) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig
1. die Jagd ausübt, obwohl er keinen gültigen Jagdschein mit sich führt oder obwohl ihm die
Jagdausübung verboten ist (§ 41a);
2. den Vorschriften des § 19 Abs. 1 Nr. 1, 2, 10 und 15 zuwiderhandelt;
3. Schalenwild oder anderes Wild, das nur im Rahmen eines Abschussplanes bejagt werden darf,
erlegt, bevor der Abschußplan bestätigt oder festgesetzt ist (§ 21 Abs. 2 Satz 1), oder wer den
Abschussplan überschreitet;
3a. entgegen § 22 Abs. 1 Satz 2 Wild nicht mit der Jagd verschont,
4. als Jagdausübungsberechtigter das Auftreten einer Wildseuche nicht unverzüglich der zuständigen
Behörde anzeigt oder den Weisungen der zuständigen Behörde zur Bekämpfung der Wildseuche
nicht Folge leistet (§ 24);
5. einer Rechtsverordnung nach § 36 Abs. 1 oder 5 oder einer landesrechtlichen Vorschrift nach § 36
Abs. 2 zuwiderhandelt, soweit sie für einen bestimmten Tatbestand auf diese Bußgeldvorschrift
verweist;
6. zur Jagd ausgerüstet unbefugt einen fremden Jagdbezirk außerhalb der zum allgemeinen Gebrauch
bestimmten Wege betritt.
3) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu fünftausend Euro geahndet werden. http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/bjagdg/__19a.html
Verboten ist, Wild, insbesondere soweit es in seinem Bestand gefährdet oder
bedroht ist, unbefugt an seinen Zuflucht-, Nist-, Brut- oder Wohnstätten durch
Aufsuchen, Fotografieren, Filmen oder ähnliche Handlungen zu stören.
so, der einzige punkt ist das stören des an seinem bestand gefährdeten wildes, aber das tut auch jeder spaziergänger der auf rückewegen oder einsamen durch niedrige schonungen führende waldwege geht, der jagdpächter der mit seinem auto an den hochsitz fährt, die waldarbeiter mit ihren kettensägen usw. usw. eine störung des wildes ist eine sehr relative sache vor allem dann wenn zb die gemeindearbeiter dort wo ich schieße auch manchmal ihr frühstück ein nehmen. alles ist relativ.

3.Verhaltenskodex für Rover

(1) keinesfalls Jagdspitzen zu führen (bei Turnieren verwenden wir
Feldspitzen, beim Stumpshooting vorzugsweise Judos oder
Blunts)
(2) und nicht kriegspfadmäßig gekleidet zu sein,
(3) sich nicht in die tiefsten Dickungen zu drücken
(4) und eben nicht den Eindruck zu erwecken, man wolle nicht gesehen werden,
(5) die Morgen- und Abendstunden zu meiden,
(6) keine Spuren zu hinterlassen (Müll, Schäden an lebenden Bäumen)
(7) den Förster/Jäger/Waldbesitzer, wenn man ihn antrifft, auch mal schießen zu lassen,
(8) sich Spaziergängern gegenüber freundlich, sicherheitsbewusst
und auskunftsfreudig zu zeigen (denn im Zweifelfall kennen die
den Jäger und rufen ihn gleich an, sobald sie aus dem Funkloch
raus sind),
(9) sich ausweisen zu können
(10) und die entsprechenden Paragraphen zu kennen oder sogar
zitieren zu können;
(11) dem Wild aus dem Weg zu gehen
(12) und sich nicht provozieren zu lassen und im Zweifelsfall als der
Klügere (erst einmal) nachzugeben.
... so sollte Roven doch möglich sein!
@ ulle:
lies mal den thread von anfang an dann wirst du feststellen das ich vielleicht in meinem 1. post etwas emotionalgeschrieben habe, die anderen von meinen waren dann doch recht neutral, erst als es darum ging mir mein sportgerät abzunehmen wurde ich etwas wilder, ich habe auch nicht mit persönlichen beleidigungen angefangen, also ich würde niemand in ne klapse einweisen wollen der nicht meiner meinung ist. und mein bogen ist eine wurf und schleuderwaffe, aber ansonsten zählt sie zu den sportgeräten und ist damit legal solange ich auf sicherheit und so achte.
ich habe mir den link durchgelesen, also anscheinend dürfen sie das, ok kein problem ich gebe ihm/ihr gerne meine personalien. aber den bogen nicht. dann muß er die polizei holen. aber darum geht es doch auch gar nicht, es geht darum wie man/frau sich einig wird und wie frau/mann die gesetzt auslegt. und da liegt doch anscheinend das problem. mein bogen ist halt keine jagdwaffe auch wenn er jagdbogen heißt, das ist nur eine klassifizierung wie zb. langbogen, reiterbogen compoundbogen usw. meine pfeile können natürlich theoretisch ein tier verletzten, nur ist das in den letzten 5 jahren noch nicht passiert.
@flex: also na ja, dann lies doch auch noch die anderen und sage ihnen auch ihre fehler. und außerdem ist deine spekulation w.g. allohol eine spekulation nichts weiter. ich bestelle mir auch manchmal einen kamilletee oder so.
vorfahren: es gab auch zeiten da war es sehr kalt sehr, sehr sehr kalt es war die eiszeit.
und salz nun ja sehr sehr wenig, eigentlich erst seit der jungsteinzeit und das zu beginn der kupferzeit nachweißbar. vielleicht sollte man/frau sich informieren, ich kann da nur wikipedia steinzeit empfehlen.
identietätsproblem habe ich keine, überhaupt keine.
ich bin auch kein jagdgegner nur mag ich tropähenjäger nicht die das fleisch im wald oder nem graben, hecke oder so getarnt liegen lassen. und hochsitze ansägen also na ja diesen blödsinn lasse ich lieber unkommentiert.
@ konzentratselektierer
vielen dank, also ich muß sagen das das was du sagst das ist was ich eigentlich erwartet habe. leider istes hier zu dioch etwas wie ausschreitungen gekommen, nicht nur wegen mir. aber ich bin da guter hoffnung. weil ich nämlich ein alter zäher bock bin der nicht so leicht aufgibt, und ich bin immer och bereit für eine sachliche disskusion.
uni8
 
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2.508
Servus,

Blunts sind keine broadheads, das ist
richtig, aber trotzdem durchaus zur Jagd geeignet, z.B. zur Niederwildjagd auf Hasen, Kaninchen und Vögel sogar besser geeignet und somit ist man mit Blunts und Bogen jagdlich ausgerüstet, ergo die Verhaltensregeln für Rover wiedersprechen
dem gültigen Jagdrecht.

Was glaubst Du was vor Gericht mehr zählt,
Deine jämmerlichen Rover-Regeln oder
geschriebenes Gesetz.

Eigentlich hast Du bisher noch Glück gehabt,
weil Dich noch keiner angezeigt hat.

Michi
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dingo:
Ich bin dafür, daß "roven" zum Volkssport avanciert ! Wenn dann jedem "Rover " die Pfeile der anderen um die Ohren fliegen, der eine oder andere sogar mal getroffen wird, dann wird sich zeigen, ob dieses eigenartige Verhalten gesetzeskonform ist. Oder hat unser Freund Uni8 das Recht des "rovens" für sich alleine gepachtet ?? Würde mich interessieren, ob er das so sieht, oder ob er anderen das gleiche Recht einräumt. Und, wenn ja, wo liegt die Grenze ?? Bei 10 oder 100 " Rovern " pro Hektar Wald ??<HR></BLOCKQUOTE>

icon_biggrin.gif
icon_biggrin.gif


falls noch jemande lust hat zum diskutieren, mir scheint wir haben 3 themenbereiche:

1. betretungsrecht (hierzu könnte man allgemein auch die themen wald-, tierschutz- u. naturschutzrecht packen?!)
2. jagsschutz
3. allg. sicherheit

viel spaß!
 
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20 Mai 2003
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von universum8:


@ ulle:
lies mal den thread von anfang an dann wirst du feststellen das ich vielleicht in meinem 1. post etwas emotionalgeschrieben habe, die anderen von meinen waren dann doch recht neutral, erst als es darum ging mir mein sportgerät abzunehmen wurde ich etwas wilder, ich habe auch nicht mit persönlichen beleidigungen angefangen, also ich würde niemand in ne klapse einweisen wollen der nicht meiner meinung ist. und mein bogen ist eine wurf und schleuderwaffe, aber ansonsten zählt sie zu den sportgeräten und ist damit legal solange ich auf sicherheit und so achte.
ich habe mir den link durchgelesen, also anscheinend dürfen sie das, ok kein problem ich gebe ihm/ihr gerne meine personalien. aber den bogen nicht. dann muß er die polizei holen. aber darum geht es doch auch gar nicht, es geht darum wie man/frau sich einig wird und wie frau/mann die gesetzt auslegt. und da liegt doch anscheinend das problem. mein bogen ist halt keine jagdwaffe auch wenn er jagdbogen heißt, das ist nur eine klassifizierung wie zb. langbogen, reiterbogen compoundbogen usw. meine pfeile können natürlich theoretisch ein tier verletzten, nur ist das in den letzten 5 jahren noch nicht passiert.
<HR></BLOCKQUOTE>

Stimmt. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht den ganzen Thread zu lesen und werde es auch jetzt nicht tun.
Auf die Gefahr hin, dass dies hier schon zur Sprache kam:
Ich selbst muss ehrlich zugeben, nicht in der Lage zu sein die verschiedenen Bogen-= und Pfeilarten zu unterscheiden. Also ist für mich erst einmal jeder Bogen eine auch zur Jagd geeignete Waffe und ich denke wie mir geht es noch vielen andere Jägern.
Hier ist natürlich Ärger vorprogrammiert.
Warum versuchst du nicht Kontakt zu der örtlichen Jägerschaft aufzunehmen? Keine Ahnung wie die Jungens drauf sind, aber einen Versuch ist es doch allemal Wert. Und wenn es in dem einen Revier nicht so hinhaut, dann vielleicht in einem Anderen.
Wenn du dann noch die von dir genannten Regeln einhältst, vielleicht regelmässig Kontakt zu den Jägern aufnimmst und eventuelle Beobachtungen mitteilst...
Ein Versuch wäre es doch wert?
 

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