- Registriert
- 4 Jul 2018
- Beiträge
- 2.392
Bei den „Bummsköppen“ gibt es wenigstens sehr gutes essenArtillerie Schule Idar Oberstein
Zumindest im Kasino.
Zuletzt bearbeitet:
Bei den „Bummsköppen“ gibt es wenigstens sehr gutes essenArtillerie Schule Idar Oberstein
Müssen, nicht wollen und nicht können wird uns noch böse auf die Füße fallen.
Die BW hat nur eine Chance wettbewerbsfähig zu werden. Weg von der Parlamentsarmee. Aufträge werden politisch erteilt, Rest geschieht in Selbstverwaltung.
Ist zwar schwer für uns zu verstehen und zu ertragen. Wird aber der letzte Ausweg sein.
Das Rumdoktern ohne die Ursachen zu beheben wird schwierig.
Das die elende Diskussion der Mittel mal aufhört.Wo wäre der Unterschied?
Die BW leidet vorrangig unter demselben Bürokratiewahnsinn wie der Rest der Wirtschaft. Das hat mit Legislative (haha) oder Exekutive herzlich wenig zu tun.
Ich glaube, Soldaten gehören zu den ersten, die ein friedliches Zusammenleben gut finden. Im Gegensatz zur politischen Führung müssen die nämlich im Zweifel den Kopf hinhalten...Diskussionsgegenstand wäre dann der Auftrag. Ändert doch nix daran, daß innerhalb des Militärs jeder eigene Wünsche und Ziele hat. Die eierlegenden Wollmilchsäue der BW sind doch Legende. Der große Kostenfaktor ist die Rüstungsindustrie und ihre Lobbies. Die paar Goretex-Schlüpper machen den Sack nicht voll.
Ich fands nicht schlecht, als man versucht hat, friedlich zusammenzuleben. Einen Großteil, wenn nicht sogar fast alle heutigen Konfliktherde wären ohne die Stänkerei gewisser Stinkstiefel vermeidbar. Damit wäre der Auftrag eindeutig: Verteidigung. Auf dem Boden der Republik.
Das Essen war vorwiegend ok, soweit ich mich entsinne. Da man als W15er nur ein paar Mark Sold bekam war Sparsamkeit angesagt. In der Kaserne gab es daher Bier in halb Liter Flaschen, da war auf dem Etikett nur "PILS" aufgedruckt, sonst nix. Die Kiste kostete 5 DM. Gott, war das eine Pumaspucke. Aber man hat es überlebt und musste da durch. Damals konnte man auch noch nicht kündigen, wie heutzutag...Bei den „Bummsköppen“ gibt es wenigstens sehr gutes essen
Zumindest im Kasino.
hieß es früher nicht:@grosso
habe gelesen, dass Du bei den Panzergrennis warst.
Vor BW Zeiten dachte man immer, dass die Pioniere die härteste BW Ausbildung absolvieren mussten, weil oft unter der Grasnarbe agierend . Beim Bund dann aufgeklärt worden, dass die Panzergrenadiere noch einen Meter darunter zu finden seien ...
Ja, stimmthieß es früher nicht:
„Ich bin kein Mensch, ich bin kein Tier, ich bin Panzergrenadier“
Die Zahlen kommen mir auch noch bekannt vor. Der Lohnzettel war ein Streifen, aus einem A3-Blatt ausgeschnitten.1997 zum Grundwehrdienst in Pfreimd in der Oberpfalz eingerückt. Sold gab es damals 405 DM in einem Umschlag.
180 DM Mobilitätszuschlag konnten dazukommen und nach der Grundausbildung (AGA) halbe und ganze Anrechnungfälle aus Wach und Sonderdiensten.
In gelb mit blauer SchriftDie Zahlen kommen mir auch noch bekannt vor. Der Lohnzettel war ein Streifen, aus einem A3-Blatt ausgeschnitten.
Das war Kirner Pils. Das hätte ich damals nichtmal meinem schlimmsten Feind angeboten. Wir haben freiwillig Warsteiner getrunken.Das Essen war vorwiegend ok, soweit ich mich entsinne. Da man als W15er nur ein paar Mark Sold bekam war Sparsamkeit angesagt. In der Kaserne gab es daher Bier in halb Liter Flaschen, da war auf dem Etikett nur "PILS" aufgedruckt, sonst nix. Die Kiste kostete 5 DM. Gott, war das eine Pumaspucke. Aber man hat es überlebt und musste da durch. Damals konnte man auch noch nicht kündigen, wie heutzutag...
Ich habe noch nahezu jeden Gehaltzettel der letzten 32 Jahre in einem Ordner, die Oben beschriebenen gehören auch dazu. 318 DM waren mein Sold im GWD.Ich sehe das am Auftrag orientiert.
In gelb mit blauer Schrift