hm. Spannender Thread.
Kommt auch ganz besonders drauf an, was man unter DJ versteht. Also als Hundeführer mit ins Gebüsch? Oder aufm Stand rumstehen?
Für mich ist alles außer einem, wie auch immer gearteten, Repetierter völliger Quatsch.
Auf dem Stand mit kalten Fingern mit der Muni rumfummeln, würde mich auf Dauer saumäßig nerven. Und als Hundeführer ist alles andere völlig impraktikabel.
Und einen robusten Schaft braucht das Teil. Am besten Kunststoff/GFK etc.
Dann find ich die Sicherung auch durchaus ein sehr wichtiges Thema. Irgendwas auf dem Buckel zu haben, das mit dem nächsten kleinen Ästchen an dem es hängen bleibt, entsichert, geht garned.
Also am besten 3 Stellungs-Flügelsicherung, die ich sonst gar nicht schätze.
Und seitliche Riemenbügel, einer davon ganz oben am Lauf, erleichtern das Tragen deutlich.
Die Waffe muss blind in den Anschlag zu bringen sein. Also muss der Schaft passen. Und die Gesamtlänge eher ziemlich kurz.
Wie hoch die Optik baut, sollte nur in Bezug auf den schnellen Anschlag ein Thema sein.
Es soll auch Leute mit Hals und langen Armen geben. Deswegen halte ich den immer wieder wiederholten Rat zu Niedrigbauweise für zweifelhaft. Es muss passen, weil eben keine Zeit zum langen optischen Einparken.
Ob man auf DJ 100m weit schießen muss und daher eine Optik mit Zoom benutzt, muss jeder selbst entscheiden (hätte ich ein Revier und würde DJ selbst durchführen, gäbs dazu ne klare Ansage). Mir sind schon einige "ich schieß halt mal hin, vielleicht treff ich ja" Jäger begegnet, auf die jeder Durchgeher gut verzichten kann.
Teuer muss so eine Waffe nicht sein. Ohne technischen Firlefanz, der ablenkt oder diametral anders funktioniert, als die Alltagswaffe, daran scheitern nämlich so manche.
SD auf ner extra kurzen DJ Waffe halte ich für kontraproduktiv. Und verlorene Einsteckmagazine auch.