jäger und bogenschützen

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Sprich dich mit den örtlichen Pächtern ab.....erklär ihnen das sachlich etc.

Wenn du nicht unbedingt in wildruhezonen läufst und das gaqnze nicht jeden 2. Tag machts sollte die Störung nicht allzu stark ausfallen.
Ein Pächter kann dir gegebenenfalls Gebiete ausweisen.

Das jmd. grantig ist wenn ein anderer ungefragt im Unterholz herumlatscht....für mich nachzuvollziehen....

Manche Pächter führen sich aber auch so auf als wären sie die alleinigen Herren des Waldes....
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U

universum8

Guest
wow,
also auf all diese posts möchte ich folgendens antworten.
vielleicht sollten alle die die da antworten meine post doch bitte richtig lesen damit wären schon viele antworten erledigt
1. ich pirsche nicht durch unterholz sondern im hochwald und vermeide dicht stehende buschinseln und schonungen abgelegene kleine täler lichtungen und ähnliches.
@gizmo
2. ich mache niemand sein recht streitig. das ist auch nicht meine argumentationsschiene, nur bitte soll mir auch niemand meine recht streitig machen. und mir etwas verbieten wollen was er mir nicht verbieten kann. außerdem komme ich überhaupt niemandem dumm, das ist nicht meine art, aber ich lasse mir auch nicht dumm kommen. leider ist es aber auch so das dieser jagdpächter überhaupt kein interesse an einer sachlichen unterhaltung hatte, selbst als ich ihm meine pfeile gezeigt habe und ihm erklärte was ich eigentlich tue. und was bitte schön hat durch den wald stratzen mit deutscher unfreundlich keit zu tun. die aller meisten hochsitze stehen doch an waldwegen und diese wege sind ausnahmslos der öffentlichkeit zugängig wenn nicht durch schilder anders gekennzeichnet, oder?
außerdem lieber gizmo, ich fasse mich an gar keine nase außer ich habe schnupfen.
@ milan:
3. da ich nur, und das ausschließlich, gegen den hang oder von hang herab schieße ist eine gefährdung so gut wie ausgeschloßen. außer dem schieße ich auf distanzen von ca 5 - 35 mtr.
P.S.:
"Wer in einem Jäger einen Tiermörder sieht, dem fehlt ein ganzes Stück Urinstinkt und damit ein Teil des Sozialverhaltens..."
also da es nicht nur jäger gibt die wegen fleisch schießen sondern auch w.g. trophäen, kann ich dir da nur bedingt zustimmen. da ich wirklich oft im wald bin finde ich jedes jahr, oder höre davon, das ein bock oder schweinekadaver gefunden worden ist ohne kopf. und das finde ich ehrlich gesagt alles andere als urinstinkt und sozialverhalten.
aber das ist nur eine persönlich anmerkung und bitte nicht persönlich nehmen ich weiß das es jäger gibt die anders sind und auch anders handeln und denken.
@ schweißarbeiter:
würde ich auch machen, klar.
aber wie ich oben schon bemerkte war das eigentlich fast eine verhaftung, mit der versteckten drohung:"ich solle mich hier nie wieder sehen lassen" also das ist anmaßend im aller höchsten maße.
ich kenne hier genug jäger und förster mit denen ich keine probleme habe unjd mit denen ich gut auskomme, aber es gibt auch schon ein paar recht seltsam exemplare von jagdpächtern nach gutsherrnart.
jeder sucht sich sein hobby aus und er weiß von vornherein auf was er sich einläßt. von daher finde ich dein argument nicht ganz treffend.

4. wieso muß ich fragen wenn ich durch den wald laufe mich fragt auch keiner ob er schießen darf.
5. ich schieße nicht auf lebende bäume sondern auf baumstümpfe und herunter gefallene äste und abgestorbene bäume usw.
6. also die jagdpächter zahlen dafür das sie eine jagd pachten und haben dafür ein anrecht auf wildbret. nicht dafür das sie den wald benutzen weil holzschlagen oder pilze sammeln sondern weil sie jagen wollen.
7. also ein pferd mit reiter stört das wild sicherlich weniger als die waldarbeiter mit ihren motorsägen oder nordicwalker usw. das weiß ich aus eigen erfahrungen. wenn ich an rehen oder schweinen vorbeireite stören sie sich oft überhaupt nicht.
@ amadeus
also wenn ich auf ein turnier gehn will dann tue ich das, um dafür zu trainiern gehe ich "roven". das geht numal leider nur im wald sorry. das auf diesen turnieren die ziele möglichst jagdecht stehen das heiß pirschjagdecht nicht ansitzjagd gibt es verschieden winkel in denen ich schieß und natürlich auch unterschiedliche weiten.
@ rugen:
also, ich befriedige natürlich auf eine gewisse art und weise mein ego aber welcher jäger tut das nicht. nur weil ich keine lizenz zum töten habe heißt das noch lange nicht das ich in diesem fall im unrecht bin.
ich bin survivaltrainer und wenn bitte schön nicht in der " wildniss der heimischen wälder" wo denn dann kann ich üben und weiter erfahrungen sammeln.
uni.8
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von universum8:
wow,
...
@ rugen:
also, ich befriedige natürlich auf eine gewisse art und weise mein ego aber welcher jäger tut das nicht. nur weil ich keine lizenz zum töten habe heißt das noch lange nicht das ich in diesem fall im unrecht bin.
ich bin survivaltrainer und wenn bitte schön nicht in der " wildniss der heimischen wälder" wo denn dann kann ich üben und weiter erfahrungen sammeln.
uni.8
<HR></BLOCKQUOTE>

Wen du's noch nicht gegesen hast :

Woher nimst du dir das Recht raus auf fremden Grund und Boden ( dein eigener ist es nicht, sonst hättest du hier nicht gefragt ) zur Befridiegung deines Egos die Nutzungsrechte - und Möglichkeiten des Eigentümers zu beschneiden ?

Das allgemeine Betretungsrecht in Forst und Flur beinhaltet nicht das durchstreifen der Wälder abseits von öffentlichen Wegen.

Das Jagdrecht ist an Grund und Boden gebunden; der Grundeigentümer nutzt das Jagdrecht entweder Selber ( Eigenjagd) oder hat das Nutzungsrecht gegen Entgeld an jemanden anderem Übertragen.

Da, wo du dank deinen Streifzügen Km² Wald Beunruighst, ist jagd vorbei ( Jagd ist nicht nur sitzen und Erlegen von Wild !)... besonders und gerade zu dieser Zeit wo wenig Nahrungs- und Deckungsangebot da ist und viele Tierearten kurz vor oder nach dem Setzen des Jungwildes sind... ( Jagd vorbei auch damit dir nichts um die Ohren Pfeifft).

Auch wen du meinst kein Wild zu belästigen, weil du nichts siehst... das Wild ist schon lange vor dir gepflüchtet und verläst auf den natürlichen Wechsel nicht mehr die Deckungen ( deshalb haut auch der Waldbauer dir welche zwischen die Rippen weil du damit seine Verbisschäden durch Wild an Jungpflanzen erhöst )..

Sag mir einen Vernünftigen Grund warum Dritte zur Auslebung deiner Tagträume vermeidbare und unbegründete Reprezalienen hinnehmen sollten ?

Und nicht anderer ist es, was du hier forderst...

Andreas

[ 17. April 2006: Beitrag editiert von: Rugen ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von universum8:
...
1. ich pirsche nicht durch unterholz sondern im hochwald und vermeide dicht stehende buschinseln und schonungen abgelegene kleine täler lichtungen und ähnliches.
...
<HR></BLOCKQUOTE>
Autsch.
Bitte erst die Bedeutung von Wörtern wie Hochwald, Niederwald, Altholz, Kultur, Schonung, Dickung, Unterholz etc. lernen vor Verwendung derselben.
 
T

Tanz664

Guest
Mal Klartext!

Derzeit sind wieder sehr viel Konstrukte unterwegs.

Ich werde den Verdacht nicht los, dass der Eingangsbeitrag von der gleichen Person geschrieben wurde die hier schon einmal vor einigen Jahren einen ähnlichen Thread gestartet hat.

Zuviel Ähnlichkeiten in den Ansichten frei nach dem Motto: "Ihr dürft es mir nicht verbieten ich bin im Recht und Ihr seid Dreck..."

Statt auf Konsens zu zielen, wie Thomas Wickert, wird hier gemotzt. Wenn man sich nicht mit den Pächtern und Waldbesitzern absprechen will, dann ist der ganze vorherige Sermon überflüssig. Ansonsten schließe ich mich meinen Vorgängern an.

IdS

Torsten

PS:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Zitat von Universum8:

also da es nicht nur jäger gibt die wegen fleisch schießen sondern auch w.g. trophäen, kann ich dir da nur bedingt zustimmen. da ich wirklich oft im wald bin finde ich jedes jahr, oder höre davon, das ein bock oder schweinekadaver gefunden worden ist ohne kopf. und das finde ich ehrlich gesagt alles andere als urinstinkt und sozialverhalten.
aber das ist nur eine persönlich anmerkung und bitte nicht persönlich nehmen ich weiß das es jäger gibt die anders sind und auch anders handeln und denken.
<HR></BLOCKQUOTE>

Wie soll man das bitte Werten?

[ 18. April 2006: Beitrag editiert von: Milan ]
 
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auszug aus dem lwaldg - baden-württemberg:

"VIERTER TEIL
Betreten des Waldes
§ 37
Betreten des Waldes
(1) Jeder darf Wald zum Zwecke der Erholung
betreten. Das Betreten des Waldes erfolgt auf eigene
Gefahr. Neue Sorgfalts- oder
Verkehrssicherungspflichten der betroffenen
Waldbesitzer oder sonstiger Berechtigter werden
dadurch, vorbehaltlich anderer Rechtsvorschriften,
nicht begründet. Wer den Wald betritt, hat sich so zu
verhalten, daß die Lebensgemeinschaft Wald und die
Bewirtschaftung des Waldes nicht gestört, der Wald
nicht gefährdet, beschädigt oder verunreinigt sowie
die Erholung anderer nicht beeinträchtigt wird.
[...]"


knackpunkt hierbei S. 4: "Wer den Wald betritt, hat sich so zu
verhalten, daß die Lebensgemeinschaft Wald und die
Bewirtschaftung des Waldes nicht gestört,...wird."

ABER:
"§37 (4) Ohne besondere Befugnis ist nicht zulässig
1. ...
2. ...
3. das Betreten von gesperrten Waldflächen und Waldwegen,
4. das Betreten von Waldflächen und Waldwegen während der Dauer des Einschlags oder der Aufbereitung von Holz,
5. das Betreten von Naturverjüngungen,
Forstkulturen und Pflanzgärten,
6. ...."

d.h. aber, dass das betreten von (nicht nur waldwegen sondern auch) waldFLÄCHEN in allen anderen als den o.g. fällen grundsätzlich erlaubt ist. demzufolge ist im betreten des waldes abseits der wege NICHT per se eine störung i.s.d. § 37 I lwaldg gegeben.

ob das auch fürs 'roven' gilt??

streitet euch schön!
icon_wink.gif


ps. nicht berücksichtigt sind hierbei evtl. einschlägige naturschutz- oder tierschutzrechtliche oder andere reglen, die das betreten des waldes abseits von wegen betreffen (solche sind mir aber im moment keine gegenwärtig).

@amadeus
du hast dich ja schon weit aus dem fenster gelehnt. kläre das ganze doch mal sauber juristisch (nicht dass das hier so abgeht wie bei dem selbstlader-thread).

[ 18. April 2006: Beitrag editiert von: konzentratselektierer ]

[ 18. April 2006: Beitrag editiert von: konzentratselektierer ]
 
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@PatrickM
Nur ist der Bogen laut deutschem Recht keine Waffe sondern ein Sportgerät.
Solange der Rover keine Jagdpfeile dabei hat kannst Du da gar nichts abnehmen.
 
T

Tanz664

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Heiko Häß:
@PatrickM
Nur ist der Bogen laut deutschem Recht keine Waffe sondern ein Sportgerät.
Solange der Rover keine Jagdpfeile dabei hat kannst Du da gar nichts abnehmen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Richtig!

Doch im Grundsatz braucht man für das Roven die Erlaubnis des Waldbesitzers oder der Försterei!

WH

Torsten
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Heiko Häß:
@PatrickM
Nur ist der Bogen laut deutschem Recht keine Waffe sondern ein Sportgerät.
Solange der Rover keine Jagdpfeile dabei hat kannst Du da gar nichts abnehmen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Da ich nicht gewillt wäre derartige Störungen hinzunehmen, würde ich derartige Wildererutensilien mal einkassieren und Anzeige erstatten. Militariasammelnde Metallsondengänger und Gotscha-Spieler vergraule ich ja auch.
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Servus,

wenn ich da an mein Revier denke...

... da gibt es mittlerweile sogar schon wieder Fahrspuren von Crossmaschinen.

Von etwa 20 Colalight-Flaschen von irgendeiner dubiosen Sportveranstaltung und den Campinghinterlassenschaften (leere Campinggaskartuschen etc.)auf der Waldwiese mal abgesehen.

Ich reg mich gar nicht mehr auf, dafür ist mir meine Freizeit zu wertvoll.

Allerdings nehme ich mir eben auch das Recht heraus Jagen zu gehen. Wenn dann irgendwelche Nachtwanderer, Camper oder Reiter durch Schüsse gestört werden juckt mich das auch nicht.

In Bayern muss man sich als Jagdpächter fast alles gefallen lassen. Das bayerische Naturschutzrecht ist schon deshalb eine Katastrophe weil es alle wichtigen Themen nur streift aber nichts regelt (bis auf die Größe der Weinbergschnecken die man -Sammelschein vorausgesetzt- jedes zweite jahr einsammeln darf
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). Das musste in der Vergangenheit oft genug das Bayerische Oberste machen, allerdings mit geradezu realsozialistischen Ergebnissen.

Und als Jagdpächter hat man im Gegensatz zum Grundeigentümer gar nichts zu melden. Ob das rumrennen mit Flitzebogen überhaupt eine Störung darstellt wage ich zunmindest für Bayern zu verneinen. Hier gibt es nicht mal in der Setz- und Brutzeit einen Leinenzwang für Hunde.

Pfüads Euch
 
T

Tanz664

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von PatrickM:


Da ich nicht gewillt wäre derartige Störungen hinzunehmen, würde ich derartige Wildererutensilien mal einkassieren und Anzeige erstatten. Militariasammelnde Metallsondengänger und Gotscha-Spieler vergraule ich ja auch.
icon_biggrin.gif
<HR></BLOCKQUOTE>

Also gegen die letzteren ist eigentlich kein Kraut gewachsen.

Gestern im Vogelschutzzone:

Zwei Kerle mit Großdrachen mitten in der Schilfzone...

Der Nationalparkwächter nicht da.

Und Brut- und Setzzeit!

Einige kundige Spaziergänger waren darüber reichlich ungehalten.

Nur was sollen wir machen, wir haben da keine Möglichkeit und auch keine Befugniss!

WH

Torsten

[ 18. April 2006: Beitrag editiert von: Milan ]
 
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Ansprechen, freundlich darauf hinweisen das verboten, man Verstoß nicht duldet und im Falle von nicht unterlassen Anzeige erstattet. So werde ich solche Leute los.
 

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