Ideale Drückjagdwaffe

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Halte dich mal zurück mit deinen Titulierungen.

Blockwarte waren überzeugte Nazis, die ihre Mitmenschen angezeigt haben, etwas was Kingklops gerne möchte.

Ich nehme zur Kennntnis und ziehe meine Schlüsse und meide bestimmte Jagden, denn es ist NICHT meine Aufgabe andere zu erziehen.
 
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Ich war noch nicht auf allzu vielen DJen (kleine zweistellige Zahl), diese waren meistens im Forst, allerdings auf Einladung und ohne die teilweise völlig überzogenen Preise (bezahle nur einen Bruchteil, Bekannte sei dank). Ich habe schon 2 mal mitbekommen wie einige ihre SLBs entleert haben (mehr als 3 Schuss).

Waren in beiden Fällen Jagdgäste von außerhalb (beide male nur ein Tier getroffen mit längerer Nachsuche, Ausgang weiß ich nicht).

Man muss schon sagen, dass ich das sehr befremdlich fand, alle SLBs verurteilen mag ich trotzdem nicht. Ich würde mir vllt auch einen zu legen, aber wohl nur für den Stand und dann irgendwas altes militärisches.

Meine Sauer 202 mit 5 Schuss Magazin hat bisher immer gereicht (erst max 3 Schuss hintereinander, mangelnde Erfahrung, ÜL gut getroffen aber nicht sofort rolliert + Frilli ). Ich brauche aber auch manchmal ein paar Sekunden länger beim Ansprechen als manch anderer erfahrener Jäger. Aber selbst wenn man schneller ist, kommen mir Diskussionen über 9 Schuss Magazine schon komisch vor. Ich bilde mir ein sehr schnell beim repetieren und schießen zu sein, aber bei 9 Schuss, kann mir doch keiner mehr erzählen er habe noch die Zeit zu überprüfen, ob die beschossenen Stücke sauber getroffen wurden...

Ich bin gegen starke Reglementierung, aber Gefechtsfeldbeleuchtung bei der Drückjagd muss auch nicht unbedingt sein, extreme Ausnahmetalente mal ausgenommen.

Je länger ich jage, desto mehr mag ich meine Sauer und den Gedanken an eine schöne DB, wenns denn nur nicht so teuer wäre. Meist wissen die alten Jäger doch was gut ist, auch wenn die Werbung und Jagdvideos was anderes suggerieren.
 
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Du missverstehst mich, ich zeige niemanden an..
Im Grunde ist mir auch egal was jemand für Magazine in einer SLB nutzt.

Jedoch bekommt John J R. ( egal welchen Alters) einen markigen Spruch, wenn er in meiner Gegenwart mit dem extended Mag auftaucht und wenn es dann in meiner Nähe 11 mal vom selben Stand knallt und später dort nicht min 7 Kreaturen liegen bekommt er nen Satz warme Ohren und bei uneinsichtigem Gesabbel auch mehr.

Auch meine Beständer mögen es nicht wenn jemand schlecht Schießt und ich als Ansteller gebe auch Rückmeldung an die Jagdleitung und Beständer über die mir zugeteilten Schützen. ( neben der Liste mit wieviel Schuss abgegeben, wieviel Stück Wild beschossen, nachzusuchen, geborgen und oder schon aufgebrochen, Nr. der Wildursprungsmarken etc.)

Liegen viele sauber gestreckte Kreaturen an einem Stand mache ich mir ein genaueres Bild vom Schützen und seiner Ausrüstung. Sonst eher weniger. ( viele der guten Schützen kenne ich aber und kenne auch Ihre Ausrüstung.)

Erzählt mir ein Schütze beim Abholen von 5 Schuss auf 1 Sau die es auch noch nachzusuchen gilt, ist sicher, dass dieser vorläufig an keiner der Jagden mehr eingeladen wird die ich besuche. Aber es wird Hilfe im Training angeboten.

Die meisten von den Jungs mit denen ich jage waren über Jahrzehnte hervorragende Wettkampfschützen und gehen trotzdem das ein oder ander Mal im Jahr ins Kino um sich für die DJ Saison fit zu halten. Ein älterer Jäger erzählte mir von 100 Schuss laufender Keiler, als DJ Vorbereitung in diesem Jahr und wie man schnell die Probleme der 1-5 Schuss am Anfang des Trainings ( zu tief und/oder zu weit hinten) wegbekommt...


75% der Gäste unserer DJ'n kenne ich persönlich und weiss in etwa wie die Schießen.
 
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Auf "unseren" Jagden ist das genauso.

Nur ist man halt auch unterwegs und nimmt gern auch Einladungen an, manche nur einmal.

und so lange ich nicht persönlich von einem solchen Helden betroffen bin werde ich mit Sicherheit keine markigen Sprüche loslassen, das ist Aufgabe des Hausherrn, ich bin da Gast.
Wenn ich merke den interessiert es auch nicht ist es mir im Falle von falschen Stücken anderer auf der Strecke egal und bei sicherheitsrelevanten Dingen war ich halt nur einmal dort, allerdings mit Ankündigung bei der Verabschiedung beim Hausherrn.
 
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A

anonym

Guest
Blockwarte waren überzeugte Nazis, die ihre Mitmenschen angezeigt haben, etwas was Kingklops gerne möchte.

Genau, die Nazi-Keule fehlte noch!

(nur triffst Du Dich damit selbst, denn Blockwarte sind von der Diktaturform völlig unabhängig :mrgreen:)

Rolf2
 
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Daß du dumm und ungebildet bist war mir ja schon vorher klar, aber musst du es für alle so deutlich machen?
 
A

anonym

Guest
Daß du dumm und ungebildet bist war mir ja schon vorher klar, aber musst du es für alle so deutlich machen?

Ach castchen... :lol:

Du hast ja mit der Herkunft des Wortes durchaus recht.

Die Bedeutung des Wortes hat sich aber gewandelt. Ich zitiere:

Der Begriff Blockwart wurde von einem Medienverbund aus 3sat, Deutschlandradio Berlin, der Süddeutschen Zeitung und dem Suhrkamp Verlag zu einem der 100 Wörter des 20. Jahrhunderts gewählt.[SUP][6][/SUP] In der Laudatio wurde das Wort charakterisiert als „Blockwart – in der Umgangssprache heute ein Schimpfwort, stellvertretend für Schnüffler.“[SUP][7][/SUP] Gemäß der Gesellschaft für deutsche Sprache lebt die Vokabel aus der NS-Zeit bis heute weiter. Sie ist Teil von Begriffen wie „Blockwartstaat“ oder „Blockwartmentalität“ und wird in manchen Fällen arglos, in anderen ironisch verwendet.[SUP][8][/SUP]

Quelle

Und hier steht auch interessantes:

Blockwart gilt heute als Synonym für einen Spitzel und Denunzianten in der Nachbarschaft. Gelegentlich – namentlich im Gebiet der ehemaligen DDR – wird mit ähnlicher Bedeutung auch das Wort Abschnittsbevollmächtigter verwendet. Dies war die amtliche Bezeichnung für den vor Ort zuständigen Volkspolizisten.
In deutschsprachigen Foren (dort auch Brettwart genannt) und Newsgroups ist Blockwart ein Schimpfwort für Teilnehmer, die sich bemühen, andere wegen vermuteten Verstoßes gegen Forumsregeln durch den zuständigen Admin sperren zu lassen (Blockwartmentalität).

Du siehst also, daß die Bezeichnung durchaus zutreffend ist.

:twisted:

Rolf2
 
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Um mal zum Thema zurück zu kommen:biggrin:
Ich konnte letzte Saison mal eine Helix in 8x57 IS(Semi-Weight Lauf) mit einen Swaro 2-12x50 testen.Also wenn ich mal 4000 Taler übrig habe.....dann weiß ich,wofür ich die ausgeben werde.:thumbup:
Mit dem Zielfernrohr war ich sowas von zufrieden,da brauch ich für die paar Drückjagden keine Extraoptik kaufen.Dank der eingefrästen Weaverelemente konnte ich rubbel die Katz mein altes Docter Sight drauf schrauben-für ganz enge Schneisen.Hab das aber nur einmal gemacht.
Die Waffe himself hat super funktioniert.Musste einmal einen starken Überläufer 4x beschiessen,weil er einfach nicht umfallen wollte(2xKammer,1xtief weich und 1x vorbei).
Mein Nachbarschütze hat mich darauf hin bei der Jagdleitung angeschwärzt,da ich offensichtlich einen Selbstlader mit einer-O-Ton-``nicht erlaubten Magazingröße`` verwendet haben soll.
Nun musste ich vor fast versammelter Mannschaft mein Futteral aus dem Auto holen und öffnen.Womit wir wieder beim Blockwart wären:sad:
 
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Zurück zum Anfang. Doppelbüchsen haben eine Taktung, die bestimmt, in welcher Geschwindigkeit die Schüsse bei definierter idealer Trefferlage abgegeben werden können. Sollte der TS sowas wirklich kaufen wollen, so mag er seine Gewohnheiten vorher ausprägen und dann beim BÜMa definieren, wie schnell er es denn gern hätte und was an kürzester Taktung möglich ist.

So, nun die Frage an die Doppelbüchsenschützen: welche Taktung habt ihr? Seit ihr damit zufrieden?
 
A

anonym

Guest
Man nennt dies Regulierung - die Zeitspanne liegt zwischen drei und acht Sekunden (normalerweise), wo die Laborierung auf die die Waffe REGULIERT wurde ein passendes Trefferbild auf 50 oder 100m liefert.

...aber Taktung??? Nö!
 
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@Enzwälder

Ja, da hast Du recht.

Wenn ich hier so manchen Beitrag über Gegebenheiten und Erlebnisse lese und wenn ich mir ein Bild von einigen Foristen auf Basis ihrer Beiträge/Meinungen hier im Forum mache, dann bin ich einfach nur dankbar für die Umstände, unter denen ich jagen darf und die Leute, mit denen ich jagen darf...

Gruß

Michel
 
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...
Mein Nachbarschütze hat mich darauf hin bei der Jagdleitung angeschwärzt,da ich offensichtlich einen Selbstlader mit einer-O-Ton-``nicht erlaubten Magazingröße`` verwendet haben soll.
Nun musste ich vor fast versammelter Mannschaft mein Futteral aus dem Auto holen und öffnen.Womit wir wieder beim Blockwart wären:sad:

Das ist leider ein sehr verbreitetes Problem, dass Menschen, deren jagdliche Fähigkeiten und Kenntnisse gering bis unterirdisch sind, ihre eigenen Unzulänglichkeiten auf andere projizieren und so etwas dann dabei heraus kommt.

Wurde der Verleumder dann wenigsten öffentlich zur Schau gestellt und musste erklären, weshalb er falsche Anschuldigungen vorgebracht hatte?

Die schnellsten drei Schüsse, die jagdlich erlebte, wurden übrigens mit einem 98er abgegeben, es war also noch nicht einmal ein Geradezugrepetierer. Die drei Überläufer die wie an der Schnur gezogen, scheibenbreit auf 30m vorbeitrollten, wurden (zum Glück) noch nicht einmal angekratzt, Flurschaden entstand auch keiner.

Wer also konsequent gegen Geballere ist, müsste dann ja auch solche Waffe verbieten?

Die Problematik, wie denn jemand schießt, löst man doch einfach darüber, ob ein Schütze eingeladen wird oder nicht.
 
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Einer unserer besten Schützen schoß (öfter) mal 4-5 Stücke aus einer Rotte in gefühlt 10 Sekunden mit Sauer 202 .30-06 mit normalem 5er Magazin.. liegt einmal an seinen hervorragenden Fähigkeiten, andererseits auch am DJ-Stand mit 360° Schussfeld..und dem Zwangswechsel
..


PS: die Helix macht im Kino sehr viel Laune.
 

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