Hundekeilerei - wie greift ihr ein?

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Hallo Terrier 31


Mein Hund hat 45cm Halsumfang und 27kg da tust du dir etwas schwer mit dem umgreifen des Halses mit beiden Händen vor allem da dann noch die 27kg dranhängen und nochmals was weis ich wie viele kg vom zweiten Hund.


Aber es ist richtig, dass du die Maßnahmen und die Heftigkeit dieser zur Beendigung eines Hundekampfes immer auf die Situation abstimmen musst damit sie nicht überzogen sind.

Ich bin ganz für erkennen und vermeiden aber immer geht dies leider nicht.:sad:


WmH REL-Laika
 
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@Petra hat jedoch nicht von normalen Hunden und Situationen gesprochen.
Von Abstechen halte ich auch absolut nichts! Den dies erhöht die Gefahr für alle.
Ein abschnüren der Luft ist die schonenste und stärkste Möglichkeit wenn es sich um Zwei Hunde Handelt. In einer Massenkeilerei war ich gott sei dank nur ein mal Verwickelt ohne meinen Hund. Hier half ich einem anderen Hundeführer seinen Hund heraus zu hohlen Indem wir gemeinsam zwischen die Hunde traten und die Hauptkämpfer abschiermten. Dem Beispiel folgten die anderen vier Besitzer und wier konnten gerade noch den Unterlegenen retten. Nur müssen die anderen Halter da auch mitmachen. Alleine keine Changse. Auch wen es mir nicht Gefällt aber wen mann allein ist währen Tritte bei größeren Hunden die einzige Lösung Zur Not auch gezielte Schläge. Dies erhöht jedoch wieder die Verletzungsgefahr für einen selbst deutlich.

MfG Brumbär
 

Rotmilan

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Hallo,


Erstens sind es Hunde und da passiert es halt mal das Sie sich beissen.

Ich fasse mit beiden Haenden um den Hals. So kann er schon mal nicht Schuetteln. Dann fange ich an die Luft abzudruecken. Si lange muss der andere Hund natuerlich auch festgehalten werden.

Aber ich hol mir jetzt Metallstiefel, Stock und Messer

Das geht bei kleinen Hunden, aber ab Brackengrösse würde ich das nicht mehr machen.

Ich habe mir bisher immer mit Treten und lautem "Aus" geholfen, natürlich nicht tottreten oder blindwütig. Ein wenig Kampfsporterfahrung hilft beim Einschätzen der eigenen Trittstärke ungemein.
 
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Bei mir ist es so, dass mein Hund mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht anfangen würde. Das Problem geht also immer vom Gegenüber aus und da schreite ich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln ein.
Wenn ich merke, dass ein Hund nicht freudig auf uns zu kommt, trete ich sofort vor meinen Hund und mache dem anderen Hund unmissverständlich klar, dass ers sich trollen soll. Macht er das nicht, gibt es eine Stiefelbremse. Reicht das nicht, alles was mir zur Verfügung steht um mich und meinen Hund zu schützen.

Logischer Weise hat man ja nie irgendwelches Werkzeut am Mann. Somit trete ich so fest zu wie ich kann. Und dass bestenfall von der Seite....
 
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@Petra hat jedoch nicht von normalen Hunden und Situationen gesprochen.

Aber irgendwie lesen das manche nicht :no::no:.

Dieser Rottweiler ist eine tickende Zeitbombe. Und ich bin mir gar nicht sicher, ob nur für Hunde! Erwischt so ein Hund die falsche Stelle, wie z.B. die Halsschlagader, dauert der Kampf exakt eine Minute. Und danach kann jeder der Hundestreichler hier seinen toten Hund mit nach Hause nehmen. Mit gutem Gewissen....

Im jetzigen konkreten Fall hätte nicht viel gefehlt und dieser Köter wäre mit seinen Beisserchen im neurologischen Zentrum der Wirbelsäule angelangt. Auch nett... Der Köter hat im Wahn seinen eigenen Besitzer gebissen und das nicht harmlos. Es gab keine Vorwarnung, schlichtweg weil der Arsch einfach um die Ecke geschossen kam. Aber klar, wir können jetzt weiter darüber sprechen, dass sich Hunde "schon mal beissen".....

Ich bin weder besonders groß, noch besonders stark. Und genau deshalb hatte ich nach möglichst wirksamen Methoden gefragt (für die ja auch einige Tipps kamen). Momentan halte ich das:

http://www.guardian-angel.com/_pages/de/GuardianAngel2.php

für keine schlechte Wahl.

Petra
 
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Das ist gut wenn du im Vorfeld oder bei noch halbwegs normalen Hunden unterbinden möchtest.

Nur leider währe ein durchgeknallter adrenalingepeitschter Roddi dagegen Imun. Leider @ Petra. Das sieht mann auch bei gepuschten Menschen da sind Schocker und Tritte auch von einer 50kg Frau wirksamer nur musst du da näher rann.

Ein wenig Kung Fuh, Jujitsu oder Aikidotraining würde dir Helfen und anderen die Augen öffnen. Da diese Kampftechnicken auch in absoluter Nähe funktionieren. Auch ohne Bärenkräfte.

MfG Brumbär
 
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Ein wenig Kung Fuh, Jujitsu oder Aikidotraining würde dir Helfen und anderen die Augen öffnen.

Aber nichts bringen, weil auf dem Feldweg keiner "Hajime!" schreit und es keine zu verlassene Matte gibt. Neben der Tatsache, dass 2/3 der Kampfsportarten nichts / sehr wenig mit Schlägen oder Tritten zu tun haben. Dazu noch "ein wenig". "Ein Wenig" Fahrtraining, und du kannst bei der FLuchtfahrprüfung des BKA mitmachen. Wäre als Tipp ähnlich sinnvoll.

Ist nicht böse gegen dich gemeint, Brumbaer, aber mit dieser Aussage verlässt du den Weg der sinnvollen Ratschläge.

Kontrahenten trennen, das hart und ohne Zögern, wenn es geht. Alles andere ist Bonus, in dem vorliegenden Fall mit einem Rottweiler eventuell Pflicht, sei es Pfefferspray oder was auch immer. Übrigens ein "Hund bestimmter Rassen" nach §10 LHundG NRW, es kommen ergo noch diverse Verstösse des Halters hinzu.
 
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Geb ich dir zum Teil recht.;-) Hätte wohl genauer werden müssen.

Es war auch mehr als Tip zum Situationsverständnis/-einschätzung und Hilfe beim Kühlen Kopf gemeint.
Mancher versteht nach dem Training sich selbst, seine Möglichkeiten und wie er/sie besser reagieren kann.
Natürlich nicht nach ein zwei Tainigs. Kung Fuh heist nicht umsonst beharliches Üben und es steigert das Reaktionsvermögen.

Der Tip war daher als Ergänzung und Mentale Hilfe gedacht.
 
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Kung Fuh heist nicht umsonst beharliches Üben und es steigert das Reaktionsvermögen.

Gung Fu heißt "harte Arbeit" "oder lernen durch harte Arbeit", je nachdem, wer es übersetzt.

Jeder Sport verbessert das Reaktionsvermögen, die wenigsten vermitteln aber den Irrglauben, danach postargumentative Phasen des Lebens besser zu beherrschen.
 
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Wobei die meisten behauptenwürden das mann es so nicht schreibt. Deshalb die falsche Schreibweise und es gibt auch noch den Unterschied ob aus dem Kantonesisch oder Manderin übersetzt:lol: War nicht zwingend der Optimale Tip.

Aber lassen wir das das gehört nicht hier her. Hat noch wer Tips zur sache bevor wir Abdriften.

@Flachländer wenn du das Thema vertiefen möchtest zu Kampfkünsten bitte per PN
MfG Brumbär
 
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Aber irgendwie lesen das manche nicht :no::no:.

Dieser Rottweiler ist eine tickende Zeitbombe. Und ich bin mir gar nicht sicher, ob nur für Hunde! Erwischt so ein Hund die falsche Stelle, wie z.B. die Halsschlagader, dauert der Kampf exakt eine Minute. Und danach kann jeder der Hundestreichler hier seinen toten Hund mit nach Hause nehmen. Mit gutem Gewissen....

Im jetzigen konkreten Fall hätte nicht viel gefehlt und dieser Köter wäre mit seinen Beisserchen im neurologischen Zentrum der Wirbelsäule angelangt. Auch nett... Der Köter hat im Wahn seinen eigenen Besitzer gebissen und das nicht harmlos. Es gab keine Vorwarnung, schlichtweg weil der Arsch einfach um die Ecke geschossen kam. Aber klar, wir können jetzt weiter darüber sprechen, dass sich Hunde "schon mal beissen".....

Ich bin weder besonders groß, noch besonders stark. Und genau deshalb hatte ich nach möglichst wirksamen Methoden gefragt (für die ja auch einige Tipps kamen). Momentan halte ich das:

http://www.guardian-angel.com/_pages/de/GuardianAngel2.php

für keine schlechte Wahl.

Petra

Ich habe den alten Paralleltröt gelesen, vor vier Jahren hast du genau so vehement den Tritt in die Nieren gefordert, auch damals waren zahlreiche HF nicht deiner Meinung. Jetzt bist du sogar auf die Messerfraktion aufgesprungen. Alle die dir nicht vorbehaltlos zustimmen, werden jetzt als Hundestreichler abqualifiziert. Du behauptest hier können die Leute nicht lesen... dabei ignorierst DU dass gerade die drei Leute der Nordhundfraktion dir bescheinigt haben, wenn Hund erst im Kampfrausch und harte Rasse dann vorbei mit Pfefferspray, etc. --> was bietest du hier daraufhin an, einen link zu einem etwas anders aussehendem Pfefferspray :biggrin:, außerdem, was macht dich sicher, dass gerade das so wirksam sei?

Sorry, aber fahre dich erst mal etwas aus deiner Erregungsspirale, dass ist kein Austausch von Meinungen mehr, sondern der Versuch alle hier zu agitieren und einzunorden... Wie gefährlich die Situation war, kannst du nur beurteilen oder willst du dir nur Absolution für das Nierentritt-Einschreiten holen (denn dass das auch nicht ungefährlich ist, wie du behauptest - kann jeder Tierarzt bestätigen, war aber durchaus in der Situation angemessen und hat ja auch funktioniert)

Wie viele hier geschrieben haben, es war keine Normal-Situation mit dem Rottweiler und die wurde gelöst - eine absolute Sicherheit wirst du auch zukünftig nicht kriegen, auch wenn du hier schon gedanklich aufrüstest

Schick die geschädigten Hundebesitzer zum Ordnungsamt und meinetwegen auch zur Polizei, denn du machst dir da eine Sache zu eigen, die rein rechtlich auch gar nicht deine ist...

Werde das Gefühl leider nicht los, dass Thema beschäftigt dich eigentlich schon zu lange, zu intensiv und jetzt bist du einfach zu dicht dran, als dass du noch richtig sachlich bist! So und jetzt kannst du mich zerreißen. Sorry, war aber mein Eindruck und Meinungen wollen wir doch hier wohl noch austauschen, oder nicht...
 
A

anonym

Guest
@Flachländer: Ich habe den Einsatz von Pfefferspray bei einem angreifenden Hund gesehen. Die Wirkung war gleich Null. Der Hund hat völlig unbeeindruckt weitergemacht. Das war definitiv kein "völlig bescheuerter" Hund. Im Gegenteil. Ich kannte den Hund vom Sozialverhalten als unkritisch. Der hat es sich nur nicht gefallen lassen, dass ihn eine Trethupe attackierte und wurde vom Angegriffenen zum Angreifer. Die Besitzerin der Trethupe hatte -warum auch immer- das Spray griffbereit und zögerte nicht, es massiv einzusetzen und dem (fremden, nicht ihrem) Hund in die Augen zu sprühen. Hat den Hund aber nicht interessiert und er hat den Attackierer (ohne jede sichtbare Verletzung) "gefaltet". Als er fertig war, ließ er ab.
 
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