Vergiss die DB und den restlichen hier empfohlenen "Exoten-Quatsch" wie UHR, VSR, etc.!
Kannst Du das auch irgendwie begründen?
Schau Dir einfach mal an, welche Waffensysteme die DJ-Crackschützen verwenden und das bringt Dich wesentlich zielführender auf einen guten Weg.
Ja genau!
Schau' "Massenmord im Sauen-Puff - Part 1 bis 5", kaufe eine Sauer 202 in .270 Win und seeehr lange Magazine (oder geht das jetzt gar nicht mehr und es muss eine Helix sein?), dazu ein Aimpoint (unbedingt neuestes Modell) und kleide Dich wie der junge Adlige - der Rest kommt dann schon von ganz allein.
Für DJ ist m. E. keine .300WM nötig, erfordert lange Repetierwege und rummst einen für Folgeschüsse unnötig heftig aus der Zielerfassung
Stimmt! Die ist glatte 3 mm länger, als eine .30/06.
Wie weit man aus der Zielerfassung kommt ist m. E. mehr von der Schaftform abhängig und vom System - wenn man umgreifen muss und/oder ein hakeliges System führt bringt einen das mehr aus der Zielerfassung, als ein "gerader" Rückstoß.
Was allerdings gegen ALLE "Exoten-Kaliber" spricht ist der höhere Munitionspreis, der bei den meisten die Übungshäufigkeit deutlich reduzieren dürfte (so man das als Wiederlader nicht günstiger machen kann).
Eine sinnvolle Alternative wäre aus meiner Sicht entweder ein Geradezugrepetierer mit großem Magazin ...
Die wesentlich sinnvollere Alternative ist m. E. üben, üben, üben ...
Wenn ich im Kino die ganzen "Spezialisten" mit ihren "extra-schnellen" Geradezug-Repetierern sehe, die die Waffe zum Repetieren von der Schulter nehmen ... :no:
Das einreihige 5er (+1) Stahlmagazin mit Schulterabstützung statt Gummiprallfläche, unabhängig vom Abzug, der nicht ins Gesicht fahrende Verschluss, der fabrikmäßig sehr gute Abzug und vor allem der verstellbare Schaftrücken der Helix Alpinist oder SWF5 machen die Büchse m. E. nahezu perfekt für Bewegungsschießen.
Die "Werbung mit der Silberscheibe" scheint doch Früchte zu tragen ...
Wer hatte seine Helix eigentlich früher - der junge Adlige oder Du? ;-)
Kaum ein serienmäßiger Büchsenhinterschaft ist so dimensioniert, dass man mit solidem Wangenkontakt sofort mittig durchs Zielfernrohr blickt.
Deshalb habe ich damals alle verfügbaren SLB "trocken" ausprobiert und mich für die passendste entschieden, obwohl mir ein anderes Modell besser gefallen hätte.
Trotz 42er ZF liegt mir die BAR II fast wie eine Flinte.
Und trotzdem gilt der obige Merksatz: Üben, üben, üben ...
WaiHei