Glock Fan-Gruppe

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Danke euch für die Antworten. Dann ist mit der Waffe wohl was faul. Ich hab es jetzt noch ein paar mal probiert. Die Patrone lässt sich nur auswerfen wenn man den Schlitten schnell bis zum Anschlag zieht. Wenn man das ganze langsam macht funktioniert das Ganze nicht. Hab auch das Gefühl der Ausstoßer steht bei komplett zurück gezogenen Schlitten nur minimal vor. Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte?

Kannst nen Foto einstellen?
Also wenn ich die Schlitten meiner Glocks ganz nach hinten ziehe, steht bei meiner G43 der Auswerfer ca. 1cm und bei der G45 ca. 1,5cm über den Stoßboden hinaus.

Mach mal ne Pufferpatrone oder ne abgeschlagene Hülse in die Kammer, Magazin raus, dann kanns beim herausrepetieren in den Magazinschacht gucken.
Danns siehst du ob der Auswerfer an den Boden der Patrone kommt und was dann passiert.

Ist der Auswerfer eventeuell verbogen?
 
U

User 9286

Guest
Bei der Waffe kann doch nix sein.
1. Wurde sie bei Glock beschossen und "eingeschossen" und
2. Hat sie bei dir im Revier doch auch ausgeworfen.

Die muss sich halt erst einlaufen. Mach dir doch deswegen keine Sorgen.
Schlimmer wäre es wenn du die Ausgeworfen Hülsen immer ins Gesicht bekommst.

Warte einfach mal bis du auf den Schießstand kommst und berichte dann noch mal.
 
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Danke euch für die Antworten. Dann ist mit der Waffe wohl was faul. Ich hab es jetzt noch ein paar mal probiert. Die Patrone lässt sich nur auswerfen wenn man den Schlitten schnell bis zum Anschlag zieht. Wenn man das ganze langsam macht funktioniert das Ganze nicht. Hab auch das Gefühl der Ausstoßer steht bei komplett zurück gezogenen Schlitten nur minimal vor. Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte?

Weil mir das mit dem minimal vorstehenden Ausstoßer suspekt vorkommt, könntest du noch etwas testen!
Glock zerlegen, Lauf und Schließfeder entfernen, Schlitten wider auf das Griffstück führen.
Schlitten bis zum Anschlag zurück ziehen.
Steht der Austoßer dann weiter hervor als mit der verbauten Schließfeder?

Wieso auch immer könnte vielleicht deine Schließfeder defekt sein und den Weg des Schlittens bis zum Anschlag blockieren?

Aber normalerweise reichen für den Auswurf ein paar Milimeter, du muss drauf achten, dass die Spitze des Ausstoßers gleich auf den Boden der Patrone drückt und nicht eventuell am Boden vorbeischrammt!?
 
U

User 9286

Guest
Man kann die Waffe zerlegen und eine Patrone in das Lager eingeben ,dann zeigt der Abzug nach dem Zusammenbau trotzdem "ungeladen"an.

Das stimmt. Beim zusammenbauen den Verschluss und Lauf nur so weit zurückschieben bis der Verriegelungsschieber am Laufhaken einrastet.
Was bringt sowas? Da sollte man dann aber wissen das eine Patrone drinnen ist. Sie wird auch durch den Auszieher angezeigt.

Gefährlich ist die Waffe in diesem Zustand aber trotzdem nicht.

Außerdem nimmt ein Profi IMMER eine Waffe und überzeugt sich selbst ob sie Umgeladen ist indem er ins Lager schaut.
 
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Da finde ich hat Glock mitgedacht. Ok, war ja ach eine Ausschreibungswaffe.
Ich hab die mittlerweile auf allen Glocks, auf denen ich kein Rotpunkt habe.
 

Ulu

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Außerdem nimmt ein Profi IMMER eine Waffe und überzeugt sich selbst ob sie Umgeladen ist indem er ins Lager schaut.

Ein Profi macht das so,das stimmt.
Aber es gibt auch Spezies die brauchen das nicht, nicht mal eine "Ladeanzeige"
"Entweder die Kanone ist leer, dann steht der Abzug hinten oder sie ist "scharf", dann ist der Abzug vorne."..
 
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Ein Profi macht das so,das stimmt.
Aber es gibt auch Spezies die brauchen das nicht, nicht mal eine "Ladeanzeige"
"Entweder die Kanone ist leer, dann steht der Abzug hinten oder sie ist "scharf", dann ist der Abzug vorne."..
Wieso sollte bei ungeladener Waffe der Abzug hinten stehen? Die Waffe ist immer „scharf“, immer teilgespannt. Ob eine Patrone im Lager ist, spüre ich am Auszieher oder mache einen Brasscheck mit dem Zeigefinger der linken Hand (hab kleine Finger, geht also auch bei 9mm).
Gruß
Jan
 
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Bei der Waffe kann doch nix sein.
1. Wurde sie bei Glock beschossen und "eingeschossen" und
2. Hat sie bei dir im Revier doch auch ausgeworfen.

Die muss sich halt erst einlaufen. Mach dir doch deswegen keine Sorgen.
Schlimmer wäre es wenn du die Ausgeworfen Hülsen immer ins Gesicht bekommst.

Warte einfach mal bis du auf den Schießstand kommst und berichte dann noch mal.
Ich habe schon ein paar Glocks gehabt, Freund von mir auch. Im Gegensatz zu SIG P210 und hochwertigen 1911/2011 musste da nie was einlaufen- die funktionierten einfach so - hatte nie Waffenbedingte Störungen.
Gruß
Jan
 

Ulu

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Wieso sollte bei ungeladener Waffe der Abzug hinten stehen? Die Waffe ist immer „scharf“, immer teilgespannt. Ob eine Patrone im Lager ist, spüre ich am Auszieher oder mache einen Brasscheck mit dem Zeigefinger der linken Hand (hab kleine Finger, geht also auch bei 9mm).
Gruß
Jan

Siehe post #1958
 
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@cast: Wieso steht bei Dir der Abzug bei entladener Waffe hinten? Schlägst Du immer leer ab?

Viele Grüße
Jan
 

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