Selbstverständlich bist du ein Gegner der Jagd wie sie gemeinhin, auch im weiteren Toleranzfeld, verstanden wird - und damit per definitionem ein Jagdgegner. Das wäre anders, wenn deine Einlassungen hier sachlich kritisch wären. Sind sie aber nicht, da es sich lediglich um sachfremde Behauptungen handelt, die typischerweise nicht einmal einer lediglich augenscheinlichen Überprüfung standhalten und keineswegs durchblicken lassen, dass dir das Wild in irgendeiner Weise am Herzen läge - im Gegensatz zum Wolf. Auf mich wirkt jede deiner Aussagen zum Thema wie das unreflektierte Nachgeplapper eines Jungen aus der Stadt, der in seiner ersten Regiejagderlaubnis an einen sehr meinungsstarken und ebenso debilen Förster à la Peter Wohlleben geraten ist.Nein, ich bin kein Jagdgegner! Höchstens vielleicht ein Gegner der konventionellen Jagd.
An dieser Stelle finde ich es übrigens interessant, dass jemand, der nicht die allgemeine Meinung der Jägerschaft vertritt sofort als Jagdgegner oder Troll abgestempelt wird.
Und seit wann ist es eigentlich so selbstverständlich geworden, einem heimischen Wildtier einfach so das Lebensrecht abzusprechen? Natürlich bringt ein Wolfspopulation auch Herausforderungen mit sich, z.B. Schutzmaßnahmen für Weidetiere etc.
Das tut eine Rehwildpopulation aber auch: z.B. Schutzmaßnahmen für Verjüngungen (die Waldbesitzer jährlich millionen von Euro kosten)... aber wehe jemand fordert mehr Rehe zu schießen!
Wir haben hier im Forum übrigens jagdlich sehr gute Forstleute, auch etliche ÖJVler. Von denen behauptet aber keiner so einen Müll, dass sich Wölfe einzig und allein deswegen Menschen nähern, weil sie von ihnen gefüttert werden.