Hundekeilerei - wie greift ihr ein?

A

anonym

Guest
Ach, Schreck!!! :unbelievable::unbelievable::unbelievable:

Gute Besserung für Deinen Hund, Petra. Das sieht wirklich übel aus :sad:

Ich handele nach dem Motto: Für meinen Hund sterbe ich und für meinen Hund töte ich.:oops:

Ich setze in dem Falle, wenn meiner angegriffen wird, ebenfalls rohe Gewalt ein. Ich trete (bei dem Angreifer) zu, so fest ich kann. Es ist mir ziemlich egal wohin, aber wenn ich empfindliche Stellen treffe umso besser. Zudem versuche ich, meinen Hund dort rauszupflücken.
 
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Schade, möchte mich meines zwischenzeitlich wohl ungesetzlich gewordenen Vorschlags wegen entschuldigen. Man sieht wie lange ich keinen Hund mehr führe.
Die Methode war probat, sicher und ungefährlich für alle Seiten.
Scheinbar hat die Angst vor Misbrauch mal wieder Zustände geschaffen, die weitaus gefährlicher für gesetzestreue Bürger sind als dazumal.
 
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Genau an der Stelle hat sich auch mal ein Terrier in meine Hündin verbissen! Plus der zweite Terrier und ein Dackel wollte auch gerade mit drauf. Frauchen hat natürlich nichts gemacht! Nicht mal ihre Hunde zurück gerufen! "Machen die (drei gegen eine) unter sich aus!" :evil: Da hat mein Mann mit einem Stock auf dem Terrier geschlagen! Da hat er jaulend abgelassen und vor Schreck sind alle drei abgehauen! Wurden dann noch übel von der Besitzerin beschimpft!
 
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Servus,

ich habe mir auch schon oft gendanken gemacht was ist wenn ein Hund meinen angreift? Wie reagiere ich? Ich muss sagen zum Glück ist es noch nie soweit gekommen das eine Rauferei mit meinem Hund zustande kam (Mein Hund ist sehr verspielt und kommt mit jedem Hund(bis jetzt) aus wie es auf der anderen Seite aussieht kann man ja nicht einschätzen)

Mal eine blöde frage wie sieht es aus wenn es wirklich unschön wird und ich meinen Hund nur noch mit einem Schuss auf den Angreifer retten kann? 'So wie Famous schreibt mit tretten und brüllen nichts erreicht wird und der Angreifer meinen an der Kehle hat?(Natürlich im Revier wo ich berechtigt bin eine Schusswaffe zu führen)
Wie ist die Rechtslage? Habe da null Ahnung!
Nicht das ich einen Hund erschießen will aber mein Hund ist mir viel wert.....

Gruß tannenzapfen2
 

Fex

Moderator
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Schade, möchte mich meines zwischenzeitlich wohl ungesetzlich gewordenen Vorschlags wegen entschuldigen. Man sieht wie lange ich keinen Hund mehr führe.
Die Methode war probat, sicher und ungefährlich für alle Seiten.
Scheinbar hat die Angst vor Misbrauch mal wieder Zustände geschaffen, die weitaus gefährlicher für gesetzestreue Bürger sind als dazumal.

Erlaubt sind hingegen Kontakt-Elektroschocker mit PTB-Zeichen, ab 18.

http://www.bka.de/DE/ThemenABisZ/De...chocker/elektroschocker__node.html?__nnn=true
 
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Das sagt der Hundeführerschein nicht ich, es dürfte aber für weniger versierte das Beste sein.
30.) Der eigene Hund ist plötzlich in eine Rauferei verwickelt. Wie sollte man reagieren?
  1. Man sollte die raufenden Hunde solange möglichst laut anschreien, bis sie aufhören sich zu raufen.
  2. Man sollte sich gar nicht einmischen. Beide Besitzer sollten sich kommentarlos und möglichst zügig in entgegengesetzter Richtung von den Hunden entfernen.
  3. Beherzt eingreifen, es besteht keine Verletzungsgefahr für den Menschen, da die Hunde genau unterscheiden können, wen sie beißen.
  4. Man sollte den Hund, der angegriffen worden ist, hinterher trösten und den anderen streng zurechtweisen und bestrafen.

Wer hat schon einen Taser oder Pfefferspray dabei?

Auf der Jagd habe ich schon in die Luft geschossen, hilft bei aktiven Jagdhunden recht gut.

Haben sich große Hunde verbissen, ist das meist am Ende sehr ruhig, sie bewegen sich kaum noch. Da kann ich anleinen und von der Gefahrenzone entfernt anziehen, eventuell muss ein anderer das Gebiss aufbrechen.

Wenn es geht erst mal vermeiden aber nur wenige sind dazu in der Lage.

Bei kleinen Hunden werfe ich eine Jacke drüber und trenne sie danach.




 
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selbst eingreifen ist heikel
.
.
.

ein großer Leonberger hat sich mal auf unseren KlM gestürzt, der Besitzer hat dieses Monster am Ohr davon geschleift ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 3798

Guest
:lol::lol:

Tjaja ... die liebe Rechtslage ..... ;-)

E-Schocker sind aber noch erlaubt und sicher ne Alternative zum Taser.
Zum abschrecken von angreifenden Hunden, mag rumhampeln und schreien ja noch taugen,
hats aber bereits geknallt und die Hunde hängen zusammen,
dann ist das hysterische Gekreische von EINEM der beiden Hundeführer so ziemlich das dümmste was man machen kann.
Die ohnehin schon bis zur Schädeldecke mit Adrenalin vollgepumpten Raufer glauben dann bloß:
"Hurra der Fanclub feuert mich auch noch an."
Genauso wie das oft gesehene einprügeln auf den "Schuldigen" oder zumindest den Hund den der Hundeführer mit den schwächsten Nerven dafür hält .....
Dämlich ! NUR NOCH DÄMLICH !!!
Auch hier: - brennt dem verbissenen Köter der Buckel, steigert das zunächst die Aggression und er schraubt erstmal noch besser zu - verletzt also eher noch mehr.
Ausser man trifft, meist zufällig, ne ganz empfindliche Stelle oder tötet den Angreifer gleich.
Und damit sind wir ja schon bei den ganz großen Helden:
Diejenigen, die jeden anderen Hund gleichmal das Messer reinstecken wollen, wenn sich das Prinzerl mal wieder balgt.
Meist sind dann das die Kandidaten die auch noch hysterisch rumbrüllen und all ihren gerechten Zorn auch noch auf den Hundeführer des anderen Hundes übertragen.

Nö - am besten und schnellsten trennen das die BEIDEN beherzten Hundeführer, indem sie versuchen BEIDEN Hunden gleichzeitig die Luft zu nehmen.
Weil oft eben ne Halsung schon dran ist und man die nur kräftig rumdrehen muss.
Wichtig ist dabei - sich auch wirklich abzusprechen, damit nicht der eine an seinem Hund reisst, während der noch im Gebiss des anderen hängt.
Also eher ruhig und besonnen eingreifen als wild rumzuschreien und draufzuprügeln.
Aber das ist in den meisten Lebensbereichen ja meist vorteilhafter .... :cool:
Tricks zum trennen gibt's ja viele - GNBs war der widerlichste, bei dem ich aber am meisten schmunzeln musste .... ;-):lol:

Elektroschocker halte ich für ne gute Alternative um verbissene Hunde zu trennen.

Und schlimmer als die meisten Köter sind oft eh die Herrchen und Frauchen derselben ..... :biggrin:
 

Fex

Moderator
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Mal eine blöde frage wie sieht es aus wenn es wirklich unschön wird und ich meinen Hund nur noch mit einem Schuss auf den Angreifer retten kann? 'So wie Famous schreibt mit tretten und brüllen nichts erreicht wird...

Gruß tannenzapfen2

Brüllen ist in 99 % der Fälle kontraproduktiv und heizt nur noch an, genau wie planloses Einschlagen. Wenn, dann in Ruhe nach der geeigneten Stelle suchen und kräftig und gezielt zutreten.

Ich habe allerdings (3 x seit Oktober) die Erfahrung gemacht, dass das Fixieren durch Drauflegen und anschliessendes Würgen viel effektiver ist und auch einfacher, als es vielleicht klingt. Schafft auch eine 60 kg Frau, selbst erlebt, mit 40 kg Hund :biggrin:. Fixieren hindert den Hund daran, zu beuteln, zu reissen, er kann nur noch halten, was er auch tun wird. Deswegen im zweiten Schritt dem fixierten Hund die Luft nehmen.

Wir reden immer von fremden Hunden - was aber, wenn der eigene Hund aus unterschiedlichsten Gründen zum Aggressor wird? Oder wenn er zwar angegriffen wird, aber dem Angreifer überlegen ist? Mein Drahthaar wurde im November von einem freilaufenden Pitbull angegangen - der wollte ihn dominieren und dazu besteigen. Ruckzuck und ohne Federlesens hatte ihn der DD an der Kehle, und ohne meinen oben beschriebenen Körpereinsatz hätte er ihn wohl getötet.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 3798

Guest
.... aber auch Luft abdrücken .... :biggrin:



....................nu aba schell wech ...............:bye:
 
G

Gelöschtes Mitglied 3798

Guest
Kopfkino .... der Trick von GNB ......... bei Herrchen und Frauchen ...... Oh mein Gott diese verdammten Bilder .....:unbelievable:
:biggrin::biggrin::twisted:
 
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Was sich hier wieder so alles liest, scheint Zusammentreffen mit tollwütigen Herdenschutzhunden in den hintersten Karpatenwäldern zu entstammen! Messer am Mann,Tasereinsatz oder massive Trittatacken gegen einen verbissenen Kontrahenten - wo kommt ihr den her, aus dem Urwald, vom Schlachtfeld? :no: :evil:
Wer meinem Hund mit dem Messer kommen würde, der würde danach nicht mal mehr eines halten können! Mal von den rechtlichen Konsequenzen ganz abgesehen...
Ich glaube, wer sowas schreibt, kennt das Wort Sozialisation nur vom Hörensagen, sowohl in Bezug auf die eigene Person als auch beim vierbeinigen Begleiter und dürfte meiner bescheidenen Meinung nach, nicht mal einen Hund führen!

Zurück zur hoffentlich noch vorherrschenden Realität:
Ich konnte bisher alle verbissenen Situationen durch Greifen der Hinterläufe und gleichzeitiges Drehen auf den Rücken relativ schnell beenden, dabei ist aber die Fixation des anderen Hundes durch dessen Besitzer notwendig! Danach Hunde sofort auseinander führen und durch Dazwischenstellen jeglichen Blickkontakt der Kontrahenten unterbinden. Drüberlegen und Luftabdrücken ist sicher nicht oft durchführbar und wäre mir aus Gründen des Eigenschutzes auch zu nah! Bei sichtlich Streit suchenden Hunden ist das bereits beschriebene "sich selbst Aufbauen" und in das Anlaufen des Hundes gerichtete, mit eindeutiger Körpersprache und lautem Geschrei, verbundene Einschreiten im Vorfeld oft hilfreich. Zur Not auch Abwehrtritt in Richtung Streit suchendem Hund. Was ich völlig ablehne, sind Tritte gegen verbissene Hunde, hier kann es zu noch stärkeren Schüttelbissen kommen, es fördert einfach die Eskalation und die Verletzungsgefahr für den unterlegenen Hund!

Beispiel: mein DD hatte mal einen deutlich größeren, aber im Kampf unterlegenen Dogo Argentino beim Wickel, der Besitzer war am durchdrehen und trat meinem Hund in die Rippen. Effekt: meiner schüttelte nur noch mehr! Heftiges Einschreiten meinerseits brachte jedoch den Besitzer schnellstens zur Vernunft und die vorher geschilderte Vorgehensweise beide Hunde in Kürze auseinander! Wichtig ist immer die Besonnenheit zu bewahren und nicht hysterisch und überzogen zu reagieren! Für körperlich schwache Personen ist in Ausnahmesituationen die Anwendung eines Pfefferspray o. Elektroshocker event. hilfreich. Aber bitte nicht bei jeder kleinen Auseinandersetzung! Hunde sind immer noch Hunde und diese lösen Streitigkeiten nun manchmal auch körperlich! Ein Halter mit einer verantwortlichen Voraussicht ist dabei am meisten gefragt, Probleme schon im Ansatz zu erkennen und zu unterbinden! Wer dazu nicht in der Lage ist, sollte eine vernünftige Hundschule besuchen, oder das Ganze lassen...:31:
 
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@Kastl
Widerlich aber wirksam! Trau dich doch mal, wenn der Fall der Fälle eintritt.
Wo ichs her habe nur als PM
 

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