Ideale Drückjagdwaffe

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Ich hatte auf meinem DWM 98er Kal.9,3x62 ein Delta DJ Glas 1-5,8x24, den 98er habe ich verkauft, das Delta mit 30er EAW Ringen liegt in der Schublade.
Meine Wald und DJ Waffe ist ein Sauer 202 Stutzen in Kal..308 mit einem 2,5-10x56 Zenith, das bei der DJ auf Vergrößerung 3 steht.

Ich komme mit dieser Kombination am besten klar.

Waidmannsheil

Gerhard
 
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Auf eine DJ gehört eine variable DJ Optik, der Rest ist Murks, oder kannst du dir aussuchen wo du stehst?
Für mich ist die ideale Drückjagdwaffe die Waffe, die ich auch beim Ansitz führe und mit der ich vertraut bin.
Diese hat aber ein 4 Schuss Magazin, plus 1 Schuss im Lauf, der Schaft passt (verwende aber eine Schafterhöhung), der Abzug ist sehr gut, das Repetieren im Schuss geht schnell und geschmeidig.

Was die Optik angeht, sehe ich es nicht mehr so dogmatisch wie früher, denn die Techniken und Schießstile sind viel zu unterschiedlich, um hier eine Empfehlung auszusprechen.
1. Es gibt Leute, deren Schießtechnik so ausgefeilt ist, dass sie mit der Kugelwaffe sehr schnell und intuitiv wie mit einer Flinte schießen - praktisch nicht mehr zielen oder das nur noch unterbewusst tun.

Diese Leute werden auf üblichen Drückjagdentfernungen und flüchtigem Wild mit sehr geringer oder gar keiner Vergrößerung schießen, weil sie damit bestens zurecht kommen, bzw. durch eine hohe Vergrößerung (durch geringeres Sichtfeld, dem stärker sichtbaren Wackeln, kein dreidimensionales Sehen) in ihrer Technik eher nur gehandicapt wären.
Die meisten mir bekannten guten Schützen, haben während ihrer Entwicklung die Zielfernrohrvergrößerung immer weiter zurückgenommen.

2. Und dann gibt es noch die Schützen, die ihre Schüsse in die 10 zu wackeln versuchen. Diese können durchaus gute Schießstandschützen sein. Unter ihnen findet man aber in der Regel die Schützen, die hohe Vergrößerungen bevorzugen; es gibt angeblich Leute die auf den Laufenden mit 6-fach oder noch höherer Vergrößerung schießen.

Die bessere Technik ist definitiv die unter Punkt 1, die wenigstens werden aber die dafür nötigen Fähigkeiten je erreichen.

Dies vorausgeschickt, würde ich, obwohl ich selbst ein variables Drückjagdglas bevorzuge, die einfachen Leuchtpunktvisieren nicht zwingend als Murks abqualifizieren.
 
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Ist das Absehen anders oder der Augenabstand großzügiger?

Ne, das Sehfekd ist unterschiedlich, das Glas ist unterschiedlich berechnet.
Die Abs. sind anders.

die einfachen Leuchtpunktvisieren nicht zwingend als Murks abqualifizieren.

Der Rotpunkt ist nicht murks, ich habe 10 Jahre mit Aimpoint gejagt.

Murks ist die Tatsache, daß es in den Möglichkeiten einschränkt.

Geh mal auf eine DJ mit Rotwild.
Ich schieße da sicher nicht auf ein Stück was 100 m entfernt steht, wenn das einzige was ich erkenne ein Stück Rotwild ist....

Genauso das Ansitzglas, wenn man eben auf dem Stand steht wo es schnell gehen muß, weil die Schneise nur 5 m breit und die Distanz eher 20 als 30 m sind.

Da dreh ich an meinem Glas auf 1,25fach oder auf 4-fach ganz nach belieben.

Meist steht es auf 2-fach und hat immer noch mehr Überblick als ein Ansitzglas auf 2 fach und das Absehen stört nicht und ist trotzdem präsent.

Aber jeder wie er mag. Ich habe das Aimpoint hinter mir.
 
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War heute den ganzen Tag auf Drückjagd. Es hat andauernd geregnet. Meine schöne Semprio mit extra Schaftholz und Lochschaft und das ganze rund herum, alles klitschenass! Hatte meine Savage aus Edelstahl nicht mit. War ein grosser Fehler. Wenn man sich eine spezielle Drückjagdwaffe anschaft sollte man sich das schon mal überlegen ob es keine Edelstahlwaffe mit Kunststoffschaft werden sollte weil einfach Sinn macht und Drückjagden auch oft bei schlechtem Wetter abgehalten werden! Man kann natürlich argumentieren dass man seine Waffe einfach zuhause auseinandernehmen kann, trocknen und wieder einölen kann. Bei einer Edelstahlwaffe stellt man dieselbe einfach bei den Ofen und wenn sie trocken ist, etwas Öl aus der Spraydose und fertig ist die Sache. Bei einer brünierten Waffe mit Holzschaft ist das zig mal so aufwendig. Und wenn man die Schrauben oft genug gelöst und wieder angezogen hat beim System-entfernen zum trocknen und einölen in allen Ecken dann werden die Schrauben auch irgendwann verschrammt und verschlissen aussehen!
 
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Furchtbar und der Schaft könnte auch ein paar Kratzer bekommen.:lol:
 
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@Schlumpschütz: Zur idealen Drückjagdwaffe hat Stöbi eigentlich schon alles gesagt, inklusive dem Kaliber. Mein Rat: Hol Dir ne 308, da kriegst Du weltweit Munition in allen möglichen Laborierungen und v.a. günstige Muni zum Üben!
Das zweitbeste Kaliber ist die 30-06.
Die 8x57 ist auch gut, aber da bekommt man kaum leichte Geschosslaborierungen (unter 12g)zu kaufen, wenn man sie denn haben will.
Die Argumente von FSK 300 hör ich regelmäßig und v.a. von Schweißhundeleuten (warum wohl?) Komischerweise lagen meine Sauen (so ich sie denn weich getroffen hatte) mit der 308 und ner 9,7g TMS regelmäßig innerhalb der nächsten 300-500m. Die mit der 9,3 (x62) beschossenen Wutzchen sind sehr oft mit nem Schuss durchs kleine Gescheide noch deutlich weiter gerennt. Energie ist nicht alles, das Geschoss muss diese auch los werden auf dem Weg durch das Stück. Die starken Stücke sind zumindest bei mir eher die Ausnahme, v.a. auf DJ erlege ich überwiegend Frischlinge, schwache Überläufer und Rehwild. Wenn Rotwild, dann eher Kälber. Bis 50kg sind die Mittelkaliber der 9,3x62 (64,74) überlegen, bis 100kg gleichwertig, darüber ist die 9,3 vermutlich besser. Das dickere Kaliber vermag es aber NIE, den schlechteren Treffersitz auszugleichen!

Wichtiger wie alle Kaliberdiskussion ist ein ordentlicher Treffer. Treffen lernt man durch Übung, üben tut man nicht auf Wild sondern auf Scheibe, im Kino und zur Not auch trocken, da aber halt ohne Bestätigung. Üben tut nur der, der es sich finanziell leisten kann, je günstiger die Übungsmun ist, umso mehr kann ich üben (s.o.)

Zum Schalldämpfer: Diejenigen, die ihn ablehnen, haben vermutlich noch nie damit geschossen / gejagt. Ich hab vorher ähnlich geredet (Waidgerechtigkeit, Tradition...) Seit meine Frau einen R8 mit SD hat, führe ich diese Waffe so oft es geht, sprich so oft wie mich meine Frau nicht auf die Jagd begleitet. Ich hab bislang noch keinen Nachteil erkannt. Die Büchse schießt präziser, leiser, mit weniger Rückstoß. Auf der Jagd hat das neben gesundheitlichen Vorteilen für mich und ggf. für meine Hunde, v.a. den Vorteil, dass ich das Wild durchs ZF beobachten kann und Schusszeichen deutlich sehe (weils das Gewehr nicht verschlägt) und ab etwa 70m auch den Kugelschlag deutlich vernehme.

Im Moment wechsel ich zwischen drei Waffen auf der DJ (Ja ich weiß: eine Waffe und mit der richtig! aber ich übe auch mit allen dreien regelmäßig...!):
1. n alter 98er in der 308 mit nem 1-4x20 und ner seitlichen Aufschubmontage von EAW, die es mir erlaubt auch ohne Abnehmen des ZF über Kimme und Korn zu schießen ("Ratsch-Bumm" Regenwaffe, Durchgehwaffe, Nachsuchenbüchs fürs Grobe)
2.Die angesprochene R8 in der 308 mit SD und nem 1,8-14X50 (geniales Glas, mit dem ich von DJ bis Nachansitz und Weitschuss nahezu alles machen kann)
3. leider viel zu selten: meine Doppelbüchse in der 8x57 IRS mit nem 1,5-6x42 Zenith. Die Büchs hat Ejektoren und ich hab damit auch schon zweimal drei Frischlinge aus einer Rotte bekommen. (Eigenlaborierung mit nem 9,7g Geschoss)
 
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Die mit der 9,3 (x62) beschossenen Wutzchen sind sehr oft mit nem Schuss durchs kleine Gescheide noch deutlich weiter gerennt.

Dann solltest du lieber mal über das Geschoss nachdenken, anstatt mit dem Damenkaliber loszuziehen.:biggrin:

Die letzte DJ Sau, die ich leider weich geschossen habe war die zweite einer Doublette, weisst was sie im Schuß gemacht hat?
Down und da blieb sie, im vollen Lauf wie vor einen Baum gelaufen.
Die 350 grains hat sie einfach von den Hämmern geholt und nicht mehr hoch gelassen.
Mit deiner 308 wäre sie ja noch 300-500m gelaufen, dir ist schon klar was mir lieber ist.

Ansitz und DJ sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Wer allerdings die 9,3 oder mehr nicht genauso sauber beherrscht wie die 308, der sollte lieber die Finger davon lassen, besonders auf der DJ, da hast du Recht.
 
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Furchtbar und der Schaft könnte auch ein paar Kratzer bekommen.:lol:

Tja, jeder wie er Lust hat! Liege auf der Couch und bin müde. Hätte ich meine Edelstahlwaffe dabei gehabt, würde ich dieselbe jetzt etwas einsprayen mit Öl, Waffe in den Waffenschrank stellen, abschliessen und die Sache wäre gegessen. Nun muss ich an der Semprio aber den Vorderschaft abschrauben, das Gewehr auseinander nehmen, mit Lappen nachwischen, einölen, Vorderschaft wieder anschrauben, Holz mit Öllappen einreiben und dann kann ich die Waffe erst wegstellen! Könnte mir aber vorstellen viel lieber einen schönen Film mit meiner Frau anzusehen und dann schlafen zu gehen! Da hat eine Edelstahlwaffe mit Kunststoffschaft schon seine Vorteile!
 
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Da gibt's eine einfache Lösung.

Laß die Semprio beschichten und sorg dafür, daß der Schaft richtig geölt wird.
Die meisten Hersteller sparen sehr beim Finish des Standardschafts.
 
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Die letzte DJ Sau, die ich leider weich geschossen habe war die zweite einer Doublette, weisst was sie im Schuß gemacht hat?
Down und da blieb sie, im vollen Lauf wie vor einen Baum gelaufen.
Die 350 grains hat sie einfach von den Hämmern geholt und nicht mehr hoch gelassen.
Mit deiner 308 wäre sie ja noch 300-500m gelaufen, dir ist schon klar was mir lieber ist.

Das ist mir auch schon passiert, dass die Sau mit weichem Schuss am Platz geblieben ist (mit der 308 auf der DJ). Ich würde daraus aber keine Regel ableiten. Meine (nicht von mir, aber mit meinem Hund) Nachsuchen über 1km waren regelmäßig mit der 9,3 geschossen.

Ansitzsauen "weich" hab ich maximal alle drei Jahre eine.

Die 9,3 ist für Afrika auf starkes, schweres Wild entwickelt worden (und fürs 98er System), da hat sie m.E. ihre Berechtigung (in Afrika ). Bei uns sind die Mittelkaliber für 90% allen Schalenwildes gleichwertig oder besser. Und für 90% der Jäger wäre oder ist dein "Damenkaliber" - die 308 auch besser als die 9,3, eben weil es keine so kernigen Männer sind, wie Du es offensichtlich bist. Zumindest würden sie dieses Kaliber besser beherrschen und damit evtl. öfters üben könnten (preislich).

Ob ich die 9,3 beherrsche oder sie mich ist mir egal und interessiert mich auch nicht. Ich beherrsche die 308, treffe i.d.R. ordentlich und finde meine Stücke mit meinen Hunden zu 99% selbst. Wenn Du die Kammer zuverlässig triffst ist es völlig egal, ob mit der 308, der 270, der 6,5x57 oder der 9,3xirgendwas und es ist auch völlig egal, ob die Kammer zu nem 7kg Kitz oder nem 150kg Hirsch gehört. Das Stück wird liegen und man wird es zu 99,9% finden. Aber treffen muss man es ordentlich...

Für mich ist damit die Kaliberdiskussion beendet!
 
G

Gelöschtes Mitglied 19272

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Ne, das Sehfekd ist unterschiedlich, das Glas ist unterschiedlich berechnet.
Die Abs. sind anders.



Der Rotpunkt ist nicht murks, ich habe 10 Jahre mit Aimpoint gejagt.

Murks ist die Tatsache, daß es in den Möglichkeiten einschränkt.

Geh mal auf eine DJ mit Rotwild.
Ich schieße da sicher nicht auf ein Stück was 100 m entfernt steht, wenn das einzige was ich erkenne ein Stück Rotwild ist....

Genauso das Ansitzglas, wenn man eben auf dem Stand steht wo es schnell gehen muß, weil die Schneise nur 5 m breit und die Distanz eher 20 als 30 m sind.

Da dreh ich an meinem Glas auf 1,25fach oder auf 4-fach ganz nach belieben.

Meist steht es auf 2-fach und hat immer noch mehr Überblick als ein Ansitzglas auf 2 fach und das Absehen stört nicht und ist trotzdem präsent.

Aber jeder wie er mag. Ich habe das Aimpoint hinter mir.


Zweites Auge auf beim schießen und das Sehfeld des Glases ist egal.

Wie gesagt ich habe die ganzen Versuche mit den verschiedensten Optiken schon hinter mir und bin wieder bei meinem Ofenrohr.
Aber jeder wie er will, Hauptsache mit der Waffe wird geübt und getroffen
 
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@ DWS, danke für Deine Tipp´s
Ich selbst führe meist einen 98er in 7x64 oder ein Rep. in 375H&H
und übe damit regelmässig (je ca.3-400schuß im Jahr)Darüber hinaus besitzte ich einen Rep. und eine BBF in 30-06. An geeigneten waffen fehlt es also nicht;-). Wie bereits geschrieben mag ich keine Halbautomaten oder Vorderschaftrepetierer.
Meine Intention war eine Waffe für schlechtes Wetter und schmale Schneißen, der Gedanke an eine Revolverbüchse kam mir bein Training mit dem Revolver im DA Modus. Es ging mir um die schnelle Schußfolge da ich beim Repetieren auf DJ immer aus dem Ziel komme. Im Moment liegt das Projekt auf Eis, nächstes Jahr werde ich die Verfügbarkeit eines geeigneten Revolvers und die möglichkeit des Umbaus zur Büchse prüfen;-) Die Eignug der Kalieber ab.454 aufwerts ist denke ich mit entsprechenden Geschoßen und Laborierungen gegeben (zumindest im bereich von +-50m)
ansonsten wird es wohl ein Kuriosum für mich und das ist auch gut so:biggrin:, Dinge die nicht jeder hat mag ich eben:roll: falls es zum Bau der Büchse kommt werde ich sie auf ihre Eignung natürlich im Kino ausgiebig Testen und dann hier berichten
 
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@Schlumpschütz: .....Komischerweise lagen meine Sauen (so ich sie denn weich getroffen hatte) mit der 308 und ner 9,7g TMS regelmäßig innerhalb der nächsten 300-500m. Die mit der 9,3 (x62) beschossenen Wutzchen sind sehr oft mit nem Schuss durchs kleine Gescheide noch deutlich weiter gerennt. Energie ist nicht alles, das Geschoss muss diese auch los werden auf dem Weg durch das Stück. Die starken Stücke sind zumindest bei mir eher die Ausnahme, v.a. auf DJ erlege ich überwiegend Frischlinge, schwache Überläufer und Rehwild. Wenn Rotwild, dann eher Kälber. Bis 50kg sind die Mittelkaliber der 9,3x62 (64,74) überlegen, bis 100kg gleichwertig, darüber ist die 9,3 vermutlich besser. Das dickere Kaliber vermag es aber NIE, den schlechteren Treffersitz auszugleichen!

Wichtiger wie alle Kaliberdiskussion ist ein ordentlicher Treffer. Treffen lernt man durch Übung, üben tut man nicht auf Wild sondern auf Scheibe, im Kino und zur Not auch trocken, da aber halt ohne Bestätigung. Üben tut nur der, der es sich finanziell leisten kann, je günstiger die Übungsmun ist, umso mehr kann ich üben (s.o.)

Zum Schalldämpfer: Diejenigen, die ihn ablehnen, haben vermutlich noch nie damit geschossen / gejagt. Ich hab vorher ähnlich geredet (Waidgerechtigkeit, Tradition...) Seit meine Frau einen R8 mit SD hat, führe ich diese Waffe so oft es geht, sprich so oft wie mich meine Frau nicht auf die Jagd begleitet. Ich hab bislang noch keinen Nachteil erkannt. Die Büchse schießt präziser, leiser, mit weniger Rückstoß. Auf der Jagd hat das neben gesundheitlichen Vorteilen für mich und ggf. für meine Hunde, v.a. den Vorteil, dass ich das Wild durchs ZF beobachten kann und Schusszeichen deutlich sehe (weils das Gewehr nicht verschlägt) und ab etwa 70m auch den Kugelschlag deutlich vernehme....

:thumbup:

Sehr schön und treffend beschrieben!

Es ist definitiv ein Fehler, sich mit schlechten Schüssen abfinden und sie durch dicke Kaliber ausgleichen zu wollen. Allein der gedankliche Ansatz weist in die falsche Richtung und verhindert die wesentliche persönliche Entwuicklung hin zum sichereren Schütze via Übung. Gerade der hohe Preis und starke Rückstoß der dicken Pillen verleidet die Bereitschaft, damit zum Schießstand zu fahren und regelmäßig zu üben. Und am Ende hilft die 9,3 beim Lauf- oder Weidwundschuss doch nicht.
 
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31 Aug 2009
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Nach Aussage zweier mir sehr gut bekannter SHF gibt es 2 wesentliche Faktoren der Nachsuchenvermeidung.

1. Selbstbeherrschung des Schützen
2. ein guter Treffersitz

Dicke Kaliber werden da nicht erwähnt.
 
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11 Dez 2013
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Nach Aussage zweier mir sehr gut bekannter SHF gibt es 2 wesentliche Faktoren der Nachsuchenvermeidung.

1. Selbstbeherrschung des Schützen
2. ein guter Treffersitz

Dicke Kaliber werden da nicht erwähnt.
Für diese Erkenntnis, bedarf es aber keinen SHF...

Ebenso argumentieren viele SHF, dass die dicken Pillen die bessere Schweißfährte ergeben...

Gibt ja immer was zu meckern
 
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