Heym Fan-Gruppe

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HI,
die Jumbo wiegt je nach Ausführung zwischen 5,7kg und 6,2kg, je nach Kaliber, Lauflänge und Schaft. Wer der Graveur war weiß ich nicht genau, bekomme ich aber raus. Ich würde auf Andreas Scholz tippen??
Eine .600 NE Jumbo hatte ich schon in der Hand, schwer, jedoch sehr gut ausgewogen. Es war mir eine große Ehre Mark Sullivan's Jumbo im Kaliber .577 NE zu schießen. Die ging zwar auf 11 Uhr, sie war aber nicht unangenehm zu schießen und dabei war der Schaft für mich viel zu kurz.

Jumbos wurden schon einige gebaut. Ich habe die genauen Zahlen. Die .600 NE würde ich nicht unbedingt führen wollen. Ein Traum wäre die neue 88B Safari large Frame in .577 NE buntgehärtete mit feinen scrolls, einfach zum Sammeln, brauchen tut man die natürlich nicht. Das steht bei mir irgendwann auf dem Plan.:)

Beste Grüße
sitatunga
 
A

anonym

Guest
...beim Holz ist es wie immer eine Geschmackssache.
Ich stehe auch eher auf die dunkleren Hölzer.

Aber gerade diese Art, sehr hell mit dunkler Struktur ist "zur Zeit der letzte Schrei".

Das stimmt, absolut Geschmackssache. Bei diesem muss ich irgendwie an Wasserschaden denken. Alle in #3534 sehen für mich ansprechender aus.

Mal abseits des Aussehens. Verträgt sich so ein Holz eigentlich gut mit so einem starken Kaliber? Oder wäre was mit geraderem Faserverlauf besser?
 
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...ja, dieses Holz "hält".
Die Jumbo ist auch wesentlich dicker im Umfang, am Griff und vom Systemkasten. Ist die größte alle Heym Basküllen.

Was auch nicht vergessen nicht darf:
Diese Schönheiten werden auch zur Jagd genommen, klar, aber nicht zum Dauergebrauch.

Solche Waffen werden ca. 50 - 150 genutzt.
Wahrscheinlich jeden Tag in die Hand genommen, aber nur 2 bis 3 mal im Jahr geschossen.

Anders sieht es bei den PH oder Safari Modellen der 88er Serie aus. Da gibt es einige, die zig tausend Schuss raus haben.

Der aus Namiba stammende PH, E. S., z. B., schießt seine Heym DB bis zu 500 mal im Jahr zur Übung, damit er auf der Löwenjagd sicher reagieren kann. Da wäre dann ein Holz zu suchen, dass sehr gerade im Faserverlkauf ist, gerade im Griffbereich (und das auf beiden Seiten).
 
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......bei der letzten Challenge hat man gesehen was eine 88B im Dauergebrauch aushält. Da wurden die 88er richtig vergewaltigt, zum Teil viel zu heiß geschossen. Mir taten die Büchsen schon leid. Ich denke da hat jede DB so cirka 200 bis 400 Schuss durchgezogen. Das waren 88er PH in den Kailibern 450/400 NE, 470 NE, 500 NE. (cirka 100 Schützen insgesamt, auf jeder 88er waren zwischen 10 und 20 Schützen à 20 schuss, der Rest hatte Express geschossen oder seine Eigene Büchse). 88er:thumbup:
 
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Bei einem Freund hatte ich Gelegenheit, einen Heym Repetierer in .600 NE zu befingern und anschlagen zu dürfen. Sicher ist der Lauf bei einem Repetierer dicker bzw. schwerer gehalten als bei einer DB. Aber dennoch. Zwei Läufe in diesem Kaliber dürften für ordentliche Kopflastigkeit sorgen.
Den Repetierer konnte ich auf jeden Fall nicht lange im Anschlag halten ohne zittrig zu werden. Bei der DB dürfte der linke Arm noch schneller schwächeln.
 
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Eine .600 NE braucht eigentlich auch kein Mensch. Wer kann es sich schon leisten auf die Big five jagen zu können bzw. viele wollen das ja auch gar nicht. Solche Büchsen sind doch zu 90% bei Sammlern oder Big Bore-Fans im Schrank. Es gibt jedoch auch ein paar die führen eine Jumbo als PH.....:)

[video=youtube;7RXW_1L3oYc]https://www.youtube.com/watch?v=7RXW_1L3oYc[/video]
 
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....die Hülse von dem Schuss steht auf meinem Schreibtisch.:cool: Ich hatte aber auch ein wenig Muffengang als ich kurz vorm Schuss war, gebe ich zu. Die Patrone .577 NE sieht in der Hand schon recht gewaltig aus. Mit dem Treffer war ich eigentlich sehr zufrieden. Der Keiler hätte gelegen:trophy:

21034660hg.jpg
 
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......bei der letzten Challenge hat man gesehen was eine 88B im Dauergebrauch aushält. Da wurden die 88er richtig vergewaltigt, zum Teil viel zu heiß geschossen. Mir taten die Büchsen schon leid. Ich denke da hat jede DB so cirka 200 bis 400 Schuss durchgezogen. Das waren 88er PH in den Kailibern 450/400 NE, 470 NE, 500 NE. (cirka 100 Schützen insgesamt, auf jeder 88er waren zwischen 10 und 20 Schützen à 20 Schuss, der Rest hatte Express geschossen oder seine eigene Büchse). 88er:thumbup:

...kann man das auch so interpretieren, dass du wenig bis keine Bedenken hättest, wenn so eine Doppelbüchse anlässlich eines Schießkinobesuchs mal mit 40 bis 60 Schuss belastet wird?

Angemessene Abkühlpausen zwischen den einzelnen Schießsequenzen (da schießen die anderen 3 Kumpel) eingerechnet.

Gruß

HWL
 
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Moin,
nein, das soll keine Empfehlung sein. Ich würde das nicht machen. Maximal 5 Doppelschüsse und dann auskühlen lassen. Bei der Challenge ging es jedoch nicht anders, weil zu wenig DB´s vorhanden waren. Ich meine es standen ca. 4 DB´s zur Verfügung. Du kannst es jedoch mal ausprobieren, das wärmt die Finger.:)
 
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Moin,
nein, das soll keine Empfehlung sein. Ich würde das nicht machen. Maximal 5 Doppelschüsse und dann auskühlen lassen. Bei der Challenge ging es jedoch nicht anders, weil zu wenig DB´s vorhanden waren. Ich meine es standen ca. 4 DB´s zur Verfügung. Du kannst es jedoch mal ausprobieren, das wärmt die Finger.:)

Hast du irgend welche Informationen darüber, ob die vier DB´s durch diese Art der Behandlung bleibende Schäden davon getragen haben?

Ich frag, weil ich meine beiden BDB´s auch mit ins Schießkino nehme.

Ich schieß immer zwei Doppelschüsse, zum nächsten Durchgang wechsle ich die Waffe, trotzdem ist die erste Waffe nicht vollständig ausgekühlt, wenn sie wieder dran ist.

Es sind jetzt keine vergleichbar wertvollen Waffen wie die 88er, (eine Heym 22 und eine Brünner Super), trotzdem möchte ich sie nicht ohne Not schrotten.

Gruß

HWL
 

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