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In dem Falle eine gut liegende Repetierbüchse zb R8, Semprio, Lochschaft, was nur bei den meisten US Fabrikaten angeboten wird ist Edelstahl, derselbe macht Sinn bei Sauwetter. Meine persönliche Wahl sind: Semprio in 8x57 mit 50cm Lauf, Magnaport und Lochschaft für Jagden wo viel Sauen zu erwarten sind, ein Blaser DB Drilling D99 in 2x 8x57irs und 20-76 mit Lochschaft und wechselbarer Schaftkappe (dick-dünn je nach Wettertemperatur, dicke - dünne Bekleidung) für Jagden wo auch Niederwild zu erwarten ist, eine Savage 16 in 308 mit Linkssystem, Kunststoffschaft, Edelstahl, auf 50 cm gekürzter Lauf für das Sauwetter!
Bei der Semprio stimme ich dir zu, dass Lochschaft gut liegt weil man nicht umgreifen muss, ebenso bei SL-Büchsen, jedoch nicht bei Repetierern. Sicher gibt es Nutzer die das schneller können, ich neige bei Versuchen mit Lochschaft schnell zu repetieren jedoch immer zu seltsamem Bewegungsablauf was sich dann bei der Trefferlage bemerkbar macht, daher bevorzuge ich, obwohl von Lochschäften und Schäften a la GRS sehr angetan, für DJ an Repetierern klassische Schaftformen.
Zu meiner Meinung was eine DJ Waffe für haben muss folgende Punkte:
- brauchbare offene Visierung und wiederholgenau abnehmbare Optik bzw. dafür taugliche Montage, auf der letzten DJ wieder erlebt, es schüttete aus Kübeln und Gläser sowie Sights waren vollgeregnet und irrtierten teilweise mehr als zu nützen
- nicht zu schwer, ich hänge mir die Waffe mit einem "Bereitschaftsriemen" um und wenn da ein Klotz baumelt tut mir der Nacken irgendwann weh
- pflegeleichte Ausführung oder bereits so benutzt das egal, ob noch paar mehr Schrammen dran kommen
- rausnehmbares Magazin, ich habe einfach keine Lust Patronen die mir durch kalte Finger flutschen im Schnee, unter Blättern oder im Schlamm zu suchen
- Schlagbolzensicherung oder Handspannung
- Direktabzug
- gängiges Kaliber, damit ich im Schießkino auch frei raus mit der DJ Waffe trainiere und nicht aus Kostengründen oder um das gute Stück zu "schonen" Einschränkungen mache
- handliche Länge
- ganz nett ist es wenn der Riemen schnell abgeht, auf Drückjagdböcken ist damit eine Fehlerquelle aus dem Weg geräumt
- ebenso ganz nett ist es, wenn Ersatzmagazine kein Vermögen kosten, ich wechsele nach dem Schuss das Magazin, habe wieder volle "Leistung" und spare mir das nachladen einzelner Patronen am Stand